US-Präsidentschaftswahl

eröffnet von everlast am 15.10.2004 17:53 Uhr
843 Kommentare - zuletzt von blubb0r

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martinzinnecker
06.10.2011 11:03


Valmont schrieb:

Palin sagt ab

Das Rätselraten um die mögliche Präsidentschaftskandidatur der Tea-Party-Ikone hat ein Ende: Sarah Palin steigt nicht ins Rennen ums Weiße Haus ein. Ihre Familie komme zuerst, erklärte die Ex-Gouverneurin von Alaska. Entwarnung für die anderen republikanischen Kandidaten? Nicht unbedingt.

SpOn

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gott sei dank ...

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Stebbard
06.10.2011 11:37

Hätte eh nicht erwartet, dass sie eine Chance gegen Bachmann hätte, die mir - zumindest aus der Ferne - politisch talentierter erscheint, dabei aber nicht minder konservative Positionen vertritt.

nima
06.10.2011 11:58AdminSupporter

@val

mir wäre es aber lieber gewesen, wenn bachmann ausgestiegen wäre.
palin ist für obama keine ernstzunehmende gegnerin. bachmann hingegen schon. ist aber auch egal, weil bachmann gegen perry oder romney keine chance haben wird

tobiwan42
06.10.2011 13:18


martinzinnecker schrieb:


Valmont schrieb:

Palin sagt ab

Das Rätselraten um die mögliche Präsidentschaftskandidatur der Tea-Party-Ikone hat ein Ende: Sarah Palin steigt nicht ins Rennen ums Weiße Haus ein. Ihre Familie komme zuerst, erklärte die Ex-Gouverneurin von Alaska. Entwarnung für die anderen republikanischen Kandidaten? Nicht unbedingt.

SpOn

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gott sei dank ...

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Stebbard
07.10.2011 13:55

Gehört ja schon ein wenig in die Peripherie dieses Themas. Ein sehr guter Artikel über die Occupy Wall Street-Bewegung von Paul Krugman aus der NY Times.

Confronting the Malefactors
By PAUL KRUGMAN

[...]
But Democrats are being given what amounts to a second chance. The Obama administration squandered a lot of potential good will early on by adopting banker-friendly policies that failed to deliver economic recovery even as bankers repaid the favor by turning on the president. Now, however, Mr. Obama’s party has a chance for a do-over. All it has to do is take these protests as seriously as they deserve to be taken.

via NY Times

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Stebbard
07.10.2011 19:32

Romney hat schonmal preisgegeben, was uns im Falle einer Präsidentschaft Romneys erwartet

Mr. Romney, whose vision generally called for a strong and resolute America to lead the world, also outlined eight specific actions he would take in his first 100 days if elected president. These include strengthening naval power by increasing shipbuilding; improving relationships with the country’s close allies like Israel, the United Kingdom, and Mexico; increasing deterrent measures to prevent Iran from getting a nuclear weapon; revisiting a missile-defense system; reviewing the country’s strategy in Afghanistan; and launching a campaign for economic opportunity in Latin America.

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“If America is the undisputed leader of the world, it reduces our need to police a more chaotic world,” Mr. Romney said. “But know this: While America should work with other nations, we always reserve the right to act alone to protect our vital national interest.”

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via NY Times

Stebbard
13.10.2011 19:30

US-Wahl 2012 Mit neuen Wahlgesetzen gegen Obama
von Eyke F. Kaeding

Die Republikaner machen die Stimmabgabe für die Präsidentschaftswahl 2012 komplizierter. Insbesondere Minderheiten und Arme werden von der Wahl ausgeschlossen.

via Zeit

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nima
03.01.2012 14:27AdminSupporter

Heute gehen endlich die Vorwahlen los. Im Augenblick liegen in Iowa Santorum, Paul und Romney vorne. Keine Spur von Perry. Krass. Mittlerweile glaub ich, dass Romney die besten Chancen hat

Backfisch
03.01.2012 15:04

Boah, wenn ich wüsste, wie die Republikanerin heißt, die drüben hoch gehandelt wird... glaube Sarah Bachmann oder irgendsowas oO

ROXAR123
03.01.2012 15:10


Backfisch schrieb:
Boah, wenn ich wüsste, wie die Republikanerin heißt, die drüben hoch gehandelt wird... glaube Sarah Michele Bachmann oder irgendsowas oO

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Aber ich glaube die hat in den letzten Wochen kräftig abgebaut in den Unfragen, oder?

Stebbard
03.01.2012 19:43

Bachmann ist schon längst raus aus dem Geschäft, sollte sich nicht noch ein Wunder ergeben. Sie war allerdings mal sehr gut im Geschäft.

