Rock Werchter 2014 (BE)

Festival Forum: Diskussion zu Rock Werchter 2014 (u.a. mit Arctic Monkeys, Kings Of Leon, Metallica, Pearl Jam)

eröffnet von halfjesus am 28.11.2013 09:40 Uhr
1.053 Kommentare - zuletzt von Schmiddie


Freddy31 und weitere Nutzer sprechen darüber

1.053 Kommentare
« Seite 42 von 43 »
buether
07.07.2014 22:24

Moinsen, ich zähle dann wohl auch mal zu den Überlebenden.

Kurz das was mir spontan einfällt:
Ich habe gehört, dass Parov Stelar Band die Hölle aus jedem gekickt hat, aber da ja alle Deutschen Homos sind, habe ich mir lieber das Deutschlandspiel angesehen.
Bestens fand ich PJ und ganz ganz knapp dahinter Robert Plant, der wirklich extremst überraschend war.
Beste Elektroakt fand ich Stromae, der einen extremst genialen Gig gespielt haben. Bei C&S war mir die Spielzeit zu kurz, da haben noch einige Song gefehlt und "No Problem" ist nun wirklich nicht dazu geeignet, der letzte Song zu sein. Gesaffelstein war schlicht gehalten, aber extremst genial und Major Lazer war einfach nur ne geile Show. Leider muss ich und Skrillex irgendwie keine Freunde werden.
Schlechtester Auftritt war für mich London Grammar. Die Frontfrau machte auf mich einen extremst unsympatischen Eindruck und das Publikum hat denen einfach nur aus der Hand gefressen und geklatscht für jeden Ton die gespielt haben.
Noch ein Lob an Birby. Die hatte ich ursprünglich nicht auf meiner Liste und ich habe es mir auch nur angesehen, weil ich mich wegen dem Regen ins Barn Zelt geflüchtet habe, aber der Auftritt war echt solide.
Zu den anderen Auftritten gibt es eigentlich nicht so viel zu erzählen. Höchstens noch, dass bei Triggerfinger die Zwischenergebnisse von Belgien Spiel von leicht bekleideten Frauen angezeigt wurde.

Ach Campingplatz:
Kreisarsch, Poolparty, Flunken, etc. kennt man ja. Ach und ein Sec meinte ich müsse den Campingkocher den er von mir aufm Tisch gefunden hat zurück zum Auto tragen und hat mich sogar ein Stück begleitet. Bin aber, nachdem die Secs weg waren nur ne Runde gedreht und zurück zum Camp gegangen.

mehlsack
mehlsack
08.07.2014 06:54


buether schrieb:
Ach und ein Sec meinte ich müsse den Campingkocher den er von mir aufm Tisch gefunden hat zurück zum Auto tragen und hat mich sogar ein Stück begleitet. Bin aber, nachdem die Secs weg waren nur ne Runde gedreht und zurück zum Camp gegangen.

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load
08.07.2014 08:56


buether schrieb:
Schlechtester Auftritt war für mich London Grammar. Die Frontfrau machte auf mich einen extremst unsympatischen Eindruck und das Publikum hat denen einfach nur aus der Hand gefressen und geklatscht für jeden Ton die gespielt haben.

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Das ist heute halt leider nicht mehr bei allen Bands berechtigt Bei London Grammar definitiv.

buether
08.07.2014 09:06


load schrieb:


buether schrieb:
Schlechtester Auftritt war für mich London Grammar. Die Frontfrau machte auf mich einen extremst unsympatischen Eindruck und das Publikum hat denen einfach nur aus der Hand gefressen und geklatscht für jeden Ton die gespielt haben.

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Das ist heute halt leider nicht mehr bei allen Bands berechtigt Bei London Grammar definitiv.

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Bei London Grammar hätte man eher buhen sollen. Warum zum Teufel soll ich klatschen, wenn die Band vorne einen Ton spielt? Ich klatsche am Ende des Songs oder wenn ein cooles Solo gespielt wurde. Aber sowas kennen die nicht. Die kennen nur ganz wenig Töne und die hintereinander gespielt ergeben bei denen schon ein Song.

roxar
roxar
08.07.2014 09:17

Vielleicht weil man sich auf die Band/den Song freut?
Könnte ja durchaus Leute geben, denen es nicht so schlecht gefallen hat wie dir.

ZERO74
ZERO74
10.07.2014 22:09

So,wie versprochen auch von mir ein kleiner Bericht/Rückblick zum Werchter Wochenende:

Unterkunft
Ja, die Campingzeit ist vorbei
Deswegen haben wir uns rund 17km entfernt in Mechelen in einem Hotel eingebucht. Grundsätzlich eine prima Idee und wir werden es wieder tun. Man bekommt einfach viel mehr mit, wenn man auch am vierten Tag noch weiß, wie man heißt und nasse Klamotten auch mal trocknen können. Nur das "Hobbit Hotel" in Mechelen kann ich ganz betimmt nicht empfehlen...

