rr.com Weihnachts-Kneipentour XV Köln 02.12.2017

Ob schon mal jemand in die Halle gekotzt hat?

Ich mach eher den Paul Gascoigne...

Wir sind leider nicht nur fürs kicken raus...mein Körper mag mich nicht

Da habe ich mal brachial geschlafen Dachte die ganze Zeit der Spass wäre nächste Woche Leider sind mir die kurzfristigen Zugverbindungen für den einen Abend zu teuer. Lasst es krachen

Schon an der live?

Sind glaube noch im Ding...
Schreib mal kaan

Sven und Ronni sind super Sonic Partner!!

Sonic? Stark...


Sind gerade ausm MTC, Musik war so lange ich da war großartig

Nächstes Jahr nach dem. Ding sofort in den sonic!

war ja scheinbar richtig beschissen dieses jahr.... niemand hat sich hier als tagesvollster eingetragen, niemand hat es für nötig befunden, sich hier zurück zu melden

nächstes jahr also dann keine KT mehr

schön, dass du auch pöbeln kannst, wenn du nicht dabei warst

Tradition und so

War auch kein Vorwurf, sondern ein Ausdruck nostalgischer Freude

Okay Leute, einige von uns haben jetzt den ganzen Tag im Chat den gestrigen Abend resümiert und diskutiert. Dabei wurden einige Aspekte angesprochen, die ich gleich mal versuchen möchte, auf den Punkt zu bringen. Vorneweg möchte ich sagen, dass ich persönlich (alle anderen können für sich selbst sprechen) den Abend mit euch wieder sehr schön fand, weil es auch überfällig, ein paar der Nasen mal wieder zu treffen. Unabhängig von den Kritikpunkten werde ich auf jeden Fall auch wieder künftig dabei sein. Deswegen auch Danke für die Organisation des Abends.

Ich würde mich sehr freuen, wenn das Folgende nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern auch von allen anderen mal hier diskutiert wird, weil es für viele insofern ernst ist, weil man sich Gedanken über die Zukunft der KT macht.

Es gab verschiedene Punkte, die angesprochen wurden. Die lassen sich aber alle ganz gut unter ein ganz grundsätzliches Problem zusammenfassen, was nicht nur die gestrige KT betrifft, sondern auch schon in den Vorjahren immer wieder zu beobachten war und eben nicht nur positiv aufgenommen wurde: Wir fangen an, uns als Gruppen immer mehr auf den KT's zu zersplittern. Viele von uns wünschen sich, dass wir wieder als eine große gemeinsame Gruppe möglichst von Anfang bis Ende durch Köln ziehen. Das bedeutet insbesondere, dass nicht erst ab 22 Uhr die Hälfte der Leute von irgendwo anders dazu stößt. Und das bedeutet auch nicht, dass man sich ab 2 Uhr komplett trennt. Ich greife jetzt 3 Sachen in diesem Zusammenhang auf, über die heute gesprochen wurde:

1) Vorglühen am Bahnhof: Ich selbst fand es tatsächlich irritierend, dass zwar fast 40 Leute angemeldet waren, jedoch am Bahnhof selbst nur ca. ein Dutzend der Leute dabei waren. Gerade das gemeinsame Ankommen, sich begrüßen, miteinander Schnacken und Rhabarber/Mexikaner trinken, war in der Vergangenheit immer ein fester Bestandteil der Tour. Das hat auch einfach nen gewissen Spirit, keine Ahnung, fällt mir schwer, das gut und griffig auszudrücken. Zu diesem Ritual gehört ja zum Beispiel auch, dass sich alle noch Unbekannten gegenseitig vorstellen etc. Wenn irgendwann in der Kneipe 10 Personen dazu kommen und sich direkt irgendwo hin setzen, kommt es - bei mir zumindest - häufig vor, dass ich in der Situation bin, überrascht zu sagen "Ach, du bist ja auch hier". Und der Rhabarber hat mir tatsächlich gefehlt dieses Jahr. Ein konstruktiver Vorschlag wäre, dass wir wirklich mal wieder alle zusammen am Bahnhof aufeinandertreffen und sich vielleicht ein paar Leute bereit erklären, Mexikaner oder Rhabarber selbst zu machen (muss ja nicht immer an einer Person hängen bleiben). Ich selbst würde da mit gutem Beispiel voran gehen.

