Rockavaria Festival 2018

Festival Forum: Diskussion zu Rockavaria Festival 2018 (u.a. mit Iron Maiden, Limp Bizkit)

eröffnet von deLuchs am 07.02.2017 11:57 Uhr
698 Kommentare - zuletzt von hermes81

BillyJoeunterfangen7DupstonedhammerAdminStiflers_Mom
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698 Kommentare
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Rick_Cartman
23.10.2017 19:38

Sind Bon Jovi, gerade in München, nicht eher nen Kandidat für ne Stadionshow?

MinistryOfDeath
MinistryOfDeath
23.10.2017 20:01


Mick0474 schrieb:
Ozzy wäre cool. Die Hosen bitte nicht. Alles was nach Uhrwerk Orange kam kannste vergessen. Aber Okay, die ziehen natürlich viel Mainstreampublikum.

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Was willst du denn? Fang mal an gute Musik zu hören Smiley

Ansonsten muss ich sagen, bin ich positiv überrascht. Das hört sich zum ersten Mal nach einem durchdachten Konzept an. 2 Days-Flash mit zwei großen Headlinern + Vorbands fürn halbwegs passablen Preis könnte klappen.

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bobB
23.10.2017 20:07

Soll'n sie doch ein unplugged-Festival veranstalten. Gibts keinen Stress mit den Nachbarn.
Und wenn ich einen Wunsch äußern darf: Slayer unplugged Smiley

deLuchs
deLuchs
23.10.2017 20:17Supporter


schrieb:
Soll'n sie doch ein unplugged-Festival veranstalten. Gibts keinen Stress mit den Nachbarn.
Und wenn ich einen Wunsch äußern darf: Slayer unplugged Smiley

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Exakt. Und SoaD-SilentDisko-Stage.
Kopfhörer n zehner

Mick0474
24.10.2017 09:50·  Bearbeitet

Kommentar aus der Münchner "Abendzeitung" von Vize-Kulturchef Adrian Perchtel

Kulturvermüllung

Natürlich muss man nicht immer vor Ehrfurcht erstarren, wenn der Name Leo von Klenze fällt, nur weil er vor 200 Jahren München zur durchgestylten Attraktion erweitert hat. Aber gute Stadtplanung und Architektur wirken nur, wenn man ihnen Raum gibt.

Die in diesem Punkt wenig sensible Stadtverwaltung lässt immer mehr Kommerz und optische Vermüllung zu: Eiszauber am Stachus, allgegenwärtige Mittelaltermärkte und Budenfeste am Odeonsplatz.

Für den Königsplatz galt doch angeblich mal das Gebot: Hier nur Hochkultur - was auch immer das sein soll. Ein zweitägiges Rockfestival bringt zusätzlich zur tagelangen Sperrung und hässlichen Bühnen auch eine akustische Vermüllung für die Anwohner. Vom sonstigen Dreck, der da liegen bleibt, ganz zu schweigen.

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Tobreuer
24.10.2017 10:02·  Bearbeitet


Mick0474 schrieb:
Kommentar aus der Münchner "Abendzeitung" von Vize-Kulturchef Adrian Perchtel


Kulturvermüllung

Natürlich muss man nicht immer vor Ehrfurcht erstarren, wenn der Name Leo von Klenze fällt, nur weil er vor 200 Jahren München zur durchgestylten Attraktion erweitert hat. Aber gute Stadtplanung und Architektur wirken nur, wenn man ihnen Raum gibt.
Die in diesem Punkt wenig sensible Stadtverwaltung lässt immer mehr Kommerz und optische Vermüllung zu: Eiszauber am Stachus, allgegenwärtige Mittelaltermärkte und Budenfeste am Odeonsplatz.
Für den Königsplatz galt doch angeblich mal das Gebot: Hier nur Hochkultur - was auch immer das sein soll. Ein zweitägiges Rockfestival bringt zusätzlich zur tagelangen Sperrung und hässlichen Bühnen auch eine akustische Vermüllung für die Anwohner. Vom sonstigen Dreck, der da liegen bleibt, ganz zu schweigen.


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Wow, ich empfinde solche Äußerungen als ganz schön anmaßend... wenngleich ich auch nicht verstehe, dass man es nicht weiterhin auf dem Olympiagelände durchführt. Aber vielleicht ist es da ja wie so oft im Leben. Die haben sich über die Konditionen nicht einigen können und dann hat DEAG zeigen wollen, dass es auch anders geht und nächstes Jahr, wenn es ein nächstes Jahr geben wird, geht es wieder zurrück.

