Mad Cool Festival 2018 (ES)

@snookdog:
Ich weiß auch nicht, wie deine Erwartungen waren. Ich war 2015 am Ring, als der nach Mendig umgezogen ist, was war da? Chaos.
Ich war 2015 am ersten lollapalooza, was war da? Chaos.

Das hier ist die dritte Ausgabe des Festivals, man ist von 40.000 auf 80.000 hochgegangen inkl. neuem Gelände. Dafür war es verhältnismäßig wenig Chaos.

Liken wer ebenfalls bereits vor dem Start im Flugzeug eingeschlafen ist.

Mit deiner Aussage kommen wir dem ganzen schon näher. Verhältnismäßig wenig Chaos klingt schon zutreffender als "bei uns 15 lief drei Tage alles perfekt und alles ist toll."

Völlig überraschend kam das natürlich alles nicht (ich wurde tatsächlich von einer/m User/in, den/die ich hier nur anonym nennen möchte , mehrfach ermahnt, dass das auch eher schlecht werden kann). Mich stört, dass es einfach unforced errors waren, um beim Damentennis zu bleiben. Mehr Platz hätte nicht geschadet und war durchaus möglich, es gibt ja genügend freie Flächen. Die Personalschulung muss besser laufen. Und durch die VIP Regelung vorne hat man sich auch unnötig viel kaputt gemacht, dafür aber wahrscheinlich ordentlich Zusatzeinnahmen generiert. Die Wasserpreise gingen einfach gar nicht, auch das ist vermeidbar.

Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, dass sehr viel Potential verschenkt wurde. Aus der Mad Cool Galerie hätte man viel mehr machen können. Die Bühnen hätte man besser gestalten können, sodas sie sich voneinander abheben. So sah das alles nach Einheitsbrei aus. Man hätte Genre-spezifische Bühnen bringen können. Da ist so viel möglich, wenn man ein Areal völlig neu erschließt. Rausgekommen ist dabei leider nur ein Kommerzfest für Eventies.

Die Personalschulung stimmt, die Leute da haben in den 3 Tagen mehr Englisch gelernt als vorher in ihrem Leben

Aber Wasser ging doch mit 2 EUR voll klar?

QOTSA & NIN waren ja mal unglaublich gut! Dazu beigetragen hat auch, dass wir bei den beiden direkt vorm Soundturm bei astreinem Sound verhältnismäßig viel Platz, vorallem auch im Verleich zu den VIPs, hatten, obwohl wir zwischendurch auch bei den sehr guten DM waren.

@bury: als Nicht-Twitteraner: was steckt in dem Post?

Mich würde mal interessieren wer von den dort gewesenen Leuten nächstes Jahr plant wieder hinzufahren.

Vor dem Festival habe ich mal kurz wegen 2019 überlegt, das hat auch aber jetzt schnell erledigt.

War jemand bei Underworld? Falls ja, wie war's?
Wir haben uns noch Dua Lipa und bei paar Lieder der parallelen Bands angeschaut, wollten dann aber doch lieber "frühzeitig" zurück ins Hotel.

Wie habt ihr Trent bzgl "last Show in Europe - maybe forever" verstanden?

@concertfreak:
Wenn das Line Up annähernd so gut ist, dann 100%ig

Ich schließe mich mal einfach kurz und knapp den positiven Kommentaren hier an. Ein wunderbares Festival mit grandiosem Line-Up und tollem Gelände! Das waren geile 3 Tage!



Wie schon ausgeführt, hatte ich 0 Probleme. Ob bei An- oder Abreise, Einlassschlangen, Getränkeschlangen, Kloschlangen, Wegezeiten, ... Alles reibungslos. Ich unterstelle aber nicht, dass es die Probleme nicht punktuell gab. Ich bin ihnen aber offensichtlich zufällig oder gekonnt aus dem Weg gegangen.

Das Highlight waren auf jeden Fall die Bühnen und der durchgängige kristallklare Sound. Und das ist ja das Wichtigste, oder?

Diese Screens...

PS: Danke an alle Ringrocker vor Ort, danke Jungs. Es war ein Träumchen.

Ich hatte vor Ort nicht die Muße hier größer zu schreiben.
Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Ich kann weder die Lobhudeleien was Orga und Ablauf angeht nachvollziehen, noch die apokalyptische Weltuntergangsstimmung der Internet-Trolle.

