Rock N Heim Festival 2013

Festival Forum: Diskussion zu Rock N Heim Festival 2013 (u.a. mit Die Ärzte, Seeed, System Of A Down)

eröffnet am 04.07.2012 11:08 Uhr
4.173 Kommentare - zuletzt von Luddddi

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schneefloeckchen
20.08.2013 11:49


Optimist schrieb:
uhhh nur die übelsten mainstream-kommerz bändels am handgelenk. ihhhh.

das GA steht für: "Geiler Aaaarsch!! .... nee, nicht du!"

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scheiss touris immer

Mike1893
20.08.2013 11:50


Kaito Kuroba schrieb:


gjkillspeople schrieb:


Kaito Kuroba schrieb:

Evtl. komme ich noch mal wieder... Aber 1.5h für die Headliner war echt zu wenig. Ich war noch nie so verärgert auf MLK wie nach dem SoaD-Auftritt.

Zitat anzeigen



System spielt nie länger als 90 Minuten, auch nicht bei Solokonzerten.

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Ist das so? Kam mir am Ring viel länger vor, zumal sie da War, Forest und weitere gespielt hatten, die hier definitiv fehlten.

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http://www.youtube.com/watch?v=Dqb2KY6F4iw

1h 28min

KleineJule
20.08.2013 11:55


PastorOfMuppets schrieb:


Mike1893 schrieb:


umiker schrieb:

Baauer: Act für die saw-live-Liste, leider wegen HSB den HARLEM SHAKE verpasst :/

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Bester Typ des Festivals
Der Mann hat EINEN Hit auf den alle warten, er schnappt sich das Mikro "Thank you, cheer yourself! Goodbye." und geht ohne den Harlem Shake überhaupt angespielt zu haben. ICh hab ihn so gefeiert dafür

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StonedHammer
StonedHammer
20.08.2013 11:56Admin

1,5 Stunden sind aber auch ne gute Zeit!? Bands die länger spielen (Auch auf ihren Konzis) werden ja leider immer weniger. z.B: im Corebreich kann man ja schon froh sein, wenn die Heads noch 1-2 Songs mehr speilen statt 60min..

Hans-Maulwurf-Rockt
Hans-Maulwurf-Rockt
20.08.2013 12:21

Hab mir gerade nochmal den Auftritt von Enter Shikari angeschaut... WAS hatten die bitte intus




DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
20.08.2013 12:30Supporter

Das ist der ganz normale Wahnsinn. Die ersten Touren waren noch viel geiler, mit Meditation auf Boxentürmen und was weiß ich alles.

Chrisse
20.08.2013 12:35

Wie war eigentlich die Bändchenvergabe auf den anderen Campingplätzen?
Beim Greencamping C war die Schlage gegen Freitag mittag ja gefühlt einmal um den Parkplatz rum (geschätzt mind. 90-120 Minuten Wartezeit).
Danke nochmals an Kes&Topf für die "Abkürzung".

schneefloeckchen
20.08.2013 12:37

bei D am freitag so um 10-11 rum hat man etwa auch so lang gestanden

cyberwiesel
20.08.2013 13:04


Hans-Maulwurf-Rockt schrieb:
Hab mir gerade nochmal den Auftritt von Enter Shikari angeschaut... WAS hatten die bitte intus





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Ojehojeh, ab 40:30 bin ich auf dem Bild. Der stand doch plötzlich direkt hinter mir und die Spacken haben mich fast zerdrückt.

Hans-Maulwurf-Rockt
Hans-Maulwurf-Rockt
20.08.2013 13:11

Vielleicht solltest du altersgerecht einfach in Zukunft einen Wellenbrecher weiter nach hinten?!





MightyDuck
20.08.2013 13:15

Dann möchte ich auch mal mein Review für die Nachwelt hinterlassen:

Positiv:

- Klasse Sound!
- Wenig Leute. Problemlos immer dahin gekommen, wo man wollte. Daher immer eine tolle Sicht gehabt.
- Pall-Mall-Area. Die meisten von uns rauchen zwar nicht, aber die Pall-Mall-Area gefiel uns trotzdem super. Gratis Schnappschüsse als Erinnerung, dazu Sonnenbrillen und Abziehbildchen, bei entsprechendem Pegel reicht manchmal wenig zum glücklich sein
- Durchgehend Wasser auf dem Campingplatz verfügbar

Negativ:

