Mia. bekämpfen!

MIA. Forum: Diskussionen zu MIA.

eröffnet von Krinkle am 10.06.2004 14:52 Uhr
234 Kommentare - zuletzt von Scarface666

ValmontKaanpsychofaktorykesTrailofDeadringrocker_com
ringrocker_com und weitere Nutzer sprechen darüber

234 Kommentare
« Seite 4 von 10 »
martinzinnecker
21.08.2004 14:59

Zitat:
HR


Scarface666 schrieb:

Was ist das bitte für eine Reaktion ?

Das wird damit auch nciht propaghiert oder impliziert...es geht um einen vollkommenen bläuäugigen Umgang mit "Nationalstolz" und dem deutshcen Schuldbewusstsein an sich. Udn davon haben wir hier imemr noch zu vile Idioten, die nichts besseres können udn reaktionär die Straßen bevölkern und nichts dazu gelernt haben.

Nationalstolz,schon allein das Wort stößt mir übel auf, hat selten etwas postives oder gar einen trifitgen Grund ( d.h. Sinn oder druchdachtes ) ...worauf wollen wir heute auch Stolz sein ?

Im Fußballsport sehen das leider viel zu viele anders.. Smiley




HR
Was?
Darf man nicht stolz sein?
Nur weil man etwas Nationalstolz ist, muss man ja nicht gleich mit dem rechten Arm ausgestreckt durch die Stadt laufen!
Schuldbewusstsein? Wofür? Soll ich mich schuldig fühlen?
Und dann gehst du auch noch auf das Thema Fussball ein, also bitte, wie zur Hölle kommst du denn darauf?
Nur weil in einer Pro7-Reportage von schlägernden Fussballfans berichtet wird die mit ihrer Einstellung ein bisschen hängen geblieben sind bedeutet das nicht, dass man bei so einer Thematik sofort auf alle Fussballanhänger "einschlagen" sollte.
Diese blödsinnigen Vorurteile gehen mir richtig auf den Sack!

KuekenMcNugget
KuekenMcNugget
21.08.2004 15:06

Ich habe den Fred nochmal überfolgen, und es ist mir aufgefallen, dass hier sehr oft das Wort Diskussion fällt. Für mich hat das Ganze nichts mit einer Diskussion zu tun. Eher mit einer Verteidigung der unterschiedlichen Weltanschauungen. (Das gilt für mich, genau wie für fast jeden anderen hier)

Ich wäre nur froh, wenn die gleichen Leute, die Mia bekämpfen ihre überschüssigen Energien in Projekte stecken würden, die wirklich versuchen gegen das Leid dieser Welt etwas zu unternehmen. Damit wäre diesem Land bzw. dieser Welt deutlich mehr geholfen.

Gruß

Christian

[addsig]

Scarface666
21.08.2004 15:10


[/quote]
Was?
Darf man nicht stolz sein?
Nur weil man etwas Nationalstolz ist, muss man ja nicht gleich mit dem rechten Arm ausgestreckt durch die Stadt laufen!
Schuldbewusstsein? Wofür? Soll ich mich schuldig fühlen?
Und dann gehst du auch noch auf das Thema Fussball ein, also bitte, wie zur Hölle kommst du denn darauf?
Nur weil in einer Pro7-Reportage von schlägernden Fussballfans berichtet wird die mit ihrer Einstellung ein bisschen hängen geblieben sind bedeutet das nicht, dass man bei so einer Thematik sofort auf alle Fussballanhänger "einschlagen" sollte.
Diese blödsinnigen Vorurteile gehen mir richtig auf den Sack!
[/quote]

Hm, du unterstellst mir also eine naive Herangehensweise an themen wie eben patriotismus und nationalstolz ? Ich lerne aus TV Reportagen,die ja" nun gar nicht" wertfrei sind udn "mir helfen wollen" etwas zu verstehen...was ich nciht verstehen kann..

Danke.

Schön...ich nahm den Fußball als Beispiel für Nationalstolz nicht für Gewalt udn ähnlcihes infatiles GEhbe. das dort nciht alle hools oder Ultras sind ist klar...selsbt einem Naivling wie mir.

Stolz kann man auch so sein...klar. Aber worauf ?

Kannst ja mal ein paar Beispiele nennen...

Ich bin lieber auf etwas stolz was ich selber geschafft habe und erfreue mich das hier in Deutschland einige, ja viele Denker, Musiker etc. aufgewachsen sind udn geboren wurden...aber ob es wirklich wichtig sit, ob die nun deutsch oder Suaheli sind weiß ich nicht. ?! Würde die auch so lesen und mögen..



martinzinnecker
21.08.2004 15:27

Lass mich mal zusammenfassen:

Fehler der Deutschen -> Wir müssen uns schuldig fühlen!
Errungeschaften der Deutschen -> Wir dürfen nicht stolz sein!

Siehst du die Problematik?

Du brauchst auch nicht gleich einen auf beleidigt machen und mich so hinstellen als wäre Sinn und Zweck meiner Aussage nur gewesen deine Meinung zu unterdrücken oder dich persönlich anzugreifen!

Scarface666
21.08.2004 16:09

Zitat:
HR


martinzinnecker schrieb:
Lass mich mal zusammenfassen:

Fehler der Deutschen -> Wir müssen uns schuldig fühlen!
Errungeschaften der Deutschen -> Wir dürfen nicht stolz sein!

Siehst du die Problematik?

Du brauchst auch nicht gleich einen auf beleidigt machen und mich so hinstellen als wäre Sinn und Zweck meiner Aussage nur gewesen deine Meinung zu unterdrücken oder dich persönlich anzugreifen!
HR

"Och menno...beleidigte Leberwurst ..." Smiley

Wieso sollte ich das sein ? Habe nur gegen reageirt und hinzu ist das auch net wirklich relevant für diese Thematik.

Dein Einwand, das man "nicht stolz sein" darf auf Errugnenschaften der Deutschenk nna und und
möchte ich erneut entgegenhalten, das in meinen AUgen komplett irrelevant ist welcher Nation man angehört,wenn man etwas wertvolles geschaffen hat, wie Prosa, gerätschaften oder auch Musik. ? Oder nicht ?

udn was soll ich darauf stolz sein...ich lese sie genre udn mag sie. aber stolz sein ,das sie auch deutsche sind ? Nein.

Die Schuldfrage ist für mcih eher so abgesteckt,das man aus den Fehlern unserer Großeltern lernen sollten udn nciht schon wieder nach neuem nationalstolz, wenn auch in seinen Anfängen schreien. Da liegt die gefahr drin verborgen...

martinzinnecker
21.08.2004 16:18

Es tut mir leid, ich komm mit deiner Meinung einfach nicht klar und wenn ich hier weiter mache drehen wir uns sowieso nur im Kreis.