Camping
Wie gesagt, haben wir nicht selber gecampt. Wir haben uns aber The Hive und A1 angeschaut und hatten einen sehr guten Eindruck. Alles halt recht ordentlich, ausreichend Toiletten und Waschmöglichkeiten, dazu noch ein paar nette Verpflegungsstationen. Duschen für 4€.

Logistik
Wieder einmaleinfach top!
Anreise und Abreise funktionierten jeden Tag reibungslos. Der Verkehr von und zu den Parkplätzen wurde auch jeden Tag etwas anders geregelt und floss über diverse kleine Wege zwischen den Feldern ab. Einlass lief auch reibungslos.
Die Bändchen mit Chip finde ich sinnlos, aber wir sahen jeden Tag hunderte Besucher, die sich brav an den Facebook Punkten registrierten, um der Welt fleißig ihren Standort mitzuteilen. Wenn man die Chips nutzt, um darüber mehr über Besucherströme zu erfahren und dies anschließend für noch bessere Logitik nutzt, dann fänd ich das sinnvoll. Für diesen Facebook und Gewinnspielblödsinn ist es nur Geldmacherei.

Stimmung
Einer der Hautgründe für mich, immer wieder Werchter und Pukkelpop zu besuchen!
Die Leute sind einfach vollkommen relaxt, man sieht nirgendwo ernsthaft Stress, die Leute chillen aus dem Rasen und alle sind einfach gut drauf.

Gelände und Bühnen
Ich kannte die neue Geländeaufteilung mit drei Bühnen und in diesem Jahr einer Kunstinstallation aus Überseecontainern noch nicht. Die Kapazität wurde auf 88.000 Leute erhöht. Dafür eine Bühne mehr und noch immer irre viele Freiflächen. Einige Klamottenshops, Essen abwechslungsreich, Preise hoch (5€ - 15€ für Essen, 2,50€ für 0,25l Bier). Esgibt die große Hauptbühne und zwei große Zelte. Der Sound war stets sehr gut, überall Leinwände neben den Bühnen und die Möglichkeit auch sehr kurzfristig zu den Bands zu kommen. Bei Regen waren die Zelte selbstverständlich sehr voll...

Musik
Wie sind es dieses Jahr auch dehr ruhig angegangen und haben ncht soooo viele Bands gesehen. Diese dafür jeweils komplett und das bedeutete Sets zwischen 60 und 150 Minuten.

Placebo
Haben mich positiv überrascht. Sind für mich eigentlich überholt, aber das Set war gut, eine schöne Mischung durch diverse Alben. Kein Highlight des Wochenendes aber absolut ein gutes Konzert.

Metallica
Metallica haben abgeliefert, was man von ihnen erwartet. Die Setlist war ja im Vorfeld durch das Voting bekannt. Also ein Best of Set, sehr gut für ein Festival-Publikum geeignet. Etwas skurril fand ich, dass es statt Pyro diesmal Lasershows und Luftballons gab. Daran musste man sich gewöhnen...

Skrillex
Vielleicht die größte Enttäuschung des Wochenendes. Etwas viel TamTam im Vorfeld und dann in meinen Augen nicht mehr als ein überbezahlter DJ mit nervösen Knien und dringendem Friseurbedarf.

The Naked and Famous
Großes Kino! Musikalisch sehr weit vorne. Ich kannte bis dahin nur die beiden "Hits", aber das Konzert hat mich dann doch mal dazu gebracht, mich durch die Alben zu hören. Kann ich nur empfehlen, falls es jemand noch nicht getan hat.

Parov Stelar Band
Fuck Yeah! Was für eine Party. Alles live gespielt und ein Abriss höchster Güte im Zelt. Riesengroße Überraschung und live ein absolutes Erlebnis.

Crystal Fighters
Ich mag die Band und so hatte ich auch diesmal absolut Spaß bei dem Auftritt. Man hat einfach immer das Gefühl von guter Stimmung auf der Bühne und das überträgt sich schnell auf die Masse davor. Hat was von Hippieparty

Eels
Oh verdammt war das schön... Diesmal instrumentiert im Stil der Electro-Shock-Blues und Dasies Alben und mit einigen Songs aus der Zeit. Einfach richtig schön und das erste große Highlight des Wochenendes

Jack Johnson
Da fehlte jetzt eigentlich nur noch ein Strand, Wellenrauschen und ein kalter Cocktail in der Hand. Der smarte Gute-Laune-Junge hat erstklassig abgeliefert!

Major Lazer
Diesmal nur im Abgang vom Gelände genossen. Ohne großen Anspruch aber Party pur! Dagegen war Skrillex Kindergeburtstag

Biffy Clyro
Ich persönlich werde live einfach nicht warm mit der Truppe auch wenn ich Songs sehr mag. Ging mir als Vorgruppe zu den Foo Fighters so und war jetzt wieder so. Ich kann noch nicht einmal sagen wieso. Aber deswegen kann ich hier keine ansatzweise neutrale Schilderung geben. Vielleicht sollten die sich einfach mal was anziehen.

