Depeche Mode - Playing The Angel

Depeche Mode Forum: Diskussionen zu Depeche Mode

eröffnet von Comatose am 16.07.2005 15:22 Uhr
41 Kommentare - zuletzt von Honk850

KaanDiebelsAlt83schmiddieGambrishBrodelRingPenis
RingPenis und weitere Nutzer sprechen darüber

Honk850
Honk850
31.03.2006 10:45Supporter

Zitat:
HR


Gerry schrieb:
das komplette album gibts jetzt bei saturn für nicht mal 5 €... glaub 3,99 oder so.
HR

ja, habs gestern für Arbeitskollegen und mich mitgenommen. Ist nen komisches Gefühl 3 mal die gleiche CD zu kaufen. Aber ist nen geiles Gefühl, für 3 CD´s 12 Euro zu bezahlen !! Smiley[addsig]

Gerry
31.03.2006 08:24

das komplette album gibts jetzt bei saturn für nicht mal 5 €... glaub 3,99 oder so.

NoelGallagher
04.03.2006 20:40Supporter

Depeche Mode trällert in Sim-Sprache

Die britische Kultband Depeche Mode hat einen ihren alten Hits in der Kunstsprache des Computerspiels "Die Sims" aufgenommen. Das hört sich ungefähr so an: "Deh dah do misbalah".

London - Depeche Mode hat den Song "Suffer Well" in Simlish wieder veröffentlicht, berichtet die britische Tageszeitung "The Guardian". Die von den Erfindern des erfolgreichen Computerspiels "Die Sims" entwickelt Sprache, wird inzwischen von zahlreichen Fans zur internen Verständigung benutzt. Bei Sims-Vereinen gibt es sogar eigene Sprachkurse.

Mit Hits wie "People are People" oder "Shake The Disease" gehörte Depeche Mode in den achtziger Jahren zu den erfolgreichsten Synthie-Pop-Gruppen. Sänger David Gahan sagte, die Band sei immer schon für neue Trends aufgeschlossen gewesen. Die Aufnahme in Simlish sei jedoch "ziemlich bizarr".

Eine Strophe lautet zum Beispiel: "Deh dah do misbalah. Que-moh-nuzh-nee? Esta booka-dee schvallov en dough cheeky-a-vunch." In der deutschen Übersetzung bedeutet das in etwa: "Hallo, ich bin frustriert. Veralberst Du mich? Ich weiß genau, was los ist, und ich kann Dir nur völlig zustimmen."

Spiegel Online

Smiley

Das würde ich ja gerne mal hören.[addsig]

NoelGallagher
31.10.2005 17:26Supporter

Ich hab sie mir gerade gekauft und werde sie mir gleich mal anhören. Ich bin echt standhaft geblieben und habe noch keinerlei Reviews gelesen. Auf der Rückfahrt habe ich nur "A Pain That I´m Used To" gehört. Das Lied hieß auf der Exiter noch "The Dead Of Night". Smiley

Ich hoffe, sie ist besser als Exiter. Smiley[addsig]

Mondi
27.10.2005 09:03

Also - nach nun intensiven Hören muss ich sagen, dass mir das Album gut gefällt. Meine Favoriten sind neben Precious, Lilian und Suffer Well.

Mit dem Song "The darkest star" kann ich allerdings gar nichts anfangen.

Ich freu mich auf jeden Fall auf den kommenden Februar. Smiley

rigobert
26.10.2005 14:00

Mittlerweile nach einigen Anläufen finde ich das Album gut. Mir persönlich fehlen die rockigen Elemente, die noch auf Songs of Faith and Devotion und Ultra zu finden waren. Daher tat sich Playing the Angel bei mir anfangs schwer.

Comatose
26.10.2005 11:19

Zitat:
HR


Thomas-der-III schrieb:
...ich habe DM 5x live gesehen...
HR

Das heißt doch noch langnicht das Du Ahnung hast Smiley

Späßle, gell![addsig]

Thomas-der-III
26.10.2005 10:24

Also ich find das Album auch nach dem zweiten Hören immer noch grottenschlecht.

Gejammer, gefipse, gewummer und gepiepse.

Seit Alan Wilder weg ist, ( der wohl als einzigster die Synthis ordentlich programmiern konnte) , geht da nix mehr.