Um beim Thema zu bleiben:
Diese Panikmache um die Band Mia, die wirklich sehr harmlos ist, ist absolut übertrieben und sollte keine weitere Beachtung finden!

Loeffel-Henner
21.08.2004 16:43

Zitat:
HR


viel spaß noch beim fackeln tragen, und immer schön stolz auf deutschland sein du wurst.... wird auch langsam zeit, dass wir die paar vergasten juden, homosexuellen etc vergessen, die sinds ja auch nicht wert, sich ihnen zu erinnern....
HR

niemand sagt das man vergessen soll was in der vergangeheit passiert. natürlich ist diese ganze nazi kacke eine sauerei aber wie um gottes willen willst du daran noch was ändern. die aufgabe der generationen nach dem dritten reich ist es soetwas zu verhindern bevor es wieder passiert. doch man sollte daraus nicht die konsequenz ziehen nicht stolz auf ein land zu sein in dem man wohnt. alles was nach dieser schrecklichen zeit passiert ist, finde ich beachtlich. deutschland hat es geschafft sich zu einem großen wirtschaftsland zu entwickeln und darüber hinaus eine jahrzehntelange trennung überwunden. ich finde das persönlich sehr bemerkenswert.

Zitat:
HR

muahaha....gerade das deutschland sich aus kriegen raushält ist doch der beweis, dass es menschen tötet, weil es gerade gar nicht daran interessiert ist, menschenleben zu schützen
HR

also du gibst dir so viel mühe das es nie wieder ein deutschland gibt das kriege gegen andere menschen führt und bestehst darauf das deutschland sich in kriegen beteiligt. mach dir mal gedanken was du überhaupt willst.

Scarface666
21.08.2004 17:24

Zitat:
HR


Loeffel-Henner schrieb:


niemand sagt das man vergessen soll was in der vergangeheit passiert. natürlich ist diese ganze nazi kacke eine sauerei aber wie um gottes willen willst du daran noch was ändern. die aufgabe der generationen nach dem dritten reich ist es soetwas zu verhindern bevor es wieder passiert. doch man sollte daraus nicht die konsequenz ziehen nicht stolz auf ein land zu sein in dem man wohnt. alles was nach dieser schrecklichen zeit passiert ist, finde ich beachtlich. deutschland hat es geschafft sich zu einem großen wirtschaftsland zu entwickeln und darüber hinaus eine jahrzehntelange trennung überwunden. ich finde das persönlich sehr bemerkenswert.


HR

Keine Frage, das ist es...man könnte jetzt noch darüber streiten, ob "wir" das ohne fremde Hilfe oder tatsächlich allein geschafft haben,aber nun ja Smiley

bemrekenswert ist etwas andere als Stolz udn somit annehmbarer als Stolz und Patriotismus.

@Martin : und ich mit deiner net so ganz *g*

Aber MIA erstmal ageiren zu lassen...nun ja. Shon im kleinen soltle man "Tendenzen" bekämpfen und gegen steuern.

Krinkle
21.08.2004 18:27

"doch man sollte daraus nicht die konsequenz ziehen nicht stolz auf ein land zu sein in dem man wohnt."

doch, genau das. nationalstolz ist nun einmal die wurzel rechter ideologien, sorgt nicht für ein kosmopolitisches denken, und verhindert ein miteinander der ganzen welt, weil jeder nur sein eigenes land sieht. auf deutschland stolz zu sein, heißt auf ein land stolz zu sein, dass das größte verbrechen der geschichte begangen hat. und das deutschland inzwischen zu einem an frieden interessierten land geworden ist, ist absoluter quatsch. deutschland versagt auf außenpolitischer ebene vollkommen, hat nicht das gegeringste interesse sich seine schuld einzugestehen, sondern vermittelt viel mehr den eindruck, als könne man das ganze ja jetzt vergessen und deutschland sei wieder ein land wie jedes andere. und wer sich wikrlich mal anguckt, wie deutschland beispielsweise die ausweitung und den ausbau der EU voran treibt, müsste iegentlich sehen, dass hier eine neue klassenordnung geschaffen wird, hochburg europa, wo menschen aus anderen ländern nichts zu suchen haben, es sei denn, sie bringen genug qualifikation mit, um deutschland wirtschaftlich voranzubringen.

erstaunlich finde ich ja immer wieder, wie sehr auch hier die leute auf ihren nationalstolz bestehen, dass sie permanent nach einer rechtfertigung suchen, auf ihr land stolz zu sein. wikrlich sehr arm, und man kann auch nciht gerade behaupten, dass dies eher dem linken als dem rechten feld zuzuordnen ist. gibt es sonst nichts, worauf ihr stolz sein könnt? der deutsche natinalstolz ist immer noch tief verwurzelt, und gleich vorweg: hier auf andere nationen zu verweisen ist einfach hohn, da diese eine vollkommen andere geschichte haben, und sich hier ein ganz anderer nationalstolz entwickelt hat, nur deutschland hat es bisher geschafft, so stolz auf sein land zu sein, dass es angefangen hat, andere länder und völker auszurotten.
ich hasse deutschland, und ich hasse es, dass es hier immer wieder versuche gibt, dioch gründe zu finden, wieder stolz auf sein land sein zu können!

übrigens: das neue video von heppner oder wie der heißt "wir sind wir" ist wieder einmal beweis für ein deutsches bestreben nach stolz, das mir das kotzen kommt. deutschland ist immer noch ein tief nationalistisches land, und jegliche bestrebungen, auf deutschland stolz sein zu wollen sind einfach nur zum kotzen.


21.08.2004 19:39

Sorry, ich kann diese Pseudo"Diskussions"pauschalisierungen nicht nachvollziehen... habe kein Interesse mir alle vermeintlich Fakten von parteiischen Webseiten zusammenzutragen ...

Mia soll also rechts sein, da sie sich einem neuen aufkommenden "Nationalismus"..., nein das ist das falsche Wort... ich schätze Patriotismus trifft es eher , befassen und Deutschland " auf der Seite der guten " Mächte sieht, die einen Irakkrieg rechtfertigen? Ich dachte eigentlich das hat bisher nur ein Politiker getan .. und der ich nicht gewählt worden ...

Wer zudem gerade solche Tendenzen unterstellt eine schlechtere Vergangenheit zu übertünchen, und damit einen Kausalzusammenhang zum Nationalsozialismus generiert, dem kann ich auch nicht helfen und ich bin zu tiefst entäucht, dass unsere Pädagogik des Bildungssystem bzgl. der deutschen Vergangenheit mit ihrer Methodik des "erhobenen Zeigefingers" gerade solche neue linksautonome & Antifa- Radikalismen säat.

