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Roman / 38 Jahre  (25.03.1986)
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Reviews von Wsk253

wsk253

wsk253 hat Open Flair Festival 2019 bewertet

04.07.2022 16:29 Uhr

wsk253

wsk253 hat Highfield Festival 2017 bewertet

04.07.2022 16:27 Uhr

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    in Artists & Bands
  • zuletzt am 17.04.2020 10:20 Uhr von wsk253
    in Festivals in Deutschland

Kommentare von Wsk253

wsk253

wsk253 hat kommentiert

·  Bearbeitet·

Keine Ahnung wie stabil das ganze ist. Erstmal anscheinend „nur“ Festivals im Sommer.

03.08 Green Juice Festival
08.08 Haldern Pop
10.08 Open Flair
+ ein weiteres

Hoffe ein bisschen aufs Highfield.

wsk253

wsk253 hat kommentiert

Hoffen wir mal, dass das Comeback besser läuft als das letzte vor ein paar Jahren.

Ich freu mich jedenfalls!

wsk253

wsk253 hat kommentiert

22.11.2023 13:50 Uhr


hermes81 schrieb:


wsk253 schrieb:


hermes81 schrieb:
Tja, das ist eben das Ergebnis wenn man so einen Trainer installiert.
Ich hab k.a warum ich mir das gestern angetan habe, aber alleine Nagelsmanns Interview am Ende "wir sind keine Defenisvmonster".
Ich war von Anfang an mehr als skeptisch und halte Nagelsmann auch weiterhin für einen der überschätztesten Trainer im Land.
Aber über den DFB ist eh jedes Wort eins zuviel.
Hauptsache mal wieder richtig Geld verbrannt. Man hat es ja.

Warum darf eigentlich Gnabry noch immer spielen?
Was der da seit Monaten abliefert ist doch ein Witz.

Zitat



Nagelsmanns Punkteschnitt sagt etwas anderes, aber was sind schon Fakten...

Am Ende hat er auch Recht - Deutschland hat einfach keine internationale Klasse im defensiven Bereich. Seit der Prime von Boateng/ Hummels kommt höchstens nur noch BL-Durchschnitt, dazu der fehlende ordnende defensive 6er. Dafür haben wir im "kreativen" Mittelfeld einen völligen Überschuss an Weltklasse Spielern.

Das gesamte Gefüge stimmt nicht. Die Nominierungen hatten mich eigentlich positiv gestimmt, aber mittlerweile glaube ich, dass es am sinnvollsten wäre eine Confed-Cup-B-Elf zu berufen und einfach alle Spieler mit Ego und Anspruch rauszuschmeißen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass insgesamt 3 (gute/ sehr gute) Trainer nicht fähig sein sollen, die Mannschaft richtig einzustellen.

Zitat


Ja, das sind echt geile "Fakten".
Der Punkteschnitt im Verein. Yeah.

Es gibt im Grunde zwei Arten von Trainern:

Der schlechte Trainer hat (im Idealfall) eine Vorstellung von Spiel, System, Ausrichtung etc, von der er nicht abweicht. Er ist von sich und seinem System so überzeugt, dass er es mit aller Gewalt umzusetzen versucht, egal welche Spieler (-typen) ihm zur Verfügung stehen. Außerdem dreht sich die Welt für ihn nur um sich selbst und seine unglaubliche Kompetenz.

Der gute Trainer schaut sich seine zur Verfügung stehenden Spieler an, erkennt, auf welcher Position sie am wertvollsten und effektivsten sind - und setzt sie entsprechend ein. Damit ist er derjenige, der als erster mannschaftsdienstlich unterwegs ist und verstanden hat, was Mannschaftssport bedeutet.

Dann zur Defensive:

"Wir sind keine Defensivmontser"
Was ist das denn schon wieder für eine Aussage?

Woran macht man das fest? Sind unsere Defensivspieler nicht gut genug? Spieler von Real Madrid, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, AC Mailand, RB Leipzig etc.
Wie machen das denn die anderen Nationen? Wir haben das gestern die Österreicher gemacht, die so stabil waren? Die Spieler haben mehr Qualität?

Kein Trainer der letzten Jahre legt irgendeinen Wert auf Defensive. Entweder steht man mit gefühlt acht Spieler im gegnerischen Strafraum und wundert sich, dass man ausgekontert wird, sobald der Ball verloren geht. Oder aber man stellt kaum Defensivspieler auf, verzichtet auf Sechser (warum verzichten die anderen Teams denn nicht darauf?), stellt Spieler positionsfremd auf. Oder mischt alle Faktoren munter zusammen. Und dann heult man rum, dass man nicht verteidigen kann?
Haben die alle einen Dachschaden?

Es hat doch keiner mal versucht, den Fokus auf die Defensive zu richten.