Mein Fazit:

Das Album ist reine experimentele elektronische Musik. Mit Depeche Mode von früher ( EINSCHLIESSLICH Songs of Faith and Devotion ) hat das nichts mehr zu tun. Und Precious ist lediglich ein Ausnahmesong,

Benotung:

2 von 10 Punkten

P.S. ...und bevor ihr mir jetzt mit -" keine Ahnung und so" kommt........ich habe DM 5x live gesehen und bin auch nach PTA noch Fan udn freue mich auf RAR 2006, wenn sie denn kommen.


Gambrish
Gambrish
18.10.2005 14:54

Hmm, wenn man die Counterfeit 2 von Martin L. Gore mochte, hat man sich an die Stimme wohl schon gewöhnt.

Vermutlich stört sie mich deswegen nicht so sehr... Smiley

cobain82
18.10.2005 13:53

Smiley HAMMER-ALBUM!!! Smiley

einfach traumhaft, wenngleich ich nicht ganz verstehen kann warum über "precious" so hergezogen wird. ich find den song sehr stark. was mich jedoch wirklich stört ist gore's nervende und mühsame stimme, der kann einfach nicht singen...

Gambrish
Gambrish
17.10.2005 12:57

Zitat:
HR


Comatose schrieb:
Also "A Pain That I´m Used To", John The Revelator", "The Sinner In Me" und "Nothing´s Impossible" haben bei mir sofort funktioniert. Die anderen brauchten nochmal zwei Anläufe und dann war ich total begeistert!
Ich drück Dir jedenfalls die Daumen Smiley
HR

Wenn du in diesder Liste noch LILIAN hinzufügst, stimm ich mit dir zu 100% überein! Smiley

Bleib dabei, großartiges Album!!!

Comatose
16.10.2005 14:43

Also "A Pain That I´m Used To", John The Revelator", "The Sinner In Me" und "Nothing´s Impossible" haben bei mir sofort funktioniert. Die anderen brauchten nochmal zwei Anläufe und dann war ich total begeistert!
Ich drück Dir jedenfalls die Daumen Smiley[addsig]

Comatose
16.10.2005 14:30

Hui, bei mir läuft sie seit Freitag ununterbrochen! Smiley Stimmt wohl das sie für manche vielleicht nicht sooo leicht zugänglich ist. Alles in allem ists aber ein ganz tolles Album, das werdet ihr schon noch merken! Smiley[addsig]

Mondi
16.10.2005 08:46

Zitat:
HR


nima schrieb:
irgendwie finde ich die CD noch seltsam. vielleicht wird es beim zweiten durchlauf besser
HR

So geht es mir ehrlich gesagt auch. Ich hab sie aber auch erst einmal gehört.

Comatose
14.10.2005 16:51

Oh sorry, ich hab mich wohl vielleicht nicht klar ausgedrückt....
Ich meinte damit lediglich das man überall das gleiche hört! Die gleichen Tracks hervorgehoben werden etc.
Mit "lassen wir das mal außen vor" war einfach nur gemeint das ich jetzt mal unabhängig von Rezessionen schreiben wollte und dann mein Text folgte... U know?
War also kein Vorwurf des Diebstahls, sondern einfach eine feststellung dessen, dass auch ihr das schreibt, was man die ganzen Tage schon überall lesen kann. Auch wenn man das tatsächlich sehr leicht so sehen kann.
Sorry! Wurde geändert![addsig]

RegularJohn
14.10.2005 16:08

Zitat:
HR


Comatose schrieb:
Oho viele Sätze die ich schon aus so anch anderen Rezessionen kenne... *räusper* na gut lassen wir das mal außen vor...
HR

Aha und aus welcher denn? Bin ich mal sehr gespannt drauf, zumal wir die ersten waren, die eine Rezension zu dem Album online hatten.[addsig]

Comatose
14.10.2005 15:32

Als junger Alt-Devotee bleibt mir zum neuen DM Album nur eins zu sagen:
MUTHAFUKKIN GREAT!!!!!
Düster wie nie zu vor! Lärm, Krach, Harmonie, Melodie und das alles zusammen! Jeder der große Erwartungen an das Album hat, sollte keinesfalls komplett enttäuscht werden. Ganz ganz sicher eines der größten DM Alben überhaupt und eines meiner Alben des Jahres! Smiley

[addsig]

Kaan
Kaan
14.10.2005 13:29AdminSupporter

und so schreibt Benjamin Köhler auf www.helga-rockt.de über die neue Depeche Mode Platte...

