Rock am Ring 2017

Festival Forum: Diskussion zu Rock am Ring 2017 (u.a. mit Die Toten Hosen, Rammstein, System Of A Down)

eröffnet von gordian am 19.09.2016 12:19 Uhr
3.639 Kommentare - zuletzt von defpro

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foreverfree
13.12.2016 10:57

Ist das Gespräch mit dem Bürgermeister und dem VGler hier schon gepostet worden?
Wenn nicht, lesen!
Sorry, aber die Naturschützer,haben doch echt einen an der Lattte!

http://www.blick-aktuell.de/Politik/Der-Weggang-schmerzt-239639.html

defpro
defpro
13.12.2016 11:07


Lenni666 schrieb:
[...] und man kam auch OHNE Karte auf den Zeltplatz, um schon mal alles aufzubauen und dann in aller Ruhe das Bändchen holen zu gehen.[...]

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Zumindest das war 2012 (und ich vermute auch in den Folgejahren) nicht mehr möglich. Ein Bändchen war Pflicht, um auf den Zeltplatz zu gelangen. Hat mich auch gewundert, dass man diese Maßnahme erst so spät ergriffen hat. Viele Leute fahren ja tatsächlich nur wegen dem Camping hin. Die hätten sich den Eintrittspreis dann auch sparen können.

Lenni666
13.12.2016 11:13


masterofdisaster666 schrieb:


Lenni666 schrieb:
und man kam auch OHNE Karte auf den Zeltplatz, um schon mal alles aufzubauen und dann in aller Ruhe das Bändchen holen zu gehen.

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Ohne Karte auf den Campingplatz? da haben die securitys aber ordentlich gepennt, wenn hinz und kunz ohne karte auf den platz konnten...

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Meinte natürlich ohne Bändchen.

Lenni666
13.12.2016 11:20


Koana schrieb:
Bei uns ist es genau andersherum. WIr fahren tatsächlich wegen den Bands aufs Festival und haben nicht die 1A-Priorität auf das Campen gelegt.

Da kann das Gelände in Mendig einfach viel viel mehr und wir haben uns gemeinsam entschieden, den Rückschritt zum Ring nicht mitzumachen.
Wäre RAR in Mendig geblieben, wären wir dabei gewesen. Der Nürburgring, wessen Infield nur ein Viertel mal so groß ist wie das Infield in Mendig, ist für uns keine Option. Bühnenwechsel? Wie denn? Anstellen an Ampeln um nach vorne überhaupt was zu sehen? - Nein Danke.
Auf anderen Festivals gibts auch Rasenflächen ohne Ende - das hat für mich mehr Charme als Betonboden.

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Wie gesagt, ich verbringe ca. 80% der Zeit auf dem Zeltplatz und lege die Prioritäten halt dort und da war Mendig halt ein Totalausfall.

Zudem gibt es die meisten Bands jedes Jahr zu günstigeren Preisen auf nahezu allen anderen Open Airs der Größe auch, wenn du ausschließlich wegen den Bands auf Festivals fährst, hast du genügend Alternativen. Wenn ich aber nur Bands sehen will, kann ich auch auf eines der anderen Festivals fahren und mehr war Mendig für mich auch nicht mehr. Ein Festival unter vielen. Die spezielle Ring Atmosphäre an der Rennstrecke im Wald mit der Burg nebenan gibt es nur am Ring, eine ähnliche Atmosphäre hab ich bisher bei noch keinem anderen Festival gespürt.

Und zum Betonboden: die Rasenflächen haben dieses eindrucksvoll bewiesen, dass sie schnell an ihre Grenzen kommen.

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masterofdisaster666
13.12.2016 11:50

Warum gibt man 180€+x aus, nur um dann fast nur auf dem Campingplatz zu sein?

Da kann man sich auch mit seinen 30 leuten einen x beliebigen Termin im Jahr ausmachen und am nürburgring auf den müllenbach campingplatz gehen und da dann campingplatz party machen..

