The Gaslight Anthem Tour 2012

würd mich auch mal interessieren, unser zug fährt um 23:53 zurück...

dave hause beginnt ca. 20h und spielt 30 minuten...
BRS haben glaub ich gegen 21h angefangen und auch 30 minuten gespielt...
TGA 22h (?!?) haben bis ca 23.30 oder 23.40 gespielt... hab erst auf dem parklplatz auf die uhr geschaut und das war kurz vor 0h...

hm, war donnerstags in köln so...

Na in dem Fall sollte es keinen Stress geben.
Danke.

uah, dann wird das ja richtig eng

Ich freu mich riesig, auch wenn igb nicht in mein planungskonzept passt...

Also in München war es auch erst um 23.45 Uhr vorbei, vorher haben schon massenweise Leute das Konzert verlassen. Das ist auch der einzige Kritikpunkt, man hätte einfach früher anfangen sollen.

Ansonsten war es ein toller Abend. Dave Hause liebe ich und der ist einfach nur toll. Blood Red Shoes waren hörenswert. Und The Gaslight Anthem hatten eine tolle Setlist, guten Sound und Bombenlaune.

Es war richtig gut.

frankfurt war echt top!

dave hause hat mich echt überrascht - hatte von dem noch nie was gehört vorher

Bräuchte ev. noch wer ne Karte für morgen Abend in Saarbrücken (okay, wohl eher St. Ingbert, aber egal)? Günstig abzugeben!

Übergabe vor Ort?
Und wie viel willste?

Ja, Übergabe vor Ort.
Im Prinzip hätt ich 25 Euro gerne wieder

ich bin so fickerisch

Is schon wer da?

ich war da...fettes konzert der jungs, great expectations gefällt mir besser als closer, als backseat

War gut. Aber in Sachen Sound gehts einfach besser...
Dave fand ich absolut klasse, hätte da noch stundenlang zuhören können. TOP! BRS war in meinen Ohren überflüssig, einfach nur laut, undefiniertes Geschrammel, Mumpitz.
TGA dann wieder besser, hatte meinen Spaß. Aber so ein Sänger muss einfach über den Instrumenten 'erhaben' zu hören sein. Da war mir stellenweise zu oft lauter Soundmatsch... Schade, dass es nicht inner Garage war.

wir standen relativ weit vorne, da war der sound eigentlich ganz gut fand ich...was mich angekotzt hat war die garderobe, die nur von etwa nem drittel der leute die jacken aufnehmen konnte! wer denkt sich sowas aus? ok, wir waren halt im saarland

Einfach ohne Jacke hingehn.
Wir standen erst vorne und warm dann nach ganz hinten zum abspacken...

genau, wenn man mitm zug kommt ist das ne super idee

Wir sind auch von sonstwo hin gelaufen...

Was ich vergessen hab:Sound war ok, aber noch Luft nach oben und die 2. vorband da konnte man in die Tonne kloppen- war nicht so meins...

generell fand ich die orga mehr als schlecht... nen raucherbereich vor die toiletten zu machen ist total fürn arsch, da kann man auch direkt überall rauchen lassen... ist ja nicht so, dass nur raucher aufs klo müssen
garderobe wurde schon erwähnt... was ich daran am schlimmsten fand, man konnte nicht mal mit den leuten drüber reden... die jacke auf nen schon vorhandenen kleiderbügel hängen ging nicht, auch wenn man nochmal extra bezahlt hätte... jacke einfach aufn boden legen durfte man auch nicht... ABER wenn man sich von der klofrau nen müllsack geklaut hat und da alles reingeworfen hat, durfte man das abgeben... was ein scheiß!
der eingang zu der halle war auch mehr schlecht als recht gewählt, bzw der platz der bühne... reinkommen und direkt vor der bühne zu stehen kann ganz cool sein, ja... aber eigentlich ist das doch eher kontraproduktiv, weil man dann überhaupt nicht da durch kommt (hat sich zum glück kurz vor und während TGA gebessert)

dave hause haben wir nur von draußen durchs fenster gesehen und gehört... war mal wieder top!
blood red shoes hätt ich nicht gebraucht, hab ich aber auch nicht wirklich zugehört (da war das garderoben-theater)
TGA warn wirklich gut... bei uns auch der sound... also musikalisch kann ich nichts dran aussetzen

leute die in der 2./3. reihe stehn und die ganze zeit ihre scheiß smartphones hochhalten nerven mich immer mehr... ich war kurz davor mal kurz nen bier auf die zu werfen... war aber nicht meins, also hab ichs gelassen und extra eins für 3,50 zu kaufen war mir auch zu doof

Garderobe war für uns kein Problem, einfach einen der Stahlträger zum Kleiderständer umfunktioniert.
Die "Raucherkammer" auf´m Toilettengang fand ich auch "interessant", saarländische Lösung scheinbar... wurde aber zwischendurch größtenteils aufgelöst.
Bühne hinterm Eingang hat den Durchlass nicht einfacher gemacht, dazu ein Bierstand auf dieser Seite. Zum Glück gleich an den Tipp eines Kumpels erinnert: "geh auffe rechte Seite, da iss viel weniger los". Gedacht, getan - am Bierstand dort war kein Mensch, nah dran und schön Platz gehabt - ein bissel doof ist der Mensch ja schon, wo man reinkommt, bleibt man stehen... naja.
Garage wär in allen Belangen viiiiiiel besser gewesen. Da haste solche Problemchen nicht und drückst dich beim Toilettengang nicht durch die Menge, weil du "nach vorne" und durch den Eingang musst. Und der Sound wär auch besser gewesen. Verdammt.
Und ein Taxi hätten wa auch nicht gebraucht...

