blubb0r schrieb:
Haben mich 2008 spätestens verloren.
Die Coma Chameleon habe ich noch ein bisschen gehört, aber hat mich auch nicht gekickt. Der Rest danach noch weniger.
Wenn ich mir da die Setlisten angucke, dann sehe ich, dass die Jungs scheinbar kaum wert auf ihre ersten Werke legen.
Gut, dass ich sie 2003-2005 mehrfach gesehen habe.
Aufmerksam bin ich auf 1998 auf die "Better days not included" geworden, gefeiert haben wir die "Pocketrock" (das war irgendwie ganz gut der gemeinsame Nenner für uns alle damals Männlein wie Weiblein und passte gut in die Zeit: Irgendwie nen bisschen zu viel Pop - aber immerhin noch genug Rock, nicht belanglos, aber auch nicht zu ernst, aber immer irgendwie mit viel Energie - gerade auch live). Sehr viele Konzerte gesehen (Festivals, Vorband, kleine Headliner Shows).
Mich haben sie eigentlich schon früher verloren. Eigentlich hat mich die "Got the Noise" schon nicht mehr interessiert. Alles danach erst recht nicht.
Erst das neue Material (das neue Album ist irgendwie zufällig auf Spotify mit reingerutscht) finde ich wieder relativ gut. Ich werde sie mir sicher irgendwann demnächst mal wieder live anschauen, Die 25 Jahre Slams in 2019 (mal schauen, ob da noch mehr als Berlin und Hamburg kommt - sind mir jetzt nicht als die typischen Donots Städte bekannt) hören sich recht interessant an. Spätestens bei sowas dürften sie auch an dem extrem gutem Material aus der Anfangszeit nicht vorbei kommen und mehr als die mittlerweile ziemlich nervigen "Whatever Happened to the 80´s" und "We´re Not Gonna Take It" von den alten Sachen spielen.