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JestersTear
JestersTear
13.12.2016 11:56Supporter

Ich verstehe noch nicht ganz, warum alle Leute so einen Wert auf das Flair und Gefühl beim Camping legen. Wenn man Campingplatzparty will, die gab es doch auch in Mendig oder? Wenn es um die Landschaft geht, die hat man das ganze Jahr am Müllenbach Campingplatz. Und wenn es um die Bands geht, dann ist der Campingplatz eigentlich wieder egal. Ich hatte 2 Jahre lang zumindest weder vom Weg her noch vom Platz her, noch von den Nachbarn her Probleme in Mendig. Auf dem Campingplatz haben wir uns nur aufgehalten, wenn keine Bands gespielt haben und da haben wir dann auch keine Party gemacht, denn dafür spielen ja Bands, sondern gechillt gegrillt und geredet. Das werden wir nächstes Jahr (vermutlich mit kleineren Gruppe) wieder auf dem Green so machen und 2018 werden wir dann mal gucken ob der Rückschritt nächstes Jahr zu vertreten ist oder obs dann ein anderes Festival wird...

Lenni666
13.12.2016 11:57


masterofdisaster666 schrieb:
Warum gibt man 180€+x aus, nur um dann fast nur auf dem Campingplatz zu sein?

Da kann man sich auch mit seinen 30 leuten einen x beliebigen Termin im Jahr ausmachen und am nürburgring auf den müllenbach campingplatz gehen und da dann campingplatz party machen..

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Wieso gibt man 180€+ aus um Bands zu gucken, die man auf anderen Festivals billiger gucken kann?

Die Bands die mich dort interissieren, könnte ich mir für weniger Geld auch woanders angucken gehen, aber mir gehts es um die Atmosphäre, die Leute, das Erlebnis. Es gibt zig andere Festivals in Deutschland und Umgebung mit dem gleichen Angebot an Bands, aber keine mit der Ring Atmosphäre. Mendig war für mich wie jedes andere Festival auch, nur noch mal teurer.

Zudem: wenn der Ring für alle hier so schlimm als Austragungsort ist, warum seid ihr dann jahrelang dorthin gefahren?

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WupperMetaler95
WupperMetaler95
13.12.2016 11:59

Kann mich das Jester nur anschließen.
Verstehe auch den ganzen Heckmeck um den Standort nicht. Entweder man fährt dorthin um das Gesamtpaket zu nutzen oder aber hört auf zu meckern und fährt im Sommer aufn Müllenbach.

JestersTear
JestersTear
13.12.2016 12:00Supporter


schrieb:


masterofdisaster666 schrieb:
Warum gibt man 180€+x aus, nur um dann fast nur auf dem Campingplatz zu sein?

Da kann man sich auch mit seinen 30 leuten einen x beliebigen Termin im Jahr ausmachen und am nürburgring auf den müllenbach campingplatz gehen und da dann campingplatz party machen..

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Wieso gibt man 180€+ aus um Bands zu gucken, die man auf anderen Festivals billiger gucken kann?

Die Bands die mich dort interissieren, könnte ich mir für weniger Geld auch woanders angucken gehen, aber mir gehts es um die Atmosphäre, die Leute, das Erlebnis. Es gibt zig andere Festivals in Deutschland und Umgebung mit dem gleichen Angebot an Bands, aber keine mit der Ring Atmosphäre. Mendig war für mich wie jedes andere Festival auch, nur noch mal teurer.

Zudem: wenn der Ring für alle hier so schlimm als Austragungsort ist, warum seid ihr dann jahrelang dorthin gefahren?

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Weil es für mich am nächsten ist und ich für Broilers, RAmmstein, Hosen und System, so dann doch einige Festivals oder Einzelkkonzerte gucken müsste und das wäre für ich wieder teurer.

Weil ich es nicht besser wusste und es halt nah ist.

Icon2r0ck3rund anderen gefällt das

13.12.2016 12:02·  Bearbeitet

RaR war mein erstes Festival. Da bin ich erstmal bei hängengeblieben.
Nachdem ich dann auf vielen anderen Festivals war (Rock Werchter, Pinkpop, Hurricane, RaR in Mendig...) weiß ich, dass der Nürburgring mit der Centerstage mit großem Abstand das beschissenste Festivalgelände ist....

Zitat Lieberberg zum Umzug nach Mendig: "Das Gelände kann atmen!".
Jetzt kriegste wieder kaum noch Luft...

schlafmuetze
schlafmuetze
13.12.2016 12:05·  Bearbeitet


blubb0r schrieb:


Lenni666 schrieb:
Dabei hat für mich vor Allem der Zeltplatz den Reiz an dem Festival ausgemacht, denn die Bands kann man jeden Sommer auch auf unzähligen anderen Festivals bestaunen. Zudem verbringt man die meiste Zeit ja auch auf dem Zeltplatz, deswegen steht der auf meiner Prioritäten Liste ganz oben.

