Ich finde es auch sehr gut muss ich zugeben. Ich kann wiederum mit den alten Sachen nicht wirklich viel Anfangen, fand aber IRE unglaublich stark und die Songs bisher auch sehr gut. Mir gefällt es, wenn ab und zu clean gesagt mit rein kommt und die Instrumente gut zur Geltung kommen und nicht nur Beiwerk sind.
26.04.2018 18:48
sadfad schrieb:
Mir gefällt es, wenn ab und zu clean gesagt mit rein kommt und die Instrumente gut zur Geltung kommen und nicht nur Beiwerk sind.
Wenn das die neue Richtung ist, ist das auch vollkommen in Ordnung.
Aber für mich kommen die Instrumente hier nicht mehr zu Geltung als sonst - Im Gegenteil, da fand ich die Riffs auf den älteren Alben deutlich stärker. Wobei mir dir Riffs auf IRE auch sehr gut gefallen haben.
27.04.2018 15:19
mehlsack schrieb:
BurnItDown schrieb:
MateFeedKillRepeat schrieb:
Ich halte noch nicht viel von den neuen Songs. Den Sprechgesang von Winston fand ich auf IRE vieel besser als hier. Die Härte von Horizons erwarte ich ja nicht, aber IRE klang wirklich spannender.
Ich schätze, dass der Wandel im gesang nicht eine rein künstlerische Entscheidungen war, sondern auch eine auf die Schonung der Stimme bedachte Entscheidung. Ein Wandlung die man auch bei BMTH erkennen kann. Ich finde die Wandlung nicht schlecht, wäre auch langweilig, wenn jede Platte den gleichen Sound hätte. Wenn ich den Wandel beschreiben würde, dann würde ich sagen das sie sich vom MetalCORE zum METALcore gewandelt haben.
Großes Interview in der Visions mit Parkway Drive, wo unter anderem auch wortwörtlich gesagt wird "Wir hatten keinen Bock mehr eine Metalcore-Platte zu machen". Geht sogar soweit, dass die Visions das auf jeden Fall als Metal, teilweise aber sogar unter Power Metal verortet.
Zum Spoken Word: Im Interview erhält man den Eindruck, dass das sehr wohl eine künstlerische Entscheidung war und ganz bewusst lanciert wurde. Winston sagt beispielsweise auch so Sachen, wie (frei zitiert nach mir, zu faul gerade das Heft zu suchen) "endlich kann ich auch mal mehr machen, als nur rumschreien" und "endlich haben wir verstanden, dass es nicht immer nur darum geht die lauten und schnellsten zu sein, sondern auch den Gesang (unter anderem mit Cleangesang wofür Winston wohl auch viel geprobt hat) mal verständlicher rüber zu bringen und zwischenzeitlich auch mal den Instrumenten viel mehr Raum zu geben".
Ire wird nun im Nachhinein als ein Album beschrieben, bei dem Parkway Drive sich noch nicht richtig getraut haben aus sich raus zu gehen und den Style zu verfolgen, den sie damals schon beabsichtigten... Ich bin mal gespannt, bisher sagt mir von den neuen Sachen noch nichts zu, ich fand aber auch Ire schon furchtbar langweilig..
Habe grad eben die Vision gekauft, ist sogar mit Live-CD mit acht Songs drauf.
28.04.2018 15:53
War ja irgendwie abzusehen wohin die Entwicklung geht, aber sehe das auch nicht so negativ. Muss aber auch sagen ich bin nach wie vor ein großer Fan von Ire und finde die Mischung auf der Platte sehr gelungen. Finde nichts schlimmer und langweiliger als Bands bei denen man keine Veränderungen mit der Zeit wahrnimmt. Also Slayer und Motörhead mal ausgenommen.
Prey gefällt mir auch richtig gut und der sollte live auch steil gehen. Ansonsten dann mal sehen wie das Album im Gesamtbild ausschaut.
So einen durchgang hat die Platte. Die Singels geben nur bedingt einen Eindruck, wie die Platte klingt. Das ist vielleicht auch so gewollt.
Expementierfreudiger und grooviger ist sie auf jeden Fall. Natürlich trotzdem wieder krasse 80s Melodien.
Ich glaube weiterhin, das es nicht jedem gefallen wird aber auch Einige die nach den Singels unzufrieden waren, werden von der Platte positiv überrascht sein.
Es sind viele Dinge darauf die, wenn man sie hier erklärt Cheese klingen, aber wunderbar funktionieren.
Shadow Boxing ist da ein krasses Bespiel. Clenvocals -> fast Rap -> Geballer -> Streicher.
Ist aber sau geil.