Bei dem Auftreten von Romney und Perry würde es mich schon wunderb, wenn sich am Ende nicht Newt Gingrich durchsetzt. Er ist einfach der politisch cleverste und einflussreichste.

Würde mal sagen, gegen diese Kandidaten würde sich derzeit wohl sogar noch ein Christian Wulff politisch durchsetzen können

alex-der-grosse
03.01.2012 20:00

Eigentlich hatte sie die größte Aufmerksamkeit bevor sie ihre Kandidatur bekanntgegeben hat. Ich glaube auch kaum, das jemand aus der Tea-Party-Bewegung sich in den Vorwahlen durchsetzten wird. Diese sehr konservative Bewegung ist ja zum Glück eine Minderheit (wenn auch eine sehr laute) innerhalb der Republikaner.

nima
03.01.2012 20:17AdminSupporter

an gingrich glaub ich nicht. seine umfragewerte sind im augenblick ziemlich bescheiden. romney hat da m.m.n. wohl bessere chancen. 2008 war mur mccain besser.

Stebbard
03.01.2012 20:37

Aber heuer ist ein ganz anderer Wahlkampf mit anderen Konstellationen. Romney entspricht nicht unbedingt dem klassischen Rep. Kandidaten - hätte aber sicherlich die größeren Chancen gegen Obama - Gegen Gingrich, Santorum hätte Obama zum. die Mitte relativ sicher.

Aber mal schauen, nach South Carolina und Florida wird man mehr wissen.

Hier übrigens die Schätzungen für Iowa (via NY TIMES)

Mitt Romney (21,8 %)
Ron Paul (21,0 %)
Rick Santorum (19,3 %)
Newt Gingrich (15,1 %)
Rick Perry (10,4 %)
Michele Bachmann (7,9 %)
Jon Huntsman (3,8 %)


E.:

Gingrich will auf jeden Fall nach dem Caucus agressiver ans Werk gehen

Mr. Gingrich and his aides have said that the end of the Iowa caucus will bring a shift in his approach to the campaign. Gone will be the gentle, positive Mr. Gingrich. In its place, they say, will be an aggressive assault on Mr. Romney’s record.

via 'Gingrich Calls Romney a Liar' (NY Times, 03.01.2012)

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alex-der-grosse
03.01.2012 20:59

Ich finde es lustig, das Romney die allgemeine Gesundheitsversicherung wieder abschaffen möchte. Die wird in den USA ja OBAMA-Care genannt. Dieser Name ist eigentlich nur eine Ableitung von dem Namen Romney-Care, die er in seinem Bundesstaat damals als Gouverneur eingeführt hat. Ist halt aber kein Rep. Kernthema und deswegen dreht er seine Segel lieber in den Wind.

Stebbard
03.01.2012 21:13

Das hat ja zu dieser wunderbaren Szene geführt.



(Das ist ungefähr das dreifache eines Monatsgehalt eines durchschnittlichen Bürgers in Iowa)

Auch an anderen Stellen wird ihm Opportunismus vorgeworfen. Daher ja auch meine einschätzung, dass er nicht unbedingt der Kandidat sein dürfte, den der republikanische Medianwähler wählen würde - dafür ist/war er zu moderat/liberal und somit zu nah an Obama.
Das wird die Aufgabe für Romney sein - wie glaubhaft kann er einen sinneswandel rüberbringen?

Stebbard
04.01.2012 11:08

lt. NY Times steigt er nun definitiv aus. Wird nun spannend sein, auf wen sich die Perryanhängen nun einigen können - würde mal schätzen, dass Gingrich/Santorum eher davon profitieren. Wobei Romney Massachusetts klar gewinnen dürfte - aber dann kommen die Südstaaten.

alex-der-grosse
04.01.2012 11:30

New Hamshire ist ja als nächstes... da wird man sehen ob der erzkonservative Santorum, der sich fast nur auf IOWA vorbereitet hat und für mich nicht wie ein ernsthafter Konkurernt für Obama daherkommt auch da behaupten kann. Ich denke nicht, so dass die Geschichte auf ein Wettrennen zwischen Ron Paul und Romney rauslaufen wird.

Stebbard
04.01.2012 11:41

Ron Paul spaltet zu sehr, als dass er eine Chance haben könnte. Der hat seine treue Fangruppierung, welche ihn hochhält - aber Mehrheitsfähig in einer doch relativ weit rechts gerückten Republikanischen Partei ist er mit seinen Ansichten nicht. Ich selber bin mir noch nicht ganz sicher, was ich von ihm halten soll.

Und: Ja, stimmt - New Hampshire ists ja, nicht Mass.

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