Das sind meiner Meinung nach heikle Themen. Definitiv. Ich selber sage : Ja, ich schäme mich für die dt. Vergangenheit. Aber Vergangenheit ist Vergangenheit, warum darf ich mich denn nicht als Deutscher freuen, wenn wir bei Olympia nen paar Medallien abstauben ? Warum soll ich mich resignierend in die Ecke stellen und ewig und immer wieder die Last der nationalsozialistischen Vergangenheit bedauern?

Bin ich wegen diesem Verdruss gleich auch rechts? Nur weil ich im Prinzipiellen damit vielleicht einer radikaleren Gruppierung, die hinter deren beschönigten Worten eine radikalere Idee vorheucheln, mit Schlagworten die ich eventuell auch verwende und dadurch in deren Bereichen Aufwind und Befürwortung finde, obwohl ich diese radikaleren Ideen im geringsten nicht teile?

Ich habe mich nicht direkt mit der Musik von Mia befasst und möchte es eigentlich auch nicht, da ich diesen "Bad Taste" 80er Revival für Müll halte ... und nen Kinderkeyboard kann ich selbst beschallen ...

Dass Mia in ihren Texten etwas ankreiden, was ich in etwa selbst so verstanden habe, dass Deutschland ein Nationalgefühl fehlt und dies kritisiert, aber mir ist bisher nie die Idee gekommen diesen Gedanken weiterzustricken als das er wirklich dargestellt wurde . Dies soll als einen Aufruf zu reaktionären, radikaleren Zeit sein?

Wir Deutschen haben Angst davor, dass wir Nationalgefühl zeigen, da dies aufgrund unserer Vergangenheit fehlinterpretiert werden könnte. Klar.

Doch Deutschland ist nicht mehr das Deutschland, dass es mal wahr. Warum sollten wir nicht stolz darauf sein dürfen, was wir in den letzten 49 Jahren geschaffen haben, auch wenn es uns durch eine gewisse Weltmacht forciert worden ist und wir prinzipiell ein Abbild dieser elenden Konsumgesellschaft jenseits des Teichs sind? Trotzdem haben wir etwas bewahr, was in keinster Art und Weise mit dem Nationalsozialismus zu tun hat ... warum auf eine gemäßigtere Deutsche Vergangenheit spucken die bewußt zu Propagandazwecken von Nationalsozialisten missbraucht wurde?

Ich bin stolz auf die Tatsache, dass sich die Bundesrepublik Deutschland emanzipieren konnte und die Wiedervereinigung bewältigt hat.

Ich bin stolz darauf, dass sich Deutschland gegenüber der Weltmacht Amerika emanzipieren konnte und gerade jegliche Beteiligung an einer Intervention im Irak verhindert hat, was aus konservativeren Lagern jedoch geschehen wäre aufgrund einer "Verpflichtung gegenüber einem Freunde".


Und ich meine, dass Mia lediglich eins ankreidet, warum dürfen wir nicht stolz auf unsere jüngste Geschichte & der Entwicklung einer rechtsschaffenden Demokratie sein, die sich als stabilere als dei Weimarer erweisen hat ? Alles andere ist abenteuerliche Spekulation, Vorverurteilung und absolut hahnebüche unterstellung...

Etwas was in unserem Lande immer automatisch gemacht wurde, Unterordnung einer Vorstimmung, in diesem Falle Linksauslage und alles was in Richtung Rechtsauslage ist gnadenlos pauschalisieren, zurecht interpretieren und in die Schranken weisen. Vor 45 war es genauso, blos rechtsauslage...


* ironie *
Da ist IMHO im Vergleich zu den Texten Mias das Wahlprogramm der CSU gefährlicheres Gedankengut.
*/ ironie *

Zummal und alleinig auf der Tatsache, das es sich bei der CSU um eine politische Macht handelt und nicht, um eine popelige Berliner Band die mit ihren Texten ungefähr genausoviel erreichen kann wie ich, wenn ich wählen gehe / oder eine Webseite ins Netz stelle und mit.
Wobei ich mir in keinster Art und Weise hier ein Urteil über die eigentliche Inhalte erlaube !

Man kann sich auch über zu viel Unfug einen Kopf machen ... ich will mal behaupten an der falschen Front ... da gibt es bezüglich rechten Gedankengut viel prekärere Aktionen ... zum Beispiel, dass ein Verfassungsschutz bekannter rechter Musiker... und in diesem Falle wirklich rechts ... mal eben nen paar tausend CD´s mit standesgemäß jugendgefährdenen Inhalten definitiv fehlgesinnter Bands mal eben zu Schulanfang an die Jugendlichen verteilt werden sollen ...

http://www.mucke-gegen-rechts.de/
http://www.visions.de/news/4463/
http://www.im.nrw.de/sch/723.htm


@krinkle : Ich bin sprachlos gegenüber deine Art und Weise der Darstellung. Nicht wegen deiner "Argumentationen" und Ansichten, sondern eher wegen :

Zitat:
HR


Krinkle schrieb:
halt mal lieber deine infantile fresse, und mach dich schlau, bevor du mit deinem neudeutschen patriotismus meinst hier einen auf anti-faschistisch machen zu müssen!
HR

&

Zitat:
HR

Krinkle schrieb:
muahaha, machst du mir jetzt zum vorwurf, dass du zu dumm bist, hier irgendetwas zu verstehen? auch eine möglichkeit...
HR

&

Zitat:
HR

Krinkle schrieb:
since1904, lieber mal die fresse halten und weiter zu nofx weitersaufen oi!
HR




Ich denke auf solche infantilen Anfeindungen verzichten wir hier alle liebend gerne ...

Krinkle
21.08.2004 20:25

"Mia soll also rechts sein, da sie sich einem neuen aufkommenden "Nationalismus"..., nein das ist das falsche Wort... ich schätze Patriotismus trifft es eher , befassen und Deutschland " auf der Seite der guten " Mächte sieht, die einen Irakkrieg rechtfertigen? Ich dachte eigentlich das hat bisher nur ein Politiker getan .. und der ich nicht gewählt worden ..."

yeah! scheiß amis! räumen ein faschistisches regime ausm weg, und wir guten deutschen sind natürlich die geilen pazifisten, weil wir saddam lieber menschen töten lassen, und uns nicht selber einmischen wollen....


