Pearl Jam Tour 2024

Pearl Jam Forum: Diskussionen zu Dark Matter World Tour 2024

eröffnet von mms am 13.02.2024 17:05 Uhr
225 Kommentare - zuletzt von toto71

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225 Kommentare
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Icon4OPSlerund anderen gefällt das
Paju
13.02.2024 23:04

Einfach nur asozial, muss man mal so sagen. Millionenschwere Rockstars, denen die Fans wohl wirklich total egal sind. Spielt zu den Preisen mal ne ausgedehnte Tour, aber nein, dafür sind sie zu schlau, um zu wissen, dass sie gar nicht mehr so relevant sind und auch nie waren.

Hullabaloo92
13.02.2024 23:07


Yertle-the-Turtle schrieb:
Wo soll das alles noch hinführen?
2018 habe ich für das Madcoolticket weniger gezahlt.
Sind die Spanier echt so liquide da 165 zu zahlen? Oder spielt man absichtlich so wenig Konzerte damit die Hälfte der Zuschauer aus dem Ausland eingeplant werden.

Zitat anzeigen


Die Taktik mit so wenigen Shows nervt mich auch maximal an. Trotz zwei Shows mit ultra gesalzenen Preisen, wird Berlin denke ich direkt ausverkauft sein, da es praktisch keine Alternativen in "Mittel"europa gibt. Kein Amsterdam, kein Werchter, kein Wien, kein Prag und die Hochburg Italien bekommt auch nichts.

3x Spanien finde ich dagegen irgendwie Overkill.

Vielleicht kommen sie ja in 2025 mit ein paar Festival Shows mehr zurück, Tagesticket Werchter oder Pinkpop wäre irgendwie noch ein rettender Ast...

JackD
JackD
13.02.2024 23:27·  Bearbeitet

Finde die Nachfrage auch unglaublich schwer einzuschätzen:

Nachfrage rauf:
- Neues Album, Hype
- 2 von nur 9 EU-Terminen, quasi only Shows auf dem Main-Festland
- beste Venue im EU-Leg oder gar auf der kompletten Tour
- treue Fanbase, hoher Reisewillen, viele Tourer

Nachfrage runter:
- sauteuer
- unter der Woche
- EM-Hochsaison, hohe Reisekosten
- kurzfristige Ankündigung
- komplizierter Kaufprozess

Aus meiner Sicht richtig schwer kalkulierbar, was da am 23.02. passiert bzw. wie gut meine Fanclub-Tickets werden. Hoffe auf jeweils GA. Smiley

Hullabaloo92
14.02.2024 07:28


JackD schrieb:
Finde die Nachfrage auch unglaublich schwer einzuschätzen:

Nachfrage rauf:
- Neues Album, Hype
- 2 von nur 9 EU-Terminen, quasi only Shows auf dem Main-Festland
- beste Venue im EU-Leg oder gar auf der kompletten Tour
- treue Fanbase, hoher Reisewillen, viele Tourer

Nachfrage runter:
- sauteuer
- unter der Woche
- EM-Hochsaison, hohe Reisekosten
- kurzfristige Ankündigung
- komplizierter Kaufprozess

Aus meiner Sicht richtig schwer kalkulierbar, was da am 23.02. passiert bzw. wie gut meine Fanclub-Tickets werden. Hoffe auf jeweils GA. Smiley

Zitat anzeigen


Unpopular Opinion aber ich hätte viel viel lieber eine Arena Show als Open Air in der Waldbühne Smiley

Die Reaktionen auf der anderen Seite des Atlantiks sind natürlich auch alles andere als positiv. Ich frage mich da nun jedesmal, was ist noch Inflation und was ist bewusste Abzocke?
(Die Premium Dinger für 600 USD mal außen vor genommen)

mattkru
mattkru
14.02.2024 07:33

Spätestens mit ü50 werden die meisten Musiker irgendwie gierig. Und gerade bei Pearl Jam tut das besonders weh.

fulli
14.02.2024 08:14·  Bearbeitet

Ja, die sitzen sicher vor jeder Tour zusammen und fragen sich "wie teuer wollen wir diesmal die Tickets machen?" Smiley

Nikrox
Nikrox
14.02.2024 08:20Supporter


fulli schrieb:
Ja, die sitzen sicher vor jeder Tour zusammen und fragen sich "wie teuer wollen wir diesmal die Tickets machen?" Smiley

Zitat anzeigen


Ne, aber mit wie viel Geld wollen wir diesmal nach Hause in unsere Villa zurückkommen Smiley
Je höher die Gage, desto höher auch die Preise. Und Pearl Jam, die jahrelang selbst gegen Abzocke ins Rennen gegangen sind, wissen ganz genau was die Karten am Ende kosten.
Warum macht man nicht mehrere Preiskategorien und lässt auch die Menschen mit weniger Geld in den mittleren/oberen Rängen sitzen?