Negativ in Erinnerung bleiben mir folgende Punkte:
- viel zu wenig Platz für die Anzahl an Besuchern. Das Gelände war viel zu klein und gefühlt waren mehr als 80.000 Besucher da.
- Pfandrückgabe. Habe ich bis heute nicht gecheckt wann und wo das hätte gemacht werden können.
- VIP Bereich bei den Bühnen. Kann man an sich schon machen, aber der Platz war viel zu groß im Verhältnis zum Rest.
- Schlangen bei Essen und Trinken. Man musste solange bei den meisten Getränkeständen warten, dass ich im Endeffekt vor Ort so gut wie nichts getrunken und gegessen habe. Hat mir immerhin viel Geld gespart (und Kater).

Positiv:
+ Soundqualität bei den meisten Bands und die genialen Screens
+ Line Up/Konzerte. Habe Eels, Tame Imapala, Pearl Jam, Justice, Jain, Ofenbach, Jack White, Arctic Monkeys, Franz Ferdinand, Jack Johnson, Qotsa, NIN, Depeche Mode und Jet gesehen und alle Acts waren top. Das Line Up sucht meiner Meinung nach in der Spitze seinesgleichen und hat meinen Musikgeschmack sehr gut getroffen.

Wenig sagen kann ich zur An-/Abreise, da unsere Unterkunft in Laufdistanz (ca. 40 Minuten) war.

Was man im Internet an Kommentaren liest ist Slapstick pur. Da beschweren sich Leute, dass sie Tame Impala zur Hälfte verpasst haben weil sie 40 Minuten für ein Bier anstanden und eigentlich nur wegen Tame Impala gekommen sind

Die Getränke- und Platzsituation war ärgerlich, wäre für mich aber kein K.O. Grund das Festival zukünftig zu meiden. Ich glaube allerdings nicht, dass mich das Line Up nochmal so gut anspricht und wenn ich die Wahl habe gehe ich lieber auf etwas kleinere Festivals.
Sollte es aber wieder ein Hammer Line Up geben ist das Mad Queue 2019 definitiv wieder eine Option!

Wie gesagt war ich nicht da, wäre es aber vielleicht sogar gerne gewesen. Ich bin der letzte, der sich über organisatorische Fehler an sich beschwert (solange es sicher ist)... Solange die Bands, Leute und ansonsten alles andere einigermaßen passt, ist alles super. Da interessiert es mich auch nicht, ob der Weg zur Unterkunft länger dauert.

Aber dieses Foto vom VIP-Bereich ist wirklich schade. Wenn das wirklich so war, kann doch gar keine Stimmung aufkommen. Auf so ner Bühne ein Graben von 30 Metern, zwischen Publikum und Bühne. Graben = VIP Bereich mit 100 Leuten.

Ich hätte mir, wenn ich dort gewesen wäre, auf Grund des genialen Line Ups sicher die VIP-Variante gegönnt. Und da wäre ich mir ziemlich blöd vorgekommen.

Sollte man einfach lassen, sowas. Generell.

Ach, die haben gestern wohl ca 10min nach dem Beginn der Acts dann auch nicht-VIP'ler reingelassen.... Daher alles halb so wild.

Josh war es nicht voll genug, daher die Ansage

Wo kann ich denn fotos vom leeren vip-bereich sehen? Zu faul zum suchen

Pro: Bands
+ Kasabian
+ Franz Ferdinand
+ Underworld
+ Ben Howard

Pro: Organisation
+ Abtransport (gab viele Busse)
+ Main Stages
+ grüner Rasen
+ gemischtes, gutes Essen

