Platz 1: Nick Cave and the bad seeds - Schloss Rastatt
Traumwetter, direkt vor der Bühne, und was für ein Performer.
Habe ihn inzwischen 5-mal gesehen und jedes einzelne Mal dachte ich es geht nicht besser und immer wieder werde ich eines besseren belehrt. Was für ein Charisma dieser Mann auf der Bühne hat. Und dabei hätte er die Setlist durchaus noch verbessern können, hätte noch gefühlt 50 Songs gerne gehört. Absolute outstanding.
Platz 2: Die Toten Hosen - Bodenseestadion Konstanz
Ein wundervoller Tag am Bodensee, bei Ankunft morgens starker Regen, ab mittags dann Kaiserwetter, so wie es sich für ein Openair gehört.
Erst 'ne Stunde vor Beginn im Stadion gewesen, von daher über 100m weg von der Bühne und trotzdem ein geiles Konzert, selbst um uns rum tolle Stimmung. Das schaffen nur die Hosen. Ein paar Perlen (nicht für alle anderen, aber für mich) ausgepackt (Testbild, Nichts bleibt für die Ewigkeit, Alles mit nach Hause). Einfach geil.
Platz 3: Pearl Jam - Festhalle Frankfurt
Das erste Mal Pearl Jam, das erste Mal Corona, hat sich trotzdem gelohnt.
Und wieder, was für eine Ausstrahlung, was für eine Stimmung, selbst der Sound in der Festhalle war da vorne ganz ok.
Platz 4: Thees Uhlmann - Goldenleavesfestival Darmstadt
Thees geht immer. Cooles, kleines Festival, zwei Bühnen gegenüber, kurze Wege, leider etwas wenig Publikum. Thees in Hochform, gut drauf, laut, sabbelnd, singend, voller Energie. Kurz: Genial!
Platz 5: Christian Kjellvander - Horch, Pforzheim
Klein, aber fein. (Wohnzimmer) Konzerte, in kleinen Locations, dieses Mal in 'ner alten Fabrikhalle, immer bestuhlt und vielleicht 80 Leute (coronabedingt). Am nächsten Tag nochmal in diesem Rahmen aufgetreten.
Sehr, sehr intensiv, eben zum HORCHEN.