Würde sie schon gerne nochmal sehen, aber noch unsicher, ob es mir das Wert ist.

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mattkru
mattkru
14.02.2024 08:29

Ähnlich wie bei Tool ist hier jetzt für mich persönlich eine Schmerzgrenze überschritten.

attila80
14.02.2024 08:33

Einfach nur noch unfassbar assozial! Schämt Euch, PJ. Werden mir maximal unsympathisch langsam….

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Yertle-the-Turtle
14.02.2024 10:03·  Bearbeitet

Ich finde die allgemeine Preisentwicklung sehr beunruhigend.
- Erst das Dynamic Pricing
- Verknappung der Konzerte in Europa
- Zig Presales mit künstlicher Verknappung
- Intransparente Auslastung, da jeder Presale / Ticketdienst nur eine bestimmte Anzahl an Karten bzw. Blöcke verkauft
- Generell eine Annäherung an die US-Preise

Ich sage es ganz offen, für mich ist hier eine rote Linie überschritten. Genauso wie ich werden auch die Acts die ich liebe immer älter, was die Konzerte meistens nicht besser macht. Ich werde garantiert nicht mal bei meinen Favoriten (z.B. RHCP) 150€ oder mehr in der schlechtesten PK zahlen.

Lieber gehe ich für das Geld auf 3-5 kleinere / mittlere Konzerte von Acts, die noch Leben auf der Bühne haben und nicht satt und steinreich sind.

Vor allem bei den Ü40-Fans Acts wird echt mit den FOMO / letztes Mal sehen Gefühlen gespielt und das schamlos ausgenutzt. Irgendwie klappt das ja auch weil auch hier mehrere Leute ohne mit der Wimper zu zucken 150€ für Angus Young, Brian Johnson und Friends zahlen. Das sind doch alles nur noch Legacy Acts, die zum Karriereende den richtig großen Reibach machen.

Mit Inflation oder anderen Faktoren lässt sich das schon lange nicht mehr erklären. Den Preisanstieg zwischen zwei Touren bei Pearl Jam um auf den Thread zurückzukommen finde ich aber schon beispiellos.

Mir ist das am Ende auch ziemlich egal, da ich sämtliche Acts die ich sehen wollte mehrmals gesehen habe. Geht meine Reise bei großen Acts halt zu Ende. Konkret bei Pearl Jam komme ich ja nicht einmal in Versuchung, da alle interessanten Acts München +300km Radius auslassen. Und mit Kind und Kegel zuhause ist ein Europa-Hopping aktuell nicht realisierbar.

Mir tut es nur für die heutige Jugend leid, die vielleicht auch mal Bock hat Metallica zu sehen. Das waren für mein 17-20 jähriges Ich die wahren Highlights auf einem Festival seine Helden live sehen zu können. Das wird es so aber nicht mehr geben...

Noch ein Nachtrag:
Kultur ist ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft und sollte daher für jeden zugänglich sein und gerade in dieser Hinsicht zerstört man gerade sehr viel.
Selbst wenn ich in den sauren Apfel beißen würde und nach Berlin zu Pearl Jam fahre für Gesamtpaket 500€ finde ich höchstens hier im Forum Mitstreiter. Im Freundeskreis kannst du das vergessen. Das nimmt den Konzerten auch die soziale Komponente - einen Besuch mit Freunden - die einen Konzertbesuch besonders macht. Es bleibt eine Mischung aus "verrückten" Die Hards und Leuten ohne finanzielle Hemmschwelle als Schnittmenge bei den Konzerten übrig.

mms
14.02.2024 10:58


Yertle-the-Turtle schrieb:
Ich finde die allgemeine Preisentwicklung sehr beunruhigend.
- Erst das Dynamic Pricing
- Verknappung der Konzerte in Europa
- Zig Presales mit künstlicher Verknappung
- Intransparente Auslastung, da jeder Presale / Ticketdienst nur eine bestimmte Anzahl an Karten bzw. Blöcke verkauft
- Generell eine Annäherung an die US-Preise

Ich sage es ganz offen, für mich ist hier eine rote Linie überschritten. Genauso wie ich werden auch die Acts die ich liebe immer älter, was die Konzerte meistens nicht besser macht. Ich werde garantiert nicht mal bei meinen Favoriten (z.B. RHCP) 150€ oder mehr in der schlechtesten PK zahlen.