2) Gemeinsames Essen: Ich weiß zwar selbst noch, wie nervig die Diskussionen in der Vergangenheit waren, wo man denn etwas essen soll, sodass auch alle zufrieden sind. Der Mexikaner, den es leider nicht mehr gibt, war natürlich perfekt. Ich weiß auch, dass aufgrund dieser Diskussionen die Idee "jeder nach seiner Fasson" entstanden ist. Weil aber auch das diese Zersplitterung begünstigt, und umgekehrt das gemeinsame Essen immer ein tolles gemeinschaftliches Erlebnis war, würde ich dafür plädieren, dass wir uns zusammenraufen und das künftig nochmal versuchen in Angriff zu nehmen. FarinU hat sich freundlicherweise bereit erklärt, potenziell brauchbare Restaurants zu recherchieren.

3) MTC/LMH: Das ist jetzt ein Punkt, der sich konkret auf gestern bezieht. Der ursprüngliche Plan war ja, nach dem Ding direkt in die LMH zu gehen. Anscheinend entstand zwischenzeitlich die Idee, vorher noch ins MTC reinzuschnuppern. Problem war, dass das mMn nicht gut kommuniziert war. Ich selbst kann aus meiner Perspektive sagen, dass wir gerade 10 Minuten in dem Laden drin waren, mich ausnahmsweise auch mal an der Musik erfreuen konnte, und der Großteil dann auch direkt wieder weiter wollte, weil - was ich verstehen kann - die in dem Moment gespielte Musik nicht jedermanns Geschmack war. Ich kann allerdings berichten, dass ein paar Minuten nach dem Abzug nur noch Sachen, wie Tool, Soad, Disturbed, GnR, Ratm etc.pp. liefen, was ja wahrscheinlich konsensfähiger gewesen wäre. Gerade für mich war es halt blöd, dass wir in diesen Laden reingingen, ich daran auch viel Gefallen fand, und dann sofort wieder hätte rausgehen sollen. Hätte ich gewusst, dass wir nur schnuppern, wäre ich da vielleicht anders rangegangen (ich dachte ja zwischenzeitlich, wir gehen ins MTC jetzt einfach stattdessen rein). Dann gab es auch noch ein paar andere Leute, z.B. Stoni, Tim, Doro, die auch dort geblieben sind, vielleicht aus ähnlichen Gründen. So fand ich es doof, dass alle sofort gegangen sind. Umgekehrt kann ich nachvollziehen, wenn die andere Gruppe es blöd fand, dass wir wenige aus der Reihe getanzt sind, und einfach dort geblieben sind. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass eigentlich keiner der Gruppen daraus ein Vorwurf gemacht werden kann, sondern dass es einfach suboptimal war, kurzfristig die Planung umzuschmeißen. Mich interessiert nicht, wie das überhaupt zustande kam, ich will auch niemanden persönlich ankacken. Es geht nur darum, dass das Problem festgestellt wird, und in Zukunft anders reagiert wird. Unser ganz konstruktiver Vorschlag: Vorher den Ablauf planen, und sich während der KT an diesen Plan strikt halten. Alles andere führt zu Verwirrung und noch mehr Grüppchenbildung.

So, das war's erstmal von mir. Ist wieder mal länger geworden, als ich wollte, aber naja...

Bin dann auch zuhause angekommen. Mein Handy ist seit letzter Nacht kaputt (kann niemand was für, es ist einfach 1 Scheißteil). Jedenfalls später dann mehr von mir (vielleicht). Für den Titel der Tagesvollsten würde ich Anka vorschlagen.

Ach, das grad noch: fands doof, dass sich die Gruppe getrennt hat. Nächstes Mal vielleicht vorher festlegen, wo man denn nun am Ende eigentlich hin will.

Kurz was zur Trennung:
War unglücklich, allerdings ist das jetzt die Folge, dass das UG net mehr da ist.
Der letzte Stop am Abend muss jetzt neu gefunden werden...

