250.000 Hunde und Katzen getötet

eröffnet von sprinkhaan am 10.06.2012 20:39 Uhr
110 Kommentare - zuletzt von Foesch

110 Kommentare
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roxar
roxar
11.06.2012 16:54


LeoLoewe schrieb:
Ich glaube, euch fehlt einfach der nötige Intellekt, um all das zu verstehen.

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Na du scheinst ja immerhin ein ganz schlaues Kerlchen zu sein
Herzlichen Glückwunsch.

LeoLoewe
11.06.2012 16:58


DiebelsAlt83 schrieb:
Ganz großes Kino.

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Nur mit dem kleinen Unterschied, dass Kino reine Fiktion ist und es hier um reale Probleme geht.
Und zu lachen gibt es bezüglich dieses Themas und meiner Position eher wenig. Es ist eher die traurige Wahrheit.

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
11.06.2012 17:03Supporter

Zum Thema gibt es relativ wenig zu lachen. Allerdings gibt es sehr wohl was zu lachen, wenn du meinst, dass andere hier zu dumm sind, um über das Thema zu sprechen.

Crossoveraner
11.06.2012 17:05


Crossoveraner schrieb:


Crossoveraner schrieb:

Die Tiere sind mir völlig Schwanz, was ich so richtig pervers finde, daß viele die EM schauen aber kaum jemand für die Menschenrechte demonstrieren möchte, weil die meisten mit Chips & Cola und mit ihrem fetten Arsch auf der Couch sitzen und es ihnen ja gut geht, aber über ach die armen Hunden und Katzen jammern, anstatt für Menschenrechte sich stark machen! Bei uns in Deutschland sieht man keine wildsträunernde Hunde oder Katze, denn die werden dann gleich eingefangen und für paar Tage ins Tierheim gebracht bevor sie nach Tagen eingeschläfert werden weil sie keiner will oder sie werden in Versuchlabors gebracht!
Also sich lieber mit Menschenrechten befassen anstatt mit Friedhof der Kuscheltiere, es werden täglich Menschen vermißt, mißbraucht, abgeschlachtet, aber darüber will sich ja keiner damit auseinandersetzen, weils keinen interessiert solange es jedem persönlich noch gut geht!

Man sollte nicht nur für Stopp Acta demonstrieren, wie es letztes Wochenende war, sondern verstärkt gegen Waffenlobbyisten, geld-und machtgeile Politiker, Banker, Arbeitslosigkeit, Aids, Hungersnot in Afrika/ denn was mich so ankotzt daß viele Haustiere teures Futter bekommen, währenddessen in Afrika alle drei Minuten ein Mensch an Hunger stirbt, die ganze Menschheit ist so paradox krank, daß ich mir für sehr bald auf der ganzen Welt gleichzeitig verschiedene Naturkatastrophen wünsche, dann wird es Anarchie geben, die Politiker, Waffenlobbyisten, Banker & Denunzianten werden dann gnadenlos qualvoll abgeschlachtet, muuuuhahahahaaa! Black hole sun!

Wir leben immer noch in der Steinzeit, nur in einer anderen Version!
Der Virus Mensch hat aus der Erde eine doppelmoralische Dreckswelt gebastelt!

HACK THE PLANET!

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Edit: Es wird sich an dieser Dreckswelt nichts ändern, es wird alles nur in anderer Steinzeitalterversion verlaufen und Weltfrieden wird leider auch niemals funktionieren!
Gott & Helga sind tot!

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Edit: Dumm ist der, der dummes tut![addsig]

scooterfan
scooterfan
11.06.2012 17:10

Was Tool für die Musikwelt ist, sind wohl Hunde für den Holocaust: Mir fehlt einfach der interllektuelle Zugang...