- Beschwerliche Zeltplatzsuche. Wir sind am Freitag um ca. 9:30 Uhr auf F angekommen und haben keinen vernünftigen Platz (großes Zelt, Pavillon, zwei kleine Zelte) gefunden. Sind dann nach einiger Wartezeit und eher zufällig auf dem Caravan-Platz gelandet, der dann allerdings wirklich klasse war. Die Zeltplatzsuche ging mir aber bisher bei jedem Festival auf die Klötze, liegt vielleicht einfach an mir
- Weiter Weg. Der Weg zum Gelände dauerte immer eine gefühlte Ewigkeit, da musste man sich wirklich erst einmal aufraffen, was direkt zum nächsten Punkt führt...
- Mal wieder weniger gesehen als erhofft. Da ich meist immer mehr Bands sehen will als meine Kollegen, ärger ich mich im Nachhinein eigentlich immer, dass es nicht für alles gereicht hat. Da der Weg so weit ist, wollte ich auch nie alleine oder mit 1-2 anderen "kurz" auf's Gelände, um Band xy zu sehen. Dieses Mal hab ich allerdings nichts wichtiges verpasst.
- Staub vor der Bühne. Am Freitag war ich noch ganz vorne, da hat's mich kaum gestört, aber am Samstag bei SOAD (deutlich weiter hinten) war's wirklich extrem. Bin zum Glück weniger empfindlich, aber meine Freundin und zahlreiche andere mussten permanent husten.
- Dauerbeschallung auf dem Campingplatz. Im Zelt kann ich eh nicht so gut pennen, dann drehten unsere Zeltnachbarn auch noch wahllos die Mucke bis auf Anschlag. In dieser Hinsicht hatten wir wirklich einen sehr ungünstigen Platz, da unsere Zelte direkt neben dem Epizentrum der Lautstärke lag. Nachts war es immer recht leise auf dem Platz, je näher wir zum Zelt kamen, desto lauter wurde es Immerhin war die Musikauswahl ganz gut (Cantina-Band :biggrin
- Pogo-Spacken. Überwiegend Oben-Ohne-Idioten, die keinen Text kennen, denen die Musik scheiß egal ist und die ununterbrochen schubsend durch die pogende Meute rennen. Mich hat zwei Mal ein gefühlter 200-Kilo-Mann mit der Statur eines Kühlschranks umgehauen - kein Problem, aber die mit den Armen vorne draus rennenden Penner gingen wir richtig auf den Sack. War bei SOAD und vor allem Volbeat ganz schlimm.

Bands:

- Die Ärzte: Habe sie einmal bei RaR 07 gesehen, damals konnte ich mit ihnen allerdings noch nicht so viel anfangen. Um so mehr hab ich mich den Auftritt gefreut! Enttäuscht haben sie mich nicht, aber es hat mich auch nicht aus den Socken gehauen. Wirkten irgendwie nicht so spielfreudig wie damals, auch haben (sicher auch mangels Spielzeit) kaum Blödsinn gemacht/erzählt, was dann doch dazu gehört. Dennoch, die Ärzte sind einfach eine klasse Band!
- Volbeat: Eine meiner Lieblingsbands, live haben sie mich aber noch nicht ganz überzeugt, wobei die Begleitumstände auch nie perfekt waren. bei RaR 2011 standen wir total beschissen und das Publikum ging nur wenig mit, dieses Jahr war ich völlig KO und die Pogo-Idioten (siehe unten) sind mir auf den Wecker gegangen. Der körperlich fragwürdige Zustand war vielleicht auch die Ursache, warum mir der ganze Freitag nicht ganz so gefiel.
- Tenacious D: Musikalisch nicht ganz mein Ding, aber so wie erwartet: lustig, fetzig, cool. Jack Black ist einfach eine wahnsinns Rampensau. Schau ich gerne wieder.
- SOAD: Eine meiner absoluten All-Time-Favourites, haben mich 2011 bei RaR komplett aus den Socken gehauen und es dieses Mal wieder bestätigt. Was für ein geiles Ding! Jederzeit wieder. Einzig kleiner Kritikpunkt: Kein Forest
- Kvelertak: Ganz gut, mehr auch nicht. Mittags zum warm werden auf jeden Fall in Ordnung.
- Heaven Shall Burn: Hab ich noch nie wirklich gehört, fand ich aber dermaßen genial! Wollten es eigentlich zusammen von weiter hinten anschauen, bin dann aber doch noch rechtzeitig mit einem Kumpel vorne rein, bevor die "Polonaise" gestartet ist. Richtig, richtig geiler Auftritt!
- Kraftklub: "Könnte live sicher cool werden", hab ich mir im Vorfeld gedacht. Und es wurde meine Überraschung des Festivals: Hatten Glück mit dem Platz kurz hinter dem Wellenbrecher, wo einige Partylustige sich versammelt haben - war eine perfekte Sause zum Abschied, hätte ich so nie gedacht!
- NIN: Tja, weiß immer noch nicht, was ich mit NIN anfangen soll. Sind nach Kraftklub zu den Verpflegungsständen und haben uns dann NIN von ganz hinten angeschaut. Die Show war zweifelsfrei cool, aber die Musik hat mich weiterhin nicht in ihren Bann gezogen. Wir haben uni sono mit den Schultern gezuckt nach dem Motto "schon irgendwie gut, aber ich weiß auch nicht". Einfach nicht meins bzw. unseres.

