Festivals United Liveact des Jahres 2023

Letzte Chance bis heute Mitternacht!

Wer keine Zeit für lange Posts hat, kann auch einfach erstmal nur eine kurze PN schicken.

Ist meine pn angekommen? Wird mir unter Nachrichten nicht angezeigt

Ich glaube, man sieht die immer erst, wenn darauf geantwortet wurde. Ich sehe ausgehende PNs leider regelmäßig auch nicht.

So, knapp über 100 Shows dieses Jahr gesehen und einfach nicht nur eine Top 5 machen können, da sonst zu viel ungesagt bleibt:

1 Leoniden Green Juice Festival Bonn 04.08.
Habe diese Band seit über 3 Jahren auch aufgrund der Pandemie nicht mehr gesehen, habe dann auf dem Green MJuice gearbeitet und war deshalb da, hab es in die erste Reihe geschafft und war mir zwar unsicher wie es wird, da ich die Shows von denen irgendwann etwas satt hatte, aber verdammt. Das war großartig, bin neu verliebt in die Band und will sie viel viel häufiger wieder sehen.

2 Die Ärzte Palladium - Köln 16.09.
Die Ärzte dieses Jahr 3 mal gesehen und das war immer gut, aber im Palladium noch nie so viel geschwitzt, das beste Publikum dieses Jahr und hach ist einfach meine Lieblingsband

3 Muse Rhein Energie Stadion - Köln 09.06.
Muse sind die andere Lieblingsband die Live immer abliefern. So auch hier. Köln gewinnt gegen Hurricane, da die Show ganz auf die Bühne gepasst hat und allein dafür schon Platz 3 drin sein sollte, aber auch der ganze Rest hat gepasst. Wundervolles Konzert

4 Casper Hurricane Festival 17.06
Casper ja wie Kraftklub mit der selben Show wie letztes Jahr und auf dem selben Slot wie Kraftklub. Doch wo mich KK enttäuscht haben, da sie der Show nichts mehr hinzufügen konnten und mich schnell gelangweilt haben, hat Casper an ein paar Schrauben gedreht und das alles allein mit der B-Stage auf ein ganz anderes Level gehoben

5 Enter Shikari Hurricane Festival 16.06.
Enter Shikari haben zwar nur auf der kleinen Bühne gespielt aber eine Produktion für die großen Bühnen da drauf gepackt. Alles hat gestimmt, die Band hatte Bock, 10/10 im Frühjahr dann endlich wieder Solo.

6 Babymetal Palladium - Köln 21.11.
1:15 h pure Eskalation, das hab ich so noch nicht erlebt.
7 Apache 207 Rock am Ring 02.06.
Der Mann muss hier einfach auch mal erwähnt werden. Verdammt hat das Spaß gemacht
8 The 1975 Hurricane Festival 18.06.
Weitere Lieblingsband endlich nochmal gesehen. Waren gut drauf und definitiv eins der Festival Highlights
9 Thees Uhlmann Rock am Ring 04.06.
Wenn alle bei Bring mir mal n Weizen sind und du mit ein paar hundert Leuten Thees zuhörst wie er einfach nur ne gute Zeit hat, dann Broilers und Hosen noch dazu kommen ist das ein perfekter Festivalabschluss
10 Hot Milk Luxor - Köln 15.11.
Endlich mal Solo gesehen, dazu noch IvanTKlasnic kenne lernen dürfen. Geile Liveband, die wachsen hoffentlich noch in den nächsten Jahren, verdient haben sie es

11 Fall out boy Rudolf Weber Arena - Oberhausen 06.11.
Bestes Fall Out Boy Konzert auf dem ich bislang war. Setlist, kreative Bühnenshow, Begleitung, Verbands einfach alles hat hier gepasst
12 Turnstile Rock am Ring 04.06.
War recht leer vor der Bühne aber verdammt der erste Block ist zurecht eskaliert
13 Betterov Circus Maximus - Koblenz 11.02.
In so einem kleinen Rahmen wird der nicht mehr zu sehen sein, daher sehr froh gewesen das mitzunehmen. Schönes Konzert und super Stimmung im Publikum
14 Donots Green Juice Festival Bonn 03.08.
Von meinen 3 Donets Shows dieses Jahr war das hier einfach die rundeste für mich. Palladium Anfang des Jahres war wohl auf dem Papier besser, aber hier war ich einfach fitter und wacher. Beste Liveband.
15 Sum41 Rock am Ring 04.06.
Im Gegensatz zu Turnstile absurd voll, aber auch sehr gute Stimmung im Publikum, Meinetwegen müssen die sich nicht auflösen
16 Peter Fox Hurricane Festival 16.06
Endlich einmal sehen können, jetzt kann ich in Frieden sterben
17 Nova Twins Rock am Ring 03.06.
Sollten größer sein, es ist absurd was die aus ihren Instrumenten rausholen
18 Yungblud Rock am Ring 02.06.
Noch nie hatte ein Musiker mehr Bock zu spielen als dieser Mann
19 Bosse Hurricane Festival 16.06.
Irre sympathisch der Mann, da verzeihe ich dem manche Songs auch gerne
20 Kings of Leon Rock am Ring 03.06.
Was das visuelle angeht ist diese Band über jeden Zweifel erhaben, was die Musik angeht und wie gut das am Ring funktioniert, da kann man streiten, aber ich habe es einfach nur genossen und geliebt.

