RR-Meinungsforschung (Feb Umfrage im Startpost)

eröffnet von Freddy31 am 26.08.2013 20:44 Uhr
434 Kommentare - zuletzt von roxar

434 Kommentare
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Crossoveraner
10.09.2013 22:53


Dies ist scheiß3 für die Bundeskanzlerin, aber nicht für uns unkorrupten Engelschen, ich möcht eine Partei gründen die die Merkel noch viiiiel schneller in die HÖÖlle
abgibt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!![addsig]

halfjesus
12.09.2013 18:15


Im Straßenverkehr wäre Peer Steinbrück jetzt 600 bis 4000 Euro los. Geldstrafe wegen Beleidigung. Auf dem Titel eines Magazins ist die Geste hingegen erlaubt, wenn auch ungewöhnlich: SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück begrüßt die Leser des SZ-Magazins, das am morgigen Freitag erscheint, mit ausgestrecktem Mittelfinger. [...]

Zitat anzeigen

Quelle: www.sueddeutsche.de

Ich werde weder CDU noch SPD wählen, aber Steinbrück erscheint mir einfach deutlich sympathischer und geeigneter als Frau Merkel.

Nachricht geändert von Christian am 12.09.2013 19:46 Uhr

Optimist
12.09.2013 21:20

ich find den dude ganz cool, aber dass er schon vor einem jahr davon sprach, dass er eher mit der FDP als mit der linken reden will, macht ihn nicht glaubwürdig genug, was das wahlprogramm angeht. wie undemokratisch ist es bitte, koalitionsverhandlungsmöglichkeiten schon ein jahr im vorraus zu verneinen.

aber inzwischen reichts laut umfragen ja nicht ma mehr für rot-rot-grün. eine starke links-grüne opposition zu stärken ist nun meine grandiose wahl-taktik. klatsch ob linke oder grüne wird noch überlegt.

was haltet ihr hiervon?

Kurz vor der Bundestagswahl veröffentlicht die deutsche Menschenrechtsorganisation Genocide Alert e.V. eine Bewertung der Wahlprogramme. Benotet wurde die Menschenrechtspolitik der Bundestagsparteien. Die Grünen siegen vor den Liberalen, die Linke fällt als einzige Partei durch.

Zitat anzeigen



würde mich freuen ein paar meinungen von leuten zu hören, die mit sich selbst nicht ganz einig in der frage sind, was richtiger ist: sich als friedens- und oppositionspartei FÜR NATO und UN-mandats-begründete kriege auszusprechen, ODER sollte man sich lieber fundamental für waffenexport- und produktions-stopps und gegen kriegsbeteiligung jeder art stark machen. man weiß doch nie ganz genau wer welche wirtschaftlichen oder strategischen interessen unterstützt, oder?
schwierige frage.

eine weitere frage von mir wäre, wen ihr für eher schuld daran haltet, dass es nichtmal zu einer größeren debatte um rot-rot-grün ging? SPD (und/oder die grünen), die linke, alle 3?

FBG
12.09.2013 21:54Supporter

Außenpolitisch geht die SED, oh Sorry, die Linke absolut gar nicht!!!

innenpolitisch auch nicht wirklich auch wenn sie Ein paar interessante, wenn auch nicht bezahlbare, Ideen haben.

Außerdem bekomm ich das Kotzen beim Gedanken daran, dass Oskar nochmal was zu Sägen hätte - was er dann durch seine Gespielin hätte.

Rhapsode
Rhapsode
12.09.2013 21:58


Optimist schrieb:

was haltet ihr hiervon?

Kurz vor der Bundestagswahl veröffentlicht die deutsche Menschenrechtsorganisation Genocide Alert e.V. eine Bewertung der Wahlprogramme. Benotet wurde die Menschenrechtspolitik der Bundestagsparteien. Die Grünen siegen vor den Liberalen, die Linke fällt als einzige Partei durch.

Zitat anzeigen



würde mich freuen ein paar meinungen von leuten zu hören, die mit sich selbst nicht ganz einig in der frage sind, was richtiger ist: sich als friedens- und oppositionspartei FÜR NATO und UN-mandats-begründete kriege auszusprechen, ODER sollte man sich lieber fundamental für waffenexport- und produktions-stopps und gegen kriegsbeteiligung jeder art stark machen. man weiß doch nie ganz genau wer welche wirtschaftlichen oder strategischen interessen unterstützt, oder?
schwierige frage.

