Alle Kommentare von Herrschaftzeiten

89 Kommentare

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Herrschaftzeiten
05.06.2016 02:40

das kommt darauf an wie ihre plätze liegen.
gewitterhäufigkeit, blitzeinschläge etc.
die genannten festivals haben zusammengenommen in den letzten jahren vmtl. auch weinger verletzte durch blitzeinschlag als rar vermute ich

Herrschaftzeiten
05.06.2016 02:30

man kann bei auto/camp kombination auch zu mitteln greifen, die die anreise entzerren. bspw. anreise ab dienstag ermöglichen und ein dj zelt für die leute irgendwo histellen.
kostet dann 10€ extra -> anreise wird weiter entzerrt.

Herrschaftzeiten
05.06.2016 02:15


tschenneck schrieb:
Beim SonneMondSterne geht's auch, sind aber auch nur 35.000

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summerbreeze 45.000 bietet das bspw. auch

und bezüglich warungen.
ja... die müssen eben rechtzeitig kommen. idr lassen sich gewitter auch vorhersagen. natürlich wird mlk (wie immer) behaupten, dass alles absolut nicht vorhersehbar war...

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Herrschaftzeiten
05.06.2016 02:00

ja... blitzableiter müssen so aufgestellt werden, dass sie ihren zweck erfüllen.
vulgo es muss genügend freifläche vorhanden sein.
was ist daran nicht umzusetzen, wenn es mit anderen maßnahmen kombiniert wird.

leute mit ihren autos campen lassen, evtl mit dem hinweis versehen, dass man auch andere leute während des gewitters nen unterschlupf gewähren soll, dazu notunterkünfte und blitzableiter. zelte wie das alternatent oder den lidl als notfallfläche auszuweisen sollte selbst für rar ned zu viel sein

das sind eigentlich einfache und konkrete vorschläge liebe jule. alternativ kann man natürlich sagen... "oh ein blitz ist eingeschlagen und hat 70-leute verletzt...blödes schicksal"

Icon1MisterCrac gefällt das
Herrschaftzeiten
05.06.2016 01:46

da hast du was falsch verstanden.
mir wäre es recht, wenn die organisatoren von deutschlands größtem open air festival selbstständig darüber nachdenekn ihre besucher zu schützen. und zwar so, dass die sicherehit ihrer besucher weitgehend garantiert ist.
zunäxht im sinne der bbesucher und in zweiter linie für die veranstalter von anderen festivals, die sich in zukunft mit behörden rumplgen dürfen, die rip horrorszenarien vor augen haben und versuchen das auf bürokratischem weg zu verhindern.
das wird denen das leben erschweren, obwohl in den meisten fällen die sicherehitsstandards umfassender sind als am ring. das wird zu unnötiger bürokratie führen ohne den besuchern zu nutzen.

metaphorisch gesprochen: das ist wie damals in der schule.
da wird halt dann ne ex geschrieben, weil der classenclown den lehrer geärgert hat.

@ roxar:
die anderen festivals haben entweder ausreichend blitzableiter auf dem campingplat installiert und/oder campen neben den fahrzeugen erlaubt oder evakuierungsmöglichkeiten angeboten.
und natürlich wurde rechtzeitig gewarnt: "das programm wird jetzt unterbrochen. ein gewitter kommt in 30 min. baut die plastikfolie aus den pavillons raus und geht ins auto. programm wird zeitverzögert fortgesetzt. wir geben bescheid."
nichts davon hat rar gemacht.

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Herrschaftzeiten
05.06.2016 01:30


7Dup schrieb:


Herrschaftzeiten schrieb:


roxar schrieb:
Wir halten fest:
Du warst nie bei RaR, erst recht nicht auf dem neuen Gelände, kannst die Gegebenheiten dort nicht beurteilen, kannst nicht beurteilen wie das Wetter dort war, aber maßt dir derartige Urteile an..