Bin ja ein großer Fan von ironisch gemeinten NS-Vergleichen, aber einen so unpassenden so vehement zu verteidigen ist schon bitter.

buether
11.06.2012 17:13

Ach das ganze Thema ist doch egal. Naja nicht ganz, aber es gibt wirklich Dinge, die sind sehr viel schlimmer und über die sollte man sich eher Gedanken machen, wie Beispielsweise in einigen Ländern Kindersoldaten, die Nahrungsknappheit oder Kriege. Aber es wird eher auf die armen Hunde und Katzen geschaut, weil da zur Zeit die EM ist und im Sudan nicht.

halfjesus
11.06.2012 17:18

Leben ist Leben. Ich finde es höchst bedenklich, dass wir Menschen uns immer anmaßen unser Leben sei besser als das eines Tieres.

roxar
roxar
11.06.2012 17:23


halfjesus schrieb:
Leben ist Leben. Ich finde es höchst bedenklich, dass wir Menschen uns immer anmaßen unser Leben sei besser als das eines Tieres.

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Die Natur hat es nicht ohne Grund eingerichtet, dass es Tiere gibt die über das Überleben anderer Tiere entscheiden...


Edit: Trotzdem glaube ich auch nicht, dass es lebenswerteres und weniger lebenswertes Leben gibt... nicht dass das hier falsch verstanden wird

LeoLoewe
11.06.2012 17:27


scooterfan schrieb:
Mir fehlt einfach der interllektuelle Zugang...

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Wie Recht du da hast.
Leg dir erstmal einen Duden zu, bevor du so etwas schreibst, dann würde es nicht ganz so lächerlich rüberkommen. Geilster Fail ever! *facepalm*


Leben ist Leben. Ich finde es höchst bedenklich, dass wir Menschen uns immer anmaßen unser Leben sei besser als das eines Tieres.

Zitat anzeigen


Sympathiepunkte + 100!

roxar
roxar
11.06.2012 17:29


LeoLoewe schrieb:


scooterfan schrieb:
Mir fehlt einfach der interllektuelle Zugang...

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Wie Recht du da hast.
Leg dir erstmal einen Duden zu, bevor du so etwas schreibst, dann würde es nicht ganz so lächerlich rüberkommen. Geilster Fail ever! *facepalm*

Zitat anzeigen


Der einzige fail hier bist du.
"Interlekt" ist hier ne ganz normale Phrase um das Gerede darüber aufs Korn zu nehmen...
Ironie und so scheint nicht deine Stärke zu sein.



LeoLoewe schrieb:

Leben ist Leben. Ich finde es höchst bedenklich, dass wir Menschen uns immer anmaßen unser Leben sei besser als das eines Tieres.

Zitat anzeigen


Sympathiepunkte + 100!

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Und nochmal:
Die Natur hat es nicht ohne Grund eingerichtet, dass es Tiere gibt die über das Überleben anderer Tiere entscheiden...

scooterfan
scooterfan
11.06.2012 17:38


LeoLoewe schrieb:


scooterfan schrieb:
Mir fehlt einfach der interllektuelle Zugang...

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Wie Recht du da hast.
Leg dir erstmal einen Duden zu, bevor du so etwas schreibst, dann würde es nicht ganz so lächerlich rüberkommen. Geilster Fail ever! *facepalm*

Zitat anzeigen



Oh Gott, ein Rechtschreibfehler. Ich melde mich freiwillig um euthanasiert zu werden.

Du solltest echt mal ein bisschen runterkommen!!!

LeoLoewe
11.06.2012 17:43


roxar schrieb:
Und nochmal:
Die Natur hat es nicht ohne Grund eingerichtet, dass es Tiere gibt die über das Überleben anderer Tiere entscheiden...

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Du weißt schon, dass es in der Natur einen natürlichen Überlebenskampf und dadurch bedingt eine natürliche Selektion gibt?

Dass in der Natur Tiere wegen Fußball (oder darauf bezogen: Um die Straßen "schöner" zu gestalten) getötet werden, ist mir bislang jedoch nicht bekannt, in welcher biologischen Niederschrift ist das bitte verfasst worden?

halfjesus
11.06.2012 17:44


roxar schrieb:


halfjesus schrieb:
Leben ist Leben. Ich finde es höchst bedenklich, dass wir Menschen uns immer anmaßen unser Leben sei besser als das eines Tieres.

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Die Natur hat es nicht ohne Grund eingerichtet, dass es Tiere gibt die über das Überleben anderer Tiere entscheiden...

Zitat anzeigen



Das mag ja so sein, aber an der Qualität des Lebens ändert sich dadurch nichts. Tiere töten Tiere idR um zu Überleben. Der Mensch ist leider schon so weit, dass völlig wahllos Tiere in einem Umfang abgeschlachtet werden, der mMn nicht zu verantworten ist.