Lieber gehe ich für das Geld auf 3-5 kleinere / mittlere Konzerte von Acts, die noch Leben auf der Bühne haben und nicht satt und steinreich sind.

Vor allem bei den Ü40-Fans Acts wird echt mit den FOMO / letztes Mal sehen Gefühlen gespielt und das schamlos ausgenutzt. Irgendwie klappt das ja auch weil auch hier mehrere Leute ohne mit der Wimper zu zucken 150€ für Angus Young, Brian Johnson und Friends zahlen. Das sind doch alles nur noch Legacy Acts, die zum Karriereende den richtig großen Reibach machen.

Mit Inflation oder anderen Faktoren lässt sich das schon lange nicht mehr erklären. Den Preisanstieg zwischen zwei Touren bei Pearl Jam um auf den Thread zurückzukommen finde ich aber schon beispiellos.

Mir ist das am Ende auch ziemlich egal, da ich sämtliche Acts die ich sehen wollte mehrmals gesehen habe. Geht meine Reise bei großen Acts halt zu Ende. Konkret bei Pearl Jam komme ich ja nicht einmal in Versuchung, da alle interessanten Acts München +300km Radius auslassen. Und mit Kind und Kegel zuhause ist ein Europa-Hopping aktuell nicht realisierbar.

Mir tut es nur für die heutige Jugend leid, die vielleicht auch mal Bock hat Metallica zu sehen. Das waren für mein 17-20 jähriges Ich die wahren Highlights auf einem Festival seine Helden live sehen zu können. Das wird es so aber nicht mehr geben...

Noch ein Nachtrag:
Kultur ist ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft und sollte daher für jeden zugänglich sein und gerade in dieser Hinsicht zerstört man gerade sehr viel.
Selbst wenn ich in den sauren Apfel beißen würde und nach Berlin zu Pearl Jam fahre für Gesamtpaket 500€ finde ich höchstens hier im Forum Mitstreiter. Im Freundeskreis kannst du das vergessen. Das nimmt den Konzerten auch die soziale Komponente - einen Besuch mit Freunden - die einen Konzertbesuch besonders macht. Es bleibt eine Mischung aus "verrückten" Die Hards und Leuten ohne finanzielle Hemmschwelle als Schnittmenge bei den Konzerten übrig.

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Danke, genau so ist es.

Die Zeiten ändern sich. Pearl Jam 2000 bei Rock am Ring - herausragend. Das wird heute keiner mehr so erleben können auf Festivals, oder nachvollziehen weil es diese "Grossen" eben immer weniger gibt.

Genau weil es damals so war habe ich mit dem Gedanken gespielt 2024 nochmal die Band zu sehen - und gestern sofort wieder verworfen!

AC/DC identisch (OK, die waren nicht am Ring) - aber was soll das, nicht mal die Produktion dürfte hier irgendwie aussergewöhnlich sein.
Springsteen 2023 war dagegen ein Schnapper - und auch er hat Kritik bekommen.

Irgendwo ist aber ne Grenze. Die scheint langsam erreicht bei vielen.

Bei AC/DC fällt das Eventpublikum auf. Auch im Bekanntenkreis. Viele wollen da hin weil es "das letzte mal" ist, Preis Egel, waren aber bisher nie auf einem Konzert. Was ist anders als 2015 als sie unterwegs waren?

Icon1Andreas90 gefällt das
ralf321
ralf321
14.02.2024 11:31

Ohje zurück von der Kissenschlacht. Und nun mal das Desaster gesehen.
Heftig, damit wird Touren meinerseits im großen Maß nicht mehr passieren.
Berlin mal sehen ob wir es denoch machen, da ggf. Unterkunft, und nicht noch Überzogene Euro Hotels dazukommt. Aber dabei bleibts das ist nicht mehr drin.
Nun erstmal verstehen wie ich mich bei Ticketmaster anmelden muss.
3 mal? 2 x 10c und einmal normal falls man keine Steher erwischt?

