29.06.2022 21:33
Musik-Star R. Kelly (55) ist in einem Missbrauchsprozess in New York zu 30 Jahren Haft verurteilt worden
Musik-Star R. Kelly (55) ist in einem Missbrauchsprozess in New York zu 30 Jahren Haft verurteilt worden
man könnte die diskussion (die nach der ausstrahlung der doku sicherlich noch mal hochkommen wird) einfach in den Michael Jackson Thread verlagern @MODS, JA ICH GUCKE EUCH DA AN
Michael Jackson hat mehrere mutmaßliche Opfer fürstlich entlohnt (zu dieser Zeit hätte man vielleicht die Eltern mehr hinterfragen sollen, ein Mensch im Kindesalter vertraut jedem der ihm Süßigkeiten und Achterbahn hinter her wirft... hoffentlich nicht.), von daher... man wird es nie wissen...
Aber das ist doch wirklich alles Off-Topic, lasst uns Mal zurück zum Thema kommen....
oder umgekehrt so ne doku muss sich ja auch verkaufen, damit es viele sehen und es sich für die macher rechnet.
aber egal, wir werden es nie wirklich erfahren, da ist einfach zu viel geld im spiel und wenn geld im spiel ist, kennt die wahrheit doch kaum einer von außen
"Warum haben sie damals etwas anderes gesagt als heute?"
Eventuell weil man damals viel Geld dafür bekommen hat, um vor Gericht nicht die Wahrheit zu sagen? Sorry, aber das halte ich für am wahrscheinlichsten. Gepaart mit dem Drang jetzt nach dem Tod die Welt die Wahrheit wissen zu lassen...
blubb0r schrieb:
Drei Fragen auf einmal, das ist schwierig jetzt in einem passenden Kontext zu beantworten
"Wem nützt es etwas?"
Den Opfern.
"Worum geht es?"
Ich glaube, den Opfern geht es primär darum, die Last, die sie ihr ganzes leben mit sich herum tragen, in Teilen von sich zu bekommen. Ist doch immer so, wenn dich etwas belastet oder wenn du scheiße gebaut hast, tut es gut, darüber offen zu reden.
Auch gerade, damit du ehrlich zu dir selbst bist und dich wieder im Spiegel anschauen kannst.
Jetzt, wo er tot ist, können sie ihn nicht mehr zerstören, seine Kunst lebt ja weiter. Dadurch ist es vielleicht für sie leichter, ehrlich zu antworten.
Drei Fragen auf einmal, das ist schwierig jetzt in einem passenden Kontext zu beantworten
"Wem nützt es etwas?"
Den Opfern.
"Worum geht es?"
Ich glaube, den Opfern geht es primär darum, die Last, die sie ihr ganzes leben mit sich herum tragen, in Teilen von sich zu bekommen. Ist doch immer so, wenn dich etwas belastet oder wenn du scheiße gebaut hast, tut es gut, darüber offen zu reden.
Auch gerade, damit du ehrlich zu dir selbst bist und dich wieder im Spiegel anschauen kannst.
"Warum haben sie damals etwas anderes gesagt als heute?"
Gute Frage. Ich vermute, dass der Druck damals ein ganz anderer war. Außerdem, und das sollte man nicht vergessen, waren die Leute ja auch riesige Fans. Egal, was MJ getan hat, sie wussten, dass sie ihn mit dieser Aussage zerstören würden. Mal davon abgesehen, dass sie den Hass seiner ganzen Fanbase auf sich ziehen. Vielleicht "liebten" sie ihn zu sehr, um das zu tun. Vielleicht war ihnen ihre Naivität auch im Nachhinein peinlich.
Jetzt, wo er tot ist, können sie ihn nicht mehr zerstören, seine Kunst lebt ja weiter. Dadurch ist es vielleicht für sie leichter, ehrlich zu antworten.
Man sollte sich bei dieser Doku einmal die Frage stellen: Cui bono? Wem nützt es etwas?
Falls Michael Jackson tatsächlich gegen Gesetze verstoßen hat: Eine Bestrafung ist nicht mehr möglich, da er nun mal tot ist. Und das schon seit fast zehn Jahren. Um Gerechtigkeit/Strafverfolgung kann es also in dem Fall gar nicht gehen.
Worum aber geht es dann? Um Geld? Um Aufmerksamkeit? Etwas anderes?
Wenn Zeugen vor Gericht und unter Eid etwas aussagen, und dann Jahre später ihre Aussagen ins Gegenteil verkehren, dann hat das doch zumindest einen komischen Beigeschmack. Warum haben sie damals etwas anderes gesagt als heute?
MisterCrac schrieb:
Paju schrieb:
MisterCrac schrieb:
Paju schrieb:
Egal ob Michael Jackson tot ist, oder nicht. Der Mann war pädophil
Der Vergleich ist sowas von Äpfel und Birnen...
Paju schrieb:
MisterCrac schrieb:
Paju schrieb:
Egal ob Michael Jackson tot ist, oder nicht. Der Mann war pädophil
@MrElke: Aha, danke für das Gespräch.
Helmut-Seubert schrieb:
KuekenMcNugget schrieb:
Ich habe die Doku gesehen und der "Junge", der vor Gericht unter Eid ausgesagt hat, dass ihn Michael Jackson nicht sexuell missbraucht hat, behauptet in dieser Dokumentation das genaue Gegenteil. Dadurch wird er für mich nicht glaubwürdiger.
MisterCrac schrieb:
Paju schrieb:
Egal ob Michael Jackson tot ist, oder nicht. Der Mann war pädophil
KuekenMcNugget schrieb:
Ich habe die Doku gesehen und der "Junge", der vor Gericht unter Eid ausgesagt hat, dass ihn Michael Jackson nicht sexuell missbraucht hat, behauptet in dieser Dokumentation das genaue Gegenteil. Dadurch wird er für mich nicht glaubwürdiger.
