NPD im sächsischen Landtag

eröffnet am 21.09.2004 20:08 Uhr
39 Kommentare - zuletzt von Scarface666

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Kaan
Kaan
10.10.2004 19:20AdminSupporter

Zitat:


Matzee schrieb:
ich glaube kaum dass die "Führungsriege" irgendeinen allzu außergewöhnlich intelligenten Kopf vorweisen kann. Jede kleine Furz-Partei hat einen Herrn/Frau mit Dr.-Titel oder sonstwas vorne, soweit ich weiß haben die der NPD garkeinen Titel.. zudem, die Art der Sprache bei der Pressekonferenz der NPD (->Spiegel) war wohl auch keine allzu gehobene (mal abgesehen von den weiteren Randbedingungen der Pressekonferenz)..

Außerdem würde ich nicht sagen daß die Antifa als militante Trottel dastehen, sie machen die rechten mit so Aktionen lächerlich, nicht umgekehrt, m.E., und zeigen dass Widerstand da ist (wenn 2000 Linke 250 Rechte einkesseln, sowieso..)


würden diese Redner hochgestochene Sprache benutzen würden die Reden bei weitem nicht so viel Anklang bei den Zielgruppen finden - weil sie es einfach nicht verstehen würden...

Octi
11.10.2004 02:49

Zitat:


Slipknotism schrieb:
[quote]
Matzee schrieb:
ich glaube kaum dass die "Führungsriege" irgendeinen allzu außergewöhnlich intelligenten Kopf vorweisen kann. Jede kleine Furz-Partei hat einen Herrn/Frau mit Dr.-Titel oder sonstwas vorne, soweit ich weiß haben die der NPD garkeinen Titel.. zudem, die Art der Sprache bei der Pressekonferenz der NPD (->Spiegel) war wohl auch keine allzu gehobene (mal abgesehen von den weiteren Randbedingungen der Pressekonferenz)..

Außerdem würde ich nicht sagen daß die Antifa als militante Trottel dastehen, sie machen die rechten mit so Aktionen lächerlich, nicht umgekehrt, m.E., und zeigen dass Widerstand da ist (wenn 2000 Linke 250 Rechte einkesseln, sowieso..)


würden diese Redner hochgestochene Sprache benutzen würden die Reden bei weitem nicht so viel Anklang bei den Zielgruppen finden - weil sie es einfach nicht verstehen würden...
[/quote]

genau slipi. die redeweise ist naürlich der zielgruppe angepasst.

und das mit der scheisse ist nicht lustig. defakto ist die ganze linksextreme / antifa geschichte mindestens genauso schlimm wie die rechten aufrührer. beide wollen unser (garnicht mal schlechtes) system vernichten und , bei den rechten durch eine faschistische diktatur oder bei der antifa durch was eigentlich genau(??? anarchie? supi... ) ersetzen. gegen rechts hilft kein militanter widerstand. leute denen es wirtschaflich gut geht und die eine gewisse bildung genossen haben fallen auf solche parolen einfach nicht rein.
verbieten ist auch keine lösung, das beweist nur das der staat keine lösung hat.
mehr bildung und perspektiven für die jungen leute in den gebieten mit (ABMs etc. rausgrerechnet) >40% arbeitslosigkeit helfen. der harte kern der dann überbleibt, der wirklich and diese ideologie glaubt, ist in deutschland nach meiner meinung nicht fähig die 5% hürde zu knacken.
das problem ist das bei uns gemäßigte nationalbewußte demokraten keinen platz haben.
diese leute gibt es in jedem land. in den meisten ländern sind sie sogar viel stärker vertreten oder sogar an der macht. patriotismus ist in deutschland ein nicht bekannter und verteufelter begriff. es gibt quasi keine demokratische, gemäßigt "rechte" (konservativ könnte man es nennen) patriotische partei (ausser der CSU und die gibts nur in bayern) der sich leute mit dieser meinung anschließen könnten, deswegen müssen leute dieser überzeugung immer gleich das extrem wählen, eine gemäßigte alternative gibt es ja nicht.

Scarface666
11.10.2004 08:22

Das wirklch Problem ist tatsächlich nicht nur eins oder ein paar, sondern so viele die zu solchen kaktastrophalen Situationen führen.