Zitat anzeigen



ich war bei ca 30 festivals, davon 6x bei mlk.
ich glaub ich weiß ziemlich genau wie solche veranstaltungen ablaufen und ablaufen sollten und wie nicht.
was ist denn das für ein supertolles gelände?
eine mehr oder weniger ebene wiese mit paar asphaltierten bereichen. und jetzt?
es ist übrigens schon erstaunlich, dass der innenminister dafür sorge trägt, dass die veranstaltung abgebrochen wird und nicht seitens des veranstalters sorge für seine besucher getragen wird.

ganz abgesehen davon:
wenn ein wochende voll gewittern angekündigt wird, dann müssen maßnahmen ergriffen werden. und sei es nur, dass man die zeltplätze neu strukturiert und camping neben den eigenem auto erlaubt. schon damit hast du eine wirksame vorkehrung getroffen, dass die besucher bei den ankedündigten gewittern geschützt sind.

das einzige was getan werden müsste ist arbeitsgruppen zu bilden, die eine neugestaltung der campingplätze ausarbeiten lässt, den behörden vorstellt und die ordner instruieren. das ist machbar. und komm mir ned damit, dass die autos auf den campingflöächen im schlamm versinken. das tun sie auf den parkplätzen auch.

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Ja, weil der Innenminister auch die Peilung hat.
"Schicken wir alle nach Hause und machen den Laden einfach mal dicht"
Sorry, auch wenn die Intention durchaus richtig ist, 92000 Leute mal auf die schnelle nach Hause zu schicken ist auch nicht mal so eben gemacht.
Glaube mir, sollte es dafür morgen kein gut durchdachtes Konzept geben will ich da in keiner Haut von irgendwem stecken.

Deinem letzten Abschnitt kann ich sogar nur zustimmen. Ich denke nach der ganzen medialen Aufmerksamkeit wird sich da auch einiges ändern nächstes Jahr.
Man könnte auch schauen ob man nächstes Jahr nicht die Hanger evtl zu Sicherheitsbereichen einbindet etc.

Aber wie gesagt, bei 92000 Menschen die Open Air zelten kann man nicht die optimale Sicherheit gewähren. Am Ende steht auch noch der Faktor Mensch im Raum...

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nein, hier gehts um den faktor vorbereitung und planung.
die hat offenbar versagt.
so weit sollte es eigentlich nicht kommen. was mich eigentlich stört ist, dass auch seriöse veranstalter zukünftig den mist der hier gemacht wurde ausbaden müssen. das rar debakel wird eine flut von verordnungen und regelungen für alle nach sich ziehen. auch für diejenigen, deren konzepte in den letzten 25 jahren in ähnlichen situationen perfekt gegriffen haben.

edith: perfekte sicherheit kann niemand bieten.
aber es hätte bei diesem event ein großes potential gegeben die sicherheit der besucher mit einfachen maßnahmen zu verbessern.
und das wurde verschlafen. das ist leichtsinnig und letztlich auch verantwortungslos gegenüber den besuchern

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Herrschaftzeiten
05.06.2016 01:15


roxar schrieb:
Wir halten fest:
Du warst nie bei RaR, erst recht nicht auf dem neuen Gelände, kannst die Gegebenheiten dort nicht beurteilen, kannst nicht beurteilen wie das Wetter dort war, aber maßt dir derartige Urteile an..

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ich war bei ca 30 festivals, davon 6x bei mlk.
ich glaub ich weiß ziemlich genau wie solche veranstaltungen ablaufen und ablaufen sollten und wie nicht.
was ist denn das für ein supertolles gelände?
eine mehr oder weniger ebene wiese mit paar asphaltierten bereichen. und jetzt?
es ist übrigens schon erstaunlich, dass der innenminister dafür sorge trägt, dass die veranstaltung abgebrochen wird und nicht seitens des veranstalters sorge für seine besucher getragen wird.

ganz abgesehen davon:
wenn ein wochende voll gewittern angekündigt wird, dann müssen maßnahmen ergriffen werden. und sei es nur, dass man die zeltplätze neu strukturiert und camping neben den eigenem auto erlaubt. schon damit hast du eine wirksame vorkehrung getroffen, dass die besucher bei den ankedündigten gewittern geschützt sind.

das einzige was getan werden müsste ist arbeitsgruppen zu bilden, die eine neugestaltung der campingplätze ausarbeiten lässt, den behörden vorstellt und die ordner instruieren. das ist machbar. und komm mir ned damit, dass die autos auf den campingflöächen im schlamm versinken. das tun sie auf den parkplätzen auch.

