Marktwirtschaft bei Konzerttickets?

eröffnet von snookdog am 04.12.2017 20:58 Uhr
83 Kommentare - zuletzt von IvanTKlasnic

83 Kommentare
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ralf321
ralf321
22.12.2023 16:41

Hmm ja 75€ am Arlberg ist schon ne Hausnummer..
Solange du ohne Familie da bist. Dann. Ggf was essen trinken Anfahrt.

Wenn du überhaupt noch Halbtageskarten findest. Werden abgeschafft gibt nur Stunden wo man mehr als die Tageskarte bezahlt und dann je nach Rückgabe ein paar Euro raus bekommt

Wenn der Parkplatz kostenfrei ist, das ist leider immer öfter nicht mehr so.


Aber zurück zu den Konzerttickets. Denk die Berliner Agentur Arbeit da schon am was feinem.

Dirkules
22.12.2023 16:46·  Bearbeitet

Stimme dir voll zu. Die Preise für Halbtageskarten sind echt ein Witz und die "Nebenkosten" (Essen, Anreise, Material) sind schon immens und auch stark gestiegen. Letztens am Arlberg 6,50 Euro für 0.4 Liter Bier bezahlt. Der Cappucino hätte dann 5,50 gekostet ... da hab ich lieber ein zweites Bier genommen.Smiley
Aber is mein Winter-Haupthobby und muss halt dann beim Rest sparen.

ralf321
ralf321
22.12.2023 17:38


Dirkules schrieb:
Stimme dir voll zu. Die Preise für Halbtageskarten sind echt ein Witz und die "Nebenkosten" (Essen, Anreise, Material) sind schon immens und auch stark gestiegen. Letztens am Arlberg 6,50 Euro für 0.4 Liter Bier bezahlt. Der Cappucino hätte dann 5,50 gekostet ... da hab ich lieber ein zweites Bier genommen.Smiley
Aber is mein Winter-Haupthobby und muss halt dann beim Rest sparen.

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Ja dumm das Board ist hier auch immer startklar Smiley

Dirkules
22.12.2023 17:55

Aber Geld für ein gutes Clubkonzert muss immer da sein. Daher gerade 2x Kavfka im Strom in München geordert. Für je 25 Euro absolut fair und ganz ohne Frühbucherrabatt. Somit wieder zurück zum Thema.

Icon1Dirkules gefällt das
Locust
22.12.2023 18:21


Dirkules schrieb:
Aber is mein Winter-Haupthobby und muss halt dann beim Rest sparen.

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Ist ja auch vollkommen ok und umso intensiver man es betreibt umso mehr lohnt es sich ja und es macht ja auch Spaß.

Locust
22.12.2023 18:26·  Bearbeitet


Dirkules schrieb:
Aber Geld für ein gutes Clubkonzert muss immer da sein. Daher gerade 2x Kavfka im Strom in München geordert. Für je 25 Euro absolut fair und ganz ohne Frühbucherrabatt. Somit wieder zurück zum Thema.

Zitat anzeigen


Das ist auch vollkommen ok, ich bin da meist auch eher bei kleineren Bands unterwegs, da sind die Preise noch vollkommen in Ordnung. Sowohl für die Tickets wie auch für die Verpflegung vor Ort. Zudem sind weniger Menschen besser und die Locations meist auch.

Ich hab mich erst vor paar Tagen gegen Slipknot in Stuttgart entschieden und stattdessen Karten fürs Corefest gekauft.
Mich betrifft Dynamic Pricing kaum bzw. Konzerte wo das relevant ist. Nutzten würde ich es eh nicht weil ich es kategorisch ablehne. Ist auch me Schweinerrei. Da werden Teilweise unter der Kategorie "Top Plätze" Karten Verkaufte deren Kategorie auch direkt gewählt werden kann für die Hälfte und das ist schon kein Schnäppchen. Die meisten Besucher der großen Konzerte sind halt auch nicht so tief im Thema und fallen dann drauf rein.

Wumi94
Wumi94
22.12.2023 20:19

Mich würde so ein Dynamic Pricing vielleicht bei einer Hand voll Konzerte, die ich im Jahr besuche treffen. Denke das sind vor allem Großveranstaltungen für die es z.B. einen Magenta Presale oder solche Spielchen gibt. Also große Hallen und Acts, die sich sehr gut verkaufen. Aus wirtschaftlicher Sicht wäre es natürlich vernünftig zu Beginn des Presales höhere Preise aufzurufen um Freaks und Nerds wie uns abzukassieren und dann u.U. mit den Preisen etwas runter zu gehen oder auch nicht.
Kurz vor Schluss dann, wenn es nur noch 100 freie Plätze oder so gibt, noch mal richtig die Preise erhöhen oder wenn es noch viele Kapazitäten zu vergünstigten Preisen abgeben.
Aus Konzern Sicht verständlich, wieso sollen die Schwarzhändler den Gewinn abschöpfen?
Könnte mir ja eigentlich egal sein, da ich eh überwiegend zu Indieshows in kleinen Clubs gehe,
Wenn ich dann aber im Konzert Locations Threads nebenan lese, dass dem Molotow gekündigt wurde oder wie viele kleine Läden schon dicht gemacht habe und für diese kleine Acts die Auftrittsmöglichkeiten fehlen, ist das dann halt nicht mehr so einfach.
Deswegen lasst uns unser Hobby noch genießen, solange dass noch zu annähernd fairen Preisen geht und nicht die ganze Live Landschaft in den Händen von integrierten Großkonzernen ist.

IvanTKlasnic
22.12.2023 21:27

Sehe ich ebenso, Und wenn es meine Lieblingsband wäre - sobald es Dynamic Pricing oder FOS gibt, bin ich raus. Dementsprechend betrifft mich das nicht. nehm ich halt stattdessen 2-3 Konzerte mehr von kleinen Acts mit, die den Support auch dringend brauchen.

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