Im Bekanntenkreis fährt schon länger keiner mehr mit weils dennen zu teuer ist.
Auch wenss "lokal" in München ist, Preislich zahlts keiner mehr wie ich die Tage mitbekomme, weder ACDC schon gar nicht für PJ.

NoelGallagher
14.02.2024 12:00Supporter

Das wird schon aufgehen für die Band. Wer die sehen will und nicht von der iberischen Halbinsel oder aus Süd-Frankreich kommt, für den bleibt ja eigentlich nur Berlin. Und wer diese Reise auf sich nimmt, für den spielt es dann auch kaum eine Rolle, ob die Karte nun 100 Euro oder 175 Euro kostet.

masterofdisaster666
14.02.2024 12:09·  Bearbeitet


JackD schrieb:
Preis in Berlin:

HUNDERTFÜNFUNDSIEBZIG.

Und scheinbar Einheitspreis, aber feste Blöcke bzw. Sitzplätze. Die auch noch random beim Fanclub vergeben werden. Kann also nicht entscheiden, ob ich ganz oben für 175€ überhaupt kaufen möchte.

Mein Fanherz wird massiv strapaziert.

Zitat anzeigen


Smiley wtf... also da bin ich raus.

btw.
Wie kompliziert willst du den Ticketvorverkauf machen?
help.ticketmaster.de

PJ + Ticketmaster: JA!

Die Registrierung ist keine Garantie für den Zugang zum Verkauf. Einige Fans, die sich registrieren, werden zufällig ausgewählt, um Zugang zum Verkauf zu erhalten, und andere werden auf eine Warteliste gesetzt. Der Zugang ist keine Garantie für Tickets.

IvanTKlasnic
14.02.2024 13:15


Yertle-the-Turtle schrieb:

Mir tut es nur für die heutige Jugend leid, die vielleicht auch mal Bock hat Metallica zu sehen. Das waren für mein 17-20 jähriges Ich die wahren Highlights auf einem Festival seine Helden live sehen zu können. Das wird es so aber nicht mehr geben...

Noch ein Nachtrag:
Kultur ist ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft und sollte daher für jeden zugänglich sein und gerade in dieser Hinsicht zerstört man gerade sehr viel.
Selbst wenn ich in den sauren Apfel beißen würde und nach Berlin zu Pearl Jam fahre für Gesamtpaket 500€ finde ich höchstens hier im Forum Mitstreiter. Im Freundeskreis kannst du das vergessen. Das nimmt den Konzerten auch die soziale Komponente - einen Besuch mit Freunden - die einen Konzertbesuch besonders macht. Es bleibt eine Mischung aus "verrückten" Die Hards und Leuten ohne finanzielle Hemmschwelle als Schnittmenge bei den Konzerten übrig.

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ich bin grundsätzlich bei dir, allerdings gibt es 2 Faktoren zu beachten, was für dich damals Metallica oder Maiden war, ist halt für die heutige Generation eher Limp Bizkit oder Linkin Park. Ich habe einige jüngere Leute im Freundeskreis für die Metallica oder AC/DC nicht mal mehr die Musik der Eltern sind, sondern der Großeltern. Da ist das Verhältnis dazu schon ein etwas anderes. Und was damals halt Limp Bizkit war, ist heute MGK, wie man auch immer zu ihm stehen mag.

Bei der Kultur kann ich dir auch nur zustimmen, allerdings sehe ich das ganze auch als eine Chance. Gerade in der Rock/Metal Branche ist eine Verjüngung ja mehr als überfällig, aber man schafft den Absprung einfach nicht. Man kann jetzt argumentieren, dass es Künstler vom Format von damals einfach nicht mehr gibt, das sehe ich allerdings anders. Gerade jetzt, wo es einige neuere Künstler gibt, die in den letzten Jahren einen großen Satz gemacht haben, sind diese überzogenen Preise eine Chance den Absprung von den "Legenden" zu schaffen. Ob das auch genutzt wird, mal schauen. Ich beobachte in meinen Umfeld aber, dass Leute, die selten (ca. 1-2 Mal im Jahr oder weniger) auf Konzerte gehen zuletzt eher zu "kleineren" Bands gehen als zu den Rammsteins und Metallicas. So war ich z.B. letzte Woche mit einer Freundin, auf ihrem zweitem Konzert (Bad Omens), ihr erstes war vor ein paar Jahren Rammstein. Das kann aber natürlich auch nur Zufall in meinem Umfeld sein.

