Einlass Warner-Mitarbeiter & -Gäste war übrigens ab 19 Uhr. Delegates dann ab Punkt 20 Uhr. Wir standen ab 16 Uhr am Delegates-Eingang, daher bin ich mir sehr sicher, was diese Zeiten anbelangt.
23.09.2018 23:58· Bearbeitet
Ihr steht bei einem solchen Festival vier Stunden vor dem Eingang und weitere drei Stunden im Dock's um Muse zu sehen - während parallel 30-40 Clubs bespielt werden? Kinners, Kinners
Die vier Tage waren mal wieder ganz großartig. Viele tolle Künstler entdeckt, die Nächte im Molotow durchgefeiert und viel Zeit mit wundervollen Menschen verbracht und neue kennengelernt. Meine großen Highlights waren Altin Gün und The Holy im Kaiserkeller sowie Amyl and the Sniffers im Molotow. Letztere sind seit dem tollen Gig im Spiegelzelt eh eine Bank und auch beim dritten Mal war es wieder ein großer verschwitzter Spaß. The Holy wurden vom Festival als die finnischen U2 angepriesen und hatten schon so ein wenig den Status eines Geheimtipps vor dem Festival, aber wie es mit Referenzen ist, treffen die oftmals nicht zu, denn das ganze klang weit mehr nach Bands wie Broken Records oder phasenweise Arcade Fire. Große Klangwände, viel drive und enorm viel Dramatik ... und zwei Drummer
Altin Gün habe ich eigentlich spontan durch eine Freundin am Donnerstagnachmittag kennengelernt, als die ein kleines Showcase im Molotow gespielt haben - das hat schon so viel Spaß gemacht, dass wir dann gleich am Abend nochmal in den Kaiserkeller gegangen sind. Hab es selten erlebt, dass eine Band so wie Altin Gün abgefeiert wurden. Wirklich jeder tanzte und war glücklich - ein großer Spaß!
Allgemein gesehen:
Mittwoch:
Hope (Sommersalon)
Bad Nerves (Molotow)
Jaguwar (Nochtspeicher)
Donnerstag
Any Other (Sommersalon)
Altin Gün (Molotow)
Scotch & Water (Viva Con Agua-Bühne)
The Holy (Kaiserkeller)
Soccer Mommy (Nochtspeicher)
Altin Gün (Kaiserkeller)
Freitag:
Ainsie Willis (Molotow Backyard)
Okkervil River (Michel)
Bala (Angies Nightclub)
Amyl and the Sniffers (Molotow)
Samstag
International Music (Molotow)
Black Foxxes (Kaiserkeller)
Estrons (Molotow)
Im Vorfeld hatte ich relativ wenig Bands gekannt, da aber auch nur wenige vom Kaliber wie Okkervil River oder Get Well Soon dabei waren. Aber rückblickend war es für mich das wohl ergiebigste Jahr seit 2013, was mir noch einmal zeigt, wie entspannt man die Bestätigungen im Vorfeld nehmen sollte.
Fazit: das RBF ist sicher nicht das schönste Festival in Deutschland, aber definitiv das coolste.