E: ich beziehe mich übrigens nicht auf das konkrete Thema des Threads - was ich hier schreibe meine ich ganz allgemein.

roxar
roxar
11.06.2012 17:53


LeoLoewe schrieb:


roxar schrieb:
Und nochmal:
Die Natur hat es nicht ohne Grund eingerichtet, dass es Tiere gibt die über das Überleben anderer Tiere entscheiden...

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Du weißt schon, dass es in der Natur einen natürlichen Überlebenskampf und dadurch bedingt eine natürliche Selektion gibt?

Dass in der Natur Tiere wegen Fußball (oder darauf bezogen: Um die Straßen "schöner" zu gestalten) getötet werden, ist mir bislang jedoch nicht bekannt, in welcher biologischen Niederschrift ist das bitte verfasst worden?

Zitat anzeigen



Dein Intellekt scheint ja nicht so weit zu reichen, dass du Ursache und Anlass auseinander halten kannst.
Die Ursache für das Hundetöten, ist die Hundeplage die dort, wie auch in anderen osteuropäischen Staaten, scheinbar vorhanden ist.
Und wenn als Anlass die Fußball-EM herhalten muss, falls es denn überhaupt so ist, dann wirft das zwar ein Zwielicht auf die EM, trotzdem ist diese nicht ursächlich Schuld für das Töten der Hunde.

Und zum biologischen:
Wenn sich die Hunde so ungehindert vermehren, dann verändert sich das Ökosystem dort massiv. Weil Hunde dann erheblichen Räuberdruck auf Kleintiere wie Hasen/Kaninchen/Mäuse etc ausüben.
Wenn zB die Zahl an Mäusen erheblich dezimiert wird, nimmt die Zahl der Insekten erheblich zu usw. Das ganze Ökosystem kommt aus dem Gleichgewicht.
Die einzige Alternative zum töten ist, so hart es klingt, so lange zu warten, bis so wenige Kleintiere vorhanden sind, dass die Hunde dort verhungern. Hört sich das besser an?

Stebbard
11.06.2012 17:56


roxar schrieb:
Und nochmal:
Die Natur hat es nicht ohne Grund eingerichtet, dass es Tiere gibt die über das Überleben anderer Tiere entscheiden...

Zitat anzeigen



Ich weiß, was du damit sagen willst. Aber ich würde mich hüten: Sowas hätte ein Sozialdarwinist nicht besser sagen können.

Nichtsdestrotz hast du natürlich Recht, dass der Mensch stets verschieden klassifiziert zwischen dem Schicksal von Hunden, Katzen. Ganz praktisch wirds ja den großen Naturschutzbünden, welche ganz offen sagen, dass es ohne die big Player (Panda, Löwe, Tiger, Elefanten etc.) nicht geht - die ökologisch wirklich bedeutsamen Tiere jedoch nie jemanden interessieren.
Es ist für mich jedoch keine Lösung zu sagen, dass man jeglichen Protest unterlässt, wenn man es nicht ganzheitlich umsetzen kann.

Aber Gott - es geht hier nicht nur um die Hunde. Es gibt eine ganz Reihe von Problemen, welche unnötig sind und direkt mit der EM zusammen hängen. So zum Beispiel die von mir erwähnte Zwangsräumung studentischer Unterkünfte für mögliche EM-Besucher. Da hätte der DFB ohne große Mühe helfen können...

LeoLoewe
11.06.2012 17:57

Und das rechtfertigt nun, die Hunde lebend zu verbrennen und zu misshandeln, anstatt sie auf eine humane Art und Weise zu töten, mittels Einschläferung?

Es geht in erster Linie nicht darum, die Hunde nicht zu töten, sondern vor allem darum, ihnen das Leid zu ersparen.

roxar
roxar
11.06.2012 18:06


LeoLoewe schrieb:
Und das rechtfertigt nun, die Hunde lebend zu verbrennen und zu misshandeln, anstatt sie auf eine humane Art und Weise zu töten, mittels Einschläferung?

Es geht in erster Linie nicht darum, die Hunde nicht zu töten, sondern vor allem darum, ihnen das Leid zu ersparen.