Zitat anzeigen



Du legst mit dieser Fragestellung den Finger in die richtige Wunde: Nachdem ich das Ding mal überflogen habe, ist mir eines klar geworden: Diese Vereinigung Genocide Alert e.V. hat eine eindeutige Antwort zu den von dir angesprochenen Alternativen. Und diese Meinung führt dementsprechend auch zu genau diesen "Schulnoten", die dort vergeben werden. Würde eine Vereinigung, die die andere Position vertritt die gleiche Befragung durchführen, wäre das Ergebnis wohl ein ganz anderes. Insofern haben wir hier eine subjektive Färbung. Ich mein gut: Hiernach kann man Pasifisten vorhalten, nicht für Menschenrechte einzutreten. Bombadiert oder stürmt man dann aber irgendwelche Sitze von kriegsverbrecherischen Diktatoren, und da gehen hunderte von Zivilisten drauf (wie auch schon öfters geschehen), relativiert sich diese Sicht vielleicht auch. Zu überlegen ist vielleicht, ob Krieg tatsächlich die una ratio ist, solchen Völkern effektive Hilfe zu leisten. Ich finde gerade solche Fragen ja viel zu schwierig, sie so pauschal zu beantworten. Man kann wirklich nur schlecht wissen, was der "richtige" Weg ist. Man kann es lediglich für ich selbst entscheiden.


eine weitere frage von mir wäre, wen ihr für eher schuld daran haltet, dass es nichtmal zu einer größeren debatte um rot-rot-grün ging? SPD (und/oder die grünen), die linke, alle 3?

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Bei den Grünen bin ich mir nicht sicher (tendiere zu: wollen gar nicht), Die SPD will nur, wenn der ultralinke Flügel und die Sarah Wagenknechts verschwinden (bzw. wenn die Linke gesamtpolitisch wie die ostdeutsche Linke agieren würde), die Linke tut sich schwer mit Kompromissen, ist aber einer solchen Koallition nicht generell abgeneigt. Da es mit ihr wohl zumindest zu (ernsthaften) Koallitionsgesprächen kommen könnte, sehe ich die "Schuld" eher bei den anderen beiden Parteien.

Stebbard
13.09.2013 10:00


Optimist schrieb:
ich find den dude ganz cool, aber dass er schon vor einem jahr davon sprach, dass er eher mit der FDP als mit der linken reden will, macht ihn nicht glaubwürdig genug, was das wahlprogramm angeht. wie undemokratisch ist es bitte, koalitionsverhandlungsmöglichkeiten schon ein jahr im vorraus zu verneinen.

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Damit folgt Steinbrück komplett der Parteilinie der SPD, warum macht ihn das Unglaubwürdig? Unglaubwürdig würde er sich in dem Moment machen, in dem er Koalitionsverhandlungen mit der Linken führt.

Die SPD will nur, wenn der ultralinke Flügel und die Sarah Wagenknechts verschwinden (bzw. wenn die Linke gesamtpolitisch wie die ostdeutsche Linke agieren würde).

Zitat anzeigen



Hier ist übrigens interessant, dass ab 2014 der Delegiertenschlüssel innerhalb der Linken geändert wird. Fortan richten sich die Delegierten nach Mitgliederstärke der Landesverbände, weshalb die 'künstliche' Überbewertung schwacher Verbände, zumeist in den alten Bundesländern, innerhalb der Partei beendet wird. Von daher ist schon zu erwarten, dass die Linke langfristig einen pragmatischeren Ton anstrebt.

Politisch könnten die Linken und die SPD problemlos, funktioniert ja vielerorts auch. Glaube aber, dass dies von Seiten der SPD einfach die Befürchtung ist, ihre Mitte/rechten Flügen mit offenen Koalitionsbestrebungen mit Links zu verlieren. Ich stehe ja der Einschätzung der Linken als 'extremistisch' skeptisch gegenüber, gerade im Hinblick der Vergangenheit der entsprechenden Staatsorgane. Aber ich vertrete ja auch keinen Staatskonservatorische Position, weshalb ich kein fundamentales Problem mit der 'Systemfrage' habe, welche die Linke ja stellt.

Bombadiert oder stürmt man dann aber irgendwelche Sitze von kriegsverbrecherischen Diktatoren, und da gehen hunderte von Zivilisten drauf (wie auch schon öfters geschehen), relativiert sich diese Sicht vielleicht auch. Zu überlegen ist vielleicht, ob Krieg tatsächlich die una ratio ist, solchen Völkern effektive Hilfe zu leisten.

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... da gibt es doch nichts zu überlegen? Natürlich ist es nicht die einzige Möglichkeit. Militär wird immer dort eingesetzt, wo im Vorfeld falsch gehandelt wurde.