"Das sind meiner Meinung nach heikle Themen. Definitiv. Ich selber sage : Ja, ich schäme mich für die dt. Vergangenheit. Aber Vergangenheit ist Vergangenheit, warum darf ich mich denn nicht als Deutscher freuen, wenn wir bei Olympia nen paar Medallien abstauben ? Warum soll ich mich resignierend in die Ecke stellen und ewig und immer wieder die Last der nationalsozialistischen Vergangenheit bedauern?"


sag mal, warum willst du eigentlich so unbedingt stolz auf deutschland sein? gibt dir das irgendwas?
es gibt ja die theorie, dass nationalstolz dazu dient, dass leute sich selbst definieren können und sich zurechtfinden in der komplizierten welt, klare werte und so...


"Dass Mia in ihren Texten etwas ankreiden, was ich in etwa selbst so verstanden habe, dass Deutschland ein Nationalgefühl fehlt und dies kritisiert, aber mir ist bisher nie die Idee gekommen diesen Gedanken weiterzustricken als das er wirklich dargestellt wurde . Dies soll als einen Aufruf zu reaktionären, radikaleren Zeit sein?"

nö, nicht unbedingt, ich behaupte auch nicht, dass ein miafan gleich zm nazi wird, aber nochmal: warum pochst du so auf ein natinalgefühl und patriotismus? ist das so geil?
und: eine identifikation mit einem land führt immer zu einem egoistisch geprägtem, nicht-weltlich orientierten denken, was soll daran also gut sein?


"Doch Deutschland ist nicht mehr das Deutschland, dass es mal wahr. Warum sollten wir nicht stolz darauf sein dürfen, was wir in den letzten 49 Jahren geschaffen haben, auch wenn es uns durch eine gewisse Weltmacht forciert worden ist und wir prinzipiell ein Abbild dieser elenden Konsumgesellschaft jenseits des Teichs sind? Trotzdem haben wir etwas bewahr, was in keinster Art und Weise mit dem Nationalsozialismus zu tun hat ... warum auf eine gemäßigtere Deutsche Vergangenheit spucken die bewußt zu Propagandazwecken von Nationalsozialisten missbraucht wurde? "

ja genau...sag mal worauf willste den genau stolz sein? das der großteil der deutschen im herzen immer noch antisemitisch eingestellt ist ? dass wir eine außenpolitik betreiben, die eine zweiklassengesellschaft nur noch mehr vorantreibt? dass menschen mit ungenügenden qualifikationen es nicht wert sind, in unser land integriert zu werden? dass wir israel auf grund seiner bekämpfungen gegen den antisemitisch geprägten palästinensischen terrors veruteilen? dass wir versuchen eine hungersnot, wie sie jüngst in der dharfourregion herrschte, zu bekämpfen, in dem unser außenminister mit dem staatschef tee trinkt?naja, deine meinung...
zum thema irakkrieg: amerika ist natürlich der feind. die bekämpfen schließlich saddam und sein faschistisches baath-regime tstststs...zum letzen mal: ein an frieden interessiertes handeln äußert sich doch nicht dadurch, dass man es zuläßt, dass ein diktator menschen foltern und töten kann, und man sich selbst nicht schmutzig macht....so schwer ist das nicht zu verstehen und ich denke auch einzusehen...dank an bush, dass er saddam endlich vertrieben hat!


"Etwas was in unserem Lande immer automatisch gemacht wurde, Unterordnung einer Vorstimmung, in diesem Falle Linksauslage und alles was in Richtung Rechtsauslage ist gnadenlos pauschalisieren, zurecht interpretieren und in die Schranken weisen. Vor 45 war es genauso, blos rechtsauslage... "

mein gott, denk einfach nochmal drüber nach und dann kannste ja nochmal was dazu schreiben...


"Zummal und alleinig auf der Tatsache, das es sich bei der CSU um eine politische Macht handelt und nicht, um eine popelige Berliner Band die mit ihren Texten ungefähr genausoviel erreichen kann wie ich, wenn ich wählen gehe / oder eine Webseite ins Netz stelle und mit.
Wobei ich mir in keinster Art und Weise hier ein Urteil über die eigentliche Inhalte erlaube ! "


warum nicht? die csu betreibt ausländerfeindliche, homophobe und von einem nationalgefühl geprägte politik, das ist doch scheiße....warum sagste das nicht?


bezüglich meiner äußerungen, die du hier als infantil bezeichnest habe ich mich schon mehrmals geäußert, das muss ich denk ich nicht wiederholen..

ich kann hier nur dazu aufrufen, den drang nach einem natinalgefühl und einer identifikation über die nation, der man zufälligerweise angehört, mal abzulegen und sich gedanken zu machen...abschließend vllt nochmal meine frage: warum willst du/wollt ihr unbedingt stolz auf deutschland sein?


metalmike
21.08.2004 20:52

FieserFriese hat vollkommen recht, weshalb darf ich auf das Land in dem wohnt nicht stolz sein? Natürlich ist es entweder Zufall oder Gottes Fügung hier geboren zu sein. Aber die meisten Menschen sind "Gewohnheitstiere" und leben deshalb dort am liebsten wo sie aufgewachsen sind. Dies nennt man Heimat und ich halte dies für keinen Rechten Begriff. Dies meisten lieben ihre, ihnen vertraute Heimat. Und das ist gut so. Auch ich liebe diese Heimat, den Ort, das Land und auch Deutschland. Nazis hasse ich vor allen, weil sie dieses tolle Land in den Dreck gezogen haben oder ziehen. Was mir daran gefällt: natürlich nicht alles, aber vieles mehr als woanders, z.B. die Landschaft, das Klima, das Bier und viele Leute. Es gibt natürlich auch einige Leute die ich zum kotzen finde, z.B. seit frühester Jugend alle rechten Gruppen, aber vor allen hemmungslose Engstirnigkeit und Intolleranz. Und Krinkle leidet partiell auch darunter. Ich find es generell toll, daß es in diesen Foren auch um Politik und nicht nur ums Saufen geht. Doch nur weil irgendwelche rechte Gruppen auf eine Band aufspringen die ein paar neu ausgesprochene, diskutier würdige "nationale" Gedanken besitzen so ein Aufstand zu machen, kann ich nich nachvollziehen. Ich hab nichts gegen Mia und finde ein Boykott schwachsinnig. Selbst wenn die Texte wirklich faschistoid wären, würde dieser Boykott nur die Bekanntheit der Band steigern. So mußte ich in meinem Bekanntenkreis bereits erfahren, daß sie wegen dem Gedöns in den Medien wegen Folklore im Garten Mia "kennen", aber z.B. von Wir sind Helden, Beatsteaks, Donots, Die Happy usw. noch nie was gehört haben!
Aber vielleicht bin ich alter Sack (44!), von dem linken Fantast, für den ich mich immer gehalten da ich gleichzeitig Rock gegen Rechts und Fußballspiele besuchte, nun doch zum Neonazi geworden.
Wenn Mia den Boden für Nazis bereitet halte ich es für möglich das dies die gesamte Rock/Punk/Metal ebenfalls, wenn auch ev. ungewollt, macht. Auf Leute: hört lieber die internationale Black-HipHop-Musik die auch viele unserer Türken so lieben. Sonst seid ihr wie ich wohl auch ein Pseudo-Nazi. Ist es nicht toll das die Extreme endlich deutlich werden. Auf einem von mir organisierten Fest bekamen die Langharigen von den HipHop-Fans im Vorbeigehen ein paar in die Fresse. Und am Ende mußte ich ein paar "wir wollen die Onkelz hören" Spinner vom Gelände jagen.
Weiter so? Oder doch besser etwas differenziert und sachlich an die Sache gehen?


