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Gerry
02.05.2002 17:18

Hier das Interview!!!

"Wir sind in Europa spitze"
Interview der Nürnberger Zeitung (NZ) mit Marek Lieberberg, dessen Konzertagentur zu den größten zählt und der Rock im Park organisiert

Vom 17. bis 19. Mai findet rund um das Nürnberger Frankenstadion wieder ein Rock-im-Park-Festival (RIP) statt. Auf dieser Sonderseite bietet die NZ neben der kompletten Programm-Übersicht, einigen besonderen Musik-Tipps zu diesem Riesen-Angebot und der Möglichkeit, CD-Pakete von RIP-Bands zu gewinnen, auch ein Interview mit Marek Lieberberg, dem Organisator des Mammut-Festivals. Über Programm- und Preisgestaltung sprach mit ihm Stefan Weinacht.

NZ: Wie wird das Programm für Rock im Park zusammengestellt?

LIEBERBERG: Es ist völlig klar, dass Rock am Ring und Rock im Park für die Plattenfirmen und die Künstler selbst eine immer größere Bedeutung gewinnen – angesichts der mangelnden Möglichkeiten, im Fernsehen und den anderen Medien Beachtung zu finden. Für ein derartiges Musiksegment ist es sehr erstaunlich, was wir an Medienpower an den Start bringen. Von daher sind natürlich die Schallplattenfirmen sehr interessiert. Aber unser Kontakt läuft weitgehend über die Managements der Künstler weltweit, über die Agenturen in London und New York. Und im Gespräch mit diesen versuchen wir immer schon nach einer Veranstaltung, für das kommende Jahr Kontakte aufzunehmen.

NZ: Sind Sie dabei an Pakete von Plattenfirmen gebunden?

LIEBERBERG: Nein, überhaupt nicht. Wir verhandeln für jede einzelne Gruppe. Wir haben aber mit dem „Ozzfest“ ein Festival im Festival und da haben wir ein Paket mit Tool, P.O.D. und System of a down, zu dem wir noch Bad Religion getan haben.

NZ: Im vergangenen Jahr waren für dieses Jahr Depeche Mode, Rammstein und Santana angekündigt worden. Wieso ist das weitestgehend schief gelaufen?

LIEBERBERG: Also, Rammstein haben sich ja entschieden, ihre eigenen Festivals zu machen. Wir wünschen ihnen dabei viel Glück. Und Depeche Mode werden voraussichtlich erst wieder im nächsten oder übernächsten Jahr Open air auf Tournee sein. Martin und David von Depeche Mode arbeiten nun mal an ihren Soloplatten und wollen nicht die Tourneekoffer packen. Aber ich denke, dass wir mit einem Künstlerprogramm, das ungefähr 2,3 Millionen Euro kostet, an die Grenzen dessen gegangen sind, was überhaupt möglich ist: Lenny Kravitz gibt derzeit noch ausverkaufte Solokonzerte vor 20000 bis 25000 Zuschauern, und Neil Young, eine der ganz großen Legenden, hat an Festivals seit Jahrzehnten nicht mehr mitgewirkt! Diese beiden mit Santana, Faithless und Mittermeier alleine auf der Centerstage.

NZ: Um wen haben Sie sich vergeblich bemüht?

LIEBERBERG: Wir hätten ganz gerne gesehen, dass die Red Hot Chilli Peppers bei uns spielen. Das ging nicht, weil deren Tourneezeitraum in Europa erst im Juni beginnt. Und wir sind nun mal an den Pfingst-Termin gebunden.

NZ: Nach welchen Kriterien suchen Sie sich Bands aus?

LIEBERBERG: Das hängt mit der Popularität einer Band zusammen und mit der Frequenz, in der auf Tournee gegangen worden ist. Eine Band, die schon sehr lange nicht mehr auf Tournee war und darüber hinaus hohe Schallplattenumsätze erzielt, ist für uns natürlich interessant. Aber ich weine den Chilli Peppers wirklich keine Träne nach: Die haben jetzt ihr Forum bei „Hurricane“ und „Southside“ und es wird sich zeigen müssen, welchen Stellenwert die haben, die Festivals mit den Bands.

NZ: Sie sprachen von 2,3 Mio. Euro Kosten für das Künstlerprogramm. Wie viel von den Gesamtkosten macht das aus?

LIEBERBERG: Über 50 Prozent.

NZ: Und welcher Anteil der Gesamtkosten kommt durch Ticketverkäufe wieder rein?

LIEBERBERG: Eigentlich sollte sich das Festival durch die Ticketverkäufe decken. Meistens ist es so, dass erst durch Nebeneinnahmen, sei es das Catering oder das Sponsoring, eine Gewinnsituation geschaffen wird. Ohne die ist ein Festival nicht darstellbar.

NZ: Sponsoring ist also notwendig. Auch in dem Maße, dass es zum Gegenstand der Kritik wird?

