Bei Nickelback
Festivals: Wo hört der Spaß auf?
eröffnet
von vincitygialam
am 19.10.2018 20:41 Uhr
18 Kommentare - zuletzt von NoelGallagher
Für mich hört der Spaß auf, wenn in Abwesendheit das Camp verwüstet/beklaut wird und in unmittelbarer Nähe die Dixies abgefackelt werden. Ist mir beim Hurricane 2010 passiert und seitdem habe ich kein Bock mehr auf Großfestivals mit Abifahrt-/Ballermannpublikum.
Mit lustigen Trunkenbolden, die Quatsch machen, habe ich kein Problem. Onkelz- oder Thunderdome-Beschallung um 3 Uhr morgens kann ich auch noch gerade so tolerieren. Nur diese Verwüstungsorgien müssen echt nicht sein.
20.10.2018 21:38
Maui1305 schrieb:
kato91 schrieb:
Wenn amk Headliner werden. Ups, beim Hurricane blockieren sie ja schon nen hohen Slot
Hilfe: Wer ist "amk"! Danke für die Aufklärung!
Die Frage bezeugt, wie belosglos amk sind
20.10.2018 20:48
Bei amk muss ich immer an Gilette Abdi denken
20.10.2018 13:47
Maui1305 schrieb:
kato91 schrieb:
Wenn amk Headliner werden. Ups, beim Hurricane blockieren sie ja schon nen hohen Slot
Hilfe: Wer ist "amk"! Danke für die Aufklärung!
AnnenMayKantereit
20.10.2018 13:46
kato91 schrieb:
Wenn amk Headliner werden. Ups, beim Hurricane blockieren sie ja schon nen hohen Slot
Hilfe: Wer ist "amk"! Danke für die Aufklärung!
Nun, was erwarte ich von einem guten Festival?
Die Mischung der Künstler muss stimmen. Hier gehen dann die Meinung, was die richtige Mischung nun wäre meist weit auseinander. Also teilweise kann ein Veranstalter da schnell in die Sch... greifen und mit einer unausgewogenden und falschen Piorisierung das Publikum abschrecken. Insbesondere wenn der Veranstalter versucht neue Märkte und neues Publikum zu interessieren und dabei die Stammkundschaft aussen vor lässt.
Dann das Drumherum: es wurde ja schon erwähnt, das man sich mit Freunden zusammen auf dem Campingplatz ist... (Party etc...)
Wichtig ist, die Sicherheit, je größer die Veranstaltung umso wichtiger ist dieser Punkt. Leider muss man da auch sagen, das es damit auch viel kaputt und falsch gemacht werden kann. Nichts ist nerviger als wenn man stundenlang mit seinem Krempel in einer Schlange steht und dann bei der Security dann erklären muss, das der Hammer keine Waffe ist sondern notwendig ist um die Heringe in den flesigen Boden einzuschlagen. Was gar nicht geht ist, das man den Platz dann zugewiesen bekommt und wenn dann die Gruppenmitglieder unterschiedlich ankommen (über 1-2 Tage verteilt) das man dann nicht gemeinsam zelten kann. (Graspop z.B., das schreckt mich ab)
Ein Vorteil welches z.B. Rock am Ring hat, neben den eher freien Platzwahl mit geschickten Platzhalten für Nachzügler ist eben auch die Möglichkeit mit Wohnwagen und Wohnmobilen anzureisen und sogar auf festen Campingplätzen in der Nähe eine gewisse Flexibilität zu gewinnen. Das haben nicht alle Festivals bzw. nur sehr eingeschränkt. Wacken, ohne jetzt mal da gewesen zu sein (liegt kalendermässig ziemlich blöde für mich) soll da dem Ideal recht nahe kommen.
Ein Pluspunkt ist dann die Versorgung mit "Allem" also sanitären Anlagen (Dusche, richtige WCs) Frühstück, Lebensmittelhändler....
Sicherlich, vom ursprünglichen Ideal ist das schon weit entfernt, aber es hindert ja keinen sein Einmannzelt in den Matsch aufzustellen...
20.10.2018 13:06
schrieb:
Ggf. könnte man den Thread ja noch retten und es mal so formulieren:
Was erwarte ich von einem Festival?
Ordentliche Obere Zeile, in jedem Falle ausgeglichenes Mittelfeld und ein paar Lieblingsbands. Unter der Prämisse hat der Highfield Sonntag mit Fantas, Marten, Adam und den Editors super funktioniert.
Beim Hurricane dies Jahr (ebenfalls Sonntag) hat mir die Orga super gefallen, teilweise auch die Leute. Nicht ausverkauft, trotzdem genug Toiletten (großes minus für den Park dies Jahr) und ne gute Abwicklung vor Ort. Hat mich nach der objektiv starken ersten Welle, trotz amk, dazu bewegt ne Karte zu kaufen.
Ggf. könnte man den Thread ja noch retten und es mal so formulieren:
Was erwarte ich von einem Festival?
@ VINCITYGIALAM: Dann wäre 2001 ja genau Dein Jahr gewesen!
Wenn für mich die Mischung "Bands, Preis, Freunde die mitkommen" passt. Hier können die anderen Punkte einen schlechten durchaus aufwiegen.
Bei den Bands ist es mir erstmal fast egal, ob sie Headliner oder Mittelfeld oder oder sind. Wichtig ist erstmal, dass ich sie persönlich mag und danach ist dann evtl. noch interessant wie lange sie in ihrem Slot spielen.
kato91 schrieb:
Wenn amk Headliner werden. Ups, beim Hurricane blockieren sie ja schon nen hohen Slot
Es tut ihnen aber leid, Pocahontas!
20.10.2018 00:38
Wenn amk Headliner werden. Ups, beim Hurricane blockieren sie ja schon nen hohen Slot
Angel_of_Death schrieb:
Wenn Hitler das Festival mit einer Rede auf einer dem Zeppelinfeld nachempfundenen Bühne eröffnen würde, würde ich mir Gedanken machen. Wenn danach Frei.Wild spielen würden, wäre ich dann weg.
Jetzt da ca. alle Toten per Hologramm auf Tour gehen, könnte Dir das tatsächlich blühen.
19.10.2018 21:20
Wenn Hitler das Festival mit einer Rede auf einer dem Zeppelinfeld nachempfundenen Bühne eröffnen würde, würde ich mir Gedanken machen. Wenn danach Frei.Wild spielen würden, wäre ich dann weg.
Ein Spambot mit einem Beitrag wie vor 15 Jahren?
19.10.2018 20:41
wann würdet ihr für euch entscheiden, ein festival nicht mehr zu besuchen?
bei mir wär das der fall, wenn bands wie linkin park, limp bizkit, papa roach, crazy town, staind, the rasmus, die toten hosen, kid rock und him (...) auf einem festival spielen würden und dadurch kein geld mehr für eine vernünftige altenative vorhanden wäre.
und ihr? wann hättet ihr zuviel?