Fazit:
Alles in allem war es ein furchtbar geiles Wochenende, für das es nach zwei festivalfreien Jahren dringend wieder Zeit wurde! Es gibt für die Veranstalter noch ein paar Dinge zu verbessern, gravierende Mängel oder Negativpunkte gab es für persönlich aber nicht. Mit dem richtigen Line-Up und evtl. Preferred-Camping ist RnH auf jeden Fall nächstes Jahr wieder eine Option für mich!

Hans-Maulwurf-Rockt
Hans-Maulwurf-Rockt
20.08.2013 13:27


StonedHammer schrieb:


Hans-Maulwurf-Rockt schrieb:
Vielleicht solltest du altersgerecht einfach in Zukunft einen Wellenbrecher weiter nach hinten?!


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und du wohl besser hinter die blaue linie?

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Ich steh gerade echt aufem Schlauch und habe null Ahnung was du meinst

Janine195
20.08.2013 15:13

Muss sagen es war wirklich sehr gut. Der Sound war richtig klasse und und man konnte auch weiter hinten gut sehen.
Was sich anscheinend richtig gelohnt hat war auf Preferred zu campen. Wir waren auf A, was super nah und auch von der sanitären Situation super war. Nachbarn waren auch spitze.

Bandmäßig hätte ich gerne mehr gesehen, aber der Zeltplatzmagnet war nachmittags einfach zu stark

Gab eigentlich nix zu meckern, bis auf den Anreisetag. Nach 8 Std. Autofahrt gings Freitag nach DÄ (die sollten wirklich mal ne längere Pause machen) schon zeitig in die Koje .

NIN mal wieder
SOAD und Tenacious D waren auch spitze

Bonaparte - joar mal was anderes
Kraftklub konnten auch überzeugen, obwohl ich micht erst gegen gesträubt hab

stubi
20.08.2013 16:13


KleineJule schrieb:


PastorOfMuppets schrieb:


Mike1893 schrieb:


umiker schrieb:

Baauer: Act für die saw-live-Liste, leider wegen HSB den HARLEM SHAKE verpasst :/

Zitat anzeigen



Bester Typ des Festivals
Der Mann hat EINEN Hit auf den alle warten, er schnappt sich das Mikro "Thank you, cheer yourself! Goodbye." und geht ohne den Harlem Shake überhaupt angespielt zu haben. ICh hab ihn so gefeiert dafür

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Und sowas beim öffentlich rechtlichem Sender

Stonewalker
20.08.2013 16:26

Selten hier soviel Einigkeit über bestimmte Themen/Punkte gelesen und kann mich im Großen und Ganzen auch nur anschließen: Für ein neues Festival wirklich sehr glatter Ablauf - wobei ich bei den Punkten, die ich zu kritisieren habe, meine Zweifel habe, dass diese sich in Zukunft groß ändern werden...

Da das ganze Festival ein Geburtstaggeschenk war, hatte ich das Glück, mich auf dem VIP-Campingplatz wieder zu finden. Grundsätzlich sehr angenehm, ordentlich Platz, Strom, kurze Laufwege und dennoch lauter nette Leute. Allerdings kann ich mir auch hier nur meinem Vorrednern anschließen: wo zum Teufel der Unterschied zum "Preffered Camping" sein sollte, ist mir nach wie vor absolut schleierhaft...