Triggerfinger
Jetzt hat es endlich mal geklappt und wir haben sie live gesehen. Ja, die Jungs rocken und wissen, was sie tun. In der Tat ein Tipp!

Black Keys
Ein richtig guter, solider Auftritt. Habe sie nach Pukkelpop zum zweiten Mal gesehen und war wieder sehr begeistert. Auch ein gutes Set mit einem prima Publikum

Pearl Jam

Oh man was das großartig! Eine Band in großartiger Stimmung, ein Eddie Vedder mit bester Laune, eine Setlist zum Träumen und sogar der Regen war warm.
Mein bisher bestes PearlJam Konzert - für mich perönlich sogar besser als Wulheide 2010.

Babyshambles
Nun, wenn man Pete guckt, liedert er ab, was man erwartet wenn man Pete guckt. Dabei weiß ich bis heute nicht, was davon real ist und was Show.
Zumindest hat er die Erwartung schon übertroffen, als er überhaupt kam.

Rudimental
Joa... nett gemacht mit einigen Gästen und Abwechslung. Wir haben auf der Wiese im hinteren Bereich der Mainstage auf der Campingdecke gesessen und uns das Spekttel in Ruhe angeschaut.

Bastille
Bastille ging leider etwas in der Sinflut unter. Irgendwann hatten unsere Regenklamotten auch aufgegeben und wir mussten von der Mainstage fliehen

Franz Ferdinand
Nichts Neues vom Franz. Gute Partytimmung überall bei den allgemein bekannten Hits, aber am Ende ein langweiler 0815 Auftritt.

MGMT
Highlight Nummer 3. Extrem psychedelische Show, das Publikum ziemlich gefesselt und zwischendurch immer wieder verdammt gute Party. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet und hätte mir die Truppe nicht so musikalisch vorgestellt. Klasse!

Chase&Status
Netter Party-Abschluss

Fazit: ein sehr gutes und schönes Festival-Wochenende mit prima Auftritten, tollen Highlights, zwei heftigen Regengüssen und jeder Menge Spaß. Werchter ist einfach immer wieder toll und ich hoffe für 2015 wieder auf ein spannendes Line-Up.

PastorOfMuppets
PastorOfMuppets
19.08.2014 01:29Supporter

Hier noch (ziemlich verspätet) mein Bericht zum Rock Werchter 2014. Das Festival wird hier ja anscheinend seit ein paar Jahren immer beliebter und vielleicht hilft ein ausführlicher Bericht zukünftigen Festivalgängern. Außerdem war heute ja eh großer Tag der Festivalberichte…

Anreise

Wir kamen Mittwoch am späten Nachmittag an und ich war überrascht, wie zügig wir trotz nur einer einspurigen Straße auf dem Parkplatz ankamen. Viele Frühanreiser waren schon vor Ort. Langsam die ersten Sachen mit zum Zeltplatz genommen und der erste deutliche Unterschied zu deutschen Festivals sprang einem ins Auge: Alle Leute waren ausgesprochen entspannt im Schlagestehen. Wir warteten ca. 30 Minuten auf unser Bändchen für den Zeltplatz und niemand stresste, meckerte oder drängelte – sehr angenehm. Anschließend standen wir nochmal ca. eine Stunde vor dem Eingang zum Zeltplatz an. Dort wurden die Leute scheinbar recht sorgfältig kontrolliert und Taschen mussten geöffnet werden. Zelte, Schlafsäcke, Isomatten und auch Rucksäcke haben aber niemanden interessiert. So eine penible Kontrolle würde bei deutschen Festivals sicher auf wenig Gegenliebe stoßen (siehe Diskussion zum Rock N Heim). Auf dem Zeltplatz wurden nach und nach neue Abschnitte geöffnet und Ordner gehen mit Absperrband Stück für Stück nach hinten. Nicht blöd, wenn man die Leute einigermaßen eng beieinander haben möchte. Ob es allerdings nötig ist, ist eine andere Frage. Wir waren relativ weit vom Eingang weg, weil wir Platz für ca. 20 Leute brauchten. Das war aber auch gegen 19 Uhr kein großes Problem. Als wir später am Abend weitere Sachen aus dem Auto geholt haben war keine Schlange mehr vor dem Zeltplatzeingang und man wurde nicht mehr kontrolliert sondern höchstens kurz gefragt ob man z.B. Glas dabei hat.

