Alle Kommentare von Kaan

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Icon1Orim gefällt das
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Nochmal ein kleiner Grafiken-Posten-Kurs. Nehmt immer die Grafikadresse, also die, die auf .jpg oder .png usw. endet. Wenn ihr versucht eine html-Seite als Bild einzubinden, wird das nicht funktionieren.

Bsp: [.img]https://www.filehoster.de/12345.jpg[./img] (Natürlich ohne die Punkte hinter den Klammern.)

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GuitarPunk94 schrieb:
Falls jemand neugierig ist welches set greenday spielen könnten:
Die jungs haben grad ne show in los angeles beendet, und die setlist sieht seeehr stark nach der sommer setlist aus, passt auch mit der zeit/länge

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Von mir aus könnte der mittlere Block durch ein paar Hits zwischen Dookie und American Idiot ausgetauscht werden. Würde dann auch chronologisch passen.

Icon1KleineJule gefällt das
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BobbyKa schrieb:
Das Bild mit der Festivalcrowd und dem Turbostaatpatch im rechten Monitor wurde nachträglich eingefügt und ist daher vermutlich ein Hinweis.

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Das ist einfach nur HP Beardster. Smiley Und den Patch trägt er halt auf seiner Kutte, das war kein zusätzlicher Hinweis. Smiley

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Rammstein ist für meine Begriffe deutlich näher an Anne Clark als an Ninja Cyborg. Auch näher als Ninja Cyborg an Anne Clark. Wenn also beide bei ihr "geklaut" haben, dann haben Ninja Cyborg mehr eigene "Schöpfungshöhe" mit reingebracht.

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Ich fand's richtig, richtig gut gestern! Die Setliste hat mir gut getaugt, insbesondere Strangelove akustisch. Wenn ich mir die Setlisten so ansehe, dürfte das morgen leider wieder rausrotieren. Freue mich dennoch tierisch auf morgen, dann mit noch mehr Stimmung und besserem Sound im Innenraum. Gestern war ich beruflich in eine Loge eingeladen und da war der Sound teilweise nicht ideal. Aber das kennen wir ja aus der Arena, dass der Sound schlechter wird je höher man sich befindet.

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Da muss noch mehr Drumrum passieren. Kann mir vorstellen, dass Raab im Zuge seiner Trennung von Banijay etwas mit RTL gedealt hat und sich sein Comeback ordentlich vergolden lässt. Aber auch dafür ist ein drittes Mal eins auf die Mappe bekommen eigentlich zu wenig.

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Na Was Soll Das Wohl Heißen

Für mich noch die passendste Auslegung aus den Kommentaren unter dem Video von gestern.

Edith fragt was wir zu diesem Video vom Anzeigenhauptmeister sagen?

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Wer erinnert sich nicht an ihren Hit "Perfekte Welle" aus dem Jahr 2004? Juli haben die deutsche Popgeschichte über zwei Jahrzehnte geprägt und beweisen nach wie vor, dass ihnen ihr Händchen für eingängige Melodien nie verloren gegangen ist. Gemeinsam mit euch feiern sie ihr 20. Jubiläum auf unserem Festival!

Geschmackvoll und warm wie ein schwarzer Kaffee an einem entspannten Sonntagmorgen fließt der Sound von Zimmer90 aus den Boxen. Ungezwungen zelebriert das Duo aus Stuttgart elektronisch akzentuierten Indie-Pop mit englischen Texten, die in ihrer Ehrlichkeit unter die Haut gehen

Mit 14 Jahren die erste Band gegründet und dann wegen einer Sehnenscheiden-Entzündung jäh aus den Piano-Studien am Konservatorium gerissen – Joep Bevings Geschichte ist wie ein Film, für den er stets seinen eigenen Score geschrieben hat.

Mehr Acts:

Yot Club | Ibibio Sound Machine | strongboi | The Kiffness
wavvyboi | NESS | Benjamin Amaru | Ellice | Master Peace | JAS | Suuns | Zartmann | Holly Macve | Des Rocs | Mothica | Bess Atwell | Kite | Somebody's Child | SERPENTIN | RAR | Pale Blue Eyes | SALOMEA | Endless Wellness | Siggi | Maria Chiara Argirò | Porches | Ão | error | Molly Payton | LEILA | RVG | Porcelain Id | swim school | Hohnen Ford | Meagre Martin | Leocardo DiNaprio | Andrew Cushin | Marathon | Humane The Moon | Elimako | Eaves Wilder | Güner Künier | Enpal | Voodoo Beach

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Spannend wie schnell das Thema von "Es bleibt heute weniger bei Veranstaltern und Bands hängen, weil die Kosten explodiert sind" zu "Die Bands sind zu verwöhnt" gekippt ist.