Das Konzertjahr 2023 war bei weitem nicht so umfangreich wie ich es gerne gehabt hätte, brachte mir aber Herzmomente wie nur wenige Jahre davor und obendrein eine Erkenntnis, die meine gesamte Musikwelt erstmal kurz auf den Kopf gestellt hat.

Wir haben in diesem Jahr ein Haus gebaut und auch wenn ich mir im Vorfeld geschworen habe, mich von diesem Bau nicht verschlingen zu lassen bzw. weiterhin ein "Leben" haben wollte, gelang mir das nicht immer wie vorher ausgemalt (Das ist der Punkt, wo alle von euch, die auch schon so ein Projekt hinter sich haben, wahrscheinlich laut lachen). Ich geriet an körperliche Grenzen und habe erstmals Konzerte sausen lassen, weil ich einfach nicht mehr konnte - auch wenn mir alle sagen, dass es jetzt mit 30 sowieso bergab geht, wird das ganz sicher nicht das neue Normal. 2024 gibt's keine Gnade und keine Gefangenen, so viel steht fest.

Hier sitze ich nun also im neuen Heim und denke über das Konzertjahr nach, dessen Verlauf eigentlich ganz anders geplant war. Trotz dass es für meine Verhältnisse eher dünn (knapp 80 Shows) war, erfüllt es mich rückblickend mit sehr viel Wärme ums Herz. Aber schauen wir doch mal, warum.

5. Bosse, Open Flair Festival, Eschwege
Aki ist und bleibt einfach das beste, was Deutschpop zu bieten hat. Seine Festivalsets sind eine Ansammlung von Bangern, er ist einfach ein endsympathischer Typ und zu Meckern gibt es auch nichts. Einfach der perfekte Festivalact für mich, gute Laune, tanzen, ein bisschen Kitsch. Mag ich.

4. The Baboon Show, Substage, Karlsruhe
Cece Top steht im Lexikon unter "Frontfrau" abgebildet als Paradebeispiel dessen, wie man Punkrock leben kann. Habe die Band dieses Jahr vier mal sehen dürfen und bin jetzt, obwohl ich sie schon seit vielen Jahren kenne, endgültig Fan. Diese Energy sucht ihresgleichen!

3. Kraftklub, Southside Festival, Neuhausen ob Eck

An und für sich war das kein besonderer Gig am Southside, auch kein sonderlich herausragender. Aber für mich persönlich war er immens wichtig: denn an diesem Abend habe ich endgültig gemerkt, dass meine Zeit mit dem Klub vorerst vorbei ist. Dass ich die Dullis zwar auf immer lieben werde, aber die Veränderungen nach der Kummer-Sache & Coroni einfach dazu geführt haben, dass wir uns auseinander gelebt haben. Ich habe gemerkt, dass mein Platz mittlerweile anderswo ist. Und das alles klar zu sehen macht dieses Konzert zu einem Meilenstein in diesem Jahr. Ein Abschied einer sehr wichtigen Zeit in meinem Leben, die ich niemals missen möchte.

Nach exakt 140 Shows ohne eine Nase Koks war es das erstmal für mich. Und das ist okay. 10 Jahre Randale & Liebe, 10 Jahre alles für den Dackel, alles für den Klub. Auf zu neuen Ufern.

2. Foo Fighters, Rock am Ring, Nürburg

Als ich im vergangenen Jahr verheult aus dem Wembley Stadium schlurfte, dachte ich nicht, die Foos noch einmal wiederzusehen. Ich hatte meinen Frieden damit gemacht und weinte dennoch Freudentränen, als neue Shows angekündigt wurden.

Am Ring hat für mich alles gestimmt. Josh Freese wird Taylor niemals ersetzen, aber er macht seine Sache verdammt gut und ich stehe auf den rotzigen Drive, den er der Band wieder eingehaucht hat. Es ist eine neue Ära und ich freue mich darauf.

Nota bene: Mit den Setlisten werde ich bei den Foos nie meinen Frieden machen können, bin aber auch von Haus aus verwöhnt, da ich eine Foo Fighters Coverband im Freundeskreis habe, die mich regelmäßig mit Perlen glücklich macht. (Honorable Mention für diesen Thread sowieso die Stacked Actors auf meinem 30. Geburtstag mit einer Setlist, die ich selbst schreiben durfte.)