Contra: Organisation
- überfülltes Gelände (gerade gestern zB nach DM unerträglich)
- Mad Queue (meine Begleitung musste z.B. gestern über 20 Minuten an der Toilette anstehen; Mädels sind dann z.T. auf die sehr begrenzten Jungsklos ausgewichen - auch mit paar spanischen Mädels geredet, die ebenso über die Organisation gemeckert haben // denke über die Bars braucht man nichts mehr sagen - aber im Grunde unverständlich, weil das überhaupt nichts mit einer Kapazitätserhöhung zu tun hat, sondern mit fehlender Schulung bzw. macht man das in Spanien einfach so unkoordiniert // weil es Btw jemand anmerkte - man konnte keinen Pfand zurückgeben, sondern wurde im dummsten Fall jeden Tag gezwungen einen Becher zu kaufen - WTF?!)
- Ausfall des Kartenzahlsystems (auch sowas sollte man vorher sicherstellen und nicht dann am WLAN scheitern)
- Soundclashes (inkl der Absage von MA)
- zu große VIP Area (schön dass ein paar Bands darüber Worte verloren haben)
- zu wenig Personal (z.B. bei den Toiletten; Sicherheit; Müllsammler)
- sinnlose Sicherheitskontrolle (das mit dem Deckel wegwerfen erscheint mir dabei besonders sinnlos oder gar frech/kapitalastisch vom Veranstalter - wir haben es ganz einfach ?versteckt?)
- z.T. Wasserqualität

Deine Bekleidung musste sich 20min anstellen!?

Und warst du in den 20min nackt unterwegs während deine Bekleidung anstand?

Sorry, Begleitung natürlich.

Scheiß Veranstalter!!!!!!!;!!!;!-;:111

Drecksladen hier, die Warterei ist unerträglich..... 2 Stunden hat der Rückflug Verspätung!

Danke Merkel.
Danke Mad cool.

Ich bin gerade heimgekommen,nach nen 33 Sunden Tag und schreib meine Erfahrungen mal nieder vom Mad Cool...

++
- Der Sound war wirklich spitze. Da kann man nicht schimpfen. Höchstens die Koko Stage war ein wenig schlecht gemischt.
- Große Auswahl an Essen. Hab spontan ein veganes Gericht genommen und es war einfach nur lecker.
- Der Rasen war ne geile Idee
- Mischungen schon fast zu kräftig. Für 7,50€ auch völlig ok.
- Extrem viele nette Besucher. Die Spanier sind ein absolut nettes Völkchen. Einzig mehrere Pearl Jam Fans gingen mir bei Fleet Foxes extrem auf die Eier. Bei NiN einen unfassbar netten Franzosen(?) kennengelernt der ein ultra NiN Fan ist, super Typ.

--
- Warum öffnet man das Festival nicht mind. ne Stunde VOR der ersten Band. Fast den kompletten Slave Gig deswegen verpasst am ersten Tag. Ein Engländer neben mir in der Schlange sah das ähnlich scheiße.
- Das kostenlose Wasser musste man ziemlich suchen. Und ja, es schmeckte nach Schwimmbad. Aber nach drei Tagen habe ich noch immer keinen Brechdurchfall, daher war es wohl ok.
- Staff Personal welches kaum Englisch konnte. Für die Wasserstelle musste ich 4 Mitarbeiter vom Festival fragen bis einer Englisch konnte.
- Ich weiß nicht ob es an der spanische Mentalität liegt, aber es ist ne Geduldsprobe am Merch, am Getränkestand oder an den Fressbuden sich was zu kaufen. Bei den T-Shirts hat es EWIG gedauert mal an nen Verkäufer zu kommen, da Besucher und Verkäufer gerne ein Schwätzchen halten. Das fast nur mit KK bezahlt wurde machte es nicht besser...
- Koko und Radio Stage hätte man anders aufbauen müssen.
- WAS GAR NICHT GEHT IST DER EINLASS
Sorry, aber dieses Tunnel System weckte bei mir Erinnerungen an die Loveparade. Der Bändchenstand war ein Witze. Die wissen doch wie viele Besucher ein Bändchen per Post bekommen haben und wie viele nicht. Dementsprechend muss ich da Leute hinstellen.
- Das die 8 nur in eine Richtung fuhr war kacke. Auch das Bushaltestellen gesperrt wurden ohne Hinweis war scheiße. Da sitzen wir alle und warten auf die N2 und nichts passiert. Kein Hinweis, kein gar nichts.
- Die Taxifahrt am letzen Tag wurde mind. 10€ teurer da die Polizei Straßen für Taxis gesperrt hat
- VIP Plätze

Ich weiß gar nicht was ihr wegen den Deckeln habt. Kenne ich aus Deutschland auch nicht anders. Deswegen habe ich immer 5-6 Ersatzdeckel in der Tasche, hat sich über das Festival auch ausgezahlt.