Zeltplatz

Frühanreise am Mittwoch war nur auf dem größten Campingplatz „The Hive“ möglich, auf den passten etwa 30.000 Leute. Dieser Campingplatz war in diesem Jahr neu und somit ist kein Vergleich mit vorherigen Jahren möglich. Die Regelungen waren an sich sehr streng. Im Vorfeld wurden z.B. Gaskocher, allgemein Pavillons oder mehr als 12 Dosen/Flaschen pro Person verboten. Nach einigem Widerstand hat man kurz vor dem Festival normale 3x3 Meter Pavillons erlaubt und die Kontrollen vor Ort waren dann nicht wirklich streng. Auf die Getränkeanzahl hat niemand geachtet und auch mit unseren Kochern gab es bis auf eine Ausnahme keine Probleme. Da sollte der Kocher zum Auto zurückgebracht werden, aber die Ordner haben das auch nicht kontrolliert. Es gab auf dem Zeltplatz 4 verschiedene Grillplätze, wo man sein Essen angeblich zubereiten konnte. Dort war ich aber nie zum Essen, kann dazu also nichts sagen. Bei den Grillstellen befanden sich Essen- und Getränkestände mit den üblichen Angeboten (Frühstück, Getränke usw.). Außerdem waren dort große Waschstellen mit vielen Plätzen und Duschen. Das System bei den Duschen fand ich sehr gelungen. Man ging hin, hat eine Nummer bekommen und musste dann nicht mehr anstehen. Man konnte zum Zelt zurück und über eine große Anzeigetafel über den Duschen sehen, welche Nummer dran ist. Kurz vor der eigenen Nummer konnte man dann wieder hingehen und dann kurz danach duschen. Kein nerviges lange Warten – top! Außerdem waren die Dixis auf dem Zeltplatz immer vergleichsweise sauber, sie wurden oft geleert. Ich habe am gesamten Wochenende auf dem Zeltplatz keine Sekunde an den Dixis warten müssen und es gab immer Toilettenpapierspender, wo man sich versorgen konnte. Das war sehr angenehm, da können sich andere Festivals was abgucken.
Die Stimmung auf dem Zeltplatz war allgemein seeeehr entspannt. Die meisten Besucher waren natürlich Belgier und Niederländer und scheinbar haben die es nicht so mit dauerhaft Party machen. Ohne Aggis usw. war es natürlich leiser und auch sonst war es (wenn man Ring oder Hurricane gewohnt ist) ruhig. An einem Tag habe ich (ohne Ohropax!) sogar bis 11 Uhr durchgeschlafen, in Deutschland undenkbar. Manchmal fehlte mir schon ein bisschen Stimmung von anderen Camps, aber grundsätzlich war die Ruhe auch mal nicht schlecht.
Absolut genial war die Sauberkeit auf dem Zeltplatz. Es gab entlang der Hauptwege Lichterketten (sehr schön anzusehen!), die an Holzpfählen befestigt waren. An diesen Holzpfählen waren Müllbeutel befestigt, sodass man auch unterwegs immer seinen Müll entsorgen konnte. Letztendlich waren diese Wege das komplette Festival über quasi müllfrei, einfach toll. Zusätzlich liefen oft Helfer umher, die haben Leuten Fragen beantwortet oder eben Müll gesammelt. An den Camps blieb Montag natürlich trotzdem einiges liegen, aber insgesamt empfand ich die Müllsituation deutlich angenehmer als auf anderen Festivals.
Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass die Bändchen für den Zeltplatz für jeden Platz unterschiedlich aussahen. Man konnte somit nicht „fremde“ Zeltplätze besuchen. Die Kontrollen an den Zeltplätzen waren sehr gewissenhaft, es wurde jedes Mal nach dem Zeltplatzbändchen geguckt. Ich habe es sogar bewusst ausgetestet und meine Bändchen unter den Pullover geschoben bzw. nur das Festivalbändchen gezeigt – keine Chance.

Festivalgelände

Donnerstag haben wir uns frühzeitig auf den Weg zum Gelände gemacht, da wir unsere Bändchen noch brauchten. Vor dem Einlass war dann sehr viel los und es ging leider nur sehr langsam vorwärts. Es gab einige Fast Lanes für Personen, die ihr Bändchen schon hatten. Die waren aber leider ziemlich unklug sporadisch zwischen den anderen Toren angeordnet und dadurch, dass es keine konkreten Schlagen gab, war zielgerichtetes Anstellen nicht möglich. Nach dem ersten Anstellen folgte sogar noch ein zweiter Bereich zum Anstellen, das hat nochmal Zeit gekostet. Insgesamt haben wir dort bestimmt 45 Minuten verbracht. Ich weiß leider nicht mehr genau wofür das zweite Anstehen war, aber das kann bestimmt Jule noch erzählen…die fand das richtig super.
Sonst war der Einlass zum Gelände immer ziemlich leer und schnell möglich. Man musste sein Bändchen, das einen Chip integriert hatte, einscannen, groß kontrolliert wurde man aber nicht. Man konnte also locker 1-2 Biere mit reinnehmen, wenn man wollte.
Generell lief man vom Eingang aus direkt auf die Hauptbühne zu. Das Gelände erstreckte sich gefühlt weniger in die Länge sondern viel mehr in die Breite. Es gab viele schöne, große Bäume und auch sonst war das Gelände (bis zum Dauerregen am Samstag bzw. den Schauern am Sonntag) sehr grün. Durch die Breite haben sich die Menschen sehr gut verteilt und es kam einem gar nicht so vor als wenn da 90.000 Leute vor Ort waren. Zusätzlich gab es im Bereich der Zelte große Freiflächen und viele Leute haben sich einfach auf den Rasen gelegt und von dort die Musik angehört.
Rundherum gab es natürlich Stände mit Essen und Trinken. Bezahlt wurde auf dem Gelände nur mit Marken, die einen Wert von 2,50€ hatten. Die Preise waren meist sehr teuer, z.B. ein Döner für 12,50€. Alternativ konnte man auf dem Weg vom Zeltplatz zum Festivalgelände für Bargeld billiger essen. Das Angebot war festivaltypisch von Burgern über Pizza, Pommes, Eis bis zu Döner. An andere Sachen kann ich mich gerade nicht mehr erinnern, ich habe aber auf dem Gelände selbst auch nie gegessen. Eine tolle Aktion war, dass man am Werchter für 20 gesammelte Bierbecher ein neues Getränk bekommen kann. Es lagen überall sehr viele Becher rum, sodass man die 20 Stück sehr schnell zusammenkriegen konnte. Die Becher an sich waren sehr dünn, also konnte man auf denen nicht gefährlich ausrutschen wie auf dickeren. Überrascht war ich, dass Softdrinks in normal dicken Flaschen ausgegeben wurden. Die kann man nicht einfach platttreten und das fand ich dann nicht ganz ungefährlich. Die lagen halt haufenweise rum, weil es kein Pfand darauf gab.