Ebenso schleierhaft ist mir, warum MLK auch bei diesem Festival an den "Einzelzellen-Duschlösungen" festhält und nicht im Stiele eines Southside endlich auf "Duschparks" umstellt. Es ist einfach nicht möglich zu halbwegs sinnvollen Zeiten unter zwei Stunden Wartezeit eine Dusche zu bekommen - naja, für 3 Tage braucht man die ja auch nicht unbedingt

Ansonsten:
Positiv: Stimmung, Aufbau des Geländes (vor allem Lage der Bühnen), Sound, Essensauswahl, Gelände ansicht (Bühnen von allen Stellen sehr gut einsehbar - zumindest wenn man nicht unter 1,60 Meter groß ist ), Staffelung der Bühnen nach "Musikrichtung" - war glaub das erste Festival, das ich erlebt habe, bei dem ich

Um mich hier nicht dem Zorn der Masse auszusetzen, setze ich die Securities mal nicht unter "positiv", allerdings muss ich gestehen, dass ich/wir überhaupt keine Probleme mit selbigen hatten. Waren außerordentlich freundlich und entgegenkommend und auch häufig zu Späßen aufgelegt... aber wie gesagt, da kann man ja immer auch an die Falschen geraten.

Negativ:
Wie bereits so häufig angesprochen: der Staub vor der Bühne war schon heftig... Getränkepreise (wie immer) schmerzhaft (wenigstens das Wasser war billiger), sanitäre Anlagen (siehe oben).

Sonst habe ich eigentlich nix auszusetzen, was allerdings vermutlich viel mit dem VIP-Camping zu tun hatte, da hier viele der genannten Probleme nicht aufgetreten sind (Platz, Anreise, Parkplatz, Fußweg etc...).

Auftritte fand ich eigentlich alle ganz ordentlich, persönlicher Favorit war definitiv NIN, aber auch die anderen Bands haben gehalten, was ich mir versprochen habe. Einzige kleine Enttäuschung: Ärzte.

Denke auch, dass ich mir RnH nächstes Jahr wieder zu Gemüte führen werde, Konzept gefällt mir ganz gut...

Tahiti
20.08.2013 17:18

Anmerkung noch zum Thema VIP Camping. Ich finde es schon recht krass, dass man für das Geld was man dafür bezahlen musste/durfte lediglich 7 Männer und 7 Frauen Duschen dort hingestellt hat. Gemäß Info von MLK waren auf dem Platz schon ca. 1.500 Leute (inkl. Guest und sonstigen Berechtigten) da sind 14 Duschen schon recht krass.... das ergibt immerhin bei 3 Tage "Dauernutzung" der Duschen rechnerisch nur 2,88 Minuten Duschzeit für jeden Gast... ist glaub schon ein wenig knapp angesetzt was sich ja auch an den Teilweise aberwitzig langen schlangen gezeigt hat.
Zweites Thema was ich krass fand, dass die Dixis an der Strecke zwar offen waren aber nicht gereinigt wurden. Entweder ich stell die weg von der Strecke oder ich bezieh die ins reinigen mit ein. Aber einfach offen dem Schicksal überlassen war eine denkbar ungute Idee lieber Hr. Lieberberg... alles in allem für den verlangten Preis eigentlich recht dreist was dafür geboten wurde.

Security: Ich hatte nur kontakt zu freundlichen und wenn Sie mal durchgegriffen haben war es berichtigt (Idiot pinkelt im ersten Brecher in den Graben knapp neben das Bein eines Sec... verständlich, dass der nicht ganz so erfreut war und den guten erstmal rausgezogen hat). Aber großteils hatten die Secs keine Ahnung wie wo und was geregelt ist, was ich ein wenig erschreckend fand.

Ansonsten mir hats gut gefallen. Publikum war um einiges angenehmer als am Ring, Bands die ich sehen wollte waren gut drauf und haben Spaß gemacht, Gelände fand ich gut, Essen auch mit örtlichen Anbietern (vegane Falafel war TOP!). Preise naja ist man ja leider gewohnt.

DerAlteRapha
20.08.2013 17:28

Hatte übrigens auch nur gute Erfahrungen mit den secs. Immer freundlich bei uns zumindest. Am Samstag dürfte ich sogar meine halbe Melone mit aufs Gelände nehmen, die ich als Trinkgefäß umfunktioniert hatte und in der ich noch ca 200ml Rhababerschnaps hatte

Achja und den Pringelsstand fand ich auch Klasse

FBG
20.08.2013 17:54Supporter

soderle, Zeit fürs Review

Schön wars und vom Festival ansich wesentlich und um Meilen besser als der Ring. Dieser hat allerdings den Vorteil von Müllenbach

Das Gelände fand ich wirklich klasse. Überall gute Sicht, superviele Bierstände bei denen man fast immer sofort dran kam, offene Wellenbrecher, durchgehend Hammer-Sound (was die Frage aufwirft: warum auch nicht am Ring?), Fressmeile auf der Start/Ziel-Geraden war gut gemacht. Revolution Stage (hieß die Kleine so? Bescheuerte Namensgebung der beiden Stages) war zwar ein gutes Stück weg, aber was solls.

