Greta Van Fleet sind eine Blues-Rock Band aus Frankenmuth (US) die 2012 gegründet wurde. Greta Van Fleet sind für 11 Festivals (u.a. New Orleans Jazz Fest 2024) bestätigt. Hier findet ihr eine Übersicht aller kommenden Greta Van Fleet Festivals.
In den vergangenen Jahren spielten Greta Van Fleet unter anderem bei Doctor Music Festival, Lollapalooza Festival Chile, Boston Calling Music Festival, Woodstock 50 Music & Art Fair, Cal JAM Festival, Reeperbahn Festival, Download Festival Paris, Northside Festival, Vive Latino Festival, SKOOKUM Festival und vielen mehr. Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der Greta Van Fleet Festival History findet ihr hier.
Greta Van Fleet spielen im Rahmen der Starcatcher World Tour 3 Konzerte u.a. in Berlin und München.
Sehnige Riffs, muskulöse Drums und ein Frontmann, dessen Gesang durch Mark und Bein geht – Greta Van Fleet hauchen dem Classic Rock der Siebziger neues Leben ein. Und das mit Erfolg: Für die EP „From the Fires“ (2017) erntete das von den Kiszka-Brüdern gegründete Quartett einen GRAMMY, die Debüt-LP „Anthem of the Peaceful Army“ (2018) schnellte umgehend in die Top 3 der Billboard-Charts. Darauf vermischen sich Hard Rock, Blues, Psychedelic und Folk zu einem Gebräu voller Mystik und Sexappeal, ganz im Geiste alter Helden wie Led Zeppelin.
Innerhalb von drei Jahren sind Greta Van Fleet von Tourneen in den schmutzigen Rockbars von Detroit und Saginaw zu Headliner-Shows auf fünf Kontinenten mit einem Publikum, das dreimal so groß ist wie die Bevölkerung ihrer Heimatstadt. Die Band, die einst Massen von Teenagern zu improvisierten Waldkonzerten anlockte, hat jetzt weltweit über eine Million Tickets verkauft. Stadien in Italien sind weit entfernt von einem mit Pick-up-Trucks übersäten Feld, eingerahmt vom Blätterdach hoher Nadelbäume, wo sie lernten, ein Publikum zu lieben. Das Red Rocks Amphitheater in Colorado ist eine Welt entfernt von den winzigen Bars im Mittleren Westen, in denen sie ihre Anfänge hatten (bevor sie überhaupt das legale Trinkalter erreicht hatten). Von Frankenmuth zu einem Tourbus quer durch Amerika, dann ihr allererster Flug nach Europa.
Greta Van Fleet surfen auch bei uns auf einer Welle des Erfolgs. Das Quartett aus Michigan hat bislang nicht nur auf einigen der größten Festivals furiose Auftritte hingelegt und die Fans begeistert, sondern Anfang Juni im Berliner Olympiastadion keine Geringeren als Guns N’ Roses supportet. Außerdem erschien eben mit „When The Curtain Falls“ eine brandneue und erneut bärenstarke Single. Und nachdem auch die Nachfrage nach Tickets für ihren exklusiven Auftritt im Oktober überwältigend ist, wird nun das Hamburg-Konzert hochverlegt: Statt im Mehr! Theater treten Greta Van Fleet am 30. Oktober in der Sporthalle in Alsterdorf auf.
Greta Van Fleet ist eine der spannendsten Newcomer-Rock’n'Roll-Bands der jüngeren Geschichte. Der Name ist von einer Dame aus dem Ältestenkreis der Heimatgemeinde Frankenmuth – auch bekannt als „Michigan’s Little Bavaria“ – entliehen, die Musik aus den großen Zeiten der 60er und 70er. Das Quartett hat sich einfach druckvollen Rock auf die Fahne geschrieben. Es sind Jungs, deren Ambitionen, deren Sound, deren Errungenschaften locker über das Alter der vier Mitglieder hinwegtäuschen können. Die drei Kiszka-Brüder – die Zwillinge Josh (Gesang) und Jake (Gitarre), sowie ihr jüngerer Bruder Sam (Bass, Keyboards) – haben zusammen mit Schlagzeuger Danny Wagner ihre verschiedenen Einflüsse und Hintergründe zu einem Rock’n'Roll-Sound verschnürt, in dem gelegentlich auch Metal, Pop, Blues oder Grunge aufflackern. Kein Wunder: Der Vater war selbst Musiker; Gitarre und Mundharmonika waren seine Instrumente, seine Plattensammlung reichte von Blues über Soul zu Funk. Eine zentrale Rolle spielten dabei Cream, The Yardbirds, The Who und die ganzen anderen großen UK-Bands der Sechziger, die in den Staaten von der Presse jener Tage gerne unter dem Schlagwort „British Invasion“ zusammengefasst wurden. Jahrelanger Feinschliff steckt in diesem Sound. Jahre, in denen sie vor allem viel Spaß zusammen hatten. Im vergangenen November erschien mit „From The Fires“ eine großartige EP – oder sollte man bei einer Spielzeit von 32 Minuten nicht lieber von einer guten, alten LP reden? –, die auch ein anderes Vorbild nicht verleugnen kann: Led Zeppelin stand ebenfalls Pate beim Sound von Greta Van Fleet, und Don Van Vliet a.k.a. Captain Beefheart schimmert namenstechnisch ebenso durch, wie man den Soul in der Coverversion von Sam Cookes „A Change Is Gonna Come“ hört. Keine Grenzen werden hier akzeptiert, keine Schubladen gefüllt. Die Stimme von Josh trägt jeden Stil, die Produktion ist schneidend scharf und präzise.
Ihr neuestes Album The Battle at Garden's Gate ist ein Spiegelbild ihrer Reise in die Gegenwart. Produziert von Greg Kurstin und veröffentlicht am 16. April 2021, hat The Battle at Garden's Gate eine Eleganz, die sich von den bisherigen Arbeiten der Band unterscheidet. So viele wurden als die Zukunft positioniert, dass wir vergessen haben, wie man das Echte erkennt. Die Erwartungen mögen hoch sein, aber Greta Van Fleet ist gleichgültig gegenüber Meinungen. Die Band muss nichts Bestimmtes sagen oder sich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten, um jemanden von ihrem Können zu überzeugen. Alles, was sie tun müssen, ist zu spielen.
Quelle: https://www.fkpscorpio.com/de/presse/greta-van-fleet