A Summer's Tale Festival 2015

Mighty Oaks (Konzert)
Sophie Hunger (Konzert)
William Fitzsimmons (Konzert)
Berthold Seliger (Lesung)
Sven Amtsberg (Lesung + Rundgang)
Martina Stoian (Kunst)
Shortfilm Sessions (Film)
Acro Yoga (Workshop)
Handstand Workshop (Workshop)

Gähn.

Sophie Hunger

Sehe sie aber schon im Mojo Club und das reicht dann auch für 2015.

Bis auf Sophie Hunger so richtig langweilig.

puh und das bei dem preis.. kann man nur hoffen, dass da noch große namen kommen.

Ich finde es eigentlich unverschämt, dass die Workshops mit eigenen Balken angekündigt wurden.

Patti Smith ist zudem sicher kein kleiner Name

Sinn des Festivals scheint mir momentan zu sein mit Standardkost und übertriebenen Preisen die Leute abzuzocken.

Das Ticket inkl. Camping für 3 Tage kostet knapp 170€, wenn ich mich nicht irre.

Das Festival geht über 4 Tage und der billigste Einzelpreis mit Camping ist 169 €.
2 Tage kosten auch schon 119 € oder 129 €.

vor allem sollen 10.000 kommen und langfristig 20.000, habe ich mal gelesen.

Damit war ja nach den letzten Ankündigungen zu rechnen, aber das ist dann leider doch nicht meins. Workshops reizen mich gar nicht, die Familiengeschichte auch nicht und für das bisherige (Mini-)Line-Up ist mir der Preis viel zu hoch.

Da hatte ich mir zu Beginn was anderes erhofft.

Mal abwarten was das gesamte Line Up bringt

Einige sollten vll. eher mal ihre eigenen Erwartungshaltungen überprüfen, denn vom Prinzip her passen Acts wie Sophie Hunger, Mighty Oaks, William Fitzsimmons oder Patti Smith zur Idee des Festivals, (imho) weit aus besser als Interpol oder The Black Keys.

Kann mir schon vorstellen, dass es viele Leute gibt, die sich davon angesprochen fühlen. Man sieht ja bspw. auf dem Haldern Pop, wie viele Menschen dort unabhängig von den Bands hinfahren, alleine weil es entspannt und familiär ist und man ggf. auch mit den Kindern hinfahren kann. Von daher kann es durchaus eine Alternative zum nächsten Urlaub auf dem Darß, auf Föhr, im Harz oder in Dänemark werden, die i.a.R. auch nicht günstiger sind. Aber das ist einem als 20-jähriger Hipster vielleicht auch noch nicht so unbedingt bewusst.

Und wenn es halt keine 10.000 Leute anlockt, muss FKP halt nachrüsten bzw. umkonzipieren oder das Festival wird irgendwann eingestampft. Wäre dann auch kein Drama und schon gar kein Anlass um davon zu sprechen, dass hier Leute abgezockt werden.

...die gesteigerte Erwartungshaltung kommt ja vor allem durch den relativ hohen Preis zustande.

Ich habe den Eindruck FKP versucht hier auf den Haldern-Zug aufzuspringen. Wenn ich mich nicht täusche haben auch alle Liveacts in den letzten Jahren am Niederrhein gespielt.

Vom Line Up hätte ich dann doch eine eigene Note erwartet und nicht eine Kopie, aber es kommen zum Glück noch etwa 10 Acts, die dann sicher zum großen Teil aus den üblichen deutschen Indie/Folk-Acts wie Enno Bunger oder Gisbert zu Knyphausen sowie ein paar Newcomern bestehen.

Die Ankündigung verstehe ich allerdings nicht ganz. Einen Handstand-Workshop in einem Line Up zu führen ist für mich selten dämlich. Solche Specials kündigt man nicht mit Bands und Autoren an, sondern verkauft sie im Gesamtpaket als Exklusivität.

Die Kooperation mit dem Hamburger Kurzfilm Festival sollte nochmal positiv hervorgehoben werden. Damit wird noch am deutlichsten ein Zeichen der Eigenständigkeit gesetzt.

Mit den bestätigten Bands und dem angepriesenen Konzept wird man schon nicht wenige Tickets verkaufen. Dennoch wurde die Chance vertan sich eine weitere Zielgruppe a la End of the Road ins Boot zu holen.

...am Montag gibts wohl Neuigkeiten.