Aber gut war´s trotzdem! WIll ma nicht zu viel meckern (...zu spät...)!

Gegen die Handyspackos habe ich mal einen leichten Pogo angezettelt...

Wenn man dann droht, sein geliebtes Smartphone fallen zu lassen, dann verschwindet es auch ganz schnell in der Tasche

The Gaslight Anthem - Handwritten Tour 2012
Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg - ca. 5000 Besucher
Vorbands: Dave Hause, Blood Red Shoes
02.11.2012

Hamburg - Der Tempel des miesen Sounds empfängt heute eine der spielfreudigeren Bands der Stunde. The Gaslight Anthem sind in der Stadt, die mindestens einem der Mitglieder in Form von Fussball-fankultur am Herzen hängt. Da sich die Platten mittlerweile, wie Brot geschnittener Art verkaufen, dürfen die Hallen größer werden und die Jungs um Brian Fallon bewegen sich immer weiter Richtung Stadion. Das Publikum ist vom Alter bunt gemischt. Hier findet sich der Altrocker in Jeansjacke neben dem Girlie mit den neusten Tourshirt und Fotoapps auf dem Handy.
Doch beginnen wird das heutige Konzert draußen. Während drinnen Dave Hause eine wohl ordentliche Performance auf die Bretter legt und es schaft mit einer Gitarre bewaffnet die Fläche eines Handballfeldes zu Höflichkeitsapplaus und frenetischem Jubel zu bringen, spiele ich draußen das Schwarzmarkthändler gegen die Zeit-Spiel. Da die Sporthalle nicht ausverkauft ist, aber die Abendkasse nicht offen hat wird es ein interessantes, aber mit gutem Gewinn für mich ausgehendes Spiel. The Gaslight Anthem bekommen den vollen Preis und einen Fan im Publikum mehr. Ich bekomme The Gaslight Anthem und der Schwarzmarkthändler nur noch 15 Euro. Klingt in meinen Augen nach einer Runden Sache.
Hinein in die Halle, welche mit Vorhängen abgehangen ist und somit den Blick auf alle häßlichen Sitzplätze verdeckt. So wünscht man sich die Sporthalle bei jedem Konzert. Keinen Wellenbrecher, perfekte Größe für große Bands, die noch weit von der O2 World entfernt sind. und ein motiviertes Publikum. Wäre da nicht dieser miese Sound.
Schnell Erspartes gegen Getränke getauscht und den Blood Red Shoes gewidmet. Komischerweise ist ihr Sound besser, als bei dem folgenden Hauptact. Allerdings leidet die Songqualität, denn nach einem durchaus gutem Liveauftritt, bleibt als Fazit eine doch sehr ähnliche Klangfolge in den Liedern. Da muss ich mich wohl mal genauer mit den Alben beschäftigen.
The Gaslight Anthem beginnen langsam und der Geburtstag des Drummers wird mit Luftballons in den ersten 20 Reihen gefeiert. Guter Start, der mit dem an Nummer Zwei gesetzten The '59 Sound dann das Gaspedal durchdrückt. Pogo, Spielfreude, Setlist und später dann auch annehmbarer Sound in den ersten paar Metern machen die nächsten 90 Minuten zu einem gewohnt guten Auftritt der Band. Setlist lässt wenig Wünsche offen und man beschrenkt sich wiedermal auf die großartigen Songs ohne jeden Klimmbimm. Die Interaktion mit dem Publikum wirkt bei The Gaslight Anthem meist etwas hüftsteif, aber heute muss auch Brian Fallon dem Hamburgern Tribut zollen. Nachdem ein Mädchen zwischen zwei Songs auf den Schultern ihres Freundes nahe der Bühne sitzen bleibt, startet der Frontmann ein Konversation mit ihr. Ohne es wirklich mit zubekommen lässt sie sich herunter. Verwundert meint Brian Fallon, dass er es perfekt gefunden hätte, wenn sie noch jemanden auf ihren Schultern gehabt hätte. Prompt baut sich ein Turm Menschen in ca. 10 Metern Entfernung zu einer 3er Pyramide auf. Der Sänger ist sprachlos und winkt die Pyramide zu sich nach vorne heran. Lachend drückt er den dreien 50 Euro in die Hand und bewundert die Verrücktheit dieser Leute. Ob es nun wirklich bewundernswert ist bleibt mal dahingestellt, jedoch zeigt es, dass die Band Spass hat und es genießt vor so einer Größe zu spielen.
Gerne dürfen sie wieder kommen, denn eigentlich gibt es wenig zu beanstanden. Zwei gute Vorbands und eine tolle Setlist bestätigen den spontanen Konzertbesuch. Allerdings dürfen die Jungs aus New Jersey beim nächsten Konzert ruhig mal die 120 Minutengrenze als Auftrag nehmen. Die Halle und die Größe des Publikums wären es nun wert.
Ach ja, die 50 Euro haben wir dann schnell wieder am Getränke stand investiert...
Fazit: 9/11