Yertle-the-Turtle
14.02.2024 13:22·  Bearbeitet

Ich weiß nicht ob man das mit dem Alter so pauschal klassifizieren kann.
Ich würde auch sofort zu Led Zeppelin, Nirvana, Queen, Rolling Stones oder den Beatles gehen, obwohl diese Bands Jahrzehnte vor meiner Jugend aktiv waren.
AC/DC waren auch 2004 schon viele Jahre über dem Zenith und trotzdem sind da Kumpels mit dem Vater hin und haben das gefeiert.

IvanTKlasnic
14.02.2024 13:47


Yertle-the-Turtle schrieb:
Ich weiß nicht ob man das mit dem Alter so pauschal klassifizieren kann.
Ich würde auch sofort zu Led Zeppelin, Nirvana, Queen, Rolling Stones oder den Beatles gehen, obwohl diese Bands Jahrzehnte vor meiner Jugend aktiv waren.
AC/DC waren auch 2004 schon viele Jahre über dem Zenith und trotzdem sind da Kumpels mit dem Vater hin und haben das gefeiert.

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Natürlich nicht, aber genau, das ist was du schreibst meine ich, da ging man halt mit den Eltern hin, weil man's ganz nice fand und es ne Jugendband der Eltern war. Für jemanden, der heute in dem Alter ist, wäre das aber dann eher Limp Bizkit

Icon1Gurkeey gefällt das
mattkru
mattkru
14.02.2024 13:50

Limp Bizkit sind auch nur vier Jahre jünger als Pearl Jam.

toto71
14.02.2024 15:02

Große Bands wie PJ , Metallica , DM etc. bekommen Garantiesummen pro Auftritt bzw. pro Tournee. Dazu kommen teilweise noch Prämien für bestimmte Verkaufszahlen.
Die Ticketpreise werden von den Veranstaltern bzw. Tickethändlern festgelegt. Glaube kaum, dass der einzelne Künstler da ein Mitspracherecht hat.

Linus van Pelt
14.02.2024 15:06

Die Fehde PJ vs. TM jährt sich jetzt übrigens zum 30ten mal.
Das immer noch zu zitieren, finde ich reichlich lahm…

Icon1Paju gefällt das
mms
14.02.2024 15:20


toto71 schrieb:
Große Bands wie PJ , Metallica , DM etc. bekommen Garantiesummen pro Auftritt bzw. pro Tournee. Dazu kommen teilweise noch Prämien für bestimmte Verkaufszahlen.
Die Ticketpreise werden von den Veranstaltern bzw. Tickethändlern festgelegt. Glaube kaum, dass der einzelne Künstler da ein Mitspracherecht hat.

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Doch, hat er. Robert Smith (The Cure) hat das erklärt bei deren US Tour letztes Jahr und sich mit Ticketmaster öffentlich gestritten.

Künstler bekommen Anteil bei Tickets.
Künstler können entscheiden wie Tickets verkauft werden.
Sie entscheiden alles mit (dyn. Pricing etc.).

Paju
14.02.2024 15:44


Linus van Pelt schrieb:
Die Fehde PJ vs. TM jährt sich jetzt übrigens zum 30ten mal.
Das immer noch zu zitieren, finde ich reichlich lahm…

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Was ne Fehde? Hauptsache noch solo „Just like Heaven“ spielen. Bin gespannt, wann die neue Platte kommt. Pearl Jam kann mich mal ganz gewaltig am Wein—Arsch Hallo

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LustigerAstronaut
LustigerAstronaut
14.02.2024 17:56


Yertle-the-Turtle schrieb:
Ich finde die allgemeine Preisentwicklung sehr beunruhigend.
- Erst das Dynamic Pricing
- Verknappung der Konzerte in Europa
- Zig Presales mit künstlicher Verknappung
- Intransparente Auslastung, da jeder Presale / Ticketdienst nur eine bestimmte Anzahl an Karten bzw. Blöcke verkauft
- Generell eine Annäherung an die US-Preise

Ich sage es ganz offen, für mich ist hier eine rote Linie überschritten. Genauso wie ich werden auch die Acts die ich liebe immer älter, was die Konzerte meistens nicht besser macht. Ich werde garantiert nicht mal bei meinen Favoriten (z.B. RHCP) 150€ oder mehr in der schlechtesten PK zahlen.