Ein vollkommen verlogener Staat, unfähige bestechungsreiche Politker, mehr als kränkelndes Schulssystem, eine MEdiengesellschaft die die Dummheit forciert udn vermeintlich toelrant ist udn vor allen Dingen, nicht ein nchfragen forciert sondern ein stilles Hinnehmen, in dem man schön weiter von anderem erichtet als vom Schmerz udn Leid der Opfer egal wo.

Zur Antifa kann ich nru sagen, das ihr Ansatz meher als löblich und unterstützenswert ist. Wei aber chon oben gesagt, wird die Öffentlichkeit größtenteils die Meinung linksmilitanten idioten auffassen udn sie schon mal nciht unterstützen. kenne ich doch von meinen Eltern etc. die sich genauso wie über Rechten, wie über die Linken aufregen. bei der Antifa wengier um den Inhalt, als um das Vorgehen, was mehr als oft, wenn auch gewollt asozial ist.

Die Rechten sind wie oben schon mehr als oft gesagt keine Idioten meher udn vor allen Dingen keine Splittergruppen mehr. Ein Apparat und vor allen Dingen eine " perfekte" Organisation die Angriffe eisnteckt und an neuer Stelle wieder beginnen lässt.

An vielen Stellen hakt unser System, schelcht geht uns nicht...aber eine Gesellschaft, die lieber Spaß hat und lieber wissen möchte das Roberto Blanco kaum ALimente zahlt als das in so vielen Staaten hunderte sterben, verstümmelt werden udn AIDS nach wievor auf dem Vormarsch ist etc... die wird schwer umzupolen sein.

Krinkle
14.10.2004 18:49

das problem ist, dass ihr alle deutschland durch euer antinazigeblubber retten wollt, und dabei genauso völkisch orientiert denkt und handelt wie die rechte deppen, die deutschland genauso aufbauen bzw aufrechterhalten wollen, nur auf andere art und weise.

immerhin haben die verstanden, dass sie sich für deutschland stark machen und stehen dazu, und versuchen ihr denken nicht auch noch hinter irgendwelchen bizarren, angeblich antifaschistischen und antinationalistischen parolen oder gefasel zu verstecken.

mit staatskritik oder "systemkritik" hat das nix, aber auch gar nix zu tun.


Scarface666
14.10.2004 20:42

..........

hach wie schön ist meine Welt und nichts aber auch nichts beeinträchtigt mein Denken...schwarz und weiß so denke ich. Alles was in meine Argumaentation passt ist oaky, aber anderes...nein, das ist "antinazigeblubber" und "hat nichts mit systemkritik" zu tun.

...

sorry, aber ein Scheisstag bei der Arbeit lässt Scarface freche Antworten generieren..



Wenn du kritisierst dann schere bitte nciht alles und alle über einen Kamm. Was ist das bitte dann ?

Selbstverherrlichung ? Für mcih eine glasklare Auseinadersetzung mit einem Thema, was i ndeine Augen ja anscheinend einfach ist, weil durch ihr vermeintlich antifascho "geblubber" das gegenteil erreicht wird ?

....

Sorry, echt...

Krinkle
14.10.2004 21:32

nicht unbedingt das gegenteil, nur stelle ich fest, dass die leute hier scharf drauf sind, deutschland von "den faschos" zu befreien, um ein "tolleres" deutschland zu haben, vllt um endlich gerechtfertigt "stolz" empfinden zu dürfen. und es ist einfach nicht in meinem interesse die "institution" deutschland in irgendeiner art und weise zu unterstützen, da ich sie generell für falsch halte.
man muss hier einfach darauf achten, dass, wenn man antifaschistisch handeln möchte, man auch den deutschen staatsfaschismus bekämpfen muss.
das problem in dieser diskusssion ist, dass über die eigentliche daseinsbrechtigung deutschlands bzw dieses system gar nicht erst diskutiert wird, sondern nur darüber, wie man diese system besser machen kann, obwohl es falsch und inhuman ist.
deutschland selbst wird nicht kritisiert, sondern als zu verteidigendes objekt behandelt, was es gilt, besser zu machen, und das lehne ich ab, weil ich deutschland ablehne.

Scarface666
14.10.2004 21:42

Etwas komplett zu verteiben ist utopisch und dumm, enn man aber anfängt Problem nciht einzelnen sondern gesamt zu betrachente, dann ist das dann falsch ?

Wenn du sagst das du Deutschland nciht untestüt6zen magst, dann dürfen die Radikalen egal von welcher Seite also tun udn lassen was sie wollen hier ? Egal, wo ich mal wohnen werde...oder leben tu *g*...einem Radikalen udn Idioten schenke ich keinen Fussbreit. Das ist jetzt reaktionär und vllt naiv, aber es kurz und prägnant.