Insgesamt aber ein geiles Festival. Das Konzept Innenstadt spricht mich auch wesentlich mehr an als Camping (außer VIP Camping). Man muss an der Orga aber kräftig arbeiten.

"Lustige" Anekdote: Bei NiN hatte ich wohl den größten Arsch vom Festival neben mir. Hatten Plätze in der ersten Reihe hinter dem Vip Bereich. Er kam von hinten und drängte mich weg. War ok, meine Begleitung ist nur 1,64 groß und daher konnte ich locker hinter ihr stehen. Als er dann aber auch noch sie wegdrängeln wollte musste ich mich doch sehr zusammenreißen ihm keine zu knallen.

Irgendwann kam dann noch ne Frau auf ihn zu die wohl ne Mischung aus Speed und Viagra geschluckt hat. Erst leckte sie mit ihm ewig rum, dann machte sie die Nummer von nen Security Mann klar. Danach machte sie den nächsten Security Mann an, der ignorierte sie allerdings eiskalt. Was sie nur anstachelte sich auszuziehen und extrem sexuell vulgäre Gesten in seine Richtung zu streuen. Bei Hurt haben sie dann richtig aufgedreht und sich gegenseitig angebrüllt. Da wurden sie dann aber von mehreren anderen Zuschauern angeschnauzt.

Interessant wie hier die Eindrücke und Bewertungen der User teils extrem in komplett unterschiedliche Richtungen gehen - im Durchschnitt wirds wohl irgendwo in der Mitte liegen. Habe ich bisher auch selten erlebt, wobei natürlich beim subjektiven Eindruck und den Erfahrungen eine gewisse Streuung immer möglich ist. Etwas daneben ist allerdings wie (überzogene?) Kritik von einigen Usern hier in einem auffällig unangenehmen Stil pauschal abgetan wird, als wenn ein Beitrag von eingefleischten Usern/Mods whatever das einzig gültige Wort ist. Rafft euch und sei dann froh wenn bei euch alles geklappt hat

Meine Eindrücke:

Das Gelände war in Ordnung, ab Freitag aber gefühlt komplett überfüllt. Kunstrasen super, auch The Loop als Bühne klasse. Soundtechnisch gabs wirklich nix auszusetzen, lediglich der Bass im Zelt ging manchmal zu steil nach vorne.

Zu Donnerstag: Die Kritik muss man echt zulassen. Wenn da Leute 2-3 Stunden in der Hitze warten, es nicht reingeht und auch kein Wasser verteilt werden DARF und die Leute sogar noch zu drängeln anfangen...? Ich weiß ja nicht. Wir hatten die Probleme nicht, aber folgt man FB (auch wenn das nicht Maßstab aller Dinge ist - es gab ja wirklich NUR Hater Kommentare drunter!) war das schon nicht ganz so geil.

Es wirkte Donnerstag generell noch nicht fertig, ich ging gleich aufs Klo und weder Spülung, noch Wasserhahn funktionierten. Aufs erste Bier auch locker 20 Minuten gewartet, weil das Personal komplett unfähig war und die teilweise zu fünft vor einer Kasse standen und keinen Plan hatten. Habe noch ein Foto davon, ich glaube das kommt in einen Rahmen unter der Aufschrift "kollektive Ratlosigkeit - das Mad Queue Festival 2018".

Slaves waren super, bisschen Eels gehört, nicht meine Welt. Fleet Foxes mit Peach plus Anhang im Schatten der Mülltonne gehört, war aber auch nicht so meins. ^^ Während Pearl Jam noch ein Bisschen Washed Out gesehen, wieder Bier holen gewesen, etwas Fatima Yamaha gehört und beides für gut befunden. Dann gings vor zu Kasabian, war natürlich klasse. Danach noch meine Hotelringrockernachbarin getroffen, gemeinsam bisschen MGMT gelauscht und zurück zum Hotel.