Bierpreis hat natürlich am Anfang geschockt („Machste mir 4 Bier?“ – „Klar, 20 €“ - ) aber gut - ist halt so. Wenn ich am Alten Markt in Köln ein 0,2er Kölsch für 1,80€ trinke ist es auch nicht sonderlich billiger. 0,3er Wasser für 2,70€ fand ich allerdings für ein Festival fair – nur das wurde hier nie erwähnt. Komisch. hatte auch das Gefühl, dass das Bier „mehr gebracht hat“, als am Ring, kann aber auch am Rum zwischendurch gelegen haben ^^ Essen war im Endeffekt dasselbe wie am Ring, nur der Burrito-Stand fiel mir das erste Mal auf.
Staub …. war bei RATM in der Zitadelle war kann darüber nur lachen und wie bitte will man das verhindern? Wasser? Klar, hält bei 35 °C auch den ganzen Tag. Wasser ständig spritzen? Kommt wenig beim Boden an und nach ner Zeit ist Matsch… Ok, man könnte auch den Brecher nach jeder Band leeren, den Boden feucht machen und dann wieder füllen. Aber da würd ich euch gerne mal hören

Kontrollen waren ein Witz, was ich mir mit meinen Kollegen, die Samstags kamen, allerdings zum Vorteil gemacht hab. Von daher: so what?! Am Gelände ist es mir noch fast egal, Zeltplatz ist da allerdings ne andere Sache …

Bands: Viele (13, und das gewollt und nicht gezwungen, weil ich auf die Band danach (oder danach danach) gewartet hab - keine Ahnung wann das bei einem MLK-Festival das letzte Mal der Fall war) gesehen und keiner hat enttäuscht! Schwächster Auftritt war mMn Tenacious D – ich versteh den Hype allerdings auch nicht und weiss nicht, warum man die sich 2-3 Mal anguggen soll. Aber egal. Der Samstag war mit Enter, Biffy & Deftones natürlich der Hammer. Abends dann noch SOAD – aufm Gelände dachte ich mir „ok, ganz gut, hat mich aber nicht umgehauen.“ Gestern dann abends noch den Gig im TV gesehen und musste meine Meinung irgendwie zumindest leicht ändern. Natürlich alles nach 20 Jahren auf der Bühne sehr routiniert, aber trotzdem hat man ihnen die Spielfreude angesehen. Sonntags dann ruhig gemacht und noch nen Jägi gewonnen während HSB gespielt hat. KK ist nicht unbedingt mein Sound, aber sie können´s, das kann man ihnen nicht absprechen. Gleiches gilt für NIN. Über die Electro-Acts wurde hier fast nix geschrieben, was mich zum Schluss kommen lässt, dass viele im Forum auch weiter Metalnazi gespielt haben. Selbst schuld. Freitags abends Knife Party! Was ein Abriss – Hammer! 90% der anwesenden hatte einfach nur Spass und war am tanzen – und von den fehlenden 10% waren die Hälfte halt am abscheissen Chase & fucking Status fast das Gleiche. Wollte zuerst nur 2-3 Songs guggen und dann meiner Freundin zu NIN begleiten, was ich aber nach den No Problem-Opener über den Haufen geworfen habe
Das ist als Rocker/Metaler/HC-Kiddie eben das Schöne am Electro: man kann noch überrascht und geflasht werden. Alle anderen „Rock“-Bands des Festivals hab ich schon gesehen, und teilweise mit untopbaren Auftritten wie z.B. SOAD 2005.
Krass fand ich auch, was nach C&S aufm Weg zu NIN mir entgegenkam. Ich dachte vor der Center wäre niemand mehr – alle wollten nur gute Plätze bei Seeed.

Weg zum C-Camp war schon weit das stimmt. Aber ansonsten fand ich das Camp richtig klasse. Zu wenige Dixis sind mir egal, nutze eh nur Bäume/Hecken/Zäune oder die Festinstallierten. Duschen hätte ein Container mehr sein können, aber die Frauen hätten Samstags vielleicht auch mal lesen sollen und nicht einen der beiden Männer-Räume kapern sollen.
Danke Kestopf fürs pavilion – das Ding war echt goldwert. Gleiches gilt fürs Absperren, Alex fürs tragen helfen und dem für die sachen, die ich vergessen habe. ^^
Auch das Frühstücksding inkl. Rührei fand ich klasse – gibt kein besseres Anti-Kater-Mahl als Rührei. Dumm nur, dass ich samstags morgens zu faul war, dahin zulaufen und zu guggen

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