Yellowcard sind eine Punk Band aus Jacksonville (US) die 1997 gegründet wurde. Die Band hat sich 2017 aufgelöst und 2022 wieder vereint. Zur Zeit sind keine bevorstehenden Festivaltermine für Yellowcard bekannt.
In den vergangenen Jahren spielten Yellowcard unter anderem bei Trebur Open Air, ALTer Ego Fest, SunFest Music & Arts Festival, Two Days A Week, FM4 Frequency Festival, Milwaukee Summerfest, VANS Warped Tour Berlin, Pukkelpop, Lokerse Feesten, Rock for People und vielen mehr. Eine Liste mit vergangenen Auftritten in der Yellowcard Festival History findet ihr hier.
Yellowcard spielen im Rahmen der 20 Years Of Ocean Avenue Tour 9 Konzerte u.a. in Glasgow und Köln.
Yellowcard ist eine US-amerikanische Rockband, die 1997 in Jacksonville, Florida, gegründet wurde und ab 2000 in Los Angeles ansässig war. Die Band ist bekannt für ihren unverwechselbaren Sound in ihrem Genre, vor allem durch den prominenten Einsatz einer Violine in ihren Songs, und ist am besten bekannt für ihre Singles "Ocean Avenue", "Only One" und "Lights and Sounds". Die Band hat zehn Studioalben veröffentlicht, wobei das bisher letzte, Yellowcard, am 30. September 2016 erschien.
Im Jahr 1997 kam es in Jacksonville, Florida, zur Gründung der Band Yellowcard. Die Mitglieder Ben Dobson (Gesang), Todd Clary (Gesang und Gitarre), Sean Mackin (Violine), Benjamin Harper (Gitarre), Warren Cooke (Bass) und Longineu Parsons III (Schlagzeug) fanden sich an der Douglas Anderson School Of The Arts zusammen. Kurz darauf veröffentlichten sie ihr Album "Midget Tossing" über DIY Records und konnten 1999 mit "Where We Stand" erste Erfolge feiern. Doch nicht lange danach kam es zu Umbrüchen innerhalb der Gruppe. Ryan Key, der bereits seit der Highschool mit einigen Mitgliedern befreundet war, brach sein Studium an der Florida State University ab, um sich vollständig der Musik zu widmen. Nachdem er bei einem Auftritt von Harper entdeckt wurde, schloss er sich Yellowcard an, kurz nachdem Clary die Band verlassen hatte.
Mit Key als neuem Mitglied entschied sich die Band, nach Kalifornien umzuziehen, um bessere Chancen auf Plattenverträge zu haben. In Ventura County, Kalifornien, angekommen, gelang ihnen ein Deal mit Lobster Records, woraus das Album "One For The Kids" (2001) und die EP "Underdog" (2002) resultierten. Ihre Teilnahme an der Warped Tour und Auftritte als Vorband für bekannte Punk-Gruppen stärkten ihr Profil. Mit dem ambitionierten Album "Ocean Avenue", produziert von Neal Avron und veröffentlicht über Capitol Records, etablierten sie sich, trotz unterschiedlicher Erfolge in den USA und Europa.
2005 verließ Ben Harper die Band aufgrund interner Spannungen. Die veränderte Besetzung machte sich an das Album "Lights And Sounds" (2006), das vor allem von Pete und Sean geschrieben wurde, und thematisierte die Zerrissenheit gegenüber Los Angeles. Es folgte "Paper Walls" (2007), ein Album, das interne Konflikte thematisierte. Nach einer Schaffenspause und einem Wechsel am Bass kehrte Yellowcard 2011 mit "When You're Through Thinking, Say Yes" zurück, gefolgt von "Southern Air" (2012), das Ryan Key besonders am Herzen lag.
Mit "Lift A Sail" (2014) versuchten sie, an frühere Erfolge anzuknüpfen, kündigten aber schließlich nach dem Weggang des Drummers Longineu Parsons ihren Abschied an. In einem finalen Akt schlossen sie ihre knapp 20-jährige Karriere mit einer weltweiten Tour und dem selbstbetitelten Album "Yellowcard" im Jahr 2016 ab, um ihren Fans einen gebührenden Abschluss zu bieten. Nach dieser Veröffentlichung und der dazugehörigen Tournee löste sich die Band auf.
Die Band hat sich im September 2022 wiedervereinigt und ihren ersten Auftritt beim Riot Fest in Chicago gespielt.