Abgesehen davon kann man völkerrechtlich an dieser Stelle völkerrechtlich kaum von einer 'responsibility to protect' sprechen, weshalb Obama ja auch klugerweise seine Argumentation um die Frage der Glaubwürdigkeit internationaler Abkommen aufbaute.

Rhapsode
Rhapsode
13.09.2013 10:55


Stebbard schrieb:

Die SPD will nur, wenn der ultralinke Flügel und die Sarah Wagenknechts verschwinden (bzw. wenn die Linke gesamtpolitisch wie die ostdeutsche Linke agieren würde).

Zitat anzeigen



Hier ist übrigens interessant, dass ab 2014 der Delegiertenschlüssel innerhalb der Linken geändert wird. Fortan richten sich die Delegierten nach Mitgliederstärke der Landesverbände, weshalb die 'künstliche' Überbewertung schwacher Verbände, zumeist in den alten Bundesländern, innerhalb der Partei beendet wird. Von daher ist schon zu erwarten, dass die Linke langfristig einen pragmatischeren Ton anstrebt.

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Das würde ich schwer begrüßen.



Bombadiert oder stürmt man dann aber irgendwelche Sitze von kriegsverbrecherischen Diktatoren, und da gehen hunderte von Zivilisten drauf (wie auch schon öfters geschehen), relativiert sich diese Sicht vielleicht auch. Zu überlegen ist vielleicht, ob Krieg tatsächlich die una ratio ist, solchen Völkern effektive Hilfe zu leisten.

Zitat anzeigen



... da gibt es doch nichts zu überlegen? Natürlich ist es nicht die einzige Möglichkeit. Militär wird immer dort eingesetzt, wo im Vorfeld falsch gehandelt wurde.

Zitat anzeigen



Ich geb zu, dass das jetzt von mir ne Suggestivfrage war. Mir persönlich geht es nur um den Punkt, dass die besagte Vereinigung eine Position vertritt, die klar sagt: Vollständiger Verzicht auf kriegerische Mittel steht nicht damit im Einklang Menschenrechte schützen zu wollen. Nicht, dass das eine Position wäre, die ich nicht nachvollziehen könnte, aber an und für sich finde ich die Frage, die Opti ja auch gestellt hat, viel zu schwierig, um sie so leicht zu beantworten.


nima schrieb:
eins muss man dem steinbrück lassen, er kann gut reden.

Zitat anzeigen



Hab mir jetzt mal die Wahlarena mit Steinbrück ganz und den ersten Teil mit Merkel angesehen. Steinbrück spricht überzeugend in vielen Fragen, das muss ich ihm zugestehen. Ich finde aber, dass er zum Beispiel bei dem spannenden Punkt der Bürgerversicherung geschwächelt hat, weil er nicht klar darstellen konnte, warum und wie eine einheitliche Versicherung eine gute Versorgung für alle Bürger gewährleisten kann, wie es etwa bei den gesetzlichen Krankenversicherungen heute nicht mehr der Fall ist. Das war auch der Punkt, worauf der fragestellende Arzt hinauswollte. Ein interessantes Thema, welches leider zu kurz kam.

Was Merkel bis jetzt ableistet, ist wieder dieses typische Rumgeeiere (wenn auch nicht ganz so schlimm, wie im TV-Duell). Aber allein bei dem Thema Leiharbeit ist wieder eine Sache aufgefallen: Ein Zuschauer stellt seine Frage zu Leiharbeit; Merkels Tenor: Von so einem krassen Fall hab ich nooch nicht gehört, ich werd mir das nochmal genauer ansehen, das darf natürlich nicht sein. Der nächste Fragensteller spricht die Ausbeutungen besonders osteuropäischer Arbeitnehmer und die Scheinwerkverträge an an; Merkel u.a.: Gut, ich beschäftige mich da gerade mit den Schlachthöfen, da können wir mit Branchenmindestlöhnen entgegenwirken...Fragesteller: Das Problem ist aber, dass manche Arbeiter gar nicht in Gewerkschaften organisiert sind, deswegen bringt denen das nichts. Merkel: Also, ich komm nochmal zu den Schlachthöfen, da haben wir das mit nem Mindestlohn hinbekommen. Ich würde nicht sagen, dass das allgemein nicht geht, ich guck mir da gerne ihre anderen Beispiele und Recherchen nochmal genauer an.
Überhaupt kein Bezug zur Fragestellung, und wenns unangenehm ist, dann schaut sie sich das später nochmal an, was auch immer darunter zu verstehen ist...