Freitag wars dann, wie gesagt, komplett voll. Wartezeiten im Gastrobereich auch außerhalb der Mainstreamtheken viel zu lang. So ging es dann zu Ofenbach, die klasse waren, ein Bisschen Jack White, dann zu Odesza und anschließend Paule. Mad World - der Wahnsinn, dass er das gespielt hat. Weiß nicht ob er das immer macht, aber es war für mich ein kleines Highlight. Noch die letzten zwei drei AM Songs gehört und dank I Bet ein bisschen Frieden mit dem verhunzten Auftritt vom Hurricane schließen können. Dann gab es Franz Ferdinand mit besagter genialer Ansage und einer wahnsinnig hitlastigen Setlist, war definitiv ein kleines Highlight. Bloody Beetroots im Anschluss waren wieder geil, aber es hat nicht so geflasht wie das erste Mal überhaupt dieses Jahr im Park. Stattdessen sind die Becher geflogen und ich war hinterher komplett bierbesudelt.

Samstag wars immer noch voll und ich hatte die meiste Wartezeit. Jack Johnson bestand für mich aus Warten am Merchstand (gefühlt ne halbe Stunde), am Bierstand und sowieso überall. Erstes richtiges Konzert war Qotsa, auch hier total begeistert gewesen. DM fand ich dagegen auch etwas routiniert. Nin wurde dann zu meinem heimlichen Highlight des Festivals, was aber auch am wochenlangen Gave Up Ohrwurm liegen kann. Auszusetzen gab es für mich nur die Setlist, ich mag halt eher die älteren Sachen, die haben sich teilweise ja schon sehr krass die Klinke in die Hand gegeben mit den neueren hatte ich das Gefühl? Aber trotzdem alles cool.

Underworld haben wir dann nicht mehr gepackt, Jet habe ich auch nur im Liegen gehört.

Joa, zum Festival insgesamt... Drei Sachen die komplett blöd waren.
1. Spanier - hat ja gefühlt niemand englisch gesprochen. Peach kann ein Lied davon singen Samstag konnte dann mit einem Mal jeder Mensch, mit dem ich mich unterhalten habe, englisch... Verrückt.
2. Die Lage vom Gelände - lässt halt kaum Anbindung mit den Öffis zu, Taxis mit riesen Schlangen, Uber deren Preise explodiert sind. Immerhin war mein Hotel mit einer Stunde fußläufig, so gings Freitagnacht zurück.
3. Die Fülle und Wartezeit - Donnerstag war das Gelände gefühlt deutlich leerer als die beiden darauffolgenden Tage, vielleicht hat der Einlass echt so lange gedauert Aber warten musste man trotzdem immer und überall vor den Ständen, das ging halt gar nicht.

Auch wenn sich die Besucherzahlen ja verdoppelt haben, ist man in Gedanken wohl nicht auf die doppelte Kapazität gegangen. Auch dass das Wlan ausfällt, Leute nicht mehr mit Karte zahlen können und es sich staut darf nicht sein. Mein erstes und letztes Mad Cool Festival, vielleicht auch in Spanien generell - einfach nicht meine Welt. Da spielen aber, neben den organisatorischen Defiziten, auch andere Erwartungshaltungen meinerseits mit rein. ^^

Die Konzerte waren klasse, das Meiste zwar schon mal gesehen, aber was will man machen. Highlights waren:
1. Nin
2. Kasabian
3. FF
Totalausfälle gabs nicht, höchstens ein "doch nicht mein Geschmack".

Und mag sein, dass es bei vielen von euch gut geklappt hat - ich habe auch versucht, leere Bierstände anzupeilen. Immerhin der Tipp mit der Bar zwischen Main und 2nd Stage erwies sich als solide, wobei man da auch stehen musste. Aber die Mitarbeiter dort haben es gefühlt am ehesten hingekriegt und man hat gemessen an den Menschen vor sich echt nicht lange gewartet.

Zwei tolle Sachen gab es auch noch: Die Line Up Becher, von denen ich eifrig gesammelt habe, und die subjektive Auswahl am Merch Stand 7 neue Shirts, yeah! Außerdem toll, mal ein paar Ringrocker kennengelernt zu haben

War der Kunstrasen eigentlich nur vor den Bühnen oder auf dem gesamten Gelände?
Wie sah der denn nach ein paar Tagen aus/hat der das Festival überstanden?
Und wie haben die den denn am Boden fest gemacht, rollt der sich nicht auf/Wellt der sich nicht in den Durchgängen wo viele Personen laufen?