21.08.2004 21:09

Ich will hier nicht lachen oder so ... aber schmunzeln muss ich schon irgendwie.

Warum sollte ich mich hier rechtfertigen für Dinge die ich gar nicht nach Herzensbestreben will? Möcht mal wissen was dir die Freiheit gibt mir zu unterstellen, dass ich mich auf biegen und brechen mit einem Nationalgefühl identifizieren will ...

Und dann willst du mir unsterstellen, dass ich zu einem nicht-weltlich orientieren Weltbild beitrage, da ich gesagt habem dass ich stolz bin auf eine Sache wie die Wiedervereinigung Deutschlands - einem Prozess der friedvollen Revolutions wie er in der Weltgeschichte einzigartig ist ? Habe ich irgendwo behauptet, dass ich sage, dass dieser Prozeß eine rein-deutsche Angelegentheit war? Maßgebend beteiligt und Hauptprotagonist mit Einflussnahme auf alle anderen dabei beteiligten Kräfte. Ja. Aber auch ein Produkt einer weltlich orientierten Stimmung.

Krinkle
21.08.2004 22:29

"warum sollten wir nicht stolz darauf sein dürfen, was wir in den letzten 49 Jahren geschaffen haben, auch wenn es uns durch eine gewisse Weltmacht forciert worden ist und wir prinzipiell ein Abbild dieser elenden Konsumgesellschaft jenseits des Teichs sind?"

hier fragst du doch gerade danach, warum du nicht stolz sein darfst, oder nicht? oder hab ich das falsch verstanden, für mich klingt das danach, also nochmal die frage: warum willst du denn unbedingt stolz sein?

und auch hier weise ich nochmal auf mein posting hin: sag mal WORAUF willste den genau stolz sein? dass der großteil der deutschen im herzen immer noch antisemitisch eingestellt ist ? dass wir eine außenpolitik betreiben, die eine zweiklassengesellschaft nur noch mehr vorantreibt? dass menschen mit ungenügenden qualifikationen es nicht wert sind, in unser land integriert zu werden? dass wir israel auf grund seiner bekämpfungen gegen den antisemitisch geprägten palästinensischen terrors veruteilen? dass wir versuchen eine hungersnot, wie sie jüngst in der dharfourregion herrschte, zu bekämpfen, in dem unser außenminister mit dem staatschef tee trinkt?

stolz sein auf die wiedervereinigung, naja, ansichtssache....ich finde es zwar gut, wenn menschen zueinander finden, aber nicht, wenn damit ein neues nationales bewußtsein entsetht, getreu dem motto "wir sind wieder wer"....das finde ich nicht gut, und auch hier besteht finde ich eine tendenz dahin, dass man sich sagt: "so, nun haben wir endlich den 2.WK hinter uns gelassen und können nach vorne schauen" fast nach dem motto "nach den ganzen jahren, denen es uns deutschen so schlecht ging, gehts uns jetzt endlich wieder besser" so als ob wir "quitt" mit der übrigen welt wären, weil wir ja durch die trennung die "wahren opfer" gewesen wären. die deutschen haben ja insgesamt schon spaß dran, sich immer in die opferrolle zu rücken, als könne man nichts dafür, was damals passiert ist.

auf eine landschaft stolz zu sein klingt in meinen ohren ehrlich gesagt ein bißchen naja...hehe...da sag ich nichts zu.....ich mein ich finde es schon unverständlich genug, auf sachen stolz zu sein, die ein anderer mensch gemacht hat, aber dass du stolz bist auf eine landschaft bist die eigentlich einfach nur so da ist, genauso wie das klima, find ich irgendwie schon fast komisch, wäre das thema nicht so ernst..

ansonsten finde ich nicht, dass ich an intoleranz leide, nur was erwartest du denn von mir? ich finde es nunmal nicht gut, wenn leute stolz auf deutschland sind, egal in welcher form, da ich nationalstoltz nicht nur für gefährlich, sondern auch für völlig unbegründet und wegen der mir genannten punkte auch für hohn halte...es sei denn, ihr unterstüzt die von mir oben genannten punkte, wenn das so sein sollte, okay, da läßt sich wohl nichts dran ändern., aber ehrlich gesagt glaube ich das nicht....und auch nach reichlichem abwägen ist mir die landschaft deutschlands nicht ganz so viel wert wie menschenleben....


21.08.2004 23:54

Eine rhetorische Frage mach noch lange keine persönliche Überzeugung aus.

Genau das hast du anscheinend nicht verstanden.

Ich werde mich hier nicht rechtfertigen. Und du brauchst auch gar nicht weiter nachzufragen.
Gerade weil ich nur von einem wir spreche.


Du stellst auch ein "wir" in deiner Argumentation an.



[Ironie , Pauschalisierung & Klugscheißerei]
Ja. Auch du besitzt einen Antisemitismus.
Auch du unterstützt eine Zweiklassengesellschaft.
Auch du bist es mit deiner ungenügenden Quakifikation nicht wert in unser Land integriert zu werden.
Auch du verurteilst Israel aufgrund seiner Bekämpfung gegen den antisemitischen palästinensischen Terrors. Auch du bestrebst eine Hungernot indem dein Aussenminister mit dem Staatschef einen Tee trinkt.

Du bist ein Deutscher, und genau diese Eigenschaften verbindest du damit. Du kannst nicht aus deiner Haut. Und kein anderes Land der Welt wird dich deswegen erdulden und deswegen gnadenlos verurteilen.

Du bist ein Nazi und du hast verdammt nochmal stolz zu sein, ansonsten bist du es nicht wert ein Arier zu sein und gehörst bekämpft.

Endlösung. Eliminierung jeglicher Kontrastideologien.