1. Broilers, Markthalle, Hamburg

"Mehr von dieser Band 2023!' schrieb ich in diesem Thread des Vorjahres. Dass es dann aber so viel wird - das hab ich damals vielleicht nur unterbewusst bemerkt. 16 Konzerte dieses Jahr sind es geworden und jede einzelne war Balsam für die Seele. Keine einzige war schlecht. Von blauen Flecken im Pit bis zu Sonnenstichen in der Frontrow war alles dabei und ich wünschte, es wären noch mehr gewesen.

Warum ausgerechnet diese Show? Da muss ich jetzt etwas ausholen, denn der Tag war absurd.
Wir entschieden uns aus Respekt vor den vielen Stufen im Innenraum der Markthalle, uns die Broilers aus der ersten Reihe anzusehen. Wir kamen aus Berlin, wo am Vorabend das SO36 bespielt wurde und saßen schon am Nachmittag in bester Gesellschaft vor dem Club. Die Sonne brutzelte und meine beste Freundin wollte kurz ans Auto, um sich ein Shirt zu holen. Das Auto, das ich zu diesem Zeitpunkt seit knapp einer Woche mein eigen nannte und das nur um die Ecke stand, war allerdings einem Einbruch zum Opfer gefallen. Scheibe eingeschlagen, Taschen geklaut, Abfuck pur. Erstmal komplette Überforderung - wir dachten, die Polizei käme zur Hilfe, stattdessen sollten wir einfach auf eine Wache kommen. Hilflosigkeit machte sich breit.

Jetzt denkt man vielleicht: Wie kann man nur so dumm sein und seinen Krempel im Auto lassen? Nun, wir touren seit zehn Jahren, unser Auto ist in dieser Zeit schon immer das rollende Wohnzimmer. Noch nie ist etwas passiert, auch nicht an den schäbigsten Ecken, wo es rückblickend eigentlich erwartbar gewesen wäre. Das Auto war safespace, wir dachten uns bis zu diesem Tag nie etwas dabei, wenn von Unterhose bis Ladekabel das Zeug auf der Rückbank herumflog. Ironischerweise sahen wir am Folgetag einen Flyer: "Ihr Auto ist kein Tresor!" den wir augenrollend und schweigend eine Minute lang anstarrten. Man lernt halt nie aus.

Nach einem aufregenden Besuch auf der Bahnhofswache Hamburg kamen wir kurz vor Einlass zurück an die Markthalle. Wir bekamen unser Plätzchen vorne links und versuchten irgendwie, den Schock abzuschütteln.

Die Broilers kamen auf die Bühne und der ganze Schock, die Wut und all der Ballast war einfach wie weggeblasen. Gute 2h lang war alles vergessen und wir waren einfach nur glücklich. Danach konnten wir nur noch lachen über den Vorfall und verbuchten es unter "Hauptsache was erlebt'. Das Konzert steht für mich sinnbildlich dafür, wie Musik einen über alles hinwegbringen kann. Wie gut Broilers Konzerte tun. Und wie sehr ich diese Abende in diesem Jahr manchmal gebraucht habe. Die neue Heimat, sie ist gefunden, ich hab hier im Forum glaube ich schon genügend verbale Herzchen gestreut was das angeht. Puro Amor, wisst ihr Bescheid.

Ende der Autogeschichten: Am Ende gab es dann von der Crew Gaffa und Folie um die Scheibe zu fixen, einen sicheren Parkplatz für das lädierte Auto und am Folgetag eine gratis Notverglasung bei Carglass. Wir verbrachten den Offtag spontan bei Metallica, wir fuhren fröhlich weiter zur nächsten Show in Chemnitz und obwohl wir beraubt wurden war das vermutlich einer der witzigsten Tage dieses Jahr.

2023 war fast genau so stark wie 2022. Am Ende waren es 102 Konzerte mit tollen Einzelshows und wieder 12 Festivaltagen.

Meine Top 5 2023:

1. Gabriels, Werchter, Rock Werchter
Eine mitreißende Energie, purer elektrisierender Soul. Wie Sänger Jacob Lusk und seine Band das Barn beim Werchter zum Toben gebracht haben, war einfach gigantisch. Wenn 20.000 völlig ausgeflippte Fans das Zelt mit ihren trampelnden Füßen zum Vibrieren bringen (so wie zuletzt Kylie Minogue 2019), dann kann es keinen besseren Moment geben.

2. Boygenius, Hasselt, Pukkelpop
Auf ähnlich gigantischem Level haben Phoebe Bridgers, Julien Baker und Lucy Dacus das Marquee Zelt beim Pukkelpop zum Toben gebracht. Eine unglaubliche Stimmung, grandiose Melodien, absolute Weltklasse.

3. Diana Ross, Antwerpen, Antwerp Sportpaleis
Mit 79 Jahren ist Diana Ross immer noch eine Sensation. Ich hab so lange warten müssen, sie endlich live zu sehen und wurde nicht enttäuscht. Ob die epischen Soul-Nummern oder die Jazz-Interpretationen von Billie Holiday wie "Don't Explain", es war ein Hochgenuss.