Lieber gehe ich für das Geld auf 3-5 kleinere / mittlere Konzerte von Acts, die noch Leben auf der Bühne haben und nicht satt und steinreich sind.

Vor allem bei den Ü40-Fans Acts wird echt mit den FOMO / letztes Mal sehen Gefühlen gespielt und das schamlos ausgenutzt. Irgendwie klappt das ja auch weil auch hier mehrere Leute ohne mit der Wimper zu zucken 150€ für Angus Young, Brian Johnson und Friends zahlen. Das sind doch alles nur noch Legacy Acts, die zum Karriereende den richtig großen Reibach machen.

Mit Inflation oder anderen Faktoren lässt sich das schon lange nicht mehr erklären. Den Preisanstieg zwischen zwei Touren bei Pearl Jam um auf den Thread zurückzukommen finde ich aber schon beispiellos.

Mir ist das am Ende auch ziemlich egal, da ich sämtliche Acts die ich sehen wollte mehrmals gesehen habe. Geht meine Reise bei großen Acts halt zu Ende. Konkret bei Pearl Jam komme ich ja nicht einmal in Versuchung, da alle interessanten Acts München +300km Radius auslassen. Und mit Kind und Kegel zuhause ist ein Europa-Hopping aktuell nicht realisierbar.

Mir tut es nur für die heutige Jugend leid, die vielleicht auch mal Bock hat Metallica zu sehen. Das waren für mein 17-20 jähriges Ich die wahren Highlights auf einem Festival seine Helden live sehen zu können. Das wird es so aber nicht mehr geben...

Noch ein Nachtrag:
Kultur ist ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft und sollte daher für jeden zugänglich sein und gerade in dieser Hinsicht zerstört man gerade sehr viel.
Selbst wenn ich in den sauren Apfel beißen würde und nach Berlin zu Pearl Jam fahre für Gesamtpaket 500€ finde ich höchstens hier im Forum Mitstreiter. Im Freundeskreis kannst du das vergessen. Das nimmt den Konzerten auch die soziale Komponente - einen Besuch mit Freunden - die einen Konzertbesuch besonders macht. Es bleibt eine Mischung aus "verrückten" Die Hards und Leuten ohne finanzielle Hemmschwelle als Schnittmenge bei den Konzerten übrig.

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Unterschreib ich so!

Die "rote Linie" hatte ich mir mal bei "dreistelligen Preisen" gezogen... inzwischen fast schon lächerlich.
Hab´s aber bislang eingehalten... mit 2 Ausnahmen: Springsteen und PJ. Beide, weil sie für mich live immer "over the top" waren - und halt nur "ein bisschen" drüber lagen... Smiley
Aber auch diese beiden Züge sind nun abgefahren, von Springsteen hab ich mich gebührend letztes Jahr verabschieden können, und bei PJ wird´s mutmaßlich nicht mehr dazu kommen, da bin ich auch raus, kann das aber - genau wie du schreibst - aus einer gewissen Gelassenheit heraus sagen: ich hab das alles ja auch schon mehrfach gehabt...
Frankfurt war schon mit meinen vorherigen PJ-Konzerten nicht mehr vergleichbar.
Wie auch? Wenn ne Band über ne halbe Stunde kürzer spielt als "gewohnt", kannste den Spannungsbogen ja schon gar nicht mehr in der Form aufbauen, da bleibt zu viel auf der Strecke.
Hab´s im andern Thread schon geschrieben: ich wünsche allen, dass sie wenigstens das wieder ändern!
Und ansonsten wende ich mich weiterhin von diesem Preis-Irrsinn ab.

Icon1MMP gefällt das
IvanTKlasnic
14.02.2024 18:18


mattkru schrieb:
Limp Bizkit sind auch nur vier Jahre jünger als Pearl Jam.

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Das mag sein, aber viel relevanter ist ja, wann der Durchbruch kam, und da liegen dann schon 8 Jahre dazwischen, also quasi eine musikalische Generation

fulli
14.02.2024 18:21

Da ja hier 90% der Leute nicht hingehen wollen, sollte die Chance auf Tickets hoffentlich etwas besser sein Smiley

Freue mich dann schon auf die ganzen "konnte jetzt doch nicht widerstehen"-Posts im Nachgang Smiley

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