09.11.2016 09:14· Bearbeitet
so wahr...
so wahr...
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.
hermes81 schrieb:
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.
Donald Trump beschließt seine Rede mit den Worten: "Ich liebe dieses Land." Die Rolling Stones laufen in der Halle im Hintergrund: "You can't always get what you want." Für wen das wohl gedacht ist?
blubb0r schrieb:
hermes81 schrieb:
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.
snookdog schrieb:
blubb0r schrieb:
hermes81 schrieb:
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.
snookdog schrieb:
blubb0r schrieb:
hermes81 schrieb:
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.
hermes81 schrieb:
snookdog schrieb:
blubb0r schrieb:
hermes81 schrieb:
Bin echt verwundert über die Reaktionen. Da treten zwei Geisteskranke gegeneinander an und nun heulen alle weil einer der beiden Geisteskranken gewonnen hat.
Na dann könnt Ihr euch ja mal über die Russlandproblematik von Donald Trump informieren. Oder über seine Einstellung zu Atomwaffen.
Welche Fehler hat Hillary denn in Militärfragen genau gemacht? Seid Ihr auch der Meinung, dass sie zusammen mit Obama den IS gegründet hat?
Die größte Gefahr unter Clinton wäre gewesen, dass wir eine USA erlebt hätten, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen - zumindest außenpolitisch. Wir haben in der Vergangenheit mit ihr Leben können und hätten das auch unter ihr tun können. Ihr jetzt eine "Geisteskrankheit" zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Anstand und Würde der politische Prozess (und das lässt sich im Prinzip auch auf Europa übertragen) mittlerweile eigentlich noch besitzt, wenn sich beide Seiten eigentlich nur noch reaktionär ankeifen.
Bei den Demokraten muss man sich heute eigentlich nur die Frage stellen, wie man das gegen diesen eigentlich unheimlich schwachen Kandidaten verspielen konnte. Dennoch muss man diese Entscheidung politisch akzeptieren und lernen mit ihr umzugehen, um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.
Stebbard schrieb:
[...], um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.
snookdog schrieb:
Na dann könnt Ihr euch ja mal über die Russlandproblematik von Donald Trump informieren. Oder über seine Einstellung zu Atomwaffen.
Welche Fehler hat Hillary denn in Militärfragen genau gemacht? Seid Ihr auch der Meinung, dass sie zusammen mit Obama den IS gegründet hat?
Stebbard schrieb:
Die größte Gefahr unter Clinton wäre gewesen, dass wir eine USA erlebt hätten, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen - zumindest außenpolitisch. Wir haben in der Vergangenheit mit ihr Leben können und hätten das auch unter ihr tun können. Ihr jetzt eine "Geisteskrankheit" zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Anstand und Würde der politische Prozess (und das lässt sich im Prinzip auch auf Europa übertragen) mittlerweile eigentlich noch besitzt, wenn sich beide Seiten eigentlich nur noch reaktionär ankeifen.
Bei den Demokraten muss man sich heute eigentlich nur die Frage stellen, wie man das gegen diesen eigentlich unheimlich schwachen Kandidaten verspielen konnte. Dennoch muss man diese Entscheidung politisch akzeptieren und lernen mit ihr umzugehen, um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.
hermes81 schrieb:
Stebbard schrieb:
Die größte Gefahr unter Clinton wäre gewesen, dass wir eine USA erlebt hätten, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen - zumindest außenpolitisch. Wir haben in der Vergangenheit mit ihr Leben können und hätten das auch unter ihr tun können. Ihr jetzt eine "Geisteskrankheit" zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Anstand und Würde der politische Prozess (und das lässt sich im Prinzip auch auf Europa übertragen) mittlerweile eigentlich noch besitzt, wenn sich beide Seiten eigentlich nur noch reaktionär ankeifen.
Bei den Demokraten muss man sich heute eigentlich nur die Frage stellen, wie man das gegen diesen eigentlich unheimlich schwachen Kandidaten verspielen konnte. Dennoch muss man diese Entscheidung politisch akzeptieren und lernen mit ihr umzugehen, um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.
Ach und diese ihr seid dumm, nein ihr. Bitte geht's noch?! Was stimmt mit euch nicht?
DiebelsAlt83 schrieb:
hermes81 schrieb:
Stebbard schrieb:
Die größte Gefahr unter Clinton wäre gewesen, dass wir eine USA erlebt hätten, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen - zumindest außenpolitisch. Wir haben in der Vergangenheit mit ihr Leben können und hätten das auch unter ihr tun können. Ihr jetzt eine "Geisteskrankheit" zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Anstand und Würde der politische Prozess (und das lässt sich im Prinzip auch auf Europa übertragen) mittlerweile eigentlich noch besitzt, wenn sich beide Seiten eigentlich nur noch reaktionär ankeifen.
