R.I.P. Thread

eröffnet von Gerry am 23.12.2002 16:48 Uhr
2.859 Kommentare - zuletzt von hermes81

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Nikrox
Nikrox
11.01.2016 15:54Supporter

All seine Facetten habe ich eigentlich erst vor zwei Jahren in einer großartigen Ausstellung in Berlin kennen gelernt. Schon ein Wahnsinn, was er mit all seinen Alter Egos auf die Bühne gebracht hat. Wieder ein Großer gegangen

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Jouusef
11.01.2016 16:39

Ob Heroes, Under Pressure, Ziggy Stardust oder aktuelle Nummern wie The Stars are out tonight oder Blackstar. Bowie war einer meiner Lieblingsmusiker und in all seinen Facetten einfach einzigartig. Hat sich nie auf einem Erfolg oder in einem Genre ausgeruht und sich immer neu erfunden. Blackstar ist das schönst mögliche Abschiedsgeschenk. Lazerus mit diesem Video sein letzter Geniestreich und wahnsinnig gruselig und verstörend, jetzt mit dem Wissen, dass er tatsächlich tot ist.
R.I.P David Bowie!

Kaan
Kaan
11.01.2016 16:58AdminSupporter


defpro schrieb:


Windrose123 schrieb:
[...]Auch als Schauspieler war er überragend. [...]

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Hast du hier vielleicht einen konkreten Filmtipp? Ich habe mit ihm nur "The Man Who Fell To Earth" gesehen, der mir aber von der ganzen Machart her etwas zu experimentell war. In dem Film ist Bowie absolut herausragend, wobei er später in Interviews zugegeben hat, dass er eigentlich nur sich selbst spielt, da er zum damaligen Zeitpunkt schon sehr stark kokainabhängig war.

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Twin Peaks und Prestige (als Nikola Tesla) dürften die bekanntesten sein.


Es ist nicht nur ein großer gegangen, sondern einer der größten. Mir fehlen immernoch die Worte.

halfjesus
11.01.2016 17:12



Labyrinth war DER Film meiner Kindheit und die erste bewusste Erinnerung, die ich an David Bowie habe. Was hatte ich Angst vor ihm

Aber dennoch habe ich ihn über alle Maßen bewundert

AndyLou
11.01.2016 17:32


halfjesus schrieb:


Labyrinth war DER Film meiner Kindheit und die erste bewusste Erinnerung, die ich an David Bowie habe. Was hatte ich Angst vor ihm

Aber dennoch habe ich ihn über alle Maßen bewundert

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Der war/ist so klasse cooler wird nie ein mann in strumpfhosen sein

tobiwan42
11.01.2016 17:38

So ganz kann ich es immer noch nicht wirklich glauben. Der wohl größte Solokünstler des letzten Jahrhunderts ist gegangen. Auch wenn es natürlich absolut unrealistisch war, hatte ich doch insgeheim die leise Hoffnung, ihn vielleicht ja doch irgendwo noch mal live sehen zu können.

If you're ever sad, just remember the world is 4.543 billion years old and you somehow managed to exist at the same time as David Bowie.
Dafür kann man nur dankbar sein. [addsig]

JediJoda
11.01.2016 17:58


halfjesus schrieb:


Labyrinth war DER Film meiner Kindheit und die erste bewusste Erinnerung, die ich an David Bowie habe. Was hatte ich Angst vor ihm

Aber dennoch habe ich ihn über alle Maßen bewundert

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Wie fasziniert ich von diesem Film schon als Kind war und noch immer bin.
Wie seine Musik für mich ebenfalls Sinnbild einer Geberation ist, die ich selbst nicht einmal erlebt habe und nur aus Büchern kenne (jeder der Kinder von Bahnhof Zoo gelesen hat, wird wohl wissen was ich meine).

Auf jeden Fall sehr traurig
Und ich weiß, welchen Film ich heute Abend gucken werde...

R.I.P.

maggot15
11.01.2016 19:10


Kaan schrieb:


defpro schrieb:


Windrose123 schrieb:
[...]Auch als Schauspieler war er überragend. [...]

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Hast du hier vielleicht einen konkreten Filmtipp? Ich habe mit ihm nur "The Man Who Fell To Earth" gesehen, der mir aber von der ganzen Machart her etwas zu experimentell war. In dem Film ist Bowie absolut herausragend, wobei er später in Interviews zugegeben hat, dass er eigentlich nur sich selbst spielt, da er zum damaligen Zeitpunkt schon sehr stark kokainabhängig war.

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Twin Peaks und Prestige (als Nikola Tesla) dürften die bekanntesten sein.


Es ist nicht nur ein großer gegangen, sondern einer der größten. Mir fehlen immernoch die Worte.