Das war ja eigentlich hier durch konsens als die LMH festgelegt

Erstmal vorweg:
Sorry fürs Nichterscheinen - ich hab momentan harte Probleme mit den Urlaubstagen im Dezember wegen der Band mit dem K. Seht es mir nach, beim nächsten Mal bin ich hoffentlich wieder dabei

Auch wenn ich gestern nicht da war, habe ich mich heute an der Diskussion in der Whatsapp Gruppe rege beteiligt und möchte zu einigem, was Stephan hier bereits angesprochen hat, ein paar meiner Gedanken loswerden. Ich finde nämlich, dass das kein Phänomen von allein dieser Tour ist, sondern sich in den letzten Jahren vermehrt eingeschlichen hat und sicherlich auch ein Grund für den verminderten Zulauf ist.
Jeder versucht irgendwie, seine eigene perfekte Kneipentour zu gestalten. Der eine möchte kein Brauhaus, der nächste möchte garnichts essen, wieder andere möchten ein Restaurant. Irgendwie ist es halt dazu gekommen, dass jeder nun auch tun kann was er möchte, wie Stephan auch vollkommen richtig geschrieben hat. Ich sehe das allerdings auch so, dass man so das Gruppenfeeling und das Einzigartige, mit 40 Leuten durch Kölle zu ziehen, einfach verliert. Ich bin ganz bei Stephan das man dem Treffen am Bahnhof einfach wieder mehr Bedeutung zukommen lassen sollte. Muss ja auch nicht zwingend Rhabarber sein wenn den keiner machen mag, kann ja vielleicht der ein oder andere auch ne lokale Spezialität aus der Heimat mitbringen oder so. Jedenfalls sollte man meiner Meinung nach einfach wieder aufhören, seine perfekte KT zu konstruieren und bei jeder kleinen Unpässlichkeit seine eigene Suppe kochen und sich mehr dem großen Ganzen unterordnen, was früher immer außerordentlich gut geklappt hat.

Bei einer Planung ist natürlich nie jeder zufrieden, ich war an der Meckerfront auch immer gut vertreten, aber irgendwo sieht man an Geschehnissen wie gestern einfach, dass es einer Planung bedarf um Missverständnissen und Chaos vorzubeugen. Vielleicht braucht es da auch einfach wieder jemanden, der das Ganze konsequenter organisiert und vor allem am Abend selbst auch strikt "führt". Wenn jemand darauf Bock hat, er möge sich melden, auch wenn ich meine Zweifel habe, dass sich das jemand antun wird.

Ich finde es in der Summe einfach schade, dass die Kneipentour immer mehr schrumpft und zum Kleingruppenevent wird, auch wenn das sicher eine Folge der letzten Jahre ist.

Naja, aber schon da gabs immer wieder Rufe nach MTC (im Thread)- was ich nicht so richtig verstanden habe.

Von dem was Rhapsode schreibt finde ich vieles sehr richtig - hatte gestern aber viel Spaß und möchte nochmal das Ding loben: billige und leckere Getränke, überragende Musikauswahl gut gemischt und genug Platz für die ganze Gruppe. Unbedingt beibehalten!

Rhapsode hat das hier schon vorbildlich zusammengefasst und ich kann mich eigentlich allem anschließen. Vor allem das gemeinsame Essen fand ich immer gut, z.B. im Weißbräu vor ein paar Jahren, was auch in der Nähe vom Ding ist.

Ich habe allerdings gedacht, dass die MTC-Leute noch später nachkommen zur Live, hab nur ich das so verstanden?

Tagesvollste war übrigens meiner Meinung nach auch Anka.

Ich war ja leider auch nicht da, schließe mich sammy da großteils an...

Finde es wurden ja schon mal kompromisse gesucht wie zb der mexikaner, das war halt kein brauhaus aber ein gemeinsames essen zu etwas moderateren preisen, das fanden damals glaub ich auch alle super und wäre in ähnlicher form sicher auch wieder für die meisten tragbar (wenn sih zwischendurch mal 3-4 leute für 15 minuten verkrümeln um noch was zu essen, ist das ja auch kein problem, wenn das restlihe programm steht)

Ne deutlichere klarere linie würde dem ganzen sicher mal wieder gut tun... Und auch wenn sich die eingetragenen, dann auch abmelden oder sich irgendwie mitteilen, wie es bei ihnen aussieht, dass man nicht komplett in der luft hängt und gegebenenfalls ewig wartet

Wer lieber was anderes macht und seine priorität nicht auf die kneipentour gelegt hat und erst später kommen will, der braucht sich ja auch nicht eintragen, sondern kann dann spontan entscheiden und die leute überraschen (wenn der zeitplan steht, weiß man ja auch wo man wann zu sein hat), aber der übersicht halber würde es schon sinn machen, sich auch nur einzutragen, wenn man wirklich von anfang bis ende dabei sein will

Bin dafür, dass wieder mehr gebumst wird.

Hauptsache auf der tanzfläche