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Nightliner ist viel teurer als Sprinter und Hotel. Das kann sich wie hier schon mehrfach geschrieben nur eine gewisse Größe an Bands leisten. Vor 12 Jahren war man da schon locker bei nem Tausender pro Tag. Während ich 3.000€/Tag für zu teuer halte, ist das wahrscheinlich näher an der Realität als die 1.xxx€ von damals.

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Helmut-Seubert schrieb:


Kaan schrieb:

Deal: Örtliche können sich einen 60/40 Deal in kleineren Locations oft gar nicht mehr leisten, weil sie dann draufzahlen. Daher nehme ich einen 50/50 Deal ab dem ersten Ticket an. Somit bleiben der Band 3.200€ vor Abzug der Tourbookerprovision (idR 20%). Nach Provisionsabzug bleiben 2.560€

Crew: Nicht wissend mit welcher Crewgröße sie reisen, gehe ich von einem FoH- und Lichttechniker in Personalunion sowie einem Stagehand aus. 350€ pro Techniker sind mittlerweile kein teurer Tarif mehr. Bleiben noch 1.860€

Reise: Köln war im folgenden Tourblock: Wiesbaden, Köln, Bremen. Üblicherweise werden die LKW-Miete und Spritkosten gleichmäßig auf alle Shows aufgeteilt. Wir haben also Berlin-Wiesbaden-Köln-Bremen-Berlin und somit rund 1.500km auf dem Tacho. Nehmen wir mal 8l/100km bei einem Spritpreis von 1,70€. Sind 204€ für Benzin. Mercedes 3,5t Sprinter mit 2.000km inklusive für 5 Tage bei Sixt: 638€. Auf die drei Shows verteilt also rund 280€. Unterkunft zahlt idR der Örtliche oder zumindest einen Buy Out. Bleiben 1.580€.

Equipment: Gehen wir mal davon aus, dass sie mit der Technik vor Ort arbeiten und ihnen ihre Backline gehört und nicht geliehen ist. Dann fallen hier keine Kosten an. Wenn man mit eigenem (meist geliehenen) Mischpult, Funkstrecken, Mikros usw. tourt, dann kämen hier nochmal ein paar Hundert Euro pro Show zusammen.

Weitere Kosten: Möglicherweise könnten vom Tourveranstalter noch Kosten für Plakatdruck, Anzeigen, Plakatierungen, weitere Kostenpauschalen wie für den Versand von Plakaten, Verträgen, etc., Grafikarbeiten, etc. pp. in Abzug gebracht werden. Das ist aber zu viel Kaffeesatzleserei, deshalb lasse ich das mal aus.

Von den 1.580€ gehen jetzt idR noch 20% an das Management ab. Es bleiben also 1.264€, die sich 3 Bandmitglieder gleichermaßen aufteilen. Somit bekommt jeder für die fiktive Show in Köln rund 421€.

Die Tour umfasste 19 Shows. Nehmen wir mal an, die laufen alle gleich, dann bekommt jedes Bandmitglied für die Tour 7.999€. Wenn das dann die einzigen Einnahmen des Jahres wären (Merch außen vor, Streaming vernachlässigbar), dann ist es kein Wunder, dass man noch einen Vollzeitjob braucht.

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Fehlen noch Übernachtungen, Catering/Essen, VVK-Gebühr + MwSt. runter beim Ticketpreis, PR/Social Media (viele Bands in der Größe bringen statt einen eigenen Techniker lieber einen Fotografen für Social Media mit - so zumindestens unserer Erfahrung).

Je nach Deal mit dem Veranstalter: Künstlersozialkasse, GEMA, Versicherungen, Plakatierung/Flyerdruck/Anzeigenschaltung...

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Nein. Übernachtungen stehen da: zahlt der Örtliche oder es gibt ein Buyout. Catering/Essen läuft auch über den Örtlichen. VVK-Gebühr usw. kommt auf den Basispreis obendrauf und geht nicht davon runter. Die Zahlen sind alle Brutto, da habe ich mir nicht die Mühe gemacht auch noch die MwSt. rauszurechnen. Für die Veranschaulichung reicht das auch so denke ich. Die Kosten des Veranstalters für KSK, Gema, etc. ist nicht Sache der Band, das muss der VA aus seinen 50% des Deals bezahlen. Das ist eine ganz andere Rechnung, die auch dazu beiträgt, dass 60/40 zugunsten der Band oft nicht mehr drin ist für Örtliche. Hätten sie einen After-Break-Deal, dann müsste das alles berücksichtigt werden, ja. Aber nicht bei 50/50 ab dem ersten Ticket.

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fcfreak91 schrieb:
War das ne unplugged Tour im Sitzen? Weil sonst hat das Gloria soweit ich weiß ne Kapazität von 800-900 Leuten.
Oder reden wir nicht vom Gloria in Köln

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Sorry, war das Gebäude 9, nicht Gloria

Icon7umikerund anderen gefällt das
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Mir fehlen da auch Infos. Versuchen wir uns das aber doch mal anhand dessen, was wir wissen, ein bisschen herzuleiten im Falle von Pabst.