Bei den Demokraten muss man sich heute eigentlich nur die Frage stellen, wie man das gegen diesen eigentlich unheimlich schwachen Kandidaten verspielen konnte. Dennoch muss man diese Entscheidung politisch akzeptieren und lernen mit ihr umzugehen, um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.
DiebelsAlt83 schrieb:
hermes81 schrieb:
Stebbard schrieb:
Die größte Gefahr unter Clinton wäre gewesen, dass wir eine USA erlebt hätten, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen - zumindest außenpolitisch. Wir haben in der Vergangenheit mit ihr Leben können und hätten das auch unter ihr tun können. Ihr jetzt eine "Geisteskrankheit" zu unterstellen zeigt nur, wie wenig Anstand und Würde der politische Prozess (und das lässt sich im Prinzip auch auf Europa übertragen) mittlerweile eigentlich noch besitzt, wenn sich beide Seiten eigentlich nur noch reaktionär ankeifen.
Bei den Demokraten muss man sich heute eigentlich nur die Frage stellen, wie man das gegen diesen eigentlich unheimlich schwachen Kandidaten verspielen konnte. Dennoch muss man diese Entscheidung politisch akzeptieren und lernen mit ihr umzugehen, um es dann 2020 mit einem starken Kandidaten besser zu machen.
Hermes hat mE nach Recht. Es war und blieb die Entscheidung zwischen einer Kotstulle und einem Rieseneinlauf, wie die Macher von South Park es so schön beschrieben haben...aber es ist halt Amerika, das vielleicht einzige Land, das unfähige Kandidaten gegeneinander, für eine extrem machtvolle Position, antreten lässt....ich bin mir auch nicht sicher, ob die Demokraten nach dem ersten Schwarzen einfach auch die erste Frau in 'Murica haben wollten und damit einfach zu viel...
Kaice schrieb:
ich bin mir auch nicht sicher, ob die Demokraten nach dem ersten Schwarzen einfach auch die erste Frau in 'Murica haben wollten und damit einfach zu viel...
Ich kann mit der außenpolitischen Haltung von Clinton auch überhaupt nichts anfangen und es stimmt dass sie in den Medien oft unnötig gut wegkam. Gleichzeitig finde ihre Verteufelung abseits davon aber ebenfalls übertrieben. Sie wäre sicher sicher weit von der Optimallösung weg gewesen, aber letztlich ist sie ein Polit-Profi, die eben auch weiß das Außenpolitik Realpolitik ist und die sicher nicht unberechenbar ihren Willen durchdrücken kann.
Ich sehe keinen 3. Weltkrieg kommen, gerade wegen der Wahlziele Trumps. Aber gerade seine Unberechenbarkeit, fehlende Erfahrung und Kompetenz kombiniert mit den sich abzeichnenden Mehrheiten der Republikaner in Senat und Repräsentantenhaus halte ich für sehr schädlich für die Us-Entwicklung sowohl innen- als auch außenpolitisch. Man darf nicht vergessen, die USA wird nun von einem Klimawandelleugner gesteuert, mit einer gleich gesinnten Partei an den Hebeln.
Ganz abgesehen von den liberalen inneren Errungenschaften eines Obamas, die unter Clinton konserviert und optimiert worden wären. Unter Trump wird hier vieles kaputt gehen.
Ich hab ehrlich gesagt gestern fest mit einem knappen Clinton-Sieg gerechnet. Wie Stebbie schon sagt, eigentlich unfassbar gegen so einen schwachen Kandidaten zu verlieren. Im Nachhinein bin ich mir auch relativ sicher, dass ein Sanders hier denke ich keine Probleme gehabt hätte, da dann der Anti-Establishment-Gedanke vieler Wähler nicht gezogen hätte.
Imo ist das einzig positive dieses Ergebnisses die nun hoffentlich folgende Neustrukturierung der Demokraten. Nur so wird man 2020 die 4 verlorenen Jahre wieder gutmachen können.
Wie hätte man wohl über George W. Bush in Zeiten von social media berichtet?
@Lirumlarum:
die USA ist nicht sonderlich dümmer als wir. Trump hat allerdings den Hebel richtig angesetzt und die unzufreidene Bevölkerung der Arbeiterklasse angesprochen. Da reichen oftmals simple und auch unkonventionelle Versprechen. Ähnlich sieht man es auch in anderen Ländern. Hier hat die AfD auch um die 20% bei den Landtagswahlen erhalten. Jetzt kommt aber ein enormer Unterschied hinzu: In den Staaten gibt es das 2-Parteien-System. Was sich hier dann eben Auf NPD,AfD,CDU und FDP verteilt wird findet sich dort dann mal eben gebündelt im Trump-Lager wieder.
Clinton hat die große Mittelschicht relativ vernachlässigt und ist daher auch böse auf die Schnauze gefallen. Mit Le Pen, AfD und Co sieht es hier leider doch auch schon nicht großartig anders aus. Die Menschheit hier ist teilweise genauso unzufrieden und "dumm".