Zitat anzeigen


Ich habe nie versucht, die Art und Weise (falls es denn stimmt mit dem lebendigem Verbrennen, vergiften etc.) zu verteidigen.
Das kritisiere ich auch und würde dir in jedem Fall zustimmen, dass es für die Hunde möglichst so von statten gehen muss, dass sie nicht leiden.

Nur bezweifle ich eben auch, dass das Problem mit Massenkastrationen zufriedenstellend gelöst wäre, weil die Hunde dann, aller Vorraussicht nach, in einigen Jahren qualvoll verhungern.




Stebbard schrieb:


roxar schrieb:
Und nochmal:
Die Natur hat es nicht ohne Grund eingerichtet, dass es Tiere gibt die über das Überleben anderer Tiere entscheiden...

Zitat anzeigen



Ich weiß, was du damit sagen willst. Aber ich würde mich hüten: Sowas hätte ein Sozialdarwinist nicht besser sagen können.

Zitat anzeigen



Unglücklich ausgedrückt ist es in jedem Fall.
Sozialdarwinistisch sollte es nicht sein.

Spooly
11.06.2012 19:04

Solange der Mensch in näherer Umgebung lebt, kann kein Hund sterben, roxar.
Menschen werfen Essensreste weg und wie bereits erwähnt, leben da nicht nur herzlose Menschen. Auch dort gibt es ganz normale Hundehalter, wie hier auch!

roxar
roxar
11.06.2012 19:10

Und trotzdem schädigen sie dann das Ökosystem dort und in dem Fall sogar noch extremer...
Weil die Essensreste werden nicht das einzige / bevorzugte sein von dem sie sich ernähren.

Spooly
11.06.2012 19:18

Denkst du ein Strassenhund will sich lieber wasfangen anstatt sich einfach so was fertiges zu nehmen? Ich glaube Hunde und Katzen sind da gleich veranlagt und ich möcht mal sagen ich kenne einige Strassenkatzen die lieber das Zeug vor meiner Haustür fressen als sich ne Maus zu fangen.

Rhapsode
Rhapsode
11.06.2012 19:33

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Position von LeoLoewe gut nachvollziehen kann, obwohl ich sie selbst nicht teile. Er hat nun einmal ein Weltbild, dass Menschen und (Säugetiere) auf eine Stufe stellt. Jemandem, der so denkt, könnt ihr auch nicht erklären, wo da jetzt der Unterschied zum Holocaust besteht, bei der Sichtweise gibt es nämlich in der Tat keinen. Deswegen würd ich mich auch dafür hüten, ihn deswegen zu verspotten.
Umgekehrt musst du, Leo, aber auch die Positionen der anderen akzeptieren können, und darfst ihnen keine Dummheit o.ä. vorwerfen.
Das ganze ist auch keine Sache der (sozialen) Intelligenz, sondern der persönlichen Einstellung dazu.

roxar
roxar
11.06.2012 19:35

Falls die Hunde wirklich eine Plage sind, werden sie erheblichen Einfluss auf das Ökosystem nehmen.

Es gibt genug Beispiele wie nicht einheimische Tiere durch die Einwanderung in andere Lebensräume andere, einheimische Tierarten verdrängen/ausrotten. Und damit ist die Situation wohl ganz gut vergleichbar.

Und in solchen Fällen steht bei mir Artenschutz jedenfalls über Tierschutz.

IndieCaro
IndieCaro
11.06.2012 19:44

naja Bernd es ist aber durch die Anwesenheit des Menschen überhaupt nicht möglich von einer gesunden Räuber-Beute Beziehung auszugehen, deshalb hinkt da dein "die Hunde würden eh verhungern" ziemlich - das tun sie eben nicht, im Gegenteil, der Mensch schafft ihnen durch Abfälle etc eine unglaublich gute Lebensgrundlage die keiner geregelten Räuber-Beute Beziehung bedarf.
Auch wenn du biologisch gesehen natürlich absolut recht hättest.

Im Grunde kann man hier recht leicht auf einen Nenner kommen: Wenn die Tiere schon - aus Gründen, die man sicherlich kritisieren kann - getötet werden müssen, dann ohne Qual. Das ist denke ich der größte Kritikpunkt an der Sache, bei dem sich hier doch alle einig sind.

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