Zitat anzeigen



Den ganzen Rest hättest du dir schenken können Smiley

Ist doch easy. Es gibt zwei Gruppen:
- für die einen ist Rock am Ring ein Campingausflug mit gelegentlicher Live-Musik, die freuen sich über die Rückkehr an den Nürburgring
- für die anderen ist Rock am Ring ein Musikfestival mit Campingmöglichkeit, die ärgern sich über die Rückkehr an den Nürburgring

Persönliche Prioritäten.

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blubb0r hat es doch ganz gut erklärt... persönliche prioritäten.

ich bin auch schon mehrmals "hoch zum ring gefahren", obwohl mich nur eine oder zwei bands richtig interessiert haben. den rest habe ich mitgenommen. für manche ist es eben mehr als nur die bands...so what? und ich glaube, der anteil ist gar nicht so gering, auch wenn er von jahr zu jahr immer mehr abnimmt...

das war doch früher am ring noch viel extremer als camping noch nicht mit drin war und man bei den "parkplatzwächtern" noch die einzelnen nächte kaufen musste...

masterofdisaster666
13.12.2016 12:13·  Bearbeitet


Lenni666 schrieb:


masterofdisaster666 schrieb:
Warum gibt man 180€+x aus, nur um dann fast nur auf dem Campingplatz zu sein?

Da kann man sich auch mit seinen 30 leuten einen x beliebigen Termin im Jahr ausmachen und am nürburgring auf den müllenbach campingplatz gehen und da dann campingplatz party machen..

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Wieso gibt man 180€+ aus um Bands zu gucken, die man auf anderen Festivals billiger gucken kann?

Zitat anzeigen



Auf welchem Festival, welches günstiger als 180€ ist bekomme ich denn 2017 Rammstein und System Of A Down zu sehen?


13.12.2016 12:17·  Bearbeitet

UPDATE TICKETS // Die Rock n Roll-Tickets und Caravan Camping-Kontingente sind bereits restlos ausverkauft! Am 28. Dezember um 23:59 Uhr endet die erste Preisstufe: Es stehen noch General Camping Tickets und Experience Packages für euch zur Verfügung.

Quelle: RAR bei facebook., Homepage

Lenni666
13.12.2016 12:24


masterofdisaster666 schrieb:


Lenni666 schrieb:


masterofdisaster666 schrieb:
Warum gibt man 180€+x aus, nur um dann fast nur auf dem Campingplatz zu sein?

Da kann man sich auch mit seinen 30 leuten einen x beliebigen Termin im Jahr ausmachen und am nürburgring auf den müllenbach campingplatz gehen und da dann campingplatz party machen..

Zitat anzeigen


Wieso gibt man 180€+ aus um Bands zu gucken, die man auf anderen Festivals billiger gucken kann?

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Auf welchem Festival, welches günstiger als 180€ ist bekomme ich denn 2017 Rammstein und System Of A Down zu sehen?

Zitat anzeigen


Rammstein gab es letztes Jahr auf diversen Festivals, habe sie auf dem Highfield für 140€ die Karte geguckt, dagegen war RaR arschteuer. Generell ist RaR im Vergleich zu anderen Festivals der Größe recht teuer.

Aber jedem das Seine. Wer für 4-5 Stunden Bands gucken mehrere Tage mit überfüllten Campingplätzen, schlechter Infrastruktur, keiner Atmosphäre, usw. in Kauf nimmt, kann das gerne tun. Bei mir muss das Gesamtpaket stimmen und das tut es am Ring einfach, auch wenn die Bühnensituation nicht optimal ist.

Ich frage mich hier in letzter Zeit immer wieder: wenn Rock am Ring auf dem Nürburgring für euch alle so unzumutbar ist, wieso seid ihr jahrelang dort hin gefahren? Schließlich war das Festival 29 Jahre dort und nicht mal grade 2 Jahre wie in Mendig.

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AurelieDaughter
13.12.2016 12:26

Wie man seine Festivaltage gestaltet und worauf die Priorität liegt, ist ja jedem selbst überlassen.