Aber laut wird es wirklich nicht werden. Ich war letztes Jahr bei Aerosmith verwundert über die geringe Lautstärke.

ralf321
ralf321
24.10.2017 10:08·  Bearbeitet

Ich weis nicht wie die Regeln im Olympiapark sind aber lange hat sich da kein Festival gehalten. Von Rock im Park bis heute. Nach 1-2 mal hat doch jeder dort aufgegeben. Somit kanns nur aufwärts gehen.

Und da sieht man ja wie die Stadt dahintersteht wenn der Vize-Kulturchef sowas ablässt.

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JestersTear
JestersTear
24.10.2017 10:09Supporter


Mick0474 schrieb:
Kommentar aus der Münchner "Abendzeitung" von Vize-Kulturchef Adrian Perchtel
Für den Königsplatz galt doch angeblich mal das Gebot: Hier nur Hochkultur - was auch immer das sein soll. Ein zweitägiges Rockfestival bringt zusätzlich zur tagelangen Sperrung und hässlichen Bühnen auch eine akustische Vermüllung für die Anwohner. Vom sonstigen Dreck, der da liegen bleibt, ganz zu schweigen.

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Das ist echt sehr anmaßend. Wer definiert denn was diese "Hochkultur" sein soll? Hätte er den Satz einfach weggelassen, wäre die Kritik verständlich, aber heißt das wäre es ein Klassik Konzert wäre es dann keine akustische Vermüllung? Wären die Bühnen dann schöner und gibt es dann keine Kritik?

Mick0474
24.10.2017 10:53


ralf321 schrieb:
Ich weis nicht wie die Regeln im Olympiapark sind aber lange hat sich da kein Festival gehalten. Von Rock im Park bis heute. Nach 1-2 mal hat doch jeder dort aufgegeben. Somit kanns nur aufwärts gehen.

Und da sieht man ja wie die Stadt dahintersteht wenn der Vize-Kulturchef sowas ablässt.

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Nur zur Klarstellung: Das ist der Vize-Kulturchef der Abendzeitung.
Nicht der Stadt München. Smiley

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Schmiddie
Schmiddie
24.10.2017 11:07


Tobreuer schrieb:


Mick0474 schrieb:
Kommentar aus der Münchner "Abendzeitung" von Vize-Kulturchef Adrian Perchtel


Kulturvermüllung

Natürlich muss man nicht immer vor Ehrfurcht erstarren, wenn der Name Leo von Klenze fällt, nur weil er vor 200 Jahren München zur durchgestylten Attraktion erweitert hat. Aber gute Stadtplanung und Architektur wirken nur, wenn man ihnen Raum gibt.
Die in diesem Punkt wenig sensible Stadtverwaltung lässt immer mehr Kommerz und optische Vermüllung zu: Eiszauber am Stachus, allgegenwärtige Mittelaltermärkte und Budenfeste am Odeonsplatz.
Für den Königsplatz galt doch angeblich mal das Gebot: Hier nur Hochkultur - was auch immer das sein soll. Ein zweitägiges Rockfestival bringt zusätzlich zur tagelangen Sperrung und hässlichen Bühnen auch eine akustische Vermüllung für die Anwohner. Vom sonstigen Dreck, der da liegen bleibt, ganz zu schweigen.


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Wow, ich empfinde solche Äußerungen als ganz schön anmaßend... wenngleich ich auch nicht verstehe, dass man es nicht weiterhin auf dem Olympiagelände durchführt. Aber vielleicht ist es da ja wie so oft im Leben. Die haben sich über die Konditionen nicht einigen können und dann hat DEAG zeigen wollen, dass es auch anders geht und nächstes Jahr, wenn es ein nächstes Jahr geben wird, geht es wieder zurrück.

Aber laut wird es wirklich nicht werden. Ich war letztes Jahr bei Aerosmith verwundert über die geringe Lautstärke.

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In den Olympiapark passen 50 000 oder mehr, auf den Königsplatz 20 000. Was uns hier als triumphale Neuerung verkauft wird ist einfach die natürliche Schrumpfung des Festivals, weil sie sich überhoben haben. Aber dem Münchner Forumsuser kann man anscheinend vorsetzen was man will und er findet es immer großartig...