All dies unterstellst du dem "Wir", den Deutschen. Aber bewußt nimmst du dich davon aus?

Zionismus - Antisemitsmus
Links - rechts

Ich unterstelle dir bewußt, dass du lediglich in Extremen denkst. Denn deine Ansichten die du aüßerst sind extrem. Du kennst nur antisemitische Palestinänser. Du kennst nur Israelische Staatsbürger die sich gegen die Palestinänser verteidigen. Du kennst nur die Amerikanische Nation die den Irak vom Regime des Saddam Hussein befreit hast.

Ist das nicht alles ein wenig einseitig?

Du machst es dir verdammt einfach, indem du dich einer radikalen Ansicht anschließt und diese kompromisslos vertrittst.

Aber du scheiterst an der Realität. Es gibt nicht - zionistische Israelis, es gibt nicht antisemitische Palästinenser. Es gab gar im dritten Reich deutsche, die nicht nationalsozialistisch waren.

Respekt... auch das ein Wert,
Ebenso wie Stolz.

Auch du bist Stolz. Am wahrscheinlichsten auf deine komplette Wertverweigerung und Ablehnung jeglicher Organisation die über deinen Zenit hinausgehen und deine Teilnahme dennoch unbewußt einfordert.

Aber nein, du gibst dem Stolz gleich den negativen .... alleinig in Deutschland negativ angehauchten präfix national.

Du generierst in deiner Ideologie gar den Begriff Nationalpatriotismus. Und verwechselst ihn mit Patriotismus und Nation ... nicht Nationalismus. Dies ist hier nie eingefordert worden. Aber du interpretierst es so. Du machst gar Fanatismus daraus.

Du willst gleich bekämpfen, anstatt zum denken anzuregen. An deiner Wand hängt ein Che Poster und du verehrst ihn als Martyrer, deine Brust ziert ein blutroter Stern.

Und zudem bist du anmaßend und beleidigend.

Wie du mir, so ich dir? Auge um Auge, Zahn um Zahn ...
[/Ironie, Pauschalisierung & Klugscheißerei]

Wie du mir, so übertreibe ich es bei dir.

Oder habe ich da nun auch etwas falsch
verstanden, für mich klingt es danach.

Krinkle
22.08.2004 12:19

ein che poster habe ich schon mal nicht, finde ich ein wenig affig mit einem portrait von ihm rumzulaufen, aber naja, geschmackssache...abgesehen davon kenne ich ihn gar nicht gut genug, um mir ein urteil über ihn erlauben zu können...egal...

was ich ehrlich gesat an deiner "argumentation" nicht verstehe, ist die eigentliche begründung dafür, dass du nun denkst, ein stolz sei gerechtfertigt. es gibt genug gründe, auf dieses land nicht stolz zu sein, natürlich kann auch ich es nicht ändern, dass ich deutscher bin, doch muss ich deshalb automatisch stolz sein auf dieses land, welches in meinen augen einfach nicht wirklich friedensinteressiert ist? ich verlange ja nicht, dass du deutschland gleich hasst, aber eine kritische ausienandersetzung sehe ich auch nicht. findest du es okay, was deutschland macht? die von mir genannten punkte einfach als pauschalisierung darszustellen ist dann doch nicht wirklich eine argumentation, sondern viel mehr ein einfaches abwinken und abtuen als nicht wirkliche argumente...

mmh, deine argumente für eine extreme ansicht sehe ich nicht so. würde ich hier alles 100%ig genau ausführen, und mich in jedes kleine detail stürzen, wäre vermutlich ein posting von mir unüberschaubar lang, und zu dem würde es auch überhaupt nichts bringen. natürlich bin ich nicht jemand, der die usa 100%ig unterstüzt, denoch wehre ich mich dagegen, in einen antiameriaknismus zu verfallen, wie ihn die geilen nofxpunks doch so mögen, in meinen augen völlig unreflektiert und auch unbegründet.

desweietren finde ich deine versuche, hier doch noch gutes im schlechten zu finden und somit eine auseinandersetzung mit brisanten themen runterzuschrauben ziemlich gefährlich. tust du das, um dein eigenes gewissen zu beruhigen? natürlich sind nicht alle palastinenser antisemitisch eingestellt, und natürlich gab es deutsche, die nicht dem nationasozialismus verfallen waren, aber ist das relevant für die notwendigkeit des bekämpfens von antisemitismus und nationalsozialismus? ich denke doch nicht...ich hoffe nicht, dass sich irgendjemand sagt: "ach , es gab auch gute deutsche", und somit versucht, herunterzuspielen, dass es schuld der deutschen war, was im 2 WK passiert ist. ist ja aber nicht untypisch, lieber die wenigen deutschen zu sehen, die den nationalsozialismus bekämpft haben, als zu sehen, dass ihn 95% unterstützt haben....naja, soweit...


22.08.2004 14:14

Ach, du hast etwa kein Che Poster ... habe ich dich etwas vorverurteilt, so wie du mich?

So wie du uns alle hier vorverurteilst. Meinst uns deine Ansichten uns auf die Nase zu binden ... unser Desinteresse nicht respektierst, sondern etwas in den Mund legst und somit verurteilst.

Und dabei habe ich dir schon zweimal ausdrücklich erwähnt, dass ich hier nicht für mich spreche... trotzdem unterstellst du mir ergoistische Motivation. Anmaßend? Ja.

Du machst es schon wieder. Du sagst nun, dass ich daran "glaube" ein Stolz auf das Land Deutschland sei gerechtfertigt. Und du stellst es dar als ob es ein nationalistisches gebärden wäre.

Und du tust es an deinem Bespiel ab, für deinen Teil hat es sich nicht stolz auf Deutschland zu sein. Deine Meinung. Die nimmt dir keiner. Aber warum schißet du über dein Ziel hinaus ....

Was zum Teufel gibt dir die Rechtfertigung mich in meiner Individualität zu verletzten, zu verurteilen und mir zu versuchen deine Ansichten aufzudrücken. Was du auch schon bei mehreren in pauschalisierender Art und Weise getan hast. Ich she da Methotik ....bzw. die Unfähigkeit einer gemäßigten Darstellungsweise.

Du bist einfach maßlos in deiner Ausdrucksweise ...

Keiner hat hier irgendwo angezweifelt, dass du in deiner Individualiät und deinen Überzeugungen nicht berechtig wärst zu sagen, dass es Gründe gibt auf Deutschland nicht stolz sein zu dürfen ... redet dir hier da irgendwo jemand rein?

Es geht dabei nicht um Argumente, auch nicht um Überzeugungen. Jemand der stolz darauf ist, dass die Deutsche Nationalmannschaft gewonnen hat ...