Welches System hat eine generelle Daseinsberechtigung ?

In meinen Augen keine...weil es in meinen augen generell an der Habgier und Dummheit der Menschen scheitert udn hier, wie überall auch regt man sich ein paar tagen über etwas auf und geht dann schön wieder in seinen Alltag oder hat ein anderes Thema.

Das ist eines von vielen Problemen...udn da genau da hakt in meinen Augen die Diskussion ein, aber kaum einer beachtet sie.

Warum wohl...


Krinkle
14.10.2004 22:26

hab mal nen link rausgesucht, der ien bißchen das problem beleuchtet:


Antifaschismus als neue deutsche Staatsdoktrin?

Wird jetzt die linke Antifa zur Bürgerpolizei der „Zivilgesellschaft“?

Am Dienstag den 5. September 2000, um 19 Uhr, im Versammlungsraum im Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, Aufgang Mehringhoftheater

Seit Mitte Juli hat Deutschland einen neuen Feind: Der „Rechtsextremismus“ bedroht auf einmal nicht nur die von allen Deutsch-Sein-Wollenden ohnehin mit Misstrauen und Verachtung beäugten Bevölkerungsgruppen, denen man die Attribute fremd, schwach und unproduktiv anhängen kann. Nein, die neue „rechte Gefahr“ scheint, glaubt man den gegen sie engagierten Aktivisten aus Politik, Journaille und Showgeschäft, nach dem „Bestand der Demokratie“ selbst zu greifen und vor allem – was als das wohl Schlimmste überhaupt gilt – „Deutschlands Ansehen in der Welt“ zu schädigen.

Wie üblich bei den Feinden Deutschlands löst auch dieser wieder einen produktiven Schub bei der inneren Formierung aus. Man könnte glauben, der Antifaschismus – bislang Domäne einer randständigen Restlinken – sei über Nacht zur deutschen Staatsdoktrin geworden. Politiker, die sonst vor „Überfremdung“ und „Durchrassung“ der deutschen Heimat warnen, beschwören jetzt den Abwehrkampf gegen Neonazis. Arrivierte Ex-Linke und Berufs-68er erinnern sich voller Wehmut an die staatliche Repression der 70er und frühen 80er Jahre, deren Objekte zu sein sie das Glück hatten und verhelfen so der vor-68er Pädagogenweisheit „Leichte Schläge auf den Hinterkopf fördern das Denkvermögen“ zu neuen Ehren. Unternehmerverbände und Gewerkschaften schließen sich zur konzertierten antifaschistischen Aktion zwecks Sicherung des Betriebsfriedens zusammen.

Trotz aller zur Schau gestellten Empörung über die neonazistischen Umtriebe zur ethnischen Säuberung vor allem der Ostzone bleiben die neuberufenen Staats-Antifaschisten aber doch das, was sie zuvor schon waren: demokratische Rassisten. Während die NPD und andere Faschogruppen verboten werden sollen, herrscht zustimmende Einigkeit über die von Schily, Werthebach etc. formulierte und praktizierte Politik, derzufolge Einwanderung und Aufenthalt sogenannter Ausländer davon bestimmt sein soll, ob die betreffenden Personen „Deutschland nutzen und nicht belasten“ (Werthebach). Der gleiche Celler Stadtrat, der einstimmig den Bau einer Mauer um ein Flüchtlingsheim beschloß, könnte wohl ebenso einstimmig eine Resolution gegen „Fremdenfeindlichkeit“ verabschieden und hat das inzwischen vielleicht auch schon getan. Der neue deutsche Antifaschismus richtet sich also gleichermaßen gegen Ausländerfeinde und Ausländer.