Herrschaftzeiten
05.06.2016 00:38


7Dup schrieb:
Bei 6 Besuchen offensichtlich nicht sooo schlecht

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im gegenteil.
nur hatte rip/rar halt ein quasi monopol auf die musik die ich gehört hab.
aber viele posts aus fb spiegeln eigentlich ziemlich genau das wieder, wie es früher bei rip war. hat auch bissel was nostalgisches

Herrschaftzeiten
05.06.2016 00:27

eine realisitsche besucherin bewertet das festival

2 Sterne,weil die Männer in den hübschen gelben Westen immerhin wussten auf welchem Festival wir uns befanden und zumindest peinlich berührt schienen aufgrund ihres Nichtwissens und ihrer damit verbundenen überflüssigkeit! Shame on your Rock am Ring!!!

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Herrschaftzeiten
04.06.2016 14:20


7Dup schrieb:


Herrschaftzeiten schrieb:


7Dup schrieb:


Herrschaftzeiten schrieb:
ja, es ist katastrophenbereitschaft, die dann greift wenn alles andere versgt.
das ist übrigens standard im rahmen von genehmigungsverfahren von großveranstaltungen in deutschland.
die tatsache, dass das greift ist kein zeichen von guter organisation, sondern - im gegenteil - dafür, dass ebendiese versagt hat.

man kann nur hoffen, dass die masse der besucher davon nichts mitbekommt und ein unbeschwertes festival genießen kann.

Zitat anzeigen



Sorry, aber das ist Mist. Das ist eine vorsorgliche Maßnahme. Das hat nichts mit versagen an anderer Stelle zu tun.
Zu allem anderen was du bisher gesagt hast kann ich nur sagen, dass du weder vor Ort bist um wirklich beurteilen zu können - noch wirklich zu wissen, was bei einer Open Air Versammlung an Sicherheit gewährleistet werden MUSS.
Was auch bei RaR der Fall sein wird.

Ich möchte dir nicht zu Nahe treten, aber ein bisschen durfte ich mich mit dem ganzen Zeug beschäftigen und kann dir sagen, dass auch MLK und Co ihren geforderten Verpflichtungen nachgekommen sind. Sonst könnte ich jetzt gerade kein Festival im Stream verfolgen.
Dass da mit Sicherheit immer Luft nach oben ist, unbestritten. Aber dann müssen, wie auch an anderer Stelle schon geschrieben, sich die Normen und Auflagen ändern. Nur dann können wir auch in Zukunft direkt in Hallen und Zelte gehen und lassen das mit den Festivals.

In diesem Sinne, bitte nicht nur mit Scheißhausparolen um sich werfen und seine Meinung auf die Facebook Kommentare von Dennis, Kevin, Chantal und Mutti Hannelore stützen.

Zitat anzeigen



dein post ist in teilen sogar richtig.
ich bin nicht vor ort und weiß nicht was bei open airs IM MIINDESTEN getan werden muss um nicht verklagt zu werden.
dass das bühnenprogramm funktioniert... ok fein!

aber hier scheiden sich unsere ansichten.
mlk/ live nation et al. mögen getan haben was MINDESTENS zu tun war.
aber angesichts der verletztenzahlen durch gewittereinwirkung, die denjenigen im letzten jahr gleichkommt, zeigt sich doch, dass hier durchaus ernstzunehmende probleme bestehen.
und diese probleme in den griff zu bekommen (hier gehts nicht um schotter und regen) dazu sollten sich die ausrichter verpflichtet fühlen. und keine angst... ich beziehe mich hier auf rar kommentare.
ich wünsche jedem vor ort übrigens ausdrücklich das beste. wenn es gut läuft und ab jetzt nur noch die sonne scheint, dann kann das festival sogar für 90% richtig gut werden.
aaaber... risiken in kauf zu nehmen, wie alle camper unvorbereitet vom blitz treffen zu lassen ist nicht ok
und ja... zu einer vorbereitung wg gewitter gehört auch darüber nachzudenken, dass der boden evtl. nass sein könnte...
für gewitter mit trockenem boden zu planen ist ja... unrealistisch... beschönigend ja da fällt mir jetzt auch nix ein