4. Birdy, Wiesbaden, Schlachthof
Noch so eine außergewöhnliche Stimme, die einfach nur unter die Haut geht. Bei ihrem Gesang schwingen so viele Emotionen mit. Schade, dass sie so selten Live-Konzerte spielt. Falls Tempelhof Sounds doch 2025 wieder am Start sein sollte, wäre sie meine Nummer 1 auf der Wunschliste.

5. Tash Sultana, Landgraaf, Pinkpop
Diese Frau ist eine musikalische Explosion. Was Tash Sultana mit ihrer Loop-Station, den vielen Instrumenten und ihrer Stimme da veranstaltet, ist einfach sensationell. Es war mein einziges Festival-Konzert im FoS Bereich, aber da musste ich ganz nach vorne.

6. Depeche Mode, Frankfurt, Deutsche Bank Park
7. Bruce Springsteen, Hockenheim, Hockenheimring
8. The Weeknd, Frankfurt, Deutsche Bank Park
9. Beyonce, Köln, RheinEnergieStadion
10. Christine & The Queens, Werchter, Rock Werchter

Weitere Top-Konzerte:
First Aid Kit, Michael Buble, Lizzo, Ilse De Lange, Maisie Peters, The Haunted Youth, Xavier Rudd, Hollywood Vampires, The Black Keys, Gayle, Tom Odell, Machine Gun Kelly, Red Hot Chili Peppers, The Teskey Brothers, Puscifer, Grace Jones, Beth Hart, Porcupine Tree, Gentleman, The Aces, Billie Eilish, Bicep, Mother Mother, Dropkick Murphys, Girl In Red, Loyle Carner, Foals, Zara Larsson, Cian Ducrot, Olivia Dean, 50 Cent, Ayra Starr, Burna Boy

Größte positive Überraschung:
Die amerikanische Indie-Girlband The Aces haben mich beim Pukkelpop völlig unerwartet voll erwischt. Die klingen meiner Meinung nach fast wie eine moderne Version der Bangles. Ich hatte sie gar nicht auf dem Zettel, bin spontan zur Lift-Bühne, weil die ersten Acts am Freitag mich nicht überzeugt haben und wurde komplett geflasht.

Größte Enttäuschung:
Die kurzfristige Absage des Elton John Konzerts in Mannheim wegen Krankheit hat mich tief getroffen. Ich wollte ihn unbedingt nochmal richtig genießen auf seiner Abschiedstour.

Erwartbar schwach:
Robbie Williams. Ich war noch nie besonders begeistert von dem absurden Hype um diesen völlig überschätzten Typ. Aber ich war wirklich bereit, ihm beim Pinkpop eine Chance zu geben. Es kam genau wie ich befürchtet habe. Die Band und die Backing-Vocals haben den Sound getragen, während er vor allem geprahlt hat, was er für ein cooler Typ ist. Ich bin nach 30 tapferen Minuten vorzeitig gegangen.

Aus Zeitgründen nur kurz und knapp, PN ist raus.
Insgesamt 96 Shows bei 4 Festivals und 9 Konzerten.

01. Fred Again.. (08.06. / Primavera Porto)
02. Fred Again.. (23.06. / Glastonbury Festival)
03. Elton John (25.06. / Glastonbury Festival)
04. Halsey (10.06. / Primavera Porto)
05. Kids With Buns (21.09. / Reeperbahn Festival)
06. Blur (10.06. / Primavera Porto)
07. Foo Fighters (23.06. / Glastonbury Festival)
08. Metallica (26.05. / Hamburg / Volksparkstadion)
09. Herbert Grönemeyer (12.05. / Bremen / Pier 2)
10. Holly Humberstone (23.09. / Reeperbahn Festival)

Chronologisch weitere Plätze:
Caroline Polachek (23.02. / Hamburg / Mojo Club)
Kendrick Lamar (07.06. / Primavera Porto)
The Beths (08.06. / Primavera Porto)
Muse (17.06. / Hurricane Festival)
The 1975 (18.06. / Hurricane Festival)
Carly Rae Jepsen (23.06. / Glastonbury Festival)
Rick Astley (24.06. / Glastonbury Festival)
Lizzo (07.07. / NOS Alive)
Arctic Monkeys (07.07. / NOS Alive)
Queens Of The Stone Age (08.07. / NOS Alive)

@PastorOfMuppets
Bei dir sind Platz 1 und 2 jeweils Fred Again. Jeder Künstler darf aber nur einmal genannt werden.

In meiner PN zählt Platz 2 nicht und der Rest rutscht auf. Wollte es hier im Thread aber trotzdem ohne diese Restriktion posten.