Paju schrieb:
Egal ob Michael Jackson tot ist, oder nicht. Der Mann war pädophil
Stebbard schrieb:
und woher kommen die "klaren Widerlegungen" und "Richtigstellungen"? vielleicht etwa .... von Initiativen und Dokumentationen, also gewiss überhaus unbefangenen Dritten?
Ich habe vor vielen vielen Jahren mal eine Aussage eines Vaters gehört, das mich bis heute grübeln lässt. Er sagte, er traut sich überhaupt nicht mehr, mit seiner 3jährigen Tochter zusammen in der Badewanne zu sitzen, oder sie in der Öffentlichkeit auf den Schoss zu nehmen, weil ja jeder Handgriff sofort als irgendeine sexuelle Handlung interpretiert werden könnte, geschweige denn alleine morgens im Bett zu kuscheln ...
Ich habe die Doku gesehen und der "Junge", der vor Gericht unter Eid ausgesagt hat, dass ihn Michael Jackson nicht sexuell missbraucht hat, behauptet in dieser Dokumentation das genaue Gegenteil. Dadurch wird er für mich nicht glaubwürdiger.
Natürlich fand ich schon früher das Verhalten von Michael Jackson mit fremden Jungen im selben Bett zu schlafen sehr befremdlich. Und es würde mich auch nicht wundern, wenn er pädofile Neigungen gehabt hätte. Jedoch bin ich äußert vorsichtig es als Fakt hinzustellen, nur weil eine Dokumentation es behauptet. Ich finde es darüber hinaus auch schwierig, dass sich Michael Jackson nicht mehr wehren kann. So ist es natürlich noch viel einfacher ihn in eine gewünschte Ecke zu stellen.
Ich will ihn nicht verteidigen, aber ihn auch nicht aufgrund einer Dokumentation, in der keiner seiner Familienangehörigen zu sprache gekommen sind, vorverurteilen, solange es keine eindeutigen Beweise gibt.
Ein gutes Beispiel hierfür ist auch der Der Kriminalpodcast: Verbrechen von der ZEIT. In vier Teilen (ab der Folge "Unschuldig im Gefängnis") wird hier dargestellt, wie es in Deutschland dazu kommen konnte, dass zwei Männer für eine angebliche Vergewaltigung verurteilt und jahrelang inhaftiert wurden, die sie nicht begangen haben.
und woher kommen die "klaren Widerlegungen" und "Richtigstellungen"? vielleicht etwa .... von Initiativen und Dokumentationen, also gewiss überhaus unbefangenen Dritten?
Ich habe vor vielen vielen Jahren mal eine Aussage eines Vaters gehört, das mich bis heute grübeln lässt. Er sagte, er traut sich überhaupt nicht mehr, mit seiner 3jährigen Tochter zusammen in der Badewanne zu sitzen, oder sie in der Öffentlichkeit auf den Schoss zu nehmen, weil ja jeder Handgriff sofort als irgendeine sexuelle Handlung interpretiert werden könnte, geschweige denn alleine morgens im Bett zu kuscheln ...
Das man mit einer gut gemachten Doku jeden Scheiß als glaubwürdig verkaufen kann, ist ja spätestens seit _Dark Side of the Moon_ bekannt.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Dark_Side_of_the_Moon_(film)
blubb0r schrieb:
Also ich hab auch nur davon gehört und davon (in den US-Medien) gelesen. Bin erstaunt, dass die deutschen Medien bisher sehr wenig berichten (insbesondere die BLÖD, was ist da los?!).
Wenn es nur ansatzweise so ist, wie in der Doku beschrieben, dann wird die Doku einschlagen wie eine Bombe. Würde mich nicht wundern, wenn danach Biografien, CDs aus dem Handel genommen werden.
Hmmm, ganz schön schwieriges Thema. Ich hab im Laufe der Zeit gelernt, dass man alles so aussehen lassen kann, dass man irgendwas "beweisen" kann, bzw. dementieren. Von daher möchte ich mir einfach kein Urteil erlauben.
Ich habe vor vielen vielen Jahren mal eine Aussage eines Vaters gehört, das mich bis heute grübeln lässt. Er sagte, er traut sich überhaupt nicht mehr, mit seiner 3jährigen Tochter zusammen in der Badewanne zu sitzen, oder sie in der Öffentlichkeit auf den Schoss zu nehmen, weil ja jeder Handgriff sofort als irgendeine sexuelle Handlung interpretiert werden könnte, geschweige denn alleine morgens im Bett zu kuscheln ...
Ich versteh ja das man pädophile nicht verteidigt. Aber das nach einer Doku zu behaupten ist einfach krass.
Ich hab die Doku wie gesagt noch nicht bzw nicht komplett gesehen, aber dafür schon einiges was einfach einen haufen der Szenen und Aussagen klar widerlegt und richtig darstellt.
Evtl sollte man sich mal die andere Seite anschauen und sich nicht direkt drauf einschießen, wie es bald viele tun werden sobald die Doku im tv kam.
Ist einfacher zu glauben was die Doku so berichtet, weil sie ja so toll gemacht wurde und auch noch bildliche dargestellt , statt diverse Dinge zu hinterfragen.
Kein Angriff an dich sondern allgemein gesagt, weil das einfach in so vielen Dingen immer wieder zutrifft.
Schaut's euch an.
Und sorry ne Neverland Ranch weil man sich wie Peter Pan fühlt... die Aussagen dass er gerne mit fremden ( oder auch adoptierten, siehe Doku) Kindern kuschelt kommt von ihm selbst.
Solche Leute verteidige ich nicht, weil es einfach pädophil ist.