Alle Kommentare von maf

4 Kommentare

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maf
13.07.2006 20:18

so der gast mit dem wurfzelt von bloodchild ist jetzt auch bei den ringrockers. bin mal so frech und schreib mich in die liste mit rein.

-Valmont
-Slipi
-Kyrmit
- moni & stoni
-haferkeks
-dentaguard + 1
-Octi
-aylin + tobi (höchstwahrscheinlich )
-Jules
-dwdt +?
-bloodchild
-maf (ehemals gast)

Autos:
1) Moni & stoni + vio [Fr. gegen 12:00]
2) octi
3) Val [Fr. gg. 17:00]
4) aylin + tobi
5) dwt 1-2 Autos


Zelt:
1) moni & stoni + vio [2*5m]
2) tim +? [2-3 3*3 iglus]
3) aylin + tobi [5-mann zelt]
4) jules [3x3 iglu]
5) dtw (kaans größe)
6) bloodchild (4-mann zelt)
7) maf (ehemals gast) (2-personen wurfzelt)

Nüzliches Zubehör:
- Pavilion ?*?m [wer hat?]
- Grill [wer hat?]
- rr-fahne + mast [stoni]
-reingeschmuggelter schnaps

maf
13.07.2006 20:07

Zitat:



Die Leute die hier mit diesem "Nazi-Symbol" durch die gegend laufen verbessern gerade zu Recht den Ruf der Deutschen im Ausland, weil die Zusammenkunft mit den Fans anderer Nationen fast auschließlich friedlich und freundlich abläuft.



dazu kann ich mich folgendem nur anschließen:

Rassistische Gewalt von Party-Hype verdeckt / Die WM ist vorbei, das Notruf-Telefon »World Cup Racism Help Line« beendet seine Arbeit und zieht Bilanz: in Berlin und Brandenburg wurden in der Zeit der WM 20 rechte und rassistische Vorfälle gezählt. Zehn standen in direktem Bezug zur WM, die andere Hälfte spiegelt die Realität alltäglicher rassistischer Gewalt wider.
Von einer hohen, nicht zu ermittelnden Dunkelziffer kann ausgegangen werden. Zu den wohl schwersten Angriffen während der WM gehört ein Überfall auf eine Gruppe von alternativen Jugendlichen in Schönefeld am 18. Juni, bei dem ein 15-jähriger Jugendlicher äthiopischer Herkunft durch einen Steinwurf schwer verletzt wurde. Von der »Fan-Meile«in Frankfurt (Oder) gingen nach dem kleinen Finale Deutschland-Portugal zwei Angriffe von Nazi-Hooligans auf Linke aus. An drei der bekannt gewordenen Übergriffe waren Polizisten beteiligt: bei rassistischen Kontrollen in Hinblick auf die sog. Residenzpflicht oder als Gewalttäter in Uniform. Ein weiteres Beispiel von staatlichem Rassismus war das Einreiseverbot von Streetfootball-Mannschaften aus Ghana und Nigeria.

Die im Vorfeld der WM geäußerten Befürchtungen imageschädigender Ausschreitungen haben sich nicht bestätigt. Die angekündigte Demo von NPD und Neonazis in Leipzig wurde abgesagt. Die Hooligan-Gewalt wurde mit polizeilicher Repression weitgehend eingedämmt, zum Preis einer weiteren Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten. Rassistische Übergriffe bewegten sich auf dem Niveau der »Normalität«, die jedoch in keiner Weise hinnehmbar ist. In der öffentlichen Wahrnehmung wurden diese Erfahrungen völlig vom »Party-otismus« überdeckt. Nach der WM wird die »Normalität« der rassistischen Gewalt weitergehen.

An dem Projekt »World Cup Racism Help Line« haben sich rund 200 Menschen ehrenamtlich beteiligt. Sie haben zehntausende Flyer verteilt, vor dem Stadion und an den Public Viewing Areas, um die Notruf-Nummern bekannt zu machen. Dutzende von HelferInnen waren an den Telefonen für sechs verschiedene Sprachen in Bereitschaft. Wir freuen uns, dass wir nur in sehr wenigen Fällen helfen mussten. Für die HelferInnen war das Projekt eine wichtige Erfahrung: ein öffentliches Signal praktischer Solidarität; die Zusammenarbeit von MigrantInnen, Flüchtlingen, deutschen AktivistInnen und Einzelpersonen; die Auseinandersetzung mit dem rassistischen Alltag. Das beispielhafte Projekt hat sich gelohnt, so die einhellige Meinung der Beteiligten.

Die Chronologie rassistischer Angriffe in Berlin und Brandenburg während der WM kann auf der Website www.racismhelpline.de eingesehen werden.

Quelle: de.indymedia.org

also nur weil in den " normalen" medien, die vom staat zensiert werden, nicht darüber berichtet wird, heißt das nicht, das so etwas nicht geschieht.
so etas könnte nämlich dem ansehen "schlands" im ausland schaden, deswegen wird so etwas kaum und während einem großereignis wie der wm im "eigenen" land schon gar nicht veröffentlicht.
und das im text betrifft ja nur berlin/brandenburg.

dazu kamen noch die hool-auschreitungen in stuttgart, wo nachweislich auch einige faschos dabei waren und der naziübergriff in weinheim, bei dem ein alternativer jugendlicher sehr schwer durch einen abgebrochenen flaschenhals verletzt wurde.
un das war sicher nicht alles, nur ein paar beispiele.

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