Kurz vor und knapp:
1. BAP - Zeitreise, Sartory, Köln
2. Bruce Springsteen & The E Street Band, Megaland, Landgraaf
3. Bosse - 10 Jahre Kraniche, Gloria, Köln
4. Muse, Rheinenergie Stadion, Köln
5. Thees Uhlmann (+ Hosen + Sammy), Rock am Ring, Nürburgring

Ich hätte niemals erwartet, dass ein 2022 noch übertroffen werden kann. War es doch noch der gierige Konzerthunger, der 22 anstand und fast nicht zu stoppen sein sollte. Immer gab es überall etwas zu sehen. Und dann kam 2023. Der Strom an Konzerten riss irgendwie nicht ab und es kamen Touren über Touren dazu. So manche auch halbwegs spontan, weil ja doch irgendwo Kapazitäten waren.
So kam ich 23 jetzt auf 150 gesehene Auftritte von Künstler*innen. So viele hatte ich wirklich noch nie zuvor auf dem Zähler. Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht an viele Reinfälle erinnern. Die Qualität der Auftritte, die ich sehe, ist nach wie vor unglaublich groß. Die Spielfreude der Künstler*innen fast ungebrochen und die meisten hochmotiviert und dankbar, dass es wieder ein einigermaßen "normales" Jahr war. Mein Hunger und meine Lust auf Konzerte scheint auch immer noch nicht so recht abzuebben, weil auch schon für 2024 einige Karten bereitliegen

Aber zu meinen persönlichen Top-Auftritten 2023:
Platz 1: Die Ärzte, Offenbach, Stadthalle
Es kommt wie es kommen musste, meine alltime Lieblingsband hängt mir irgendwie zu nah, dass sie es nicht in die TOP5 schafft. Ich hatte dieses Jahr genug Auftritte, um aus dem Vollen zu schöpfen. Allerdings ragt dann eine kleine aber feine Spielstätte doch heraus. Der Abend stand unter einem ganz guten Stern, auch weil es noch am Anfang der Tour war und auch die Tourer noch absolut auftrittshungrig waren. Am Ende des Abends war ich so verschwitzt wie ich es aus meiner Anfangszeit von Konzertbesuchen kannte: Alles nass. Also alles. Die Chucks konnten nachher am Auto ausgewrungen werden, da der Schweiß über die durchnässte Hose einfach weiter nach unten abgegeben wurde. Allgemein haben die Festivalsets der die Ärzte meinem Empfinden nach schon deutlich gegen die Konzerte des Jahres abgestunken. Umso schöner, dass ich für Offenbach Karten ergattern konnte.
Platz 2: The Ocean, Mainz, Kulturclub schon schön
Eigentlich auf Tour als Support für Karnivool, haben The Ocean an einem Off-Tag noch eine Headlineshow in Mainz gespielt. Eine von mir regelmäßig viel gehörte Band in so kleinem Rahmen zu sehen war etwas ganz besonderes. Die Setlist konnte mit den letzten Alben natürlich nur wunderschön werden. Der ganze Club hatte Bock und ist trotz des nicht ganz einfachen Zuschauerbereichs zu einer amorphen sich bewegenden Masse geworden. Möchte ich keinesfalls missen. Tausend mal besser als die Supportshow am Tag zuvor in Köln, wo (nicht besonders überraschend) viele der Besucher*innen The Ocean nicht kannten und deswegen erst ein wenig warm werden mussten.
Platz 3: Sondaschule, Hurricane Scheeßel, Eichenring
Sondaschule sind in meiner Wahrnehmung seit Unbesiegbar unglaublich präsent. Auch dieses Jahr habe ich sie einige Male gesehen. Dieser Auftritt war ein richtig guter Auftakt für das Hurricane bei sehr gutem Wetter (mit dem Staub vielleicht ein bisschen zu gut). Der Front of Stage hatte Lust sich ne Stunde auszutoben und die Band hat ihnen die Möglichkeit geboten. Zitat mehlsack: "Alter es sieht übel aus im livestream bei sondaschule. Die sollten sollten das mal leicht bewässern."
Platz 4: Puscifer, Berlin, Huxleys Neue Welt
Habe ich auch länger drauf gewartet bis Puscifer endlich wieder in Europa unterwegs sind. Ich habe dann auch direkt beide Abende in Berlin mitgenommen. Es ist einfach eine durch getaktete Show, die sehr viel Spaß macht und trotzdem an den richtigen Stellen Akzente setzt. Beim zweiten Abend hatte das zur Folge, dass sich die (2?) Stunden eigentlich eher wie 60 Minuten anfühlten, weil ich komplett weggetaucht bin. Ich bin großer Fan von Kein-Handy-Politik auf Konzerten. Hier wird das ja auch durchgesetzt und ich empfinde es als riesigen Mehrwert, dass ich nicht immer wieder durch Handybildschirme die Show gucken muss.
Platz 5: Donots, Nova Rock Nickelsdorf, Pannonia Fields II
Donots sind auch dieses Jahr nochmal richtig steil gegangen in meiner Wahrnehmung. Das fing beim Benefizkonzert der Hosen im Frühjahr an und mündete in vielen Sommerauftritten. Der Auftritt beim Nova Rock war für mich persönlich der beste Auftritt. Am Red-Bull Brandwagen kurz nach ein bisschen Regen in einem völlig durchtretenden Wiesenbereich, der Circlepit und Pogo schwieriger machte, aber umso mehr motivierte mitzugehen. Der Bereich vor dem Brandwagen war besser besucht als bei den meisten anderen Auftritten und das völlig zurecht! Ich liebe Shows auf dieser kleinen "Wohnzimmer"-Bühne.