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Was, bowie spielt tesla?
Wieso ist mir das nie aufgefallen?

Werd die nächste Zeit erstmal viel von ihm hören, eine der inspirierendsten Persönlichkeiten, die es je gab

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defpro
defpro
12.01.2016 10:17


maggot15 schrieb:


Kaan schrieb:


defpro schrieb:


Windrose123 schrieb:
[...]Auch als Schauspieler war er überragend. [...]

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Hast du hier vielleicht einen konkreten Filmtipp? Ich habe mit ihm nur "The Man Who Fell To Earth" gesehen, der mir aber von der ganzen Machart her etwas zu experimentell war. In dem Film ist Bowie absolut herausragend, wobei er später in Interviews zugegeben hat, dass er eigentlich nur sich selbst spielt, da er zum damaligen Zeitpunkt schon sehr stark kokainabhängig war.

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Twin Peaks und Prestige (als Nikola Tesla) dürften die bekanntesten sein.

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Was, bowie spielt tesla?
Wieso ist mir das nie aufgefallen? [...]

Zitat anzeigen


Dass Bowie in "Prestige" mitspielt, hatte ich tatsächlich auch nicht mehr auf dem Schirm. Großartiger Film!
"Twin Peaks" dagegen hat mir als einer der wenigen Lynch-Filme überhaupt nicht gefallen. Da ist leider überhaupt keine klare Linie vorhanden, an der man sich irgendwie entlanghangeln kann. Mir fehlen allerdings auch die Kenntnisse der Serie, wobei der Film mit dieser angeblich nur wenig zu tun hat. Für mich ganz klar Lynchs schlechtester Film!

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Stebbard
12.01.2016 10:24

... bei Lynch versuchen eine Linie zu suchen - der ist gut

maggot15
12.01.2016 10:57


Stebbard schrieb:
... bei Lynch versuchen eine Linie suchen - der ist gut

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Dachte ich mir gerade auch

Der Film ist mit Sicherheit nicht undurchsichtiger als mullholland drive

defpro
defpro
12.01.2016 15:57

Ok gut, war vielleicht etwas schlecht ausgedrückt

Für mich war auf jeden Fall in "Mulholland Drive" und "Lost Hightway" wesentlich mehr Struktur drin. Natürlich wird man auch bei diesen Filmen ein Stück weit allein gelassen. Jedoch funktionieren sie für mich auch, ohne dass ich jedes kleine Puzzlestück entschlüsselt habe bzw. finde ich es bei diesen Filmen gerade interessant, dass man am Ende nicht DIE EINE Auflösung hat.

Als Abgrenzung dazu geht z.B. der letzte Lynch-Film "Inland Empire" schon in eine ganz andere Richtung und ist deutlich experimenteller ausgelegt. Und auch wenn er über seine 3-Stunden-Laufzeit im einen oder anderen Moment ziemlich abgedreht wirkt, bleibt für mich das große Ganze immer noch nachvollziehbar. Bei "Twin Peaks" dagegen fühlte ich mich (abgesehen von der eher konventionellen Einleitung) irgendwann einfach nur verloren und den verrückten Gedankengängen des Herrn Lynch hilflos ausgeliefert. Vielleicht hilft hier eine 2. Sichtung, etwas mehr Licht ins Dunkle zu bringen

Die Serie steht aber auf jeden Fall auf dem Programm!

Nightmare119
Nightmare119
14.01.2016 13:48

Alan Rickman (bekannt u.a. als Snape aus Harry Potter) ist gestorben.

R.I.P.
Viele Kindheitserinnerungen hängen gerade an der oben genannten Rolle

WupperMetaler95
WupperMetaler95
14.01.2016 13:52


Nightmare119 schrieb:
Alan Rickman (bekannt u.a. als Snape aus Harry Potter) ist gestorben.

R.I.P.
Viele Kindheitserinnerungen hängen gerade an der oben genannten Rolle

Zitat anzeigen


Da hängen ganz ganz viele Erinnerungen dran Immer mehr der ganz großen verlassen scheinbar die Bühne....

R.I.P. Alan "Severus Snape" Rickman

maggot15
14.01.2016 13:56

Weiß einer, ob die Alan Rickman Meldung auch wirklich stimmt? Hab irgendwo gelesen, dass das nur ein hoax ist :o

Airbenderin
Airbenderin
14.01.2016 14:00


Nightmare119 schrieb:
Alan Rickman (bekannt u.a. als Snape aus Harry Potter) ist gestorben.

R.I.P.
Viele Kindheitserinnerungen hängen gerade an der oben genannten Rolle

Zitat anzeigen



Ein weiterer kleiner Teil meiner Kindheitserinnerungen ist gestorben.
Man das Jahr wird irgendwie immer schlimmer...

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