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Mick0474
24.10.2017 11:19

Ich finde es in der Tat großartig. Ich finde es großartig, dass es nächstes Jahr ein Rockavaria gibt. Ich finde auch den Königsplatz großartig, weil das Ding allein schon aufgrund der Umgebung ein ganz anderes Flair hat als der Olympiapark. Ob man Abstriche bei der Akustik machen muss wird man sehen. Und ich finde es auch intelligent, die Location der Nachfrage anzupassen. Warum soll ich ein großes Areal mit 50.000 + X Kapazität buchen, wenn eh nur 20.000 bis 30.000 kommen? Mehr waren es täglich nämlich auch 2016 schon nicht. Da haben die Maidenfans den Schnitt noch rausgehoben. Das Geld spar ich mir dann lieber und stecke es in die Bands (was sich dann Freitag hoffentlich zeigen wird).

Ich wohne 25 Kilometer von München weg, freue mich, dass ich locker mit der S-Bahn hin und wieder heim komme. Und das mein 7jähriger Sohn mit auf sein erstes Festival kann (entsprechende Altersvorgaben des Veranstalter vorausgesetzt). Der freut sich schon total und hofft dass er darf. Und wenns ihm nicht mehr taugt oder er müde wird, dann kann ihn jemand dort abholen und mit ihm heim fahren. Bin ich spießig mit meinen 43 Jahren? Mag sein. Ist mir aber scheißegal, ob das andere so sehen. Smiley

ralf321
ralf321
24.10.2017 11:22·  Bearbeitet


Mick0474 schrieb:


ralf321 schrieb:
Ich weis nicht wie die Regeln im Olympiapark sind aber lange hat sich da kein Festival gehalten. Von Rock im Park bis heute. Nach 1-2 mal hat doch jeder dort aufgegeben. Somit kanns nur aufwärts gehen.

Und da sieht man ja wie die Stadt dahintersteht wenn der Vize-Kulturchef sowas ablässt.

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Nur zur Klarstellung: Das ist der Vize-Kulturchef der Abendzeitung. Nicht der Stadt München. Smiley

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Ok ja dann. Danke Kenn die Leute nicht. Smiley

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deLuchs
deLuchs
24.10.2017 11:53Supporter


Schmiddie schrieb:


Tobreuer schrieb:


Mick0474 schrieb:
Kommentar aus der Münchner "Abendzeitung" von Vize-Kulturchef Adrian Perchtel


Kulturvermüllung

Natürlich muss man nicht immer vor Ehrfurcht erstarren, wenn der Name Leo von Klenze fällt, nur weil er vor 200 Jahren München zur durchgestylten Attraktion erweitert hat. Aber gute Stadtplanung und Architektur wirken nur, wenn man ihnen Raum gibt.
Die in diesem Punkt wenig sensible Stadtverwaltung lässt immer mehr Kommerz und optische Vermüllung zu: Eiszauber am Stachus, allgegenwärtige Mittelaltermärkte und Budenfeste am Odeonsplatz.
Für den Königsplatz galt doch angeblich mal das Gebot: Hier nur Hochkultur - was auch immer das sein soll. Ein zweitägiges Rockfestival bringt zusätzlich zur tagelangen Sperrung und hässlichen Bühnen auch eine akustische Vermüllung für die Anwohner. Vom sonstigen Dreck, der da liegen bleibt, ganz zu schweigen.


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Wow, ich empfinde solche Äußerungen als ganz schön anmaßend... wenngleich ich auch nicht verstehe, dass man es nicht weiterhin auf dem Olympiagelände durchführt. Aber vielleicht ist es da ja wie so oft im Leben. Die haben sich über die Konditionen nicht einigen können und dann hat DEAG zeigen wollen, dass es auch anders geht und nächstes Jahr, wenn es ein nächstes Jahr geben wird, geht es wieder zurrück.

Aber laut wird es wirklich nicht werden. Ich war letztes Jahr bei Aerosmith verwundert über die geringe Lautstärke.

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In den Olympiapark passen 50 000 oder mehr, auf den Königsplatz 20 000. Was uns hier als triumphale Neuerung verkauft wird ist einfach die natürliche Schrumpfung des Festivals, weil sie sich überhoben haben. Aber dem Münchner Forumsuser kann man anscheinend vorsetzen was man will und er findet es immer großartig...