Weitere sehr gute Auftritte in alphabetischer Reihenfolge, die ich dieses Jahr genossen habe (oder vor denen ich großen Respekt gewonnen habe):
- Deine Cousine, Großpösna, Störmthaler See
- Die Ärzte, Esch-zur-Alzette, Rockhal
- Die Nerven, Nürburg, Nürburgring
- Fjørt, Scheeßel, Eichenring
- Giant Rooks, Großpösna, Störmthaler See
- Gojira, Wiesbaden, Schlachthof
- Heaven Shall Burn, Großpösna, Störmthaler See
- K.I.Z, Nürburg, Nürburgring
- Long Distance Calling, Köln, Kantine
- Muse, Scheeßel, Eichenring
- Queens of the Stone Age, Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
- The Chats, Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
- The Prodigy, Nickelsdorf, Pannonia Field

Bei mir waren es mit 38 Shows in 3 verschiedenen Ländern diesmal, 10 Konzerte mehr als in 2022.

1. Die Toten Hosen - Ancienne Belgique, Brüssel

Was war das für eine Show, als ich gesehen habe, dass die Hosen Club Konzerte spielen musste ich dahin.

Bin mit wenig Erwartungen zum Konzert und wurde positiv überrascht die Band hätte echt Bock und die Location war wunderschön, ein kleiner Innenraum mit 2 Balkonen.

2 Stunden Abriss mit einer Setlist die sowohl einige Hits drin hatte und Perlen wie das Debüt von Schlampe oder einmal in 4 Jahren und Goodbye Garageland.

Es war ein rundum gelungener Abend der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

2. Foo Fighters - Rock in Park, Nürnberg.

Als das Comeback mit der Bestätigung für Rock am Ring kam war ich völlig überrascht und hab mir dann ne Tageskarte für Rock im Park geholt
Habe während Rise Against dann noch den ein anderen aus dem Forum hier getroffen, sind dann nach RA als es sich merklich geleert hatte, nach fast ganz vorne durchgelaufen.

Als es Los ging hatte ich Gänsehaut, die Crowd ging vorne auch ziemlich ab.
Dazu noch mit New way Out eine echte Rarität in der Setlist.

3. Broilers - Festwiese Sommerarena, Leipzig

Die Puro Amor ist einfach ein Meilenstein in der Broilers History meiner Meinung nach.

Nach 4 Shows in 2022 dachte ich mir Leipzig nehme ich mal mit, auch wenn es wieder ähnlich wird wie in 2022.

Und ich wurde mit einer passend umgestellten Setlist und dem Medley was perfekt passt komplett abgeholt dazu noch ein kompletter Abriss vorne drin in der ersten Welle.
Danach hab ich mir dann noch ne Karte für Bonn und Erfurt geholt.

4. Ghost Inside - Conne Island, Leipzig

Es war ein einzigartiger spezieller Abend der in Erinnerung bleibt mit dem vollen Got what you give Album.

5. Red Hot Chilli Peppers - Maimarktgelände, Mannheim

Das Package mit Iggy als Vorband der mich sehr überzeugt hat war sehr gelungen.

Noch erwähnenswert:
The Ghost Inside - Schlachthof, Wiesbaden
Die Toten Hosen - Paradiso, Amsterdam
Slipknot - Barclaycard Arena, Hamburg.
Boysetsfire- Conne Island, Leipzig

1) Bruce Springsteen – Paris
Für mich stellt sich eigentlich nur die Frage welches der beiden Springsteen Konzerte auf die Nr.1 kommt, Paris (13.5. übrigens) oder Düsseldorf. Beides eigentlich gleich auf. Paris war für mich das erste mal The Boss live und es hat mich emotional gepackt wie lange kein Konzert mehr. Ich freue mich jetzt schon auf Hannover im Juli.

2) Queens Of The Stone Age – Düsseldorf
Auch hier musste ich nicht lange überlegen. Eine meiner Liebilingsbands, Band und Publikum super drauf, Sound top und dazu noch sehr nah dran an der Bühne und angenehm viel Platz.

Ab Platz 3 wird das ganze dann nicht mehr so klar. Einige sehr gute Konzerte, aber die zwei Springsteen Konzerte und QOTSA waren dann doch überragend.

