Manu Chao Tour 2007

also ich bin warscheinlich in frankfurt oder hamburg am start

19.10 Hamburg
21.10 Köln
25.10 Frankfurt
27.10 Berlin
28.10 München

hab schon eine karte für köln, wird toll

sind übrigens äußerst schicke originalkarten!

Oh Mann, ich würde soo gern hin. Aber warum kann der nich mal in Stuttgart oder Karlsruhe spielen??

coole sache das. werde wohl in münchen am start sein....[addsig]

Lemmy spricht mir aus der Seele

yeahh am freitag isses so weit

hab gerade gesehen, dass keziah jones der support ist [addsig]

Zitat:

Hubinen schrieb:


coole sache das. werde wohl in münchen am start sein....

es ist wahrscheinlich hoffnungslos, aber hat jemand für meinen bruder (ich hab selber eine) eine karte für köln übrig?

maaaaan, war das geil. manu chao hat in hamburg echt gerockt. hat verdammt gute stimmung verbreitet pics gibts auf myspace.com/sceric1235

Zitat:

Hubinen schrieb:


coole sache das. werde wohl in münchen am start sein....

GraveDog schrieb:

da bin ich auch

Sehr geiles Konzert heute.Knapp über 2 Stunden eine einzige Party.Locker in den Top 3 dieses Jahr!
Nur seltsam das se Rainin in Paradise nicht gespielt haben :/

Bingo Bongo
Manu Chaos Vision einer bunteren Welt im Zenith

Es ist eine schöne Welt, in der es einen Manu Chao gibt. Sie wird als eine gemeinsame gefordert, in der sich nicht ein Teil am Elend des anderen bereichern darf. Global denken, lokal feiern, wäre dann auch das Motto jener generationenübergreifenden Party, zu der Manu Chao und sein Musikerkollektiv Radio Bemba Soundsystem ins Zenith geladen hat. Über eine Mixtur aus Latin und Reggae spielt er mit seiner Gitarre akzentuierte Blues-Licks, derweil der Gitarrist ein regelrechtes Rockbrett über die karibischen Rhythmen schiebt. Die Rhythmus-Sektion passt sich dieser rockistischen Auslegung an, so dass einige Zuschauer ein wenig irritiert sind ob der knüppelharten Rockmusik, die ihnen ihr Weltmusik-Liebling zumutet.


Aber wie gesagt, Manu Chao unterteilt die Welt nicht, und musikalisch schon gar nicht. Hier fließt alles ineinander, was eine zeitgemäße Popkultur ausmacht, weswegen der spätere ruhige Teil des Konzerts, in welchem akustische Gitarren eine lateinamerikanisch anmutende Musik dominieren, nicht als Besänftigung des Publikums gedacht ist, sondern als eine weitere Form zeitgemäßer Popkultur, wie sie Manu Chao vor allem auf seinen ausgiebigen Lateinamerika-Reisen kennenlernte.


Der schlechten Akustik des ausverkauften Zeniths zum Trotz tanzen die Zuschauer noch in den letzten Reihen und freuen sich über die vielen Hits des Globalisierungsgegners, denen er dann noch den einen oder anderen Song seiner früheren Band Mano Negra hinzufügt, bevor er in der Zugabe schließlich seinen größten Chart-Erfolg "Bongo Bong" neu gestaltet. DIRK WAGNER


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.250, Dienstag, den 30. Oktober 2007 , Seite 41