Campen ging für mich mit General-Camping auch ohne Strom klar, oder im Green Camp, oder mit Strom aufm VIP. Schlussendlich latte. Mit den richtigen Leuten ist es jedes Mal eine unvergessliche Zeit und da kann mir keiner sagen, dass er schmollend vorm Zelt saß, weil was umgeschubst wurde. Solche Leute gibt es an jedem Austragungsort. Ich kam auch damit klar, dass mein einziger Stuhl geklaut wurde, oder unser Pavillon in die Luft ging, weil ein Zeltnachbar heimlich heiße Grillkohle und eine Bierdose dort platziert hatte.

Mendig stand für ein luftiges Infield, was für Regen (dieses Jahr) offensichtlich nicht geeignet war. Lange Wege vom Auto bis zum Zelt, dafür hatte man aber über die Dauer des Festivals auch Zeit zwischen den Acts zum Zelt zurück zu gehen und sich kein überteuertes Essen an den Ständen zu kaufen.

Der Nürburgring, hat kleinere Campingflächen, welche aber zum Teil extrem weit vom Festivalgelände entfernt sind. D.h. den Weg den man bei An- und Abreise in Mendig in Kauf nehmen muss, hat man hier an jedem einzelnen Festivaltag (zB bei B9). Mal eben kurz zurück zum Zelt, um Pullover rüberzuziehen, ist also net drin, außer man tut sich den Fußmarsch an oder blecht Non-Stop für den Shuttlebus. Über die Center Stage aka. Schlauch-Debatte muss man erst gar nichts mehr hinzufügen.

Tatsache ist, wir müssen damit klar kommen. Ticket kaufen oder es bleiben lassen. Für mich steht fest, dass ich wieder dabei sein werde, egal auf welchem Campingplatz und egal ob mit oder ohne Strom.

Lenni666
13.12.2016 12:45


AurelieDaughter schrieb:
Wie man seine Festivaltage gestaltet und worauf die Priorität liegt, ist ja jedem selbst überlassen.

Campen ging für mich mit General-Camping auch ohne Strom klar, oder im Green Camp, oder mit Strom aufm VIP. Schlussendlich latte. Mit den richtigen Leuten ist es jedes Mal eine unvergessliche Zeit
und da kann mir keiner sagen, dass er schmollend vorm Zelt saß, weil was umgeschubst wurde.
Solche Leute gibt es an jedem Austragungsort. Ich kam auch damit klar, dass mein einziger Stuhl geklaut wurde, oder unser Pavillon in die Luft ging, weil ein Zeltnachbar heimlich heiße Grillkohle und eine Bierdose dort platziert hatte.

Mendig stand für ein luftiges Infield, was für Regen (dieses Jahr) offensichtlich nicht geeignet war.
Lange Wege vom Auto bis zum Zelt, dafür hatte man aber über die Dauer des Festivals auch Zeit,
zwischen den Acts zum Zelt zurück zu gehen und sich kein überteuertes Essen an den Ständen zu kaufen.

Der Nürburgring, hat kleinere Campingflächen, welche aber zum Teil extrem weit vom Festivalgelände entfernt sind. D.h. den Weg den man bei An- und Abreise in Mendig in Kauf nehmen muss, hat man hier an jedem einzelnen Festivaltag (zB bei B9). Mal eben kurz zurück zum Zelt, um Pullover rüberzuziehen, ist also net drin, außer man tut sich den Fußmarsch an oder blecht Non-Stop für den Shuttlebus.
Über die Center Stage aka. Schlauch-Debatte muss man erst gar nichts mehr hinzufügen.

Tatsache ist, wir müssen damit klar kommen. Ticket kaufen oder es bleiben lassen. Für mich steht fest, dass ich wieder dabei sein werde, egal auf welchem Campingplatz und egal ob mit oder ohne Strom.