3) Blur – MEO Kalorama Festival, Lissabon
Knapp drei Monate vorher schon auf dem Primavera Porto gesehen. Beides sehr gute Konzerte und für mich das erste mal Blur live. Porto war vor und Lissabon nach dem neuen Album, davon gab es da dann auch mehr zu hören, in Porto dann mehr von der Parklife. Da ich das neue Album doch mehr mag, fand ich das Konzert besser. Beide Konzerte waren aber top.

4) M83, MEO Kalorama Festival, Lissabon
Mischung aus den erwarteten Synthie-Hit(s) und den eher unerwarteten Post-Rock-Momenten, die haben mich richtig weggeblasen. Ein absolutes Muss, wenn sie mal wieder hier in der Nähe auftauchen sollten. Beeindruckendes Vorabend-Set.

5) The Strokes – Rock en Seine, Paris
Spaßiger Ein-Tages-Ausflug zum Festival, da hat sehr vieles gepasst. Julian dann auch nicht ganz so verpeilt unterwegs wie letztes Jahr in Barcelona.

6) Franz Ferdinand – Spancirfest, Varazdin (Kroatien)
Umsonst und draußen und ein sehr dankbares, tanzfreudiges und lautes Publikum. Ich habe nicht viel erwartet, aber es war ein großer Spaß.

7) Bon Iver – Bonn
Bon Iver ist immer großartig. Es war dann aber doch das schlechteste meiner bisherigen vier Bon Iver Konzerten (Bonn halt…).

8) Arcade Fire – MEO Kalorama, Lissabon

9) Ethan Bortnick – Mad Cool Festival, Madrid

10) Damien Rice – Zagreb

Erwähnenswerter Rest:
Donots – Zakk, Düsseldorf
Die Ärzte – Oberhausen (Freitag)
The Beths – Primavera Porto
Robbie Williams – Mad Cool
QOTSA – Mad Cool
Carpenter Brut – Köln
Archive – Köln
Foals – MEO Kalorama

Außerhalb jeglicher Wertung:
Aphex Twin – MEO Kalorama, das war einfach nur krank.

Sehr schön! Ich hoffe, Bruce landet in den Top 3.

Die Excel steht. Ich muss aber noch die Detailauswertungen zusammenstellen und will mir etwas Mühe mit dem Auswertungspost geben. Ein bisschen Geduld braucht ihr also noch.

Nutzt doch die Zwischenzeit für ein paar Tipps!

Was denkt ihr? Wie lautet die Top 3 der Liveacts? Was sind die Top 3 der genannten Konzerte?

Zwei Hinweise: Der beste Liveact 2023 stellt kein Top-5-Konzert. Ein Liveact stellt gleich zwei Top-5-Konzerte.

Vom Durchscrollen müsste es Bruce sein, dessen Auftritte gut verteilt sind, dann Foos mit (nur RaRiP), dann könnte es Qotsa sein?

Top Konzert dann Foos am Ring?

So. Packt das Popcorn ein. Los geht’s.

Wer wird Festivals United Liveact des Jahres 2023?

Starten wir mal mit den Hardfacts:
71 Teilnehmende
293 verschiedene Konzerte
197 Acts
181 Venues
97 Städte
17 Länder
…teilen sich 1065 vergebene Punkte.

Insgesamt liegen die Votes damit wieder deutlich breiter und die Punkte deutlich verteilter als z. B. noch 2019. 2022 ist nicht leicht vergleichbar, da es ja mehr Punkte und mehr Votes je Teilnahme gab. Das Jahr war also wieder sehr vielseitig und das Forum zeichnet sich 2023 durch einen sehr breiten Geschmack und die Liveacts im letzten Jahr in der Breite durch eine hohe Qualität aus.

Die Spannung steigt…

Meistbesuchte Länder // Top 3

Platz 1: Deutschland (285 Nennungen) - natürlich!
Platz 2: Niederlande (15 Nennungen)
Platz 3: Großbritannien (9 Nennungen)

Danach USA, Belgien, Portugal, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz, Polen, …

Meistbesuchte Städte // Top 3

Platz 1: Köln (37 Nennungen)
Platz 2: München (24 Nennungen) - Aufstieg von Platz 5 in 2022!
Platz 3: Berlin (22 Nennungen) - aber knapp mehr Punkte als München!

Meistbesuchte Venues // Top 3

Platz 1: Mitsubishi Electric Halle / Düsseldorf (9 Nennungen)
Platz 2: Olympiastadion / München (8 Nennungen)
Platz 3: Festhalle / Frankfurt (7 Nennungen)

Meistgenannte Festivals // Top 3

Platz 1: Rock am Ring (20 Nennungen) - logisch!



