Aufgrund des SFO-Trips letztens nicht vergleichbar mit Konzerten vor Ort, aber ich geb das mal dennoch wider:
1) The Wedding Band - The Fillmore, San Francisco, 17.12.
Die Tribute Band mit Rob und Kirk von Metallica, dem Sänger von Ugly Kid Joe, geiler Bläser-Sektion und noch paar Top Musikern. Einfach super Laune nach ner langen Nacht, top Set List, sehr spielfreudig gewesen und ein Club-Konzert ist einfach besser als die großen Hallenkonzerte, die oft schlecht gemischt sind. Ja, ne Cover-Band auf Platz 1, aber die haben so dermaßen abgeliefert und uns trotz langem Tag (das Konzert war NACH Metallica, wir mussten per Taxi hin, sprich das ging erst um 1 Uhr nachts los) derartig abgeholt, deswegen verdient Platz 1. Setlist war gefühlt so ausgelegt, dass richtig geile Crowdpleaser noch kurz vor 3 Uhr früh kamen, so dass niemand einpennen konnte. Geiles Ding.
2) The Pineapple Thief - Technikum, München, 16.10.
Immer wieder gut, kam wegen Gavin Harrison auf die Band, der die Gruppe ungemein aufwertet. Immer wieder ein Highlight diesen Drummer zu sehen. Nach Prüfung aller Impfausweise war das dann auch ein ganz "normales" 2G-Konzert ohne Masken und ein besonders surrealer Moment nach langer Durststrecke.
3) Metallica - Chase Center, San Francisco, 19.12.
Hatte für den Abend auf Sitzplatz im 3. Reihe von unten Unterrang getauscht und mega Spaß. Zahlreiche Songs, die ich noch nie gehört hatte und eben ein stressfreies Konzert. Der Soundmix hat verhindert, dass ich es besser bewerte, geht gar nicht.
4) OTTO, Taipei Houston, Bastardine, The Chapel, San Francisco, 18.12.
Sprösslinge von Metallica, sehr sehr sehr gutes Clubkonzert, besonders OTTTO mit dem Sohn von Robert Trujillo reißt die Hütte ab. Der Junge steht seinem Vater in nichts nach, bzw. reißt mit seiner jugendlichen Energie die Hütte ab, das ist nicht normal. Live sehr geil, Studio kannte ich nicht.
5) Metallica, Chase Center, San Francisco 17.12.
Eigentlich müsste man die Konzerte gruppieren, da aber hier der Sound noch bisschen schlechter war als beim 2. Konzert, letzter Platz.
Setlist war ebenfalls top und auch wenn es aufgrund technischer Unzulänglichkeiten nicht mein Top-Konzert ever war: der Moment vorne zu stehen, das "A long way to the top" und dann "Ecstasy of Gold" - Intro zu hören ist jedes Mal Gänsehaut pur. Nach so langer Zeit Durststrecke und was weiß ich wann es realistisch in Deutschland ne Wiederholung gibt umso mehr.