Zitat anzeigen


Also von B5c braucht man, wenn man sich ein bisschen sputet, etwa 15 bis 20 Minuten. Die Zeit braucht man in Mendig auch, wenn man einen abgelegeneren Zeltplatz hatte. Ich persönlich empfand die kürzeren Wege in Mendig sogar schlechter, da sich aus unserer gr0ßen Gruppe immer kleine Grüppchen von 3-5 Personen gebildet haben, die dann schon mal zur Bühne gegangen sind, denn "man ist ja schnell da". So hat sich die ganze Gruppe immer aufgelöst, was auf dem Ring nicht war. Außerdem war der Weg von B5 zum Gelände immer ein Erlebnis Smiley

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masterofdisaster666
13.12.2016 13:09·  Bearbeitet


Lenni666 schrieb:


masterofdisaster666 schrieb:


Lenni666 schrieb:


masterofdisaster666 schrieb:
Warum gibt man 180€+x aus, nur um dann fast nur auf dem Campingplatz zu sein?

Da kann man sich auch mit seinen 30 leuten einen x beliebigen Termin im Jahr ausmachen und am nürburgring auf den müllenbach campingplatz gehen und da dann campingplatz party machen..

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Wieso gibt man 180€+ aus um Bands zu gucken, die man auf anderen Festivals billiger gucken kann?

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Auf welchem Festival, welches günstiger als 180€ ist bekomme ich denn 2017 Rammstein und System Of A Down zu sehen?

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Rammstein gab es letztes Jahr auf diversen Festivals, habe sie auf dem Highfield für 140€ die Karte geguckt, dagegen war RaR arschteuer. Generell ist RaR im Vergleich zu anderen Festivals der Größe recht teuer.

Aber jedem das Seine. Wer für 4-5 Stunden Bands gucken mehrere Tage mit überfüllten Campingplätzen, schlechter Infrastruktur, keiner Atmosphäre, usw. in Kauf nimmt, kann das gerne tun.

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Ich fragte nach Rammstein und System of a down - und du antwortest, dass du Rammstein letztes Jahr für 140€ gesehen hast....aha... bleiben 40€ um SoaD irgendwo zu sehen um den gleichen preis wie bei RaR zu erreichen. Wird eher schwierig. Das Argument, dass man DIESE Bands auf anderen Festivals günstiger sieht ist Humbug. Wenn 75% des RaR Lineups 1:1 so auf nem anderen Festival spielen würden und der Veranstalter dort einen niedrigeren Ticketpreis aufruft kann man das als Argument durchgehen lassen. So aber nicht.

Und überfüllte Campingplätze und schlechte Infrastruktur hast du am Ring auch Smiley

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JestersTear
JestersTear
13.12.2016 13:23Supporter


schrieb:


AurelieDaughter schrieb:
Wie man seine Festivaltage gestaltet und worauf die Priorität liegt, ist ja jedem selbst überlassen.

Campen ging für mich mit General-Camping auch ohne Strom klar, oder im Green Camp, oder mit Strom aufm VIP. Schlussendlich latte. Mit den richtigen Leuten ist es jedes Mal eine unvergessliche Zeit
und da kann mir keiner sagen, dass er schmollend vorm Zelt saß, weil was umgeschubst wurde.
Solche Leute gibt es an jedem Austragungsort. Ich kam auch damit klar, dass mein einziger Stuhl geklaut wurde, oder unser Pavillon in die Luft ging, weil ein Zeltnachbar heimlich heiße Grillkohle und eine Bierdose dort platziert hatte.

Mendig stand für ein luftiges Infield, was für Regen (dieses Jahr) offensichtlich nicht geeignet war.
Lange Wege vom Auto bis zum Zelt, dafür hatte man aber über die Dauer des Festivals auch Zeit,
zwischen den Acts zum Zelt zurück zu gehen und sich kein überteuertes Essen an den Ständen zu kaufen.

Der Nürburgring, hat kleinere Campingflächen, welche aber zum Teil extrem weit vom Festivalgelände entfernt sind. D.h. den Weg den man bei An- und Abreise in Mendig in Kauf nehmen muss, hat man hier an jedem einzelnen Festivaltag (zB bei B9). Mal eben kurz zurück zum Zelt, um Pullover rüberzuziehen, ist also net drin, außer man tut sich den Fußmarsch an oder blecht Non-Stop für den Shuttlebus.
Über die Center Stage aka. Schlauch-Debatte muss man erst gar nichts mehr hinzufügen.

Tatsache ist, wir müssen damit klar kommen. Ticket kaufen oder es bleiben lassen. Für mich steht fest, dass ich wieder dabei sein werde, egal auf welchem Campingplatz und egal ob mit oder ohne Strom.