Zitat:
HR


Vor zwei Jahren hatte kaum einer mehr für möglich gehalten, dass es ein nächstes Depeche Mode Album geben wird. Die Fronten zwischen Mastermind Martin L. Gore und seinem Sprachrohr Dave Gahan waren so verhärtet wie nie zuvor. Als der charismatische Frontmann dann auch noch sein erstes Soloalbum auf den Markt schmiss, hatte das Gros der dunkel gekleideten Fangemeinde die Band bereits abgeschrieben. Plötzlich Anfang des Jahres die Meldung, dass man sich zu Aufnahmen eines neuen Albums im Studio eingefunden hätte. Und tatsächlich ist es nun da. „Playing The Angel“ heißt es und soll wieder an den Sound der erfolgreichen Ära zwischen „Black Celebration“ und „Violator“ anschließen.

Erfreulicherweise hat man sich zum Großteil an die vollmundigen Ansagen gehalten. Die bandtypischen Synthies aus den 80ern halten wieder Einzug und bringen auch gleich die verzerrten Gitarren mit. Will heißen, es herrscht wieder mehr Druck hinter dem Sound. Mehr trockenes Brot statt weichen Toast. Die allgemeine Stimmung dazu passend: Dunkel, böse, oft zerfahren und in gewissem Maße angsteinflößend. Nichts da mit „Playing The Angel“! Der Titel nur als Tarnung. Der Wolf im Schafspelz sozusagen.

„A Pain That I´m Used To” macht das gleich überdeutlich klar. Ohrenbetäubende Fanfaren, die das letzte Stück auf „Exciter“ beendeten, leuten hier die folgende Düsternis ein. Der Bass grummelt, routinierte Beats geben den Ton an. Dave Gahan umschmeichelt in gewohnter Art das Gehör, bevor angesprochene Fanfaren den Song wieder an die Wand fahren. Was mit „John The Revelator“ folgt sind Depeche Mode in Höchstform! Das diese Nummer der kommende Livebrecher wird, sollte auch der Laie nach dem ersten Hören bescheinigen können. Dann der erste, der drei Gahan Songs. „Suffer Well“ streut alle Bedenken sogleich in den Wind. Man fühlt sich gar ein wenig an „Enjoy The Silence“ erinnert, ob der packenden Dynamik und vor allem auch Dramatik. Beim anschließenden „The Sinner In Me“ schaut sogar Trent Reznor vorbei. Zerhackte Songbrocken tanzen sich gegenseitig aus und verbreiten eine beklemmende Atmosphäre.

Die Single „Precious“ übergehen wir galant und ordnen sie unter die Rubrik „Für das Radio aufgenommen“ ein. Herr Gore gibt sich dann auch mal die Ehre. Er mag es theatralisch und das zeigt er auch in „Macro“. Ein schleppendes Soundgerüst baut sich langsam auf, um in einem regelrechten Donnerhall zu enden. Der zweite Gahan Beitrag „I Want It All“ verblasst deutlich neben seinem letzten Stück „Nothing´s Impossible“. Dieses ist nämlich ein regelrechtes Meisterwerk, das man dem guten Dave gar nicht zugetraut hätte. Angstschweiß liegt in der Luft, es ist drückend heiß und etwas sehr beunruhigendes brodelt unter der Oberfläche. Vertonte Panik könnte man das hier nennen oder auch bester Depeche Mode Song seit acht Jahren. Das lässt sich das Hirn Gore natürlich nicht einfach so bieten und schlägt mit „Damaged People“ zurück. Einem dieser für in typisch dahinschlurfenden Songs, die trotz ihrer Schlichtheit diese beängstigende Tiefe in sich tragen. Das poppige „Lillian“ setzt wieder mehr auf den Tanzeffekt. Wunderbar treibend und mit toller Melodie versehen. Schließlich der große Abgesang und hier sind Depeche Mode über alle Zweifel erhaben. „The Darkest Star“ zeigt das Zusammenspiel Gore/Gahan auf so beeindruckende Art und Weise, dass tot ist, wer hier keine Gänsehaut bekommt. Wabernde Beats und Synthies bilden das Grundgerüst, begleitet durch ein trauriges Piano. Dann gegen Ende der Ausbruch: Geisterhafte Chöre, Gahan singt wie ein Gott. Verdammt ist das großartig!

