US-Präsidentschaftswahl

eröffnet von everlast am 15.10.2004 17:53 Uhr
843 Kommentare - zuletzt von blubb0r

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hermes81
09.11.2016 10:10

Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.

blubb0r
09.11.2016 10:13


hermes81 schrieb:
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.

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Eben. Die Wahl zwischen superscheiße und superduperscheiße hat nun superduperscheiße gewonnen.

masterofdisaster666
09.11.2016 10:19

Donald Trump beschließt seine Rede mit den Worten: "Ich liebe dieses Land." Die Rolling Stones laufen in der Halle im Hintergrund: "You can't always get what you want." Für wen das wohl gedacht ist?

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snookdog
snookdog
09.11.2016 10:45


blubb0r schrieb:


hermes81 schrieb:
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.

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Eben. Die Wahl zwischen superscheiße und superduperscheiße hat nun superduperscheiße gewonnen.

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Das hört man heute in praktisch jeder Diskussion. Anscheinend haben viele die Aussagen von Donald Trump im Wahlkampf vergessen, was mich in unserer Gesellschaft nicht wundern würde. Der Mann ist allerdings ein Rassist und Homophob, der durch Rechtspopulismus die Wahl gewonnen hat. Da kann Hillary noch so viele E-Mails löschen oder Geld für Reden kassieren oder einflussreiche Freunde haben, was Trump im Wahlkampf gesagt und angekündigt hat, ist eine völlig andere Ebene.

blubb0r
09.11.2016 10:50


snookdog schrieb:


blubb0r schrieb:


hermes81 schrieb:
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.

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Eben. Die Wahl zwischen superscheiße und superduperscheiße hat nun superduperscheiße gewonnen.

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Das hört man heute in praktisch jeder Diskussion. Anscheinend haben viele die Aussagen von Donald Trump im Wahlkampf vergessen, was mich in unserer Gesellschaft nicht wundern würde. Der Mann ist allerdings ein Rassist und Homophob, der durch Rechtspopulismus die Wahl gewonnen hat. Da kann Hillary noch so viele E-Mails löschen oder Geld für Reden kassieren oder einflussreiche Freunde haben, was Trump im Wahlkampf gesagt und angekündigt hat, ist eine völlig andere Ebene.

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Ich find bei Clinton das "Ja" zum Irak Krieg ein Unding.

Wie bereits gesagt, Clinton ist für mich politisch nicht wählbar.
Trump ist hingegen menschlich-moralisch nicht wählbar.

hermes81
09.11.2016 11:04


snookdog schrieb:


blubb0r schrieb:


hermes81 schrieb:
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.

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Eben. Die Wahl zwischen superscheiße und superduperscheiße hat nun superduperscheiße gewonnen.

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Das hört man heute in praktisch jeder Diskussion. Anscheinend haben viele die Aussagen von Donald Trump im Wahlkampf vergessen, was mich in unserer Gesellschaft nicht wundern würde. Der Mann ist allerdings ein Rassist und Homophob, der durch Rechtspopulismus die Wahl gewonnen hat. Da kann Hillary noch so viele E-Mails löschen oder Geld für Reden kassieren oder einflussreiche Freunde haben, was Trump im Wahlkampf gesagt und angekündigt hat, ist eine völlig andere Ebene.

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Also ich dachte da eher nicht an e.mail Affären und dergleichen, sondern an Ihre vergangenen Taten als Ministerin und ihre Aussagen bezüglich
Militäreinsätzen. Von der Russland Problematik mal ganz zu schweigen.

Von daher: Ich halte beide, wie gesagt, für geisteskrank. Beide hätten niemals zur Wahl stehen dürfen. Nur Trump jetzt zu verteufeln während man Clinton mehr oder weniger stillschweigend abgesegnet hätte - naja.

blubb0r
09.11.2016 11:11


hermes81 schrieb:


snookdog schrieb:


blubb0r schrieb:


hermes81 schrieb:
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.

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Eben. Die Wahl zwischen superscheiße und superduperscheiße hat nun superduperscheiße gewonnen.

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Das hört man heute in praktisch jeder Diskussion. Anscheinend haben viele die Aussagen von Donald Trump im Wahlkampf vergessen, was mich in unserer Gesellschaft nicht wundern würde. Der Mann ist allerdings ein Rassist und Homophob, der durch Rechtspopulismus die Wahl gewonnen hat. Da kann Hillary noch so viele E-Mails löschen oder Geld für Reden kassieren oder einflussreiche Freunde haben, was Trump im Wahlkampf gesagt und angekündigt hat, ist eine völlig andere Ebene.