€: Die Fragen an Merkel sind aber auch z.T. ziemlich ulkig gewesen...Was interessiert es mich, warum Merkel nicht beim EM-Finale der Frauennationalmannschaft war, oder wie sie sich fühlt bei Merkel-Hitler-Vergleichen in Griechenland?

Optimist
13.09.2013 15:40

danke für eure antworten und weitere diskussionen.


Stebbard schrieb:


Optimist schrieb:
ich find den dude ganz cool, aber dass er schon vor einem jahr davon sprach, dass er eher mit der FDP als mit der linken reden will, macht ihn nicht glaubwürdig genug, was das wahlprogramm angeht. wie undemokratisch ist es bitte, koalitionsverhandlungsmöglichkeiten schon ein jahr im vorraus zu verneinen.

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Damit folgt Steinbrück komplett der Parteilinie der SPD, warum macht ihn das Unglaubwürdig? Unglaubwürdig würde er sich in dem Moment machen, in dem er Koalitionsverhandlungen mit der Linken führt.

Zitat anzeigen



weil ich dadurch insgesamt die SPD eher unglaubwürdig finde. dazu ist es halt steinbrücks stil, sich so plump und direkt zu äußern.
der SPD sind ihre "mitte-politischeren" wähler lieber als eine umsetzung ihres eigenen wahlprogramms.

Stebbard
13.09.2013 15:52

ohne diese Wählerschichten der sog. politischen Mitte kannst du dir aber die Umsetzung des eigenen Wahlprogramms in die Haare schmieren.

Angel_of_Death
13.09.2013 15:53

Was genau ist daran jetzt unglaubwürdig, wenn man sagt, dass man mit einer Partei nicht koalieren möchte?

Optimist
13.09.2013 16:14


Stebbard schrieb:
ohne diese Wählerschichten der sog. politischen Mitte kannst du dir aber die Umsetzung des eigenen Wahlprogramms in die Haare schmieren.

Zitat anzeigen



dann kann man mit der linkspartei reden. wenn das die konservativeren parteien kritisieren kann man wiederum mit denen in die debatte gehen. dann erkennen auch die SPD wähler vielleicht mal eher, dass es mal mehr um themen und nicht um machtspielchen geht.


Angel_of_Death schrieb:
Was genau ist daran jetzt unglaubwürdig, wenn man sagt, dass man mit einer Partei nicht koalieren möchte?

Zitat anzeigen



die SPD macht sich unglaubwürdig, indem sie lieber CDU-tendierende wähler für sich beanspruchen will, also CDU-werte, anstatt sich mit der linkspartei um einen "ganzen" (wie steinbrück sagt) regierungswechsel zu bemühen. die sozialen werte der linkspartei weisen einfach viel mehr schnittmenge mit SPD auf, als die der CDU mit der SPD. wenn ihnen ihr wahlprogramm so ernst wäre, dann müssten sie sich zusammenraufen und in den dialog um soziale themen gehen. jedoch nicht in die sinnlose debatte mit der CDU. mit denen kommt man in sozialen, gesellschafts-, daten- und umweltschutz- themen einfach nicht auf einen grünen bzw. roten zweig.

edith: in den vergangenen bundestagsreden, hatten rot rot und grün so gut wie immer die gleichen argumente gegen die regierung. klar in ner hand voll punkten, stimmte die linke idealistischer ab bei manchen abstimmungen, doch das ändert nichts daran, dass die 3 soz. parteien in die entgegengesetzte richtung wie merkel gehen und daher ist es für die zukunft einfach sinnlos und falsch mit der CDU in eine regierung zu gehen. die großen punkte der SPD: energiewende, europa-hilfspolitik, offene gesellschaft, 2klassen medizin und altersarmut abschaffen, mindestlohn, bildung, betreuung sind einfach fast immer das extreme gegenteil zur CDU. ich würde mir so sehr einen politikwechsel wünschen.

Kes
Kes
17.09.2013 06:51

Briefwahl beantragt: Soldaten der Marine bekommen Unterlagen mit Fallschirm
Potsdam - Auf ungewöhnlichem Weg haben mehr als 20 deutsche Marinesoldaten der Fregatte „Niedersachsen“ ihre fehlenden Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl erhalten.

Die Papiere wurden Anfang September mit einer torpedoähnlichen Kapsel per Fallschirm rund 15 Seemeilen vor der Küste Somalias abgeworfen.

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Quelle: HNA.de

Topf
Topf
17.09.2013 08:23

Wie blöd kann man sein!

Wer findet raus, welches Gebäude da im Hintergrund steht?

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