Platz 2: Rock im Park (15 Nennungen)
Platz 3: Hurricane Festival (12 Nennungen)

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Bester Liveact // Top 10

Platz 1: Bruce Springsteen & The E Street Band (43 Punkte / 14 Nennungen)



…das erste mal The Boss live und es hat mich emotional gepackt wie lange kein Konzert mehr. - Keyser
Silber für Bruce und eigentlich hätte er Platin verdient .... zweifelsohne DER Inbegriff der Rockmusik. - concertfreak
Ein besseres Konzert in der Form, wie Musiker miteinander agieren und harmonieren, wie es eine „Rampensau“ draufhat, das Publikum mitzunehmen und wie eine Stimmung vollkommen eskalieren kann, wird man meiner Meinung nach wahrscheinlich kaum erleben können. - DerKnox

Platz 2: Queens of the Stone Age (38 Punkte / 10 Nennungen)



Eine Band auf dem Peak. - AcidX
Ja was soll man sagen: das Beste kam echt zum Schluss! Band war Mega gut drauf, Josh super in Form, extrem geile Setlist, coole Leute kennengelernt. - Madpad77
Gute Setlist, gut performt, tolle Stimmung am letzten Festivaltag für mich das Highlight des Wochenendes. - gartenrocker94

Platz 3: Die Ärzte (35 Punkte / 8 Nennungen)

Am Ende des Abends war ich so verschwitzt wie ich es aus meiner Anfangszeit von Konzertbesuchen kannte: Alles nass. - HansMuff
Das Abschluss Konzert der Tour und was für ein Abriss! - HybridSun95
Die Ärzte dieses Jahr 3 mal gesehen und das war immer gut, aber im Palladium noch nie so viel geschwitzt, das beste Publikum dieses Jahr und hach ist einfach meine Lieblingsband. - JestersTear

Platz 3: Foo Fighters (35 Punkte / 11 Nennungen)

Am Ring hat für mich alles gestimmt. Josh Freese wird Taylor niemals ersetzen, aber er macht seine Sache verdammt gut und ich stehe auf den rotzigen Drive, den er der Band wieder eingehaucht hat. Es ist eine neue Ära und ich freue mich darauf. - Stiflers_Mom
Als es los ging hatte ich Gänsehaut, die Crowd ging vorne auch ziemlich ab. - sulfur
Die Foos waren klasse, ich war skeptisch, aber es hat mit Josh an den Drums sofort geklappt und ich hatte bei einigen Liedern Flashbacks zu meinem Top-Gig 2022 (Taylor Hawkins Tribute) inkl. Tränchen im Auge - blubb0r

Platz 5: Bring Me The Horizon (31 Punkte / 8 Nennungen)

Einfach ein überragender Auftritt einer Band die bei mir in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. - Locust
Überall waren alle mit 100% dabei, die Leinwand mit „AI“ Computer ist einfach richtig gut ins Set eingebaut und auch die Band hatte Bock. - Furby104
Wahnsinns Show, tolle Zwischenvideos und top Stimmung für Sonntag 1 Uhr letzter Act. - LPShinoda

Platz 6: Muse (24 Punkte)
Platz 6: Broilers (24 Punkte)
Platz 8: Die Toten Hosen (20 Punkte)
Platz 9: Elton John (17 Punkte)
Platz 10: Kraftklub (16 Punkte)
Platz 10: Electric Callboy (16 Punkte)
Platz 10: Rival Sons (16 Punkte)

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Bestes Konzert // Top 5

Platz 1: Foo Fighters // Nürnberg // Rock im Park (19 Punkte / 6 Nennungen)



Platz 2: QOTSA // Düsseldorf // Mitsubishi Electric Halle (16 Punkte / 4 Nennungen)
Platz 2: Foo Fighters // Nürburg // Rock am Ring (16 Punkte / 5 Nennungen)
Platz 4: Muse // Köln // Rheinenergie Stadion (15 Punkte / 6 Nennungen)
Platz 5: BAP // Köln // Sartory Säle (14 Punkte / 3 Nennungen)


Meiste 5-Punkte-Wertungen:
Die Toten Hosen 4x
Bring Me The Horizon 4x
Die Ärzte 3x
Queens of the Stone Age 3x
Rival Sons 3x

Danke für eure zahlreiche Teilnahme, eure Posts und Geschichten. Nicht ohne Grund habe ich Nikrox in diesem Jahr gerne vertreten, dieser Thread und auch die Auswertungsarbeit macht einfach Spaß!

Möge 2024 ein mindestens genauso vielseitiges, gutes und tolles Konzertjahr werden wie 2023!

Super Auswertung, sehr interessant.

UK mit 9 auf Platz 3 wundert mich schon, hätte da mehr angrenzende Länder erwartet (Schweiz,Belgien, Tschechien) .

Was ich auch überraschend finde ist, dass Rock im Park doch sehr nahe an RaR dran ist. Bestes Konzert und mit 15 Nennungen recht nach an RaR mit 20.

QOTSA wundert mich nicht, hätte sie eigentlich auf Platz 1 getippt.

Danke für die Auswertung

Köln Konzerthauptstadt trotz keiner guten Location > 2,000 Leute