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Also ich dachte da eher nicht an e.mail Affären und dergleichen, sondern an Ihre vergangenen Taten als Ministerin und ihre Aussagen bezüglich
Militäreinsätzen. Von der Russland Problematik mal ganz zu schweigen.
Von daher: Ich halte beide, wie gesagt, für geisteskrank. Beide hätten niemals zur Wahl stehen dürfen.
Nur Trump jetzt zu verteufeln während man Clinton mehr oder weniger stillschweigend abgesegnet hätte - naja.

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Smiley

Sehe ich genauso.

snookdog
snookdog
09.11.2016 11:28

Na dann könnt Ihr euch ja mal über die Russlandproblematik von Donald Trump informieren. Oder über seine Einstellung zu Atomwaffen.

Welche Fehler hat Hillary denn in Militärfragen genau gemacht? Seid Ihr auch der Meinung, dass sie zusammen mit Obama den IS gegründet hat?

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Stebbard
09.11.2016 11:57

Die größte Gefahr unter Clinton wäre gewesen, dass wir eine USA erlebt hätten, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen - zumindest außenpolitisch. Wir haben in der Vergangenheit mit ihr Leben können und hätten das auch unter ihr tun können. Ihr jetzt eine "Geisteskrankheit" zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Anstand und Würde der politische Prozess (und das lässt sich im Prinzip auch auf Europa übertragen) mittlerweile eigentlich noch besitzt, wenn sich beide Seiten eigentlich nur noch reaktionär ankeifen.

Bei den Demokraten muss man sich heute eigentlich nur die Frage stellen, wie man das gegen diesen eigentlich unheimlich schwachen Kandidaten verspielen konnte. Dennoch muss man diese Entscheidung politisch akzeptieren und lernen mit ihr umzugehen, um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.

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hermes81
09.11.2016 12:15·  Bearbeitet


snookdog schrieb:
Na dann könnt Ihr euch ja mal über die Russlandproblematik von Donald Trump informieren. Oder über seine Einstellung zu Atomwaffen.

Welche Fehler hat Hillary denn in Militärfragen genau gemacht? Seid Ihr auch der Meinung, dass sie zusammen mit Obama den IS gegründet hat?

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www.daserste.de

Kannst dir ja selbst ein Bild machen.
Aber vermutlich sind "wir" einfach nur zu dumm und verstehen alles falsch ^^

hermes81
09.11.2016 12:17


Stebbard schrieb:
Die größte Gefahr unter Clinton wäre gewesen, dass wir eine USA erlebt hätten, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen - zumindest außenpolitisch. Wir haben in der Vergangenheit mit ihr Leben können und hätten das auch unter ihr tun können. Ihr jetzt eine "Geisteskrankheit" zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Anstand und Würde der politische Prozess (und das lässt sich im Prinzip auch auf Europa übertragen) mittlerweile eigentlich noch besitzt, wenn sich beide Seiten eigentlich nur noch reaktionär ankeifen.

Bei den Demokraten muss man sich heute eigentlich nur die Frage stellen, wie man das gegen diesen eigentlich unheimlich schwachen Kandidaten verspielen konnte. Dennoch muss man diese Entscheidung politisch akzeptieren und lernen mit ihr umzugehen, um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.

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Stimmt. Würde bedeuten: Noch mehr Feuer im Nahen Osten. Noch mehr Drohnenkriege, noch mehr Tote, noch mehr Krieg. Noch mehr Flüchtlinge. Aber hey, ging ja in der Vergangenheit auch alles super. Warum also nicht einfach so weitermachen?!

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
09.11.2016 12:28Supporter


hermes81 schrieb:


Stebbard schrieb:
Die größte Gefahr unter Clinton wäre gewesen, dass wir eine USA erlebt hätten, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen - zumindest außenpolitisch. Wir haben in der Vergangenheit mit ihr Leben können und hätten das auch unter ihr tun können. Ihr jetzt eine "Geisteskrankheit" zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Anstand und Würde der politische Prozess (und das lässt sich im Prinzip auch auf Europa übertragen) mittlerweile eigentlich noch besitzt, wenn sich beide Seiten eigentlich nur noch reaktionär ankeifen.

Bei den Demokraten muss man sich heute eigentlich nur die Frage stellen, wie man das gegen diesen eigentlich unheimlich schwachen Kandidaten verspielen konnte. Dennoch muss man diese Entscheidung politisch akzeptieren und lernen mit ihr umzugehen, um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.