Wann ist er eigentlich stolz darauf?


Weißt du überhaupt was Stolz eigentlich heißt?

Stolz = Selbstbewußtsein, Selbstgefühl, Selbstachtung, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl, Sicherheit.

Auch du bist Stolz auf Deutschland... du hast ein
Selbstbewußtsein eines Bügers, der sich sagt " Nie wieder " ... der ein Selbstgefühl entwickelt hat " mit mir nicht " ... der Selbstachtung und Selbstvertrauen vor seinen eigenen handeln gewahrt, das eine Konsequenz des Selbstgefühls in dem Lande ist, in dem erlebt. Der durch sein Umfeld eine Selbstsicherheit erlangt hat sich seiner Überzeugung hingeben zu können ohne gebrandmarkt zu werden, der sein Selbstwertgefühl darüber erlangt hat und sich in einer Sicherheit der freien Meinungsäußerung wiegt ?

Aber nein, du erkennst dies nicht an. Da es Usus ist zu sagen " Ich bin nicht stolz darauf ein Deutscher zu sein " belügst du dich selbst ... schon beim kleinsten Anklang der Unterordnung in der deutschen Gesellschaft. Es ist nur eine Phrase, eine die die eigentliche Wortbedeutung verloren hat.

Ich sage dir Stolz ist mit der jüngerdeutschen Vergangenheit des Selbstwertgefühls einer Nation vereinbar, die es zu gelassen hat einen Diktator an die Macht kommen zu lassen, die ein Selbstbewußtsein erlangt hat, dass es " nie wieder " passieren wird. Und ohen dass daraus gleich ein Nationalismus entsteht ... eine logische Konsequnz und Grundvorraussetzung eines neuerdeutschen Selbstwertgefühls.

Aber diese Ansicht läßt du nicht zu und drückst sie in das Extrem... "jeglichen Anflug bekämpfen"

Deiner Ansicht nach könnte niemand mehr auf der Welt irgendwie auf irgendetwas stolz sein. Jeder Staat, jede Organisation ... jeder Mensch, ach du und ich haben Dreck am stecken .... und trotzdem sind es alle in einer Art und Weise. Du siehst nur das Extreme. Gemäßigkeit gibt es bei dir nicht.

Oder möchtest du einen Staat gefüllt von Menschen ohne Selbstbewußtsein, Selbstgefühl, Selbstachtung, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl und Sicherheit haben?

metalmike
22.08.2004 14:33

weshalb sollen wir "doch noch gutes im schlechten finden"? Krinkel du liegst grundverkehrt: wir können bei genauer betrachtung unter berücksichtigung aller aspekte auch manchmal was schlechtes im guten finden! Klar, das muß dann auch klar und deutlich benannt werden. Aber du kommst immer mit den begriff "stolz" daher. Ich bin nicht stolz auf unser land, aber ich liebe unser land. Das ist ein deutlicher unterschied. stolz kannst du nur auf das sein, für das du ein teil und ist er noch so klein, absichtlich beigetragen hast. du kanst z.b. stolz auf das forum, die ringrocker und rar sein. aber auf den 2. wk kann keiner von und stolz sein oder muß sich schämen. da wir ihn nicht in geringster weise beeinflußt haben. richtig und wichtig ist es, aus den fehlern der geschichte zu lernen. aber auch zu differnzieren und nicht zu pauschalisieren und somit zu polarisieren. du hast auf die angebliche gefahr durch mia hingewiesen - prima sache, wenn auch nicht ganz richtig. das du ein amerika und juden anhänger bist (wenn auch nicht zu 100%) ist dein ding, auch wenn ich es ebenfalls nicht nachvollziehen kann. nur um antisemitisch zu sein gleich auch diesen wagen aufzuspringen halte ich 100% für falsch. damit macht man sich zum totalen imperialisten und kapitalisten, die bekannter maßen auch über leichen gehen. dir ist ev. bekannt das die entwicklung in teilen welt, dann am günstigsten war, als die starken nationen mit dem 1. u. 2. wk beschäftigt waren und sich keiner um die kleinen länder in teilen afrikas, südamerikas und asiens gekümmert hat. dies sollte und lehren uns soweit wir nur irgendwie möglich aus den interessen der anderen ländern rauszuhalten. erst bei völkermord sollte eine starke UN sich einschalten. dann kannst du mit blauhelm versehen, was vernünftiges für den frieden der menschheit tuen. krinkel, dann sind wir alle stolz auf dich! oder noch besser: nur du auf dich, da wir nichts zu deinem tun beigetragen haben (höchstens, daß wir dich durch dieses geschreibsel gestärkt haben).
übrigens, wie gehen wir mit dem von mir beschriebenen problem um, daß langhaarige jugendliche auf div. festen von hiphopern/türken wortlos, im vorbeigehen, ein paar in fresse bekommen? ich bin zu dem schluß gekommen, daß es immer reibereien gab, in meiner jugend zw. rocker und hippies, zw. popper und punks ..... - das hat nicht unbedingt was mit semitismus zu tun und gehört deshalb in ein anderes forum.
oder ist es heute doch bereits so:
rechts (bzw. against bush) = rock+metal und normal+antisemitisch = hiphop?
lassen wir solche vereinfachungen zu?

KTFCJonas
22.08.2004 14:44

Eigentlich reichts ja einen Beitrag hier zu lesen, ich musste zumindest nicht mehr lesen, nachem zweiten hab ich eh aufgehört also krinkl(oder so) mneint mand arf nicht stolz auf dat aktuelle Deutschland sein, der großteil des restes findet s nicht so!
Ich fidne auch, wieso verdammt nochmal darf ich nicht auf Deutschland stolz sein?
Und jetzt komm nicht damit wieso ich auf dDeutschland stolz sein muss/will!
Es ist nunmal so, wieso sind Eltern auf ihre Kinder(gerne)stolz, wieso ist man selbst über eine gute Leistung stolz?
Wieso darf man nicht auf etwas stolz sein wie z.B wenn ein deutscher Sportler Gold holt, da er besser war als z.B ein Chinese!?
Da freu ich mich doch und sag, boah klasse!
Ich versteh einfach nicht wieso man sich nicht über eine Goldmedalie die für Deutschland(oder das land in dem man lebt) freuen kann???
Du bist bestimmt einer der durch die Straßen rennt und ruft"Scheiss Deutschland, deutschland verrecke bla bla bla" Na dann hau doch ab, zwingt dich jemand hier zu leben?
man man man,mnamannansd
über sowas könnt ich mich aufregen!
Natürlich müssen wir uns für usnere vergangenheit schämen,, tue ich auch!
Aber auf dass aktuelle gute kann udn darf man doch auch stolz sein?
Wo kommen wir denn hin wenn wir dat nichmehr wären???
Naja keine ahnung joans babbeld emol werre große scheisse ich weiß musste aber einfach mal losschrieben Smiley
au revoir
[addsig]