Die letzten Töne verstummen und eine Mischung aus Unglauben und euphorischer Freude steigt auf. Da haben die Todgesagten uns doch tatsächlich alle überrascht und nebenbei das beste Elektronik- Album des Jahres aus dem Hut gezaubert. Die Frage, ob eine Zusammenarbeit beim Songwriting der beiden Bandköpfe funktioniert, haben Depeche Mode mit einem überdeutlichen „Ja!“ beantwortet. Bleiben sie uns nur noch die Frage schuldig, was eigentlich Andrew Fletcher in der Band macht.

Punkte: 4,5/5
HR

achja, den Ben kennt ihr hier als RegularJohn Smiley und immer schön helga-rockt.de besuchen Smiley

dort könnt ihr auch beim leservoting punkte für das album unter "plattenteller" vergeben

edit: die Leser haben bisher ebenfalls auf 4,5 gevoted...
[addsig]

nima
14.10.2005 13:23AdminSupporter

die neue cd ist bei der visions die "platte der woche". und das hat was zu bedeuten...

visions.de

Von der künstlichen Intelligenz zurück zum emotionalen Faktor: Depeche Mode vermischen die Gegenwart mit ihrer eigenen Vergangenheit.

Es musste so kommen. Nach 25 Jahren wurde es langsam Zeit. Zeit, dass eine Band, die so sehr von der Nostalgiesehnsucht ihres Publikums lebt, sich auch selbst einmal nach hinten orientiert. Denn die Messe des Fortschrittsglaubens war mit "Exciter" gesungen. Noch cleaner, aufgeräumter und souveräner kann man state-of-the-artige Fitzel-Elektronik und stadiontauglichen Gefühlspop nicht austarieren. Also besannen sich Gore, Gahan und Produzent Ben Hillier auf die karriereentscheidende Phase Anfang der 90er Jahre, als die Eighties-Fans der Band zunächst Verrat auf die Fahnen spuckten, weil sie sich vom Synthie-Dogma abwendete und auf Gitarren und echten Drums spielte. "Violator" und "Songs Of Faith And Devotion" boten Rock mit Depeche Mode-Mitteln, und genau aus diesem Ansatz bezieht auch "Playing The Angel" seine stärksten Momente. Der Beginn ist überzeugend bis überwältigend: "A Pain That I’m Used To" lebt von einem organischen Drama-Puls, der die dunkle Stimmung der Platte vorgibt, während im Refrain die Rockwalze lostuckert. "John The Revelator" hätte sich mit seinem Evangeliums-Text und den Gospel-Backgrounds auch auf "Songs Of Faith..." gut gemacht. Und "Suffer Well", der erste von drei Gahan-Songs, ist vielleicht die größte Überraschung der Platte. Gleichzeitig beruhigend und pushend, im Gestern wie im Heute verankert, wird hier der Grenzgang der Stimmungen mit solcher Leichtigkeit und Eleganz beschritten, wie es selbst Depeche Mode nicht ständig gelingt. Denn im Mittelteil verliert die Platte an Spannung und Halt. Zwei solide, aber reizarme Hier-singe-ich-Nummern von Gore rahmen den Gahan-Doppelschlag "I Want It All" und "Everything’s Possible" ein. Der gerät leider recht kraftlos und vorhersehbar mit dem Thema vom schwachen Menschen und seinem starkem Verlangen, beim Refrain von "I Want It All" ("Sometimes I cry / Sometimes I die / It’s true") kratzt er gar an der Grenze zum Banalen. "Lillian" macht das allerdings nahezu wett: Der feel good hit der Platte hantiert geradezu euphorisch mit flottem Synthie-Pop der "Music For The Masses"-Ära. Zum Abschluss gibt’s mit "The Darkest Star" einen trägen Bergbach anstelle des reißenden Stroms – und außerdem eine Erkenntnis: Depeche Mode haben in ihrer gesamten Karriere keinen Flop gelandet. Auch diesmal nicht. Aber sie waren so nahe dran wie lange nicht mehr.
[addsig]

nima
14.10.2005 12:01AdminSupporter

hab mir heute die "unlimited" edition geholt. sehe nicht ein für eine zusätzliche dvd mit einem video, einem lied und paar fotos 23euro zu zahlen Smiley . SACD hin oder her.
werde sie mir erst heute abend anhören können. bin mal gespannt. die soll ziemlich gut sein[addsig]

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