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Stimmt. Würde bedeuten: Noch mehr Feuer im Nahen Osten. Noch mehr Drohnenkriege, noch mehr Tote, noch mehr Krieg.
Noch mehr Flüchtlinge. Aber hey, ging ja in der Vergangenheit auch alles super. Warum also nicht einfach so weitermachen?!

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Und du glaubst, dass sowas jetzt aufhört? Oder Trump sogar was ändert und besser macht? Smiley

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DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
09.11.2016 12:29Supporter

Ach und diese ihr seid dumm, nein ihr. Bitte geht's noch?! Was stimmt mit euch nicht?

hermes81
09.11.2016 12:32·  Bearbeitet


DiebelsAlt83 schrieb:


hermes81 schrieb:


Stebbard schrieb:
Die größte Gefahr unter Clinton wäre gewesen, dass wir eine USA erlebt hätten, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen - zumindest außenpolitisch. Wir haben in der Vergangenheit mit ihr Leben können und hätten das auch unter ihr tun können. Ihr jetzt eine "Geisteskrankheit" zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Anstand und Würde der politische Prozess (und das lässt sich im Prinzip auch auf Europa übertragen) mittlerweile eigentlich noch besitzt, wenn sich beide Seiten eigentlich nur noch reaktionär ankeifen.

Bei den Demokraten muss man sich heute eigentlich nur die Frage stellen, wie man das gegen diesen eigentlich unheimlich schwachen Kandidaten verspielen konnte. Dennoch muss man diese Entscheidung politisch akzeptieren und lernen mit ihr umzugehen, um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.

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Stimmt. Würde bedeuten: Noch mehr Feuer im Nahen Osten. Noch mehr Drohnenkriege, noch mehr Tote, noch mehr Krieg.
Noch mehr Flüchtlinge. Aber hey, ging ja in der Vergangenheit auch alles super. Warum also nicht einfach so weitermachen?!

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Und du glaubst, dass sowas jetzt aufhört? Oder Trump sogar was ändert und besser macht? Smiley

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Ich sage: Beide sind vollkommen ungeeignet für dieses Amt und hätten niemals zur Wahl stehen dürfen.

Doch während man hier Trump, noch vor Amtsantritt, vollkommen hysterisch zur Persona non grata erklärt, misst man bei Clinton ganz offensichtlich mit anderen Maßstäben. Das spreche ich an. Nicht mehr und nicht weniger. Ob Trump was ändert werden wir sehen.

blubb0r
09.11.2016 12:38


DiebelsAlt83 schrieb:


hermes81 schrieb:


Stebbard schrieb:
Die größte Gefahr unter Clinton wäre gewesen, dass wir eine USA erlebt hätten, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen - zumindest außenpolitisch. Wir haben in der Vergangenheit mit ihr Leben können und hätten das auch unter ihr tun können. Ihr jetzt eine "Geisteskrankheit" zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Anstand und Würde der politische Prozess (und das lässt sich im Prinzip auch auf Europa übertragen) mittlerweile eigentlich noch besitzt, wenn sich beide Seiten eigentlich nur noch reaktionär ankeifen.

Bei den Demokraten muss man sich heute eigentlich nur die Frage stellen, wie man das gegen diesen eigentlich unheimlich schwachen Kandidaten verspielen konnte. Dennoch muss man diese Entscheidung politisch akzeptieren und lernen mit ihr umzugehen, um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.

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Stimmt. Würde bedeuten: Noch mehr Feuer im Nahen Osten. Noch mehr Drohnenkriege, noch mehr Tote, noch mehr Krieg.
Noch mehr Flüchtlinge. Aber hey, ging ja in der Vergangenheit auch alles super. Warum also nicht einfach so weitermachen?!

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Und du glaubst, dass sowas jetzt aufhört? Oder Trump sogar was ändert und besser macht? Smiley

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Weißt du, ob Clinton es besser macht?

Sie war schon mal pro Krieg, als es falsch war und hat jetzt wieder keine gemäßigten Töne eingeschlagen.

Ich bin generell fasziniert, sie hat verloren, das heißt, sie muss unfassbar unbeliebt bei der Bevölkerung sein. Das muss man doch auch im demokratischen Lager früher wissen. Wieso wird sie dann Kandidatin? Sollte man nicht den bestmöglichen Kandidaten/die bestmögliche Kandidatin auswählen?