Zu den Bühnen: Die Hauptbühne war einfach super. Man konnte fast immer überall hin, die Leute sind selbst nach dem Co-Head meist nochmal aus dem vordersten Bereich rausgegangen. Vorne gab es in der Mitte einen Wellenbrecher, man kam also nicht quer durch und musste je nach Seite auf der gleichen wieder raus. Es waren an den Eingängen weit sichtbare kleine Leinwände angebracht, man konnte somit sehen ob der Bereich noch offen war. Hinter diesem Eingang war man im zweiten Bereich, dahinter war zum ersten Bereich hin noch ein Wellenbrecher, der an den Seiten geöffnet war. Wie gesagt, man hatte meist keine Probleme noch in die ersten beiden Bereiche zu kommen, viel entspannter als am Ring. Durch den Einlass von beiden Seiten hat man natürlich auch weniger das Problem mit faulen Leuten, die nicht bis zum Ende durchgehen. Vor der Bühne sind Platten ausgelegt, das war gerade für das Wetter am Samstag und Sonntag sicherlich eine gute Sache. Ansonsten wäre es eine Schlammschlacht geworden. Einziger kleiner Kritikpunkt an der Hauptbühne: Der Sound war zwar meist sehr gut, aber teilweise für mich zu leise. Die beiden Zelte waren leider oft sehr, sehr voll. Man kam dann kaum weiter als ein paar Schritte rein. Das kommt wohl daher, dass in den Zelten auch ziemlich große Namen spielen und lässt sich bei dem Booking wohl kaum vermeiden. Generell schien mir auf dem Gelände auch früh schon viel los zu sein. Viele liegen dann wie schon angesprochen auf den Wiesen. Gerade im Zelt mit der begrenzten Kapazität merkt man das dann deutlich. Der Sound in den Zelten war aber eigentlich immer für Zeltverhältnisse sehr ordentlich.

Bands

Donnerstag

Dropkick Murphys: Leider den Beginn verpasst, weil es an der Bändchenausgabe ziemlich lange gedauert hat. Der Rest war ein guter musikalischer Einstieg ins Wochenende bei tollem Wetter. Ein großer Fan werde ich aber auch nach dem dritten Festivalkonzert nicht mehr.
London Grammar: Das Zelt war leider sehr voll. Man kann kaum weiter als ein paar Schritte vom Eingang weg. Der Auftritt war aber deutlich besser als beim Hurricane. Die Musik passt auch einfach besser ins Zelt (vor allem um die Uhrzeit). Ich teile buether’s Meinung da auch nicht – die Leute hatten einfach Bock und haben das eben zum Ausdruck gebracht. Ich finde das absolut nicht negativ, zumal es kein unpassendes Gekreische oder so gab. Tolle Stimme, tolle Musik, guter Auftritt.
Robert Plant and the Sensationell Space Shifters: Das andere Zelt war dann deutlich(!) leerer, fand ich sehr überraschend. Ich habe nur ca. eine halbe Stunde gesehen, aber das war schon echt gut. Sehr symphatisch und bodenständig von den Ansagen her und musikalisch eh ganz groß. Die Band war auch einfach super und die Leute, die da waren hatten auch richtig Spaß.
Placebo: Noch locker während der ersten 2 Lieder um alle Leute herumgelaufen und ganz nach vorne gekommen. Sehr schön und komplett ungewohnt von deutschen Festivals. Das Konzert fand ich an sich auch sehr gut, aber die Leute waren irgendwie langweilig. Kaum mal eine Regung und wenig mitsingen. Das kann man auch nicht auf wartende Metallica Fans schieben, da waren auch einige mit Placebo-Shirt vor der Bühne. Also irgendwie komische Atmosphäre, was aber nicht an der Band lag. Trotzdem gutes Konzert und endlich habe ich sie mal gesehen.
Metallica: Setlist natürlich ähnlich wie am Ring, aber mit Blackened. Vorne drin ein bisschen mehr Bewegung mit einigen Pits wo es passte und keine nervigen Crowdsurfer. Außerdem 2 Fans auf der Bühne, die wirklich witzig waren und wo mich die Aktion dann fast nicht mehr gestört hat. Ansonsten natürlich Metallica, wie man es kennt. Musikalisch nicht mehr ganz fehlerfrei, ich würde sie mir aber trotzdem jederzeit wieder ansehen. Zum Schluss 2 Plektren mitgenommen.
Skrillex: Nachdem Metallica sich um die üblichen 20 Minuten verspätet bzw. verlängert haben, brauchte er bzw. sein Team nochmal länger. Er hat dann trotzdem das volle Set gespielt und obwohl es natürlich mit der Zeit leerer wurde fand ich es besser als 2012 am Ring. Sehr abgedrehte Show und gut aufgelegte Leute – guter Tagesabschluss. Könnte ich mir auf Platte nicht so lange anhören, aber live macht es dann schon Spaß.