I hope you Rot hat auch eine Stelle, wo man denkt "was zu hölle ist das jetzt?" trotzdem ein wahnsinns Song
Ich hatte sehr hohe Erwartungen und bis jetzt bin ich nicht entäuscht. Mal sehen wie sich das Album entwickelt.
03.05.2018 20:08· Bearbeitet
Hab's mir auch gerade angehört und es braucht auf jeden Fall noch einige weitere Durchläufe
Mit den Vorab-Songs habe ich mich inzwischen sehr gut angefreundet in den letzten Tagen, von daher finde ich das Album beim ersten Mal eigentlich schon ganz gut.
Vom alten Parkway Drive - Sound muss man sich auf jeden Fall verabschieden. Das war zwar schon vorher klar, aber wird beim Hören wirklich noch einmal extra deutlich. Die Experimente sind teils schon sehr gewagt.
Shadow Boxing sticht bei mir auch direkt raus wegen der oben genannten Abwechslung. Krasser Song auf jeden Fall.
Das Album wird noch weiter wachsen, da bin ich sicher
Winstons Vocals verdienen auf jeden Fall größten Respekt, da ist alles dabei. Das Ende von The Colour of Leaving scheint ihm wohl einiges abverlangt zu haben...
Ich hab das Album jetzt schon so vier oder fünf mal gehört und es ist einfach nur großartig. Shadow Boxing ist einfach ein geniales LIed, gefällt mir so gut.
Und ich kann es kaum erwarten PWD im Sommer mit all den neuen Songs live zu sehen. Wishing Wells und The Void waren in Chemnitz schon klasse, aber auf großer Bühne mit passender Show sind die Lieder bestimmt noch mal was komplett anderes.
Absolute Power haben sie ursprünglich aber für Rage against the Machine geschrieben oder ? :biggrin
Aber auch der ist Bockstark.
runnerdo schrieb:
Absolute Power haben sie ursprünglich aber für Rage against the Machine geschrieben oder ? :biggrin
Aber auch der ist Bockstark.
Echt so
das "Truth drops like a bomb" klingt richtig wie RATM
03.05.2018 20:55
Sehr interessant, wenn man die Songs dazu gehört hat
www.youtube.com
03.05.2018 22:12
schrieb:
runnerdo schrieb:
Absolute Power haben sie ursprünglich aber für Rage against the Machine geschrieben oder ? :biggrin
Aber auch der ist Bockstark.
Echt so
das "Peace drops like a bomb" klingt richtig wie RATM
1:1 ein Mix aus Bulls on Parade und Killing In The Name. Geiler Song.
Okay ich hab?s mir jetzt auch angehört. Ich bin begeistert.
Shadow Boxing ist grandios und the colour of leaving ist Gänsehaut pur. Am Ende merkt man richtig wie nah es im ging.
Die Vocals auf dem kompletten Album und auch das instumentale ist noch mal ein Riesen schritt nach vorne. Nach dem ersten Durchlauf muss ich echt sagen, das ist das Beste was die Jungs jemals gemacht haben. Ganz ganz großes Kino
So bin gerade im Zweiten Durchlauf und es ist einfach ein Brett von Album.
Die vorab bekannten Songs machen im Kontext des Gesamten Album noch mehr Laune und passen perfekt.
Absolut Power ist für mich direkt raus gestochen und macht so Laune auf das freu ich mich Live im Sommer wohl am meisten RATM mit Metal Melodie geht super ins Ohr.
Cemetery Bloom ist für mich mit diesem leichten Industrial und Ochestralen Sound auch bock Stark kann man Super als Opener zum Anheizen nutzen, auch wenns Lyrisch natürlich Hart ist.
Zu Shadow Boxing wurde hier ja schon alles gesagt Brett wird Live sicher gut abgehen.
Zum Schluss kann man nur sagen das Album hat PWD für mich auf ein neues Level angehoben was ihr können angeht und.
Ich bin sehr positiv überrascht, klar neuer Sound und einfach anders. Aber gefällt mir sehr gut und ich glaube live wird das ganze mega fetzen!
Nach ein paar mehr Durchgängen bleibt der eindruck sehr sehr positiv. Ich finde sogar das die vorab veröffentlichten Songs eher die schwächeren auf dem Album sind. Wobei ich bei der Platte von keinem schwachem Song sprechen kann. Ich hab wirklich rein garnichts zu meckern, kein einziger Song der negativ auffällt oder nicht gefällt. Wirklich ein Brett von einem Album
04.05.2018 18:56
Wow ist Shadow boxing und einfach das ganze alvum ein Brett heute den ganzen tag reingezogen und schade dass nur 10 songs sind
Habe während des 5. Songs erstmal aufgehört. Mit Wishing Wells ging es sehr stark los, aber was danach kam, gefällt mir leider gar nicht.
Die stärksten kommen erst danach.