Living Colour Tour 2014

eröffnet von AlteSeilerei am 15.09.2014 16:59 Uhr
11 Kommentare - zuletzt von 7Dup

AlteSeilerei
15.09.2014 16:59

Bereits 1983 ging ein gewisser Vernon Reid in Brooklyn mit einer Idee schwanger, die er dann Living Colour nannte und die 1988 für Furore sorgen sollte. Die Stichworte: Black Rock Coalition, Alternative Metal, weg mit stilistischen Begrenzungen, nieder mit der musikalischen Apartheid zwischen weißem Rock und schwarzen Spielweisen.

Zu den frühen Unterstützern und ersten Fans des politisch umtriebigen Ried gehörte Mick Jagger, der Living Colour im Vorprogramm der Rolling Stones einem größeren Publikum vorstellte. Kritik und Öffentlichkeit waren begeistert, Genre-Bürokraten bekamen die Motten. Denn Reid, als Gitarrist ein Wiedergänger von Jimi Hendrix selig, scherte sich einen Dreck um Stilgrenzen und verschmolz Punk, Funk, Heavy Rock, Blues, Hip Hop und Jazz zu einem – besonders auf der Bühne – hochexplosiven Gemisch. 1988 erschien das hoch gelobte Debüt »Vivid«, darauf die vielfach ausgezeichnete Single »Cult Of Personality« und »Funny Vibe«, letztere mit den Public Enemy-Rappern Flava Flav und Chuck D. Vier weitere

Studioalben – im Einzelnen: »Time’s Up«, »Stain«, »CollideØscope« und »The Chair In The Doorway« – folgten. Jedes eine Lektion in Sachen musikalischem Aufruhr, kontrollierter Wucht,

kratzigen Lyrics, Speed und Stil ...

Besonders als Live-Act erspielte sich das Quartett einen legendären Ruf. Die Vier boten ihre hochverdichtete Musikmixtur mit lässigem Schmiss und virtuosem Spielverständnis dar. Davon zeugen zahlreiche Live-Mitschnitte, DVDs und TV-Aufzeichnungen. Als sich die Reid-Combo

Mitte der Neunziger auflöste, war der Boden bereitet für afroamerika-nische Rock-Musiker und Hybrid-Bands wie Rage Against The Machine, Skunk Anansie oder die Deftones. 2002, nach sieben Jahren Pause, griffen Reid & Co. den Faden selbst wieder auf.

Und jetzt, 25 Jahre nach ihrem Coming Out, sind die Vier im Studio, wo ein neues Album entsteht, und endlich auch wieder auf dem Sprung, ihre Botschaft genau dorthin zu bringen, wo sie hingehört – auf

die Bühne. Hardcore-Rock mit maximalem Groove-Faktor, wuchtiges, von Power-Akkorden angetriebenes Unisono, rhythmisches Uhrwerk von Wimbish und Calhoun, die Flammenwerfer-Gitarre von Vernon Reid und die vokale Extraklasse eines Corey Glover machen den Unterschied aus. Metallverarbeitung der ganz besonderen Art. Living Colour sind zurück!

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16. November 2014
LIVING COLOUR „Synesthesia“
ALTE SEILEREI MANNHEIM
Angelstr. 33 (Zufahrt „Alte Seilerei 1“)
Mannheim

www.AlteSeilerei-Mannheim.de
www.facebook.com/AlteSeilerei

Karten unter http://www.adticket.de/Alte-Seilerei.html, bei Ihrer Tageszeitung, allen bekannten VVK Stellen (z.B. Rhein Neckar Ticket im Morgenforum, Fressgasse Mannheim) und unter 0621 101011!

7Dup
7Dup
15.09.2014 18:05

Immer wieder Gänsehaur Moment dieser Song. Ewig wird damit der Moment des Einzugs in Chicago bei MitB mit verbunden sein.

masterofdisaster666
15.09.2014 18:05

das kann nur eins bedeuten... return von punk in frankfurt und living colour spielen sein theme live

masterofdisaster666
15.09.2014 18:08


7Dup schrieb:
Immer wieder Gänsehaur Moment dieser Song. Ewig wird damit der Moment des Einzugs in Chicago bei MitB mit verbunden sein.

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wenn ich mich nicht täusche, hat Money In The Bank niemals in Chicago statt gefunden...

edit: ach doch, 2011... - allerdings war Punk da noch mit dem Killswitch Engage Theme unterwegs

7Dup
7Dup
15.09.2014 18:11


masterofdisaster666 schrieb:


7Dup schrieb:
Immer wieder Gänsehaur Moment dieser Song. Ewig wird damit der Moment des Einzugs in Chicago bei MitB mit verbunden sein.

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wenn ich mich nicht täusche, hat Money In The Bank niemals in Chicago statt gefunden...

edit: ach doch, 2011... - allerdings war Punk da noch mit dem Killswitch Engage Theme unterwegs

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Mhh. Ja du hast offensichtlich recht. Es war trotzdem Gänsehaut

masterofdisaster666
15.09.2014 18:12

jap... die ganze Halle hat nach Punk gerufen...

raw in chicago:


7Dup
7Dup
15.09.2014 18:17

Argh. Unfassbar wie die WWE das Momentum damals killen konnte. Punk war auf dem Weg zu einem der größten Superstars der Wrestlinggeschichte. Die größte Storyline seit der NWO und die WWE killt sich da selber nach und nach. Und heute? Ein Punk fehlt an allen Ecken und Enden.

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