11.03.2024 15:05
Sollte der Grund für eine Verschiebung ein schwacher Vorverkauf sein, tippe ich mal auf eine Verschiebung auf unbestimmt und dass am Ende zumindest einige der Orte gar nicht mehr nachgeholt werden.
1.804 Kommentare
Sollte der Grund für eine Verschiebung ein schwacher Vorverkauf sein, tippe ich mal auf eine Verschiebung auf unbestimmt und dass am Ende zumindest einige der Orte gar nicht mehr nachgeholt werden.
+ 17.07.2024, Bonn, Kunstrasen
Ebenfalls zusammen mit Larkin Poe. Grandios. Damit hätte ich nicht gerechnet, da ich den Kunstrasen eigentlich für zu groß hielt.
Edit: In Bonn spielen übrigens Larkin Poe zum Schluss. In Winterbach hingegen die Rival Sons.
Endlich was in Deutschland:
+ 20.07.2024, Winterbach, Zeltspektakel
"Magic Blues Night" mit Larkin Poe und Henrik Freischlader.
Was ein mega Line-Up!!
Etwas kleiner. Um die tausend Plätze.
Das wird bestimmt gut.
Mo./Di. ein bisschen blöd. Mal schauen.
Ich glaube, über den tatsächlichen Stand des Vorverkaufs kann man hier wirklich nur mutmaßen.
+ 05.07.2024, Nürnberg, Stadionpark
+ 29.07.2024, Berlin, Parkbühne Wuhlheide
+ 19.09.2024, Frankfurt, Festhalle
Spielen am 14. Juli in der Royal Albert Hall.
Man will halt allen Fans die Möglichkeit bieten, eines der begehrten Tickets abzubekommen.
Fair zum "Marktpreis".
(Anders bekannt als hochgestufter Preis, den man, wenn man sich nicht ganz verkalkuliert, so eben noch verlangen kann, um einen Teil der Tickets, der sonst schon viel, viel eher ausverkauft wäre, noch bis kurz vor Eventbeginn verkauft zu bekommen. So hat man aus Kundensicht dann sowohl als reicher Mensch als auch als zu Vorverkaufsbeginn leer ausgegangener, aber verzweifelter Armer-Schlucker-Fan die Möglichkeit, noch ganz kurzfristig dabei zu sein. Solange man es zahlen kann oder sich dafür zu verschulden bereit ist.)
Jedenfalls wäre ein frühzeitiger Ausverkauf, den man ja offensichtlich für möglich hält, bei einem Besucherverhältnis von 135.000 im letzten zu 200.000 in diesem Jahr schon eine beachtliche Steigerung. Vorausgesetzt, man wendet die selbe Zählweise an wie im Vorjahr. Ob man den möglichen Vorverkauf bis zum Sommer richtig einschätzt ist auch nochmal eine andere Frage.
In der Bergischen Landeszeitung steht heute, dass der Vorverkauf wohl sehr gut läuft. Nach 135.000 Besuchern im letzten Jahr (nach welcher Zählweise auch immer?) hoffe man auf um die 200.000 Besucher in diesem Jahr.
Der Veranstalter halte einen Ausverkauf bis Juli für möglich.
Ich weiß, ich sage es jedes Mal, aber wir haben hier so eine schöne, große Kölnarena.
Aktueller Plan 2024:
15.02. Dirty Honey - Köln, Luxor
20.04. Psycho Sexy - Siegburg, Kubana
22.04. Keane - Köln, Palladium
07.06. Hannah Wicklund - Köln, Helios37
18.06. Tool - Köln, Lanxess Arena
27.06. Toto - Haltern, Seebad
03.07. Greta Van Fleet - Bonn, Kunstrasen
10.07. Robert Jon & The Wreck - Köln, Kantine Open Air
29.09. Blackberry Smoke - Köln, E-Werk
25.10. Marcus King - Köln, Essigfabrik
22.11. Ray Wilson - Siegburg, Kubana
12.12. oder 13.12. BAP - Köln, Lanxess Arena
Ich hoffe noch auf passende Konzerte von:
Blues Pills, Gov't Mule, Rival Sons, Graveyard, Roger Hodgson, The Sheepdogs,
All Them Witches, Crown Lands, DeWolff, First Aid Kit, Pearl Jam, Larkin Poe, Queens of the Stone Age, Birdy, Cage The Elephant, Weezer
Also wenn ich Live Nation wäre, würde ich diese Riesen-Veranstaltung aber sowas von systematisch mit verschiedenen Verkaufsphasen, Preismodellen etc. ausschlachten und tausende Daten über das Kaufverhalten usw. sammeln und auswerten, um hieraus Rückschlüsse für die Umsetzung einer baldigen flächendeckenden Einführung des Dynamic Pricing bei (Groß)veranstaltungen in Europa ziehen. Ein Groß-Experiment sozusagen.