und in diesem sinne ist bei der sicherheit wirklich deutlich luft nach oben

edith:
und für ein "hey leute, hier wär mal n blitzableiter ned schlecht" würde ich mich geren vom veranstalter üppig bezalen lassen. pn für weitere daten.

Zitat anzeigen



Beim Thema Sicherheit ist immer Luft nach oben.

Für alle die es wirklich interessiert:
Empfehlungen vom Ausschuss für Blitzschutz und Blitzforschung zu Veranstaltungen

Ich hab auch echt keine Lust mehr heute Nacht einen elend langen Vortrag zu schreiben, aber es ist schwer aus der Ferne zu beurteilen ob nun "nur" das Mindeste an Schutzmaßnahmen geboten wurden/werden, oder nicht.
Ich behaupte trotzdem mal nein.

Wie gesagt, für die Gegebenheiten die RaR nunmal mit 90K Menschen und dem Gelände mit sich bringt, gibt es keine ideale Lösung. Wir reden bei der Anzahl der verletzten jetzt auch "nur" von unter 0,1% der Menschen. Das ist durchaus tragisch und ich will da auch nichts beschönigen, aber man weiß auch nicht unter welchen Umständen diese Menschen sich befanden bzw. unglücklich Umstände etc. Keine Ahnung, wirklich nicht, aber es liegt mir auch fern das zu beurteilen.

Es gibt gegen die Natur im Freien nunmal eben keine "Ideallösungen".

Zitat anzeigen



danke für den link.
hab auch mal kurz reingelesen.
gerade der vergleich mit dem evakuierten festival in süddeutschland (vmtl. summerbreeze) mit 30.000 personen ist interessant.
hier wurden die besucher offenbar rechtzeitig gebeten sich in ihre fahrzeuge zu begeben. diejenigen ohne kfz wurden mit bussen evakuiert und alles ist trotz einschlag auf dem gelände ohne verletzte über die bühne gebracht worden.
das klappt allerdings nur, wenn den besuchern ausreichend schutzräume zur verfügung stehen - in diesem fall eigene pkw, womo, neben, bzw. in denen auch gecampt wird und die rechtzeitig erreichbar sind.

wenn solche schutzräume nicht zur verfügung stehen, z.b. weil es aus irgendwelchen gründen verboten ist neben dem eigenen auto zu campen, dann muss ich den besuchern alternativen bereitstellen. ansonsten ist das in meinen augen tatsächlich verantwortungslos.

Herrschaftzeiten
04.06.2016 02:12


7Dup schrieb:


Herrschaftzeiten schrieb:
ja, es ist katastrophenbereitschaft, die dann greift wenn alles andere versgt.
das ist übrigens standard im rahmen von genehmigungsverfahren von großveranstaltungen in deutschland.
die tatsache, dass das greift ist kein zeichen von guter organisation, sondern - im gegenteil - dafür, dass ebendiese versagt hat.

man kann nur hoffen, dass die masse der besucher davon nichts mitbekommt und ein unbeschwertes festival genießen kann.

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Sorry, aber das ist Mist. Das ist eine vorsorgliche Maßnahme. Das hat nichts mit versagen an anderer Stelle zu tun.
Zu allem anderen was du bisher gesagt hast kann ich nur sagen, dass du weder vor Ort bist um wirklich beurteilen zu können - noch wirklich zu wissen, was bei einer Open Air Versammlung an Sicherheit gewährleistet werden MUSS.
Was auch bei RaR der Fall sein wird.