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Also von B5c braucht man, wenn man sich ein bisschen sputet, etwa 15 bis 20 Minuten. Die Zeit braucht man in Mendig auch, wenn man einen abgelegeneren Zeltplatz hatte. Ich persönlich empfand die kürzeren Wege in Mendig sogar schlechter, da sich aus unserer gr0ßen Gruppe immer kleine Grüppchen von 3-5 Personen gebildet haben, die dann schon mal zur Bühne gegangen sind, denn "man ist ja schnell da". So hat sich die ganze Gruppe immer aufgelöst, was auf dem Ring nicht war. Außerdem war der Weg von B5 zum Gelände immer ein Erlebnis Smiley

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Wie schon gesagt, die einen finden das eine besser, die anderen das andere. Der Weg vom Green Platz 10 Minuten, über die Landebahn auf die Volcano Stage zu, die immer größer wird, auch mit Wege Bier an all den Leuten vorbei, die da rumrennen und feiern oder auch auf dem Weg sind, oder Flunky Ball spielen etc, war auch ein Erlebnis. Wir teilen uns in der Gruppe auch meistens auf, da wir teilweise sehr verschiedene Musikgeschmäcker haben also was solls?

Aber wie schon gesagt, alles immer persönliche Sicht, also bitte verteidige du nicht den Ring weiter mit immer den selben Argumenten, dann verteidige ich nicht Mendig mit immer den selben Argumenten. Im Endeffekt gehen wir ja doch beide zum Ring und haben ne gute Zeit und waren in Mendig und hatten da auch ne gute Zeit Smiley

runnerdo
runnerdo
13.12.2016 14:22Supporter

Die Sachen von Lenni mögen ja bei einigen Besuchern stimmen. Bei einigen aber auch wieder nicht. Hat auch damit zu tun wo man am Ring gecampt hat und wo in Mendig.

Wir hatten deutlich mehr platz zum Campen in Menidg. Beide Jahre.
Die Anreise mit dem Auto empfand ich auch beide Jahr als viel angenehmer. Kurz von der Autobahn runter und da. Ich konnte immer direkt auf den Parkplatz drauf fahren ohne warten.

Insgesammt schätze ich aber leider 75% pro Nürburgring.
Ist aber auch eignetlich egal. Jetzt ist es eh zu spät.

Ich finde es allerdings komisch das man bei dem Ausverkauf der RnR-Tickets nicht vorgewarnt wurde.

masterofdisaster666
13.12.2016 14:41

gehen bestimmt nochmal welche in verkauf, wenn die mendig rückläufer da sind...

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NoelGallagher
13.12.2016 15:29·  BearbeitetSupporter

Weshalb ich viele Jahre zum Ring gefahren bin? Wegen der Bands! So eine Zusammenstellung gab es eben nur bei Rock am Ring. Das Gelände habe ich dafür zähneknirschend in Kauf genommen. Mendig war dann der erneute Augenöffner für mich, wie viel besser das Festival hätte sein können, wenn es eben nicht am Nürburgring gewesen wäre.

Meine Gruppe löst sich gerade auf. Auf den Nürburgring hat so gut wie keiner Lust, mich eingeschlossen. Insbesondere die Mädels bei uns, für die die Sicht auf die Bühnen, der Wechsel zwischen den Bühnen und allgemein die Zeit auf dem Festivalgelände viel, viel wichtiger ist als der Campingplatz, haben unisono gesagt, dass sie am Ring nicht dabei sind.

Edit: Ich sehe das leider so wie Runnerdo. Der Campingplatz scheint doch wichtiger zu sein als Bands zu gucken. Das kann ich nicht statistisch belegen, ist aber auch mein Bauchgefühl.


13.12.2016 15:46

Sehe ich ebenfalls genauso.

Mir ist auch aufgefallen, das die typischen Lobeshymnen von MLK bzgl. des Umzuges an den Nürburgring vollkommen ausgeblieben sind (bisher).
Auch in der Pressemitteilung sieht das alles sehr nüchtern und sachlich aus. Von daher gehe auch aus, dass definitiv weiter für 2017 mit Mendig geplant wurde.

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MateFeedKillRepeat
13.12.2016 16:01

Letztes Jahr kam Freitags vor Weihnachten eine Welle , also in 10 Tagen ? Smiley

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