Scarface666
22.08.2004 15:20

Zitat:
HR


KTFCJonas schrieb:

Ich fidne auch, wieso verdammt nochmal darf ich nicht auf Deutschland stolz sein?
Und jetzt komm nicht damit wieso ich auf dDeutschland stolz sein muss/will!
Es ist nunmal so, wieso sind Eltern auf ihre Kinder(gerne)stolz, wieso ist man selbst über eine gute Leistung stolz?
Wieso darf man nicht auf etwas stolz sein wie z.B wenn ein deutscher Sportler Gold holt, da er besser war als z.B ein Chinese!?
Da freu ich mich doch und sag, boah klasse!
Ich versteh einfach nicht wieso man sich nicht über eine Goldmedalie die für Deutschland(oder das land in dem man lebt) freuen kann???
Du bist bestimmt einer der durch die Straßen rennt und ruft"Scheiss Deutschland, deutschland verrecke bla bla bla" Na dann hau doch ab, zwingt dich jemand hier zu leben?
man man man,mnamannansd
über sowas könnt ich mich aufregen!
Natürlich müssen wir uns für usnere vergangenheit schämen,, tue ich auch!
Aber auf dass aktuelle gute kann udn darf man doch auch stolz sein?
Wo kommen wir denn hin wenn wir dat nichmehr wären???
Naja keine ahnung joans babbeld emol werre große scheisse ich weiß musste aber einfach mal losschrieben Smiley
au revoir

HR

... was soll man dazu noch kommentierend sagen ?

Puh...

Back to topic...


Ich finde einfach,das man heutzutage sich Sport anschauen kann,sich dafür begeistern kann aber stolz zu sein,das der Gewinner Deutscher ist ?

Es ist "nur" Sport...okay...aber warum auf fremde Leistungen stolz sein ? ich mache lieber selbst Sport, gewinne einen WEttkamp udn freu mich das sich das harte Training gelohnt hat...

Auf fremde Leistugn sollte man net stolz sein, man kann anerkennend applaudieren doer sich dafür interessieren...mehr aber nicht...finde ich.

Wirklich schade finde ich es ernsthaft,das man anscheinend,wenn man sich in seiner Sichtweise ans Bein gepinkelt fühlt erst mal die infantile Beleidugungskeuel rausholt um seine anscheinende Anscheu gegenüber den "andersdenkenden" auszudrücken...egal von welcher Seite hier !

Nun ja...zum Thema mag ich noch sagen....dasm na solange langsman erkennen soltle,das wir uns im Kreis drehen, da sich eine wirliche feste oder korrekte Antowrt nciht finden lässt. Ich kann auch nicht genau sagen,wo man stehen soll...aber meine zu wissen,das Patriotismus in jeder Form oder auch meinetwegen Stolz auf Fremdleistung falsch ist.

Nun ja...die Vergangenheit sollte uns viel mehr leiten und lehren. Gerade was die Einischpolitk eingier Staaten betrifft. Somit stimme ich da Metal Mike komplett zu.

martinzinnecker
22.08.2004 15:30

Es scheint ganz schlimm zu sein Deutscher zu sein!
Wir sollten uns alle was schämen!
Keiner kann uns leiden und das mit Recht!
Wir sind das unterste, was die Menschheit bisher hervorgebracht hat!

Achso und ganz wichtig ist noch folgender Spruch:


Scheiß Staat!

Krinkle
22.08.2004 19:17

zur aktuellen entwiocklung der popmusik, wie sie auch mia betreibt, hat der spiegel passenderweise was recht interessantes geschrieben, ists wert das mal zu lesen: http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,314452,00.html

vllt wird dann auch deutlicher, warum ich gerade mia verachte und ihren inhalt ür sehr bedenklich halte...

ich verstehe nach wie vor nicht, wieso hier das "auf deutschland stolz sein" so hartnäckig verteidigt wird muss ich sagen...

hm, fieserfriese, was soll ich noch sagen? du redest die ganze zeit davon, ich würde hier pauchalisieren und meinungen aufdrücken, ich denke aber, würdest du nicht die meinung haben, es sei richtig auf deutschland stolz sein zu dürfen, würdest du dir gar nicth die mühe machen, hier dauernd zu schreiben. natürlich sagtst du das nicht explizit, aber warum setzt du dich dafür so ein, die argumente, die gegen einen stolz auf deutschland sprechen, zu untergraben? wenn du nicth stolz auf deutschland wärst, müssten wir doch auch gar nicht diskutieren...was mir immer noch fehtl ist mal eine aussage, warum man denn auf deutschland stolz sein darf und dies in ordnung ist? in meinen augen bedeutet dies, dass man auch stolz auf das "verhalten" deutschlands ist, und dies für richtig hält. ich halte weder die internationale politik der deutschen regierung noch die irgendwelcher parteien in deutschland für richtig, und wenn ich mir umfragen anschaue, die sich mit dem verhältnis von deutschen und juden auseinandersetzen, und beispielsweise flugblätter wie die von möllemann für richtig empfunden werden, kommt mir einfach das kotzen, und ich denke das zeigt, dass immer noch ein anitsemitismus vorhanden ist, die deutschen haben nur gelernt, das man es international nicht besonderns schätzt, wenn dieser offen dargelegt wird, um es mal etwas salopp zu sagen...
naja, ach und um meine frage nicht zu vergessen:
worauf soll man in deutschland denn bitte stolz sein? und was ist so toll an deutschland, dass es die von mir genannten dinge aufwiegt?

p..: olympia guck ihc auch wie ein bescheuerter, allerdings finde ich lediglich beeindruckend, wie diese menschen jahrelang trainieren, um dann ihre 100 meter zu laufen, und ich hoffe immer, das es recht spannend und knapp wird, wer letzlich die medaille gewinnt und vor allem aus welchem land der/diejenige kommt, ist mir so völlig egal Smiley

Foesch
22.08.2004 19:22

wieso soll man nicht auf deutschland stolz sein? pamm!!!
nur weil deutschland ne nich ganz so tolle vergangenheit hat? also bitte...
guckt mal, was in anderen ländern heute noch ab geht!
woah, alles schwachsinn!!! Smiley

Krinkle
22.08.2004 19:36

hab ich gesagt, man soll auf andere länder stolz sein?

anstatt hier dauernd den hier Smiley zu machen solltest du dich mit dem thema auseinandersetzen oder schweigen.

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