Für manche Termine kommt man inzwischen ohne Warteschlange auf den Saalplan.
So, nach etwa anderthalb Stunden ging es ganz schnell und ich kam zur Bestellseite.
Hier konnte ich dann (für den 16. August) keinerlei Ticket auswählen. Keine einzige Kategorie, auch Platin nicht.
Habe mich mal interessehalber eingereiht. In knapp einer Stunde bin ich von Platz 48.000 auf 46.000 vorgerückt. Bei jeder Aktualisierung geht es bloß wenige Plätze weiter.
Hier wäre auch mal interessant zu sehen, ob vielleicht die billigsten Plätze ganz hinten sehr schnell weggehen, durch Leute, die Adele "mal gesehen haben" wollen, aber keine hohen Summen hinlegen möchten.
Ohne massive Rabattaktionen tippe ich ebenfalls auf Flop.
Wobei wir die Gage nicht kennen. Vielleicht ist es bei den Preisen ja schon bei mäßiger Auslastung profitabel.
Ist ja heute nicht mehr ganz unüblich, dass bei konsequenter Durchsetzung hoher Preise (im Ausland verstärkt auch über dynamic pricing) der Gewinn bei einer nicht ausverkauften Veranstaltungsstätte am Ende höher ausfallen kann als bei moderat angesetzten Festpreisen mit komplettem Ausverkauf. So dass dies in Kauf genommen wird. Konzerte als Spekulationsobjekte.
Zur Not 10x in die Olympiahalle runterverlegen. (Was hier lächerlich erscheint, aber bei den allermeisten anderen Künstlern immer noch der Wahnsinn wäre.)
Aber da passt dann vermutlich die Gagenvorstellung nicht mehr zu den Einnahmemöglichkeiten...
Es bleibt einfach mega spannend, ob sich diese Konzerte auch nur annähernd ausverkaufen lassen. Aber etwas Vergleichbares (im Hinblick auf Ticketzahl, Preise, Ort, Künstlerexklusivität) gibt es hier nun mal selten zu beobachten. Dann weiß man nicht, ob die hohe Zahl an Vorregistrierungen für den Verkauf auch entsprechend in reale Käufe umgesetzt wird. Oder ob die gestückelte Vorabbekanntgabe aller Termine nicht längst so geplant war und damit auch eine gewisse Inszenierung des Ausmaßes beim Vorabinteresse einhergeht, um die Leute heiß auf diese Veranstaltungen zu machen. Ist ja alles denkbar.
Klar, dauert länger per Kreditkarteneingabe, aber ich hatte doch gehofft, dass die Tickets im Warenkorb zumindest ein paar Minuten reserviert wären bis zum Bezahlabschluss...
Ja, toll - direkt die Tickets beim Sonic Ballroom in den Warenkorb bekommen und dann heißt es nach sofortiger Eingabe der Kreditkartenangaben "nicht verfügbar".
Richtung 50 Euro kann bei den "großen" Konzerten passen.
Aber die kleinen Club-Gigs dürften um einiges günstiger werden. Da ist dann wirklich eher die Frage, ob man überhaupt Tickets abbekommt.
Na ja, Toto war ein Kurzauftritt bei "Night of the Proms". Da finde ich es sogar logisch, ein eigenes Konzert zeitig nachzuschieben.
Greta Van Fleet fand ich auch erst merkwürdig, da gerade im Zenith gewesen. Aber der frühe Ausverkauf gibt dem Veranstalter (in wirtschaftlicher Hinsicht) Recht.