Freitag

Rodrigo Y Gabriela: Ich hatte Bedenken, dass das auf der großen Bühne nicht so gut klappt. Falsch gedacht. Richtig, richtig gut, was die da abziehen. Ich war begeistert und dann haben sie „Orion“ und am Ende „Creep“ gecovert. Gerne wieder!
Parov Stelar Band: Absolute Schweißkalation! Ich habe noch nie so sehr geschwitzt, das war der ultimative Abriss des Wochenendes. Das ganze Zelt ist kollektiv ausgerastet und jeder hat die Musik gefeiert. Mit der Band ist es live noch um ein Vielfaches besser als auf Platte, ich kann es nur jedem empfehlen! Bester Auftritt des Wochenendes!
Arctic Monkeys: In der Pause wurde der Rest von Deutschland – Frankreich geguckt und danach dem Schnapstag entsprechend ordentlich getankt, daher war meine Wahrnehmung bei den Monkeys etwas getrübt. Insgesamt wollte der Funke dann nicht so ganz überspringen, das haben am Wochenende noch verschiedene andere Personen ähnlich gesehen. Die neuen Songs gefielen mir noch mit am besten, aber sie waren der meiner Meinung nach schwächste Headliner des Wochenendes. Trotzdem noch solide und auch besser als beim Hurricane 2011.
Major Lazer: Die Belgier wissen einfach auf den Elektrokram zu eskalieren. Musikalischer Anspruch war sicher nicht hoch, hat aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Die Leute haben mitgezogen und alles gegeben. Auch so ein Gig, der live viel besser ankommt als es auf Platte erst den Anschein macht.

Samstag

Biffy Clyro: Sie haben es halt einfach drauf. Leider waren die Leute wie bei Placebo sehr ruhig und verhalten, das hat die Stimmung ziemlich getrübt. Ein Best Of Set, das aber definitiv wieder Spaß gemacht hat.
Triggerfinger: Habe auf Imagine Dragons verzichtet, um mit den anderen zusammen komplett vor der Hauptbühne zu bleiben und war gespannt, wie Triggerfinger bei ihrem „Heimspiel“ sind. Das war dann aber irgendwie nicht so spektakulär. Viele Belgier waren wohl beim zeitgleich angepfiffenen Spiel gegen Argentinien und das frühe (auf der Bühne von leicht bekleideten Frauen mit Schildern angezeigte) Gegentor ließ die Stimmung auch nicht besser werden. Die 3 haben ihre Zeit dann nicht voll ausgenutzt, sodass das Konzert eher eins der weniger guten war.
The Black Keys: Wollten „together against the frustration“ des Fußballspiels spielen und hatten dann nach kurzer Zeit auch die Leute auf ihrer Seite. Zwischendurch kam immer mal wieder Regen runter, bei Sonne beim Hurricane war es etwas schöner. Von mir aus könnten sie auch gerne noch mehr ältere Sachen spielen, das halte ich für durchaus festivaltauglich. Leider sehen sie das wohl anders.
Pearl Jam: Ich hatte erst Zweifel ob das Konzert für mich als (bisher) nicht so großer Fan nicht einige Längen beinhalten könnte. Von wegen! Einziger Minuspunkt: 30 Minuten Verspätung und somit „nur“ gut 2,5 Stunden Spielzeit. Aber ansonsten super Musik mit einigen spontanen Improvisationen in der Setlist, Gastauftritten von Midlake und Pink Floyd Cover. Eddie war auch super aufgelegt und hat öfters versucht, vorher aufgeschriebene Ansagen auf Niederländisch zu halten, sehr unterhaltsam. Auch sonst sehr schöne Ansagen, insgesamt ein großes Highlight in diesem Jahr.

