A Summer's Tale Festival 2015

Interessant
Der Preis ist in der Tat happig, wobei sich das durch die kostenlose An-/Abreise durch den ÖPNV für mich persönlich etwas relativieren würde.

Klingt wirklich cool!
Wenn das Line-Up in die hier erwartete Richtung geht würde ich mir das gerne mal anschaun.

In deiner Aufzählung noch nicht genannt, für mich allerdings Wunschvorbild Nr. 1: Das unbeschreibliche End Of The Road-Festival.

Ich glaube nicht, dass Best Kept Secret und Way Out West die Vorbilder sein werden.
Das auf Familienkonzept getrimmte A Summer's Tale mit den Workshops aka Bastelstunde, Kinderfasching, Kanufahren, Rückzugsorte aka Kuschelecke und Erlebnispädagogik im Wald hört sich für mich nach einer anderen Zielgruppe an. Die obigen Festivals sind dagegen nicht für Familien konzipiert, dort treffen sich erwachsene Musikliebhaber und der Star sind die fantastischen Line-Ups.

Lasse mich gerne widerlegen, aber bis zum Line-Up bleibe ich da sehr skeptisch.

Deswegen ja vorsichthalber noch der letzte Satz:

Vielleicht will man, dass die potentiellen Kunden die ganzen Rahmenbedingungen schon einmal auf dem Plan haben, ehe sie sich ggf. dafür entscheiden, ihr Geld bereits fürs Dockville o.Ä. zu investieren. Prinzipiell hast du mit der Frage aber schon recht, so ganz erklären kann man sich das nicht.

Mal schauen, was da letzten Endes bei rumkommt.

Wenn man sich die Preise anguckt, dann kann man zumindestens an allen Tagen ein ähnlich starkes Programm erwarten. Auch eine Auslegung von Mittwoch bis Samstag spricht mehr für ein Urlaubs- als ein Wochenendfestival.

Am besten wäre ein Mittel aus Familienspaß und Indiefestival. Als reines Familienevent verkauft man doch auch nicht 10.000 Tickets für den Preis.

Bei den Bands darf man sicher erstmal die Stammgäste von FKP erwarten und ein Passenger als Headliner wäre annehmbar bei einem breiten Rahmenprogramm.

Ich finde übrigens auch interessant, dass Kino-Screenings auf dem Programm stehen. Einige Festivals haben sowas auch schon wie das genannte Way Out West. Dort war u.a. die Premiere von Frances Ha in Schweden. So könnte man mich neben der Musik auch locken.

Ein bisschen mehr Hardfacts wären wirklich wünschenswert, weil die paar plakativen Aussagen auf der Seite sehr großräumig interpretierbar sind.

Für 30€!? Dann können sie sich den Normalen Campingplatz doch eigl. komplett schenken oder!? Da geht doch keiner mehr hin.

Allein schon Frühstück.

Aber auch sonst - Wenn es sich schon um ein eher komfortables Festival zum ausspannen handelt müsste ich jedenfalls nicht lange nachdenken was ich buche. Na gut vielleicht ist das ja nicht auf jeden übertragbar.

Dreck und schlechte sanitäre Anlagen kann ich mir schon genug beim Hu/So oder Ring abholen. Da störts mich dann aber auch weniger, weil ich ohnehin andere Absichten habe - nämlich 4 Tage durchzufeiern.

Mich würde dann auch noch interessieren, ob das ÖPNV-Angebot für ganz Deutschland gilt. Sollte dies der Fall sein, dann wäre der Gesamtpreis doch nicht so teuer, weil ich für die Anfahrt allein 50€ bis 80€ zahlen würde.

Stimmt.
Irgendwie klang es nur danach und ob dann der Nahverkehr für viele so hilfreich ist?

Mit den Familientickets etc. sind die Vorbilder ganz klar End Of The Road oder Green Man, die ungefähr tollsten Festivals der Welt. Das sind Festivals wie es sie so in Festland Europa tatsächlich nicht gibt, zumindest mit bekannten Bands nicht. Klingt interessant, hab ich Lust drauf.

Aus dem Interview der Festivalisten mit Folkert Koopmans:

Mit einem Latitude Line-Up gerne