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es war zweimal grossartig und wirds wohl wieder

Tobreuer
24.10.2017 11:55

Also mit 87 Dezibel maximaler Lautstärke auf dem Königsplatz wird der Sound sehr sehr leise sein. Ich habe mal gegoogelt Vergleiche in Dezibel:

Saxofonspiel / Hauptverkehrsstraße 85 Dezibel
Kammerkonzert, Orchestergraben 90 Dezibel
Schlagzeug/Rockkonzert/Motorsäge 110 Dezibel

deLuchs
deLuchs
24.10.2017 12:32Supporter


Tobreuer schrieb:
Also mit 87 Dezibel maximaler Lautstärke auf dem Königsplatz wird der Sound sehr sehr leise sein. Ich habe mal gegoogelt Vergleiche in Dezibel:

Saxofonspiel / Hauptverkehrsstraße 85 Dezibel
Kammerkonzert, Orchestergraben 90 Dezibel
Schlagzeug/Rockkonzert/Motorsäge 110 Dezibel

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kein problem, die 10% kompensier ich immer
mit so streichhölzern im ohr (in-ear fires, TM)

BillyJoe
BillyJoe
24.10.2017 13:14·  Bearbeitet

10dB mehr ist gefühlt eine Verdoppelung der Lautstärke.
10dB weniger somit vom Empfinden her eine Halbierung.
Also von 110 auf 85 dB ist schon ne Hausnummer.

ralf321
ralf321
24.10.2017 13:31·  Bearbeitet

Und wenn da jetzt Manowar kommen ?

Das wird das leiseste Rockfestival.
Spart euch die Stöpsel wir machend extra leiser.

Der Thread ist schon was besonderes. Smiley

Maui1305
24.10.2017 14:06


deLuchs schrieb:
Puh! Steher direkt an den boxentürmen gesichert

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Nicht von großer Bedeutung! Ein line-array System "befeuert" jedes einzelne cabinet. Die "Nahe-Feld" sind ebenso beschränkt wie die Distance : Gemessen wird am Mischpult!

Im Kölner Tanzbrunnen, Bonner Kunstrasen; Oberhausen Freilicht -Parkplatz wird deutlich unter 90 dB gehalten; hinten stehend waren die Songs von TOTO so leise wie in einem Kaufhaus. . Und das lässt sich nur mit mind. einem delay System erzielen; sonst wäre nach 40 Schluss. Bei Dream Theater wurde so leise gespielt, dass man die Bier und Fritten-Bestellungen, welche am Randes des Geländes getätigt wurden verstanden werden konnten. Die Gespräche der Nachbarschaft störten ungemein den Hörgenuss. Das G3 -Festival wurde nach "drinnen" verlegt und Steve Vai und J. Satriani konnten wie erwartet mit hohem pegel spielen. ! Sonst hätte es wohl nur Wandergitarren und Holztischen gegeben ( Witz!!)

Bei Black Sabbath in Essen ( Lärmschutzauflagen der umkigen Dörfer; dort waren MA des Ordnungsamtes postiert) wurden sich unterhaltene Menschen gebeten, dies zu unterlassen. Der Nachbar sprach lauter als als die Gitarre von Tommy I. ausgesteuert war. Diese - von vielen, als zukünftige OpenAir-Location ausgemachte Stadion, wurde nicht weiter betrieben. Wir meiden seither "städtisch liegende" Konzerte und Festivals!!

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Meisti
24.10.2017 15:46Supporter

Die werden sicher mit 97 dbA fahren können. In der Schweiz gibt es ein Limit von 100 dbA und das reicht locker aus für jedes Konzert! Lauter find ich auch nicht schön...

zell
24.10.2017 17:50

Iron Maiden sind laut zegut beim hellfest

http://www.byzegut.fr/2017/10/hellfest-2018-iron-maiden.html?m=1

Tipp Iron Maiden und ozzy

deLuchs
deLuchs
24.10.2017 18:21Supporter

Psst! Kein wunder dass der Flüsterer bei diesen dezibelgrenzen so gut über den Königsplatz bescheid wusste.

Hier die diesjährigen Headleiser:

+ Sportfreunde Stiller
+ Suicide Silence

Volbeat und Luxuslärm dürfen nicht!
Quelle: laut.de

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