Dann mal ein bisschen Text von mir zum NOS Alive
@blubber:
Wie gut kommt man da mit Englisch durch?
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Also die genaue Sprache der Beschilderung und Ansagen habe ich jetzt nicht mehr im Kopf, aber ich kann kein Portugiesisch und hatte damals keine Verständnisprobleme. Das NOS Alive ist allgemein stark als internationales Festival mit Meernähe und Lissabon-Urlaub ausgelegt und wird auch so beworben. Nicht umsonst sind die Facebook-Posts auch immer auf Englisch, 2015 war sogar ein kleiner Teil der Website auf Deutsch verfügbar. Auf dem Festival ist der Ausländeranteil auch sehr hoch (v.a. Engländer, hab aber auch noch andere Deutsche gesehen), von dem her kommt man da mit Englisch normal ohne Probleme weiter.
@Plons:
Kommt man Nachts wieder in die Stadt mit Öffentlichen Verkehrsmitteln (hatten jetzt ein IBIS 5km entfernt gefunden- zur not laufen)
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In die Stadt kommt man nach dem Festival auch Nachts normal problemlos. Die Regionalzüge nach Cais do Sodre fahren glaub ich halbstündlich. Es ist allerdings immer viel los, also sollte man nicht zwingend erwarten, sofort in den nächsten Zug zu gelangen. Ewig hat es bei mir aber nicht gedauert.
Was man beachten muss, ist, dass die Metro in Lissabon zu der Zeit nicht mehr fährt, es gibt aber Nachtbusse ab Cais do Sodre. Also evtl vorher mal das Nachtbusnetz anschauen.
Gibt es geschlossene Wellenbrecher?
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Ich meine mich zu erinnern, dass es bei der Hauptbühne zwei sehr kleine Wellenbrecher-Räume direkt vor der Bühne gab. Könnte gut sein, dass die geschlossen sind. Ansonsten gibt es den klassischen großen Wellenbrecher etwas weiter weg von der Bühne, der ist aber offen. Vor den restlichen Bühnen gibt es keine.
Kommt man nach dem Headliner noch in die Zelte oder ist es wie beim Werchter letztes Jahr wo dann plötzliche Gitter vorgezogen werden...
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Also wie es bei den ganz kleinen Bühnen ist, weiß ich nicht, aber bei den drei "großen" Bühnen war es bei mir nie ein Problem einen Künstler zu sehen, egal wann. Die NOS Clubbing ist eh kein Zelt, sondern eine kleine Bühne. Der Palco Heineken ist die zweitgrößte Bühne und ein Zelt. Allerdings ist er seitlich offen, man muss also theorethisch nicht rein, um etwas zu sehen. Ich bin 2015 direkt nach Muse zu Django Django im Palco Heineken und hatte da trotzdem noch einen super Platz. Auch nach Disclosure zu Chromeo ging total unkompliziert. Die Bühnen sind auch wegtechnisch nicht sehr weit auseinander.
Es sieht sehr Wassernah aus- gibt es einen Strand in der Nähe?
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Also das Festival ansich liegt tatsächlich direkt am Meer am Hafen von Algés. Vom Festival aus gibt es aber keinen Zugang zum Meer, man sieht es halt durch die Zäune und dahinter. Lt. Google Maps liegt aber direkt neben dem Gelände ein Strand. Kann aber über Güte und Zugänglichkeit keine Aussage machen
Preise sollen erschwinglich sein (habe ich gelesen) , stimmt das?
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Also das Ticket ist sehr billig, der ÖPNV auch. Essen/Getränke habe ich etwas günstiger empfunden, als hier. Aber wir sprechen hier eher von 1-3€, je nach Preis, also zu viel sollte man da nicht erwarten. Das Essensangebot umfasst aber auch viele FoodTrucks, also es schmeckt auch qualitativ gut. Außerdem gibt es Cider
Wie lange sind die Umbauzeiten auf der Hauptbühne (eher eine halbe Stunde oder ne ganze Stunde)
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Auf dem Timetable sieht man immer nur die Anfangszeiten der Bands, deshalb schwankt das ein bisschen. Tendenziell kann man aber sagen, dass die Umbauzeiten bei den ersten Bands 20-30 Minuten betragen, später am Abend dann länger. Mehr als 45 Minuten hat es aber eigentlich nie gedauert. Die Spielzeiten der Bands kann man daher trotzdem ganz gut abschätzen (ca. Headliner Hauptbühne 90 Min., Co-Head/Head Palco Heineken 75 Min., manchmal auch länger usw.).