Sonntag

Royal Blood: Sehr coole Typen und Musik, die gut nach vorne geht und Laune macht. Die gehen momentan echt durch die Decke, ich bin auf das komplette Album gespannt.
Angus and Julia Stone: Leider wieder ziemlich voll im Zelt, trotzdem ein gutes Konzert. Für ein Festival gut anzuhören, Solo wäre es aber glaube ich nichts für mich.
Rudimental: Die hätten wohl besser spät in eines der Zelte gepasst. War ganz nett von weit hinten anzuhören, nicht mehr und nicht weniger.
Passenger: Was war das denn?! DIE Überraschung des Festivals. Ich kannte nur „Let Her Go“ und „Holes“ und hatte daher mit einem recht schnulzigen Konzert gerechnet. Ich wollte ihm trotzdem mal eine Chance geben und wegen des einsetzenden Starkregens wurde ich in der Entscheidung bestärkt. Aber wie der Typ da dann alleine mit seiner Gitarre und dem Whiskey stand und das Zelt auseinander genommen hat – Respekt! Draußen war wie gesagt ziemlicher Weltuntergang und das Zelt total voll. Unglaublich sympathische Ansagen und man hat in jeder Sekunde gemerkt, wie glücklich und dankbar er war, seine Musik präsentieren zu dürfen. Ganz, ganz groß und gerne wieder!
Birdy: Sie hatte nach dem überragenden Passenger einen etwas schweren Stand. Der Anfang war etwas dürftig, aber nach und nach bekam sie auch die Leute auf ihre Seite. Zum Ende hin war es dann gut, ihre Band gefiel mir auch immer besser. Insgesamt gab es viele Cover zu hören (The XX, Mumford & Sons, Phoenix, The National und natürlich Bon Iver).
Franz Ferdinand: Beim Hurricane durften sie in der Sonne spielen, das steht ihnen irgendwie doch noch besser. Die Setlist war leicht verändert, aber nicht komplett durchgewürfelt. Den Anfang fand ich noch etwas verhalten (vor allem von Seiten der Zuschauer), aber ab Take Me Out war es dann ein richtig starkes Konzert. Ich hätte gar nicht gedacht, dass die Leute da dann nochmal zu der Musik aus sich heraus kommen.
Kings Of Leon: In der Umbaupause bin ich mehr oder weniger zufällig mittig in der zweiten Reihe gelandet, so weit vorne war ich glaube ich noch nie bei einem Festival-Headliner. Bei den KOL weiß man halt, was man bekommt. Wie üblich keine großen Ansagen, kein Schnick-Schnack sondern einfach 90 Minuten tolle Musik. Es gab ein paar kurze Kommentare dazu, dass sie beim Werchter wiederholt gebucht werden (6x in 8 Jahren) und aus Spaß haben sie sich dann schon für nächstes Jahr angekündigt. Extrem gelungen fand ich die Visualisierungen auf der Leinwand, die riesig war und die komplette Bühne ausgefüllt hat.
Interpol: Letztes Konzert im Zelt, das dann schon deutlich angenehmer gefüllt war. Obwohl ich schon relativ fertig war fand ich es besser als beim Hurricane. Irgendwie hatte ich einen besseren Zugang zur Musik und die Lichtshow kam im Zelt auch nochmal besser rüber.
Stromae: Eigentlich so gar nicht mein Ding, wollte den Abriss auf dem Gelände (mehr dazu später) nicht verpassen. Ich stand dann ziemlich weit hinten und habe mir das Spektakel mal angeguckt. Die Show und speziell seine Choreographien waren schon nicht schlecht, das muss ich sagen. Er scheint ein guter Entertainer zu sein. Von Musik und Ansagen habe ich nichts verstanden, aber den Leuten hat es gefallen und es war nochmal sehr gute Stimmung.

Was danach passierte verdient auch nochmal einen eigenen Absatz. Ich wurde von dem Teil der Truppe, der schon mal beim Werchter war, vorgewarnt – die Leute würden am letzten Abend noch richtig ausrasten. Ich war also gespannt. Zuerst gab es nach Stromae ein großes Feuerwerk und danach waren 2 Personen für eine kurze Ansprache auf der Bühne. Einer davon war wohl Herman Schueremans, Organisator des Festivals. Dann ging es wirklich los auf dem Gelände. Die Leute haben an verschiedensten Orten versucht alles mögliche anzuzünden, was oft auch gelang. Die Securities waren aber vorbereitet und liefen mit bestimmt 10 Trupps und Feuerlöschern rum. Witzig war aber das Seilspringen nach Rock Werchter Art. Aus Planen wurde es großes Springseil gebastelt und eine oder mehrere Personen sind dann gesprungen. Es wurde dann immer schneller geschwungen und wenn jemand einen Fehler gemacht hatte, dann haben ihn die im Kreis drum herum stehenden Leute mit leeren Bierbechern oder Flaschen abgeworfen.

Abfahrt lief dann wie die Anfahrt ziemlich schnell ab. Auf dem Zeltplatz haben die Securities einen mehr oder weniger freundlich auf die Abfahrtszeit angesprochen, die wollten um 12 Uhr den Platz leer haben. Als wir gegen 13 Uhr abgefahren sind waren auch schon viele weg, also kein großer Stau.

