24.05.2002 16:31
Zum Thema Security las ich folgendes heute in der Zeitung (Nordbayrische Zeitung):
.....27-jähriger Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes stand wg Körperverletzung vor dem Amtsgericht
(Ich kürze den Artikel auf die wichtigen Facts)
Ein 16jähriger wurde auf RiP 2001 von einem Sicherheitsordner zusammengeschlagen. "Er konnte sich noch ziemlich genau an die damalige Situation erinnern, als er im Pulk mit vielen anderen in die Halle drängt.Der Security Mann habe die Menschenmenge regelrecht auseinandergetrieben und ihn dabei quasi als Rammbock benutzt. Sogar gewürgt worden sei er. Mit atemnot wurde Kevin M. damals ins Krankenhaus gebracht."(Wortlaut NZ)
Das Ende vom Lied: Freispruch, da weitere Zeugen (die der Beklagte auch angegriffen und schikanierd hatte) und auch das Opfer den Security nicht genau identifizieren konnten. Grund hierfür waren fehlende Namensschilder (warum wohl???) und die Tatsache und die meisten Secs ziemlich ähnlich aussehen.
"Allerdings musste selbet der Amtsrichter zugeben, dass die Männer auf den Lichtbildern fast gleich aussahen. Es sei eine gewisse Tendenz erkennbar,...,dass die privaten Sicherheitsleute oftmals mit kurzgeschorenen Köpfen auftreten, wohl "um sich optisch austauschbar zu machen". Jegliche Verwechslung hätte nach Ansicht des Gerichts vermieden werden können, wenn die Ordner verpflichtet gewesen wären Namensschilder zu tragen." (Wortlaut NZ)
Vielleicht waren die Secs deswegen dieses Jahr an RiP so freundlich
Meiner Meinung nach allerdings eine ziemlich krasse Aktion.
PS: Habe davon erst heute aus der Zeitung erfahren. Weiß jemand ob es letztes Jahr eine direkte Stellungnahme gab?