Es wirkt auf mich so, als wolle man Hillary ins Amt hieven - getreu dem Motto "jetzt oder nie". Dieses Denken ist den Demokraten um die Ohren geflogen.

Kaice
09.11.2016 12:40

Hermes hat mE nach Recht. Es war und blieb die Entscheidung zwischen einer Kotstulle und einem Rieseneinlauf, wie die Macher von South Park es so schön beschrieben haben...aber es ist halt Amerika, das vielleicht einzige Land, das unfähige Kandidaten gegeneinander, für eine extrem machtvolle Position, antreten lässt....ich bin mir auch nicht sicher, ob die Demokraten nach dem ersten Schwarzen einfach auch die erste Frau in 'Murica haben wollten und damit einfach zu viel...

blubb0r
09.11.2016 12:46


Kaice schrieb:
ich bin mir auch nicht sicher, ob die Demokraten nach dem ersten Schwarzen einfach auch die erste Frau in 'Murica haben wollten und damit einfach zu viel...

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Stimmt. Den Aspekt hatte ich gar nicht bedacht. Vielen Amis war ein Schwarzer schon zu viel "change" - jetzt danach direkt ne Frau war vielen, die eigentlich demokratisch wählen, dann viel zu viel.

lirumlarum
lirumlarum
09.11.2016 12:55

Ich kann mit der außenpolitischen Haltung von Clinton auch überhaupt nichts anfangen und es stimmt dass sie in den Medien oft unnötig gut wegkam. Gleichzeitig finde ihre Verteufelung abseits davon aber ebenfalls übertrieben. Sie wäre sicher sicher weit von der Optimallösung weg gewesen, aber letztlich ist sie ein Polit-Profi, die eben auch weiß das Außenpolitik Realpolitik ist und die sicher nicht unberechenbar ihren Willen durchdrücken kann.

Ich sehe keinen 3. Weltkrieg kommen, gerade wegen der Wahlziele Trumps. Aber gerade seine Unberechenbarkeit, fehlende Erfahrung und Kompetenz kombiniert mit den sich abzeichnenden Mehrheiten der Republikaner in Senat und Repräsentantenhaus halte ich für sehr schädlich für die Us-Entwicklung sowohl innen- als auch außenpolitisch. Man darf nicht vergessen, die USA wird nun von einem Klimawandelleugner gesteuert, mit einer gleich gesinnten Partei an den Hebeln.
Ganz abgesehen von den liberalen inneren Errungenschaften eines Obamas, die unter Clinton konserviert und optimiert worden wären. Unter Trump wird hier vieles kaputt gehen.

Ich hab ehrlich gesagt gestern fest mit einem knappen Clinton-Sieg gerechnet. Wie Stebbie schon sagt, eigentlich unfassbar gegen so einen schwachen Kandidaten zu verlieren. Im Nachhinein bin ich mir auch relativ sicher, dass ein Sanders hier denke ich keine Probleme gehabt hätte, da dann der Anti-Establishment-Gedanke vieler Wähler nicht gezogen hätte.

Imo ist das einzig positive dieses Ergebnisses die nun hoffentlich folgende Neustrukturierung der Demokraten. Nur so wird man 2020 die 4 verlorenen Jahre wieder gutmachen können.

blubb0r
09.11.2016 12:56·  Bearbeitet

Wie hätte man wohl über George W. Bush in Zeiten von social media berichtet?

@Lirumlarum:
Smiley Smiley

MuffPotter87
09.11.2016 12:59

die USA ist nicht sonderlich dümmer als wir. Trump hat allerdings den Hebel richtig angesetzt und die unzufreidene Bevölkerung der Arbeiterklasse angesprochen. Da reichen oftmals simple und auch unkonventionelle Versprechen. Ähnlich sieht man es auch in anderen Ländern. Hier hat die AfD auch um die 20% bei den Landtagswahlen erhalten. Jetzt kommt aber ein enormer Unterschied hinzu: In den Staaten gibt es das 2-Parteien-System. Was sich hier dann eben Auf NPD,AfD,CDU und FDP verteilt wird findet sich dort dann mal eben gebündelt im Trump-Lager wieder.
Clinton hat die große Mittelschicht relativ vernachlässigt und ist daher auch böse auf die Schnauze gefallen. Mit Le Pen, AfD und Co sieht es hier leider doch auch schon nicht großartig anders aus. Die Menschheit hier ist teilweise genauso unzufrieden und "dumm".

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