Zitat:
stoph schrieb:
1. läuft das in deutschland wesentlich humaner ab. auf so bestialische art werden hier keine tiere gehalten und geschlachtet.
2. fand ich den aufruf, fleisch komplett abzuschwören einfach lächerlich. das machte aus dem film eine einzige pharse!
es ist durchaus ein ernstzunehmendes thema, aber als ob es etwas helfen würde, wenn man kein fleisch mehr zu sich nimmt.
Das klingt mir aber sehr nach Schöngerede und Naivität.
Nur weil es bestimmte Auflagen bei der Massentierhaltung gibt, heißt dies nicht das die Tiere a) artgerecht gehalten werden und b) das diese vorhandenen Auflagen überhaupt erst eingehalten werden.
Ich bin seit 3 Monaten Vegetarier und habe, nachdem ich im besoffenen Zustand letzten Monat ein ordentliches Stück Grillfleisch zu mir genommen habe gemerkt, dass Fleisch garnicht so gut schmeckt, wie man es sich vorstellt nach 2 Monaten Abstinenz. Nun habe ich gar kein Bedürfnis mehr danach. Und besser geht es mir auch, ich bin fitter und z.B. beim joggen wesentlich ausdauernder, auf der Toilette läuft alles wie "geschmiert". (Das ist wirklich ein großer Pluspunkt
)
Auch wenn das leicht am Thema vorbei war, da es hier ja eher um moralische Gründe für Fleischverzicht geht, wollte ich einfach mal meinen Senf dazu geben und deutlich machen, das man als Vegetarier keineswegs an Lebensqualität einbüßt, nur um seinen Moralvorstellungen gerecht zu werden.