Gebäude 9: 400er Kapazität, nehmen wir mal eine gute Auslastung von 80% also 320 verkauften Tickets an.

Ticketpreis: ich habe die Info von 20€ gefunden und gehe davon aus, dass es sich hierbei um den Basispreis handelt. Angenommen, dass es keine Refundierungen o.ä. gibt, stehen also 6.400€ auf der Einnahmenseite.

Deal: Örtliche können sich einen 60/40 Deal in kleineren Locations oft gar nicht mehr leisten, weil sie dann draufzahlen. Daher nehme ich einen 50/50 Deal ab dem ersten Ticket an. Somit bleiben der Band 3.200€ vor Abzug der Tourbookerprovision (idR 20%). Nach Provisionsabzug bleiben 2.560€

Crew: Nicht wissend mit welcher Crewgröße sie reisen, gehe ich von einem FoH- und Lichttechniker in Personalunion sowie einem Stagehand aus. 350€ pro Techniker sind mittlerweile kein teurer Tarif mehr. Bleiben noch 1.860€

Reise: Köln war im folgenden Tourblock: Wiesbaden, Köln, Bremen. Üblicherweise werden die LKW-Miete und Spritkosten gleichmäßig auf alle Shows aufgeteilt. Wir haben also Berlin-Wiesbaden-Köln-Bremen-Berlin und somit rund 1.500km auf dem Tacho. Nehmen wir mal 8l/100km bei einem Spritpreis von 1,70€. Sind 204€ für Benzin. Mercedes 3,5t Sprinter mit 2.000km inklusive für 5 Tage bei Sixt: 638€. Auf die drei Shows verteilt also rund 280€. Unterkunft zahlt idR der Örtliche oder zumindest einen Buy Out. Bleiben 1.580€.

Equipment: Gehen wir mal davon aus, dass sie mit der Technik vor Ort arbeiten und ihnen ihre Backline gehört und nicht geliehen ist. Dann fallen hier keine Kosten an. Wenn man mit eigenem (meist geliehenen) Mischpult, Funkstrecken, Mikros usw. tourt, dann kämen hier nochmal ein paar Hundert Euro pro Show zusammen.

Weitere Kosten: Möglicherweise könnten vom Tourveranstalter noch Kosten für Plakatdruck, Anzeigen, Plakatierungen, weitere Kostenpauschalen wie für den Versand von Plakaten, Verträgen, etc., Grafikarbeiten, etc. pp. in Abzug gebracht werden. Das ist aber zu viel Kaffeesatzleserei, deshalb lasse ich das mal aus.

Von den 1.580€ gehen jetzt idR noch 20% an das Management ab. Es bleiben also 1.264€, die sich 3 Bandmitglieder gleichermaßen aufteilen. Somit bekommt jeder für die fiktive Show in Köln rund 421€.

Die Tour umfasste 19 Shows. Nehmen wir mal an, die laufen alle gleich, dann bekommt jedes Bandmitglied für die Tour 7.999€. Wenn das dann die einzigen Einnahmen des Jahres wären (Merch außen vor, Streaming vernachlässigbar), dann ist es kein Wunder, dass man noch einen Vollzeitjob braucht.

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Ich war jetzt schon einige Jahre nicht mehr dort (das letzte Mal 2019 als Tagesbesucher). Wenn du in alten Pukkelpop Threads stöberst wirst du aber viele (zumeist positive) Berichte lesen. Grundsätzlich sind Festivals in Belgien als Besucher wesentlich schöner und angenehmer als hierzulande. Das fängt bei der Gestaltung des Geländes an und hört auf bei den Sanitäranlagen von denen es massig und nur selten lange Schlangen gibt. Zur Zeltplatzsituation kann ich von damals berichten, dass es zwei Zeltplätze gibt und man vorab beim Kauf entscheidet auf welchen man geht. Wenn ihr also eine Gruppe seid, achtet darauf, alle denselben Platz zu buchen. Am beliebtesten ist der Zeltplatz direkt gegenüber des Geländes. Der andere ist einen ca. 30 minütigen Fußmarsch entfernt, es gibt aber auch Shuttlebusse. Parken ist beim Pukkelpop tatsächlich schwierig, stellt euch auf Schlepperei ein. Es gibt ausgewiesene Parkflächen, von denen es aber ein gutes Stück zu Fuß zu den Campingflächen ist. Wenn man früh genug da ist, kann man das ganze Wochenende in der Nähe in der Stadt gratis parken. Von dort ist es teilweise sogar näher zum Campingplatz als von den offiziellen Parkflächen. Bzgl. Ticketverkauf bin ich gerade selbst überrascht, dass dieser noch gar nicht läuft. Das war früher eigentlich nie so spät.

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