Ich möchte dir nicht zu Nahe treten, aber ein bisschen durfte ich mich mit dem ganzen Zeug beschäftigen und kann dir sagen, dass auch MLK und Co ihren geforderten Verpflichtungen nachgekommen sind. Sonst könnte ich jetzt gerade kein Festival im Stream verfolgen.
Dass da mit Sicherheit immer Luft nach oben ist, unbestritten. Aber dann müssen, wie auch an anderer Stelle schon geschrieben, sich die Normen und Auflagen ändern. Nur dann können wir auch in Zukunft direkt in Hallen und Zelte gehen und lassen das mit den Festivals.

In diesem Sinne, bitte nicht nur mit Scheißhausparolen um sich werfen und seine Meinung auf die Facebook Kommentare von Dennis, Kevin, Chantal und Mutti Hannelore stützen.

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dein post ist in teilen sogar richtig.
ich bin nicht vor ort und weiß nicht was bei open airs IM MIINDESTEN getan werden muss um nicht verklagt zu werden.
dass das bühnenprogramm funktioniert... ok fein!

aber hier scheiden sich unsere ansichten.
mlk/ live nation et al. mögen getan haben was MINDESTENS zu tun war.
aber angesichts der verletztenzahlen durch gewittereinwirkung, die denjenigen im letzten jahr gleichkommt, zeigt sich doch, dass hier durchaus ernstzunehmende probleme bestehen.
und diese probleme in den griff zu bekommen (hier gehts nicht um schotter und regen) dazu sollten sich die ausrichter verpflichtet fühlen. und keine angst... ich beziehe mich hier auf rar kommentare.
ich wünsche jedem vor ort übrigens ausdrücklich das beste. wenn es gut läuft und ab jetzt nur noch die sonne scheint, dann kann das festival sogar für 90% richtig gut werden.
aaaber... risiken in kauf zu nehmen, wie alle camper unvorbereitet vom blitz treffen zu lassen ist nicht ok
und ja... zu einer vorbereitung wg gewitter gehört auch darüber nachzudenken, dass der boden evtl. nass sein könnte...
für gewitter mit trockenem boden zu planen ist ja... unrealistisch... beschönigend ja da fällt mir jetzt auch nix ein

und in diesem sinne ist bei der sicherheit wirklich deutlich luft nach oben

edith:
und für ein "hey leute, hier wär mal n blitzableiter ned schlecht" würde ich mich geren vom veranstalter üppig bezalen lassen. pn für weitere daten.

Herrschaftzeiten
04.06.2016 01:43


blubb0r schrieb:


Fiestafahrer schrieb:
Es gibt doch Orientierungstürme plus die Blitzableiter auf den Stages und am Flughafen.


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Als ob ein ehemaliges Flughafen-Areal gegen Blitze geschützt wäre

Als nächstes erzählst du mir, dass Leute, die heiße Sachen anfassen, Handschuhe tragen....

Zitat anzeigen



auf nem flughafen verkehren flugzeuge und einsatzkräfte, die von ihren gerätschaften weitestgehend geschützt sind.

abgesehen von akuten situationen.

ein flughafen ist mit 90.000 auf offenem feld nicht vergleichbar.

Icon1emjay92 gefällt das
Herrschaftzeiten
04.06.2016 01:40

ja, es ist katastrophenbereitschaft, die dann greift wenn alles andere versgt. das ist übrigens standard im rahmen von genehmigungsverfahren von großveranstaltungen in deutschland.

die tatsache, dass das greift ist kein zeichen von guter organisation, sondern - im gegenteil - dafür, dass ebendiese versagt hat.

man kann nur hoffen, dass die masse der besucher davon nichts mitbekommt und ein unbeschwertes festival genießen kann.

Herrschaftzeiten
04.06.2016 01:21

was man tun kann?
verhindern, dass 90.000 menschen gegenüber blitzeinschlägen ungeschützt sind?

paar türme auf den platz bauen, damit die gefahr abgewendet ist?
das ist kein hexenwerk

Herrschaftzeiten
04.06.2016 01:12


7Dup schrieb:


hiruseki schrieb:
Natürlich habe ich als Veranstalter eine Verantwortung! In erster Linie selbstverständlich. Ich habe als Veranstalter dafür Sorge zu tragen, dass niemand meiner Besucher zu Schaden kommt, wenn ich das durch einen Notfallplan abwenden kann.


