IndieCaro schrieb:
will ja nichts sagen, aber über den Fall wird weit mehr berichtet, als über sonstige Fälle von Vergewaltung, also die Kirche mal im Dorf lassen.
Als RaR-Management würd ich mich hüten, den Fall auch noch auf der Seite zu publizieren, man macht sich doch selbst keine schlechte Presse. Abgesehen davon, dass der Fall ja sogar in den Medien gezeigt wird, ist hier an erster Stelle die Polizei verantwortlich, das zu ermitteln und nicht Marek Lieberberg.
edith: das heißt nich, dass ich dagegen bin, von offizieller Seite mal darauf aufmerksam zu machen, ich fände es nur sehr naiv, darauf zu hoffen.
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Soll das etwa eine gute Rechtfertigung dafür sein, nicht so viel wie nur möglich über diesen Fall zu berichten oder wie? "Braucht man ja nicht so sehr publik zu machen - macht man in anderen Fällen ja auch nicht..." - super Einstellung. Bei vielen anderen Fällen hat man eben leider weniger Möglichkeiten.
Ich habe nicht behauptet, dass Herr Lieberberg für die Ermittlungen verantwortlich ist. Aber es ist seine Veranstaltung - und er ist somit in einem bestimmten Maße für die Sicherheit der Leute, die diese Veranstaltung besuchen, verantwortlich. Es sagt ja keiner, dass er irgendeine Mitschuld hat - also ist es auch keine schlechte Presse. Ich fände es viel eher sehr anständig von ihm, wenn er dazu beitragen würde, dass eine breitere Masse über diesen Vorfall aufgeklärt wird - und dies evtl. zur schnelleren Aufklärung des Falles beitragen könnte.
Ich fände es viel eher eine schlechte Presse, wenn man mitbekommt, dass er in dieser Hinsicht überhaupt nichts unternimmt - weil er scheinbar Angst vor einem schlechten Ruf und sinken Zuschauerzahlen (und somit sinkenden Einnahmen) hat..."Na den Fall halten wir mal schön unter der Decke - hauptsache die Kasse klingelt..." - hm unschöne Einstellung.
Nein, ich bin nicht naiv - ich rechne auch nicht damit, dass sich in dieser Hinsicht was tun wird - aber man darf ja wohl mal aussprechen, was ein anständiges Verhalten ist und was nicht. Immerhin wärst ja auch du dafür.