Was bleibt für mich vom ersten ausländischen Festival?

Eine ganz andere, deutliche entspanntere Atmosphäre als auf deutschen Festivals. Trotz der Größe kam es einem nicht unangenehm voll vor. Das Gelände ist großartig. Die Organisation war sehr gut, aber ein paar Sachen sind auch verbesserungswürdig. Die Stimmung war selten etwas verhalten und meist sehr gut, gerade bei den Electroacts.

Bei entsprechendem Line Up würde ich den hohen Preis definitiv wieder zahlen, es lohnt sich einfach. 2015 könnte bei mir schwierig werden, aber ich hoffe, dass es nochmal klappt. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an das Camp, dass das Festival noch viel besser gemacht hat als es sonst gewesen wäre. Ganz großes Wochenende!

zeti233
19.08.2014 02:22

Vielen vielen Dank für den ausführlichen Bericht !
Ich bin am hin-und her überlegen, ob ich mir das Festival mal gönne.
Das Line-up fand ich dieses Jahr schon stark.

Dann werde ich denke ich nächstes Jahr wohl auf RnH verzichten und das Festival mitnehmen.

Schmiddie
Schmiddie
19.08.2014 07:42

POMmes: guter Bericht, auch wenn ich musikalisch manches anders sehe (Robert Plant war eindeutig das Konzert des Festivals und für mich sogar unter den All-Time Top 5)

Zeti: Mach es! War jetzt schon auf einigen Festivals, aber so gut wie das Werchter wars bisher nirgendwo.

mehlsack
mehlsack
19.08.2014 10:18

Das Werchter ist von der Organisation her quasi nicht zu überbieten. Da sieht man mal wie viel man in Deutschland richtig machen könnte.

Schmiddie
Schmiddie
19.08.2014 10:45

beim ersten wirst du auf Waffen, Feuerwerkskörper, Drogen etc kontrolliert und bekommst n Bändchen falls du noch keins hast

Beim 2. Wird das Bändchen gescannt und auf Festigkeit geprüft

axelgreis
19.08.2014 10:53


mehlsack schrieb:
Das Werchter ist von der Organisation her quasi nicht zu überbieten. Da sieht man mal wie viel man in Deutschland richtig machen könnte.

Zitat anzeigen



Werchter ist sicher ein sehr gut organisiertes Festival, insbesondere im Vergleich mit deutschen Großfestivals. Meiner Meinung nach ist jedoch das Roskilde Festival das Maß aller Dinge- insbesondere bei der Organisation!
Bin jedes Jahr auf vielen Festivals, aber mit dem Roskilde kann es keiner aufnehmen

sunnyan
sunnyan
19.08.2014 11:03

Pommes: super Bericht
Ich habe musikalisch eine etwas andere Meinung, aber das macht ja nichts
Wenn das Line-Up nächstes Jahr passt bin ich am Start!

tobiwan42
19.08.2014 11:03

Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber diese Stationen zum Bändchen einscannen für Facebook waren mal sowas von nervig. Hab jeden Tag 3-8 Posts PRO ACT auf meiner Startseite gehabt. Da ja sowieso die meisten sich vor der Abreise auf Facebook mit einem Beitrag von der Zivilisation verabschieden (und dann auch jeder weiß, wo man ist), ist das einfach nur sinnlos.

Ansonsten kann ich mich den meisten aber anschließen, dass das ein sehr cooles und gut organisiertes Festival ist! Für mich nächstes Jahr aber auch wieder eher keine Option.

sunnyan
sunnyan
19.08.2014 11:05


tobiwan42 schrieb:
Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber diese Stationen zum Bändchen einscannen für Facebook waren mal sowas von nervig. Hab jeden Tag 3-8 Posts PRO ACT auf meiner Startseite gehabt. Da ja sowieso die meisten sich vor der Abreise auf Facebook mit einem Beitrag von der Zivilisation verabschieden (und dann auch jeder weiß, wo man ist), ist das einfach nur sinnlos.

Ansonsten kann ich mich den meisten aber anschließen, dass das ein sehr cooles und gut organisiertes Festival ist! Für mich nächstes Jahr aber auch wieder eher keine Option.

Zitat anzeigen



Du bist doch nur eifersüchtig, weil du selber nicht da warst



Pearl Jam

Schmiddie
Schmiddie
19.08.2014 11:14


tobiwan42 schrieb:
Ansonsten kann ich mich den meisten aber anschließen, dass das ein sehr cooles und gut organisiertes Festival ist! Für mich nächstes Jahr aber auch wieder eher keine Option.

Zitat anzeigen



du hattest da 1-2 Tippfehler drin

tobiwan42
19.08.2014 11:18

Anne: Natürlich war ich bei einer gewissen Band etwas neidisch, ändert aber nichts daran, dass diese Flut an Beiträgen über 4 Tage lang nervig war