LIEBERBERG: Es ist absurd zu behaupten, dass unsere Festivals unter irgendeiner Art von Überkommerzialisierung leiden würden.

NZ: Wie erklären Sie sich dann die Kritik in den Internet-Fan-Foren?

LIEBERBERG: Es ist natürlich so, dass Menschen, die an solchen Foren partizipieren, auch eine Art Existenzberechtigung liefern wollen und dann überkritisch sind. Die Realität steht dem entgegen: Wir haben weder eine optische, und schon gar keine akustische Werbepräsenz. Bei allem steht die Musik im Vordergrund. Das einzige sind Logos, die wir präsentieren, und da ist sichtbar, was Werbung ist und was nicht.

NZ: Trotzdem kostet die Innenraumkarte ohne Camping- und Parkplatz-Erlaubnis 87 Euro auf der offiziellen RIP-Homepage. Bieten da nicht einige Festivals billigere Karten für ein homogeneres Programm?

LIEBERBERG: Ich weiß nur, dass „Hurricane“ und „Southside“ den gleichen Preis haben wie wir, bei einem weitaus geringeren Programm. Viele Festivals sind doch in ihrer Struktur sehr, sehr primitiv: Da sind weder die musikalischen Inhalte, noch die Technik, noch der Umfang mit uns zu vergleichen. Und es ist natürlich auch eine deutsche Art, immer wieder zu maulen. Wenn Sie einmal das Roskilde-Festival in Dänemark betrachten, wo bei den schrecklichen Vorkommnissen (Todesfälle nach Gedränge im Publikum, Anm. d. Red.) der Ordnungsdienst überhaupt nicht zu vergleichen ist mit dem unseren, und andere große Nachlässigkeiten herrschen: Da kostet das Ticket, glaube ich, 110 Euro. Da brauchen wir uns nicht zu verstecken mit einem Festival, das seit Jahren an der europäischen Spitze liegt.

[addsig]

Gerry
09.04.2002 22:11

Also ich weiß nicht was ihr gegen Laith Al-Deen habt?!? Ich hab in letzten Dezember bei der NOKIA NIGHT OF THE PROMS gesehen und muss sagen, dass er mir besser gefallen hat als Meat Loaf.... Irgendwie glaube ich, dass er seine 45 Minuten schon schaffen wird ohne ausgebuht und mit Tomaten und Eiern beworfen zu werden!

Aber für mich Safri Duo!

Wir trinken Blut wir haben null Moral,
was aus dieser Welt wird ist uns scheißegal
We drink your blood and then we eat your soul,
nothing´s gonna stop us when the bad times roll
We drink your blood and then we eat your soul, nothing´s gonna stop u

[Nachricht geändert von Gerry am 2002-04-09 22:12]

Gerry
09.04.2002 18:26

Hallo! Wollte nur fragen, wenn wir schon die Tops haben, wer für euch die Flops sind? Naja wahrscheinlich kann man diese Frage erst nach Pfingsten stellen!

Also wer ist euer Flop beim diesjährigen Rock Am Ring bzw. Rock Im Park?[addsig]

Gerry
09.04.2002 14:20

Also meine Favouriten!

Freitag: Ozzy, SOAD,Bad Religion, Macy Gray

Samstag: die komplette Center, Farin Urlaub, H-BlockX

Sonntag: Die komplette Center bis auf Gomez

[addsig]

Gerry
08.04.2002 14:12

Hey Matzee??? War das jetzt wohl gehässig oder???? Ich sag ja, ich wollte nur auch mal wieder was schreiben!!!!

Was mit Sinn und Verstand!!! *lol*[addsig]

Gerry
07.04.2002 17:31

Also dies ist eigentlich der 100. Beitrag in diesem "Ich bin haggedicht"-Posting!!!!

Also ohne Sinn und ohne Zweck!!! Sollte mal nur so gesagt werden!!!!

MfG
Gerry[addsig]

Gerry
05.04.2002 09:59

Hey!!! Nichts gegen den PARK!!!! Ich fahr zum Park (wahrscheinlich) und ich will den Typen sehen!!!!

Hab gestern sogar auf VIVA-Plus kurz ein Live-Mitschnitt vom Shaggy Konzert in der "Großen Freiheit 36" gesehen! Und war gar nicht mal so schlecht!
[addsig]

Gerry
02.04.2002 17:58

Hallo zusammen!!!

Also wenn ich die beiden Termine ROCK AM RING 1997 und ROCK AM RING 2002 vergleiche... sind doch ziemlich gleich!
Und 1997 hat es auch brütend heißes Wetter gegeben, denke also, dass es 2002 auch so sein wird!!! Wahrscheinlich am Sonntag mit Regen!![addsig]

Gerry
31.03.2002 01:38

Also ich hätte gegen Wycleaf Jean nichts einzuwenden! Ein Act mehr den ich mir ansehen würde!
Wie vorher schon geschrieben, ein Stimmungsmacher vor allem wenn die Sonne auch scheint![addsig]

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