Das müsste eigentlich für Irritationen sorgen, zumindest im Spektrum des linken Antifaschismus. Doch scheint hier die unerwartete Perspektive, den Antifaschismus „von oben“ durch einen „von unten“ zu ergänzen, wieder einmal die alten Illusionen über die Schaffung von „breiten Bündnissen“ zu beleben. Denn Teile der aktivistischen Linken gehen immer selbstverständlicher zusammen mit Vertretern der Staatsparteien gegen die „braune Gefahr“ auf die Straße. Vergessen scheint der gute Vorsatz von vor einem Jahr, niemals wieder mit (Mit-)Verantwortlichen für den Nato-Überfall auf Jugoslawien zusammenzuarbeiten. Ein wenig irritiert zeigten sich immerhin noch die Teilnehmer des antirassistischen Grenzcamps im ostzonalen Forst angesichts einer unerwarteten Moderatorenrolle von Repräsentanten des Staates. Gegenüber den auf Einvernehmen mit den Rechten bedachten Gemeindevertretern setzten Polizeiführung und Bundespolitiker das Bleiberecht der Antirassisten am Stadtrand durch. Dieses Agieren sollte, so scheint es, auch ein Integrationsangebot ausdrücken. Wenn die aktivistische Linke sich nicht zur Hilfstruppe des neuen deutschen Staatsantifaschismus degradieren lassen will, muß sie sich den jetzt notwendig auftretenden Irritationen stellen. Der linke Antifaschismus, nach wie vor zwar inhaltlich umstrittener, aber dennoch weitgehend gemeinsamer Bezugspunkt der antikapitalistischen Restlinken, ist in Gefahr, durch die neue Entwicklung zur Disposition gestellt zu werden.

Auf der Veranstaltung wollen wir uns schwerpunktmäßig mit den folgenden Fragen auseinandersetzen:

Was ist von der aktuellen Kampagne gegen den „Rechtsextremismus“ zu halten? Welche politischen Perspektiven haben Politik und Massenmedien im Auge, wenn sie „wehrhafte Demokratie“ und „Zivilcourage“ einfordern?

Wer ist eigentlich der Feind, gegen den die Kampagne geführt wird? Welche Projektionen kommen bei der gegenwärtigen Beschreibung von Neonazis, ihres Denkens und Handelns sowie ihrer Ziele zum Einsatz?

Wie ist in diesem Zusammenhang die Selbstetikettierung der Kampagnenträger als „Neue Mitte“ einzuschätzen? Worauf läuft die Forderung, Antifaschismus habe vor allem „antitotalitär“ zu sein, hinaus?

Und schließlich: Was bedeutet das alles für eine linke Antifa, die den ursächlichen Zusammenhang von Kapitalismus und Faschismus nicht vergessen möchte?

Quelle

Scarface666
15.10.2004 08:07

Schön und gut...was kann man dagegen schon sagen ?

Selbstverständlich springt man da auf einen fahrenden Zug und versucht auch so Stimmen zu ziehen und weiterhin seinen"demokratischen Rassismus" durchzuziehen.

Ich finde jedoch, wenn man auch andere Quellen betrachtet und auch ihnen Glauben schenkt., dann entdeckt man doch so einge Dinge die man gut und schlecht findet, was glaube ich auch normal ist.

Wie oft wurde in Deutschland etwas propagiert wo die wenigsten wirklch wussten, was es bedeutet und für Folgen hat ? Man nehme mal das Kampfhundgesetz,was so ein shcnellschuss war und nciht im gerignsten das rpoblem an der wurzel gepackt hat...beim Besitzer. Das "Volk" war beruhigt, wei lder ach so faire udn gerechte Staat schnell und zügig ausgeholfen hat.

So auch hier...gibt es heute noch Diskussionene über das wachsende Fascho / Radikalen Problem ?

Nicht das ich wüsste...

Dsa usner Staat rassistisch ist, das möchte ich teilweise wohl nciht abstreiten,aber größtenteils und im gros...ich weiss nciht.

Dann könnte man auch in den USA udn anderswo selbiges behaupten, was ich...denke ich...mit fug und Recht tun kann.

Das rechtsradikale rpoblem ist doch bei weitem schon ein teil der Pop Kultur...diese Faust die ein Hakenkreuz zershcmettert ist doch schon fast eine ständige Beilage der Bravo etc. Das kommerz und wahre IDeale etc sich vermsichen hat Pros udn Contras...na und ?

Aber das war nicht Anliegen oder Argument deines Links...

hm...

Krinkle
15.10.2004 21:04

ich dachte ich reih mich hier einfach in die reihe der sinnlosen beiträge ein

und edge sowieso hahaha....

listen to: xfilesx - i hate socializing

RiotGrrrrl
15.10.2004 22:12




Everytime I cry,
I feel your lies.
Everytime I die,
I see your eyes.
**

Caliban - Vicious Circle

Scarface666
16.10.2004 03:25

Ich denke das trifft es

hm, aber hat denn keiner as dazu zu sagen ?

*schnüff*

"Aaaaaaalleine in...der Nacht...." *singalong*

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