Musikindustrie

Creed auf 8



QOTSA über Creed

So läuft das heutzutage!

[addsig]

passt ja auch ins Thema

SOPA?

Interessant, dass vermutlich an Vinyl in etwa soviel verdient wird wie an CDs. Ich habe immer gedacht, die Gewinnspanne wäre da wesentlich geringer weil ich von wesentlich höheren Produktionskosten ausgegangen bin.

Wenn man das so liest und dazu im Hinterkopf hat, dass die großen Plattenfirmen bald auf CD's und Vinyl verzichten wollen, dann könnten die Preise für Konzerte und Merchandising noch viel höher werden. Das wird dann wohl eine teure Zukunft für jeden leidenschaftlichen Konzertgänger!

Interessanter Artikel über den Niedergang der Branchenriesen und veränderte Hörgewohnheiten:

Popmusik im Internet - Das Ende des Monopols

[addsig]

Man mag schon garnicht daran glauben, dass LiveNation das Konzept nicht verwurschtelt.

Boah, nein... was Stebbie sagt

Naja ... bei Last.fm (Wurden von CBS interactive gekauft, die wiederum Viacom gehören), läuft es z.B. (zurzeit) auch Rund.

Man erhofft sich halt Infos aus den Nutzerdaten, die einen hohen Finanziellen Wert für LiveNation haben.

Internetrevolution Spotify startet morgen [auch in Deutschland]

Geistert ja ein wenig rum

Sven Regeners Wut-Rede "Eine Gesellschaft, die so mit ihren Künstlern umgeht, ist nichts wert"

Christoph Lauer, Piratenpartei "Ich lade Herrn Regener ein, die Cowboy-Partei zu gründen"

Sven Regener lässt sich scheinbar sehr gut manipulieren.

Ein Mann, der scheinbar auch nicht in der Lage ist, seine eigene Meinung zu hinterfragen und einfach mal über den Tellerrand hinaus zu blicken.

Das ein Musikkünstler kein Geld mit z.B. Youtube verdienen kann ist einfach nicht wahr.

Es reicht nicht für die Plattenfirma, die gefühlten 10.000 Menschen, die ihre Hände aufhalten, mit dem Endprodukt aber Maximal wenig zu schaffen haben UND dem Künstler, doch es würde für den Künstler und die Musik reichen.

Emanzipiert euch von euren Plattenlabels, den Leuten die den Markt überfüttern mit Massenware aus dem Qualitätsdefizit.

DIE haben den Arsch voll Geld und behaupten gleichzeitig, das man mit Musik kein Geld machen kann, weil es ein Tauziehen um das größere Stück Kuchen ist.

Somit schwächt man die Gegenwehr des Künstlers, indem man behauptet, das die Zeiten schlecht stehen aber man stehe auf der selben Seite und man tue alles um die "Bösen" daran zu hindern die Interessen des Künstlers zu schützen.

Gehen Labels allerdings gegen etwas auf Rechtlicher Ebene vor, geschieht das im Interesse des Labels, das Monopol mit Eisener Hand zu regieren.

Deswegen gehen die Indipendent Labels drauf, weil die letzten 3 Großen (Oder sind es mittlerweile nurnoch 2?) den Markt gezielt austrocknen.und die Schwachen schlucken.

Musik könnte einfache Mathematik sein (Was sie ja auch ist).

Musiker + Instrument = Musik
Musik + Plattform = Puplikum
Puplikum + Musiker = Erfolg
Erfolg + Vertrieb = Geld

Wenn man die Plattform umsonst bekommt, z.B. durch Werbefinanzierung (Das Prinzip des Sponsoring ist nicht neu aber durch das Internet absolut Optimiert)
oder die Plattform anders Definiert, z.B. in Form von Liveauftritten ist es kein Problem sich einen Namen zu erspielen und ihr werdet einfluss auf euer Puplikum gewinnen und ihr werdet auch Geld machen.

Das Prinzip das euch eine 3. Partei dafür bezahlt Musik zu machen ist eine Utopie die nicht Funktioniert.

Ihr müsst Geld Investieren, damit Ihr Musik machen könnt und Ihr müsst Geld verdienen um sie vertreiben zu können.

In der Musik geht es um einen der Musik macht und einen anderen der zuhört.

Das ist eine Form von Beziehung in der der Zuhörer auf Freiwilliger Basis bereit sein muss zu zahlen.

Wenn du Ihn zwingst zu Zahlen, wird er dir, wenn er was im Kopf hat und einen eigenen Willen besitzt nicht mehr zuhören.

Und wenn wir in einer Welt der Bildung leben, dann singst du bald für dich allein.

Also vermarkte dich alleine und vermarkte dich Atraktiv.

Ganz böse Copyrights Verletzung.
Pass bloß auf das dich niemand abmahnt .

Gefällt mir. Ich kauf selbst auch fast ausschließlich nur noch Vinyl. Finde es aber doof, wenn Leute digitale Formate total ablehnen. Diese Entwicklung darf von mir aus so wie es da steht weitergehen.

Das sagt so viel alles.

Da möchte man dem Herrn Niggemeier einfach mal sagen: Ein Anruf erspart manchmal so manche müh