Zitat anzeigen



Wie soll der Plan anders aussehen als alle zu warnen, das Programm zu unterbrechen und allen zu empfehlen sich in Sicherheit zu bringen?
Was hat der Veranstalter noch für Möglichkeiten bei 90.000 Leuten auf einer völlig freien Fläche?

Zitat anzeigen



vorkehrungen treffen?

das fängt ja schon bei ausreichend dixies, parkplätzen etc. an.
und hört offenbar da nicht auf, wo es um leib und leben der besucher geht.

einfach schau mer mal.. die bands werdens reißen

Herrschaftzeiten
04.06.2016 01:10


xXxJulesxXx schrieb:


FBG schrieb:
Aber was willste da machen? Sicher bist du nur in der Karre und 90.000 innerhalb von 15min alle zu den Autos? Ähm nein ...

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Das ist richtig, aber das geht beim Summer Breeze auch nicht. Aber man bekommt die Leute wenigstens von den größten Metall"vorkommen" auf so einem Festival weg in der Zeit. Und in meinen Augen sind die Bühnen und die großen Zelte die Stellen mit dem größten Gefährdungspotential!

Ich seh halt nur wie es auf anderen (zugegebenermaßen nur 1/4 so groß wie RaR) Festivals gehandhabt wird.

Zitat anzeigen



summer breeze hat zwischen 40.000 und 45.000 besuschern
also die hälfte vom ring.
und da klappt die organisation in potentiell lebensbedrohlichen Situationen, die die zuschauer betreffen übrigens bestens

Herrschaftzeiten
04.06.2016 01:06


Herrschaftzeiten schrieb:
der punkt ist nicht, was ich tun kann wenn leute sterben, sondern was davor meine pflicht gewesen wäre
und da gehört "vorbereitung auf gewitter" nunmal dazu.
die gab es übrigens auch 2015... die erfahrung war da.

Zitat anzeigen



noch einmal

Herrschaftzeiten
04.06.2016 00:54

der punkt ist nicht, was ich tun kann wenn leute sterben, sondern was davor meine pflicht gewesen wäre
und da gehört "vorbereitung auf gewitter" nunmal dazu.
die gab es übrigens auch 2015... die erfahrung war da.

Herrschaftzeiten
04.06.2016 00:49


roxar schrieb:


Herrschaftzeiten schrieb:
darf ich das so zusammenfassen, dass ihr mehrheitlich der meinung seid, dass gewitter im juni per se unvorhersehabr sind, dass niemand irgendwem nen vorwurf machen kann (abgesehen von den opfern, die bestimmt irgendwas falsch gemacht haben) und das alles ansonten ganz gut ist...
abgesehen vom schlamm?

what the hell ist mit euch los?

Zitat anzeigen


Exakt so isses.

Zitat anzeigen



ok

Herrschaftzeiten
04.06.2016 00:45

darf ich das so zusammenfassen, dass ihr mehrheitlich der meinung seid, dass gewitter im juni per se unvorhersehabr sind, dass niemand irgendwem nen vorwurf machen kann (abgesehen von den opfern, die bestimmt irgendwas falsch gemacht haben) und das alles ansonten ganz gut ist...
abgesehen vom schlamm?

what the hell ist mit euch los?

Icon1MisterCrac gefällt das
Herrschaftzeiten
04.06.2016 00:24

hast du dich schonmal mit blitzen beschäftigt?
die schlagen da ein, wo ihnen was geboten wird. wennst paar hohe türme hinstellst und die räunlich absicherst, dann geht das eigentlich normalerweise.

wenn ich eine zeltstadt mit 90.000 leuten aufstelle - in deutschland, mita llen bekannten risiken, dann mussich die schützen. das hat nix mit open air romantik zu tun sondern mit gesundem menschenverstand.

wo ist denn der müll bei der hoffnung, dass der oder die, die am schlimmsten getroffen wurden überleben?

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