Einzig Völler hat einen solchen Ansatz gewählt. Ergebnis? Mit vollem Erfolg! Die Mannschaft hat beherzt verteidigt und war gegen die individuell starken Franzosen sehr stabil. Zufall? Sicher nicht.

Ungarn kann verteidigen. Japan kann es. Österreich kann es. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Und die haben keine individuell besseren Verteidiger. Die haben einfach einen sehr disziplinierten Fokus auf die Defensive. Der fehlt Deutschland. Und das ist Werk der Trainer. Dass Nagelsmann ausgerechnet in solch einer Situation denkt, er kann es auf die Spitze treiben und fast nur Offensivspieler auf den Platz stellen, ist kompletter Irrsinn. Vielleicht sollte man mal Haarproben bei den deutschen Nationaltrainer einführen. Könnte sein, dass die alle auf Koks sind, realitätsfern, vollkommene Selbstüberschätzung.

Diese ganzen Alibis…ich kann es nicht mehr hören.

Gestern war das ein Klassenunterschied auf der Bank
Rangnick 1
Nagelsmann 0

Aber dafür haben wir ja 20 schicke Tablets auf der Bank, zum analysieren.

Zitat


Klar, kann man N11 und Verein nicht direkt vergleichen. Die Behauptung war ja aber auch, dass JN kein guter Trainer ist, was faktisch quatsch ist. Man kann der Meinung sein, dass seine Ideen nicht zur N11 passen, aber deshalb ist er kein schlechter Trainer.

Ein guter Trainer orientiert sich also am Spielermaterial? So, so... Wie kommst du dann darauf, dass D eher defensiv spielen sollte? Die besten Spieler sind beim DFB allesamt offensiv ausgerichtet. Es ist also grundsätzlich schon mal nicht weit hergeholt offensiv agieren zu wollen. Stellt man defensiver auf und es geht schief, nölen alle, dass man "sich seiner Stärken beraubt" etc.

Offensive Grundausrichtung, fehlende Absicherung und katastrophale Defensive sind ne schlechte Mischung. Dass man in D immer noch denkt, man hätte bessere defensiv Spieler als bspw. Österreich ist wirklich komisch. Bis auf Tah, ist keiner der IV ist in seinem Verein unumstritten. Bis auf (den leider zu alten) Hummels ist keiner ist in seinem Verein tonangebend. Im ZM passen die Besetzungen einfach nicht aus Gündogan/ Kimmich/ Goretzka gehört aus meiner Sicht nur einer aufs Feld mit einem stabilisierenden DM. Und auch hier gibts ein qualitatives Problem. Gegen die USA hat die Kombi Groß-Gündogan zumindest halbwegs gepasst. Goretzka-Kimmich hat man sich durch die Kapitänsernennung verbaut. Der Mannschaft fehlt es an Balance, Einstellung und Engagement.

Ich hätte mir btw. auch eher n stabiles 4-2-3-1 und eine "klassische" Aufstellung gewünscht. Dass JN was probieren will, geschenkt, aber es ist einfach nicht die Zeit dafür. Insofern würde zb Völler mit klassischem Ansatz wahrscheinlich schon für Stabilität sorgen, dass die Trainer zunächst aber auf die Stärken des Teams (Offensive) setzen, finde ich nicht so wahnsinnig abwegig.

wsk253

wsk253 hat kommentiert

22.11.2023 11:26 Uhr


hermes81 schrieb:
Tja, das ist eben das Ergebnis wenn man so einen Trainer installiert.
Ich hab k.a warum ich mir das gestern angetan habe, aber alleine Nagelsmanns Interview am Ende "wir sind keine Defenisvmonster".
Ich war von Anfang an mehr als skeptisch und halte Nagelsmann auch weiterhin für einen der überschätztesten Trainer im Land.
Aber über den DFB ist eh jedes Wort eins zuviel.
Hauptsache mal wieder richtig Geld verbrannt. Man hat es ja.

Warum darf eigentlich Gnabry noch immer spielen?
Was der da seit Monaten abliefert ist doch ein Witz.

Zitat



Nagelsmanns Punkteschnitt sagt etwas anderes, aber was sind schon Fakten...

Am Ende hat er auch Recht - Deutschland hat einfach keine internationale Klasse im defensiven Bereich. Seit der Prime von Boateng/ Hummels kommt höchstens nur noch BL-Durchschnitt, dazu der fehlende ordnende defensive 6er. Dafür haben wir im "kreativen" Mittelfeld einen völligen Überschuss an Weltklasse Spielern.

Das gesamte Gefüge stimmt nicht. Die Nominierungen hatten mich eigentlich positiv gestimmt, aber mittlerweile glaube ich, dass es am sinnvollsten wäre eine Confed-Cup-B-Elf zu berufen und einfach alle Spieler mit Ego und Anspruch rauszuschmeißen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass insgesamt 3 (gute/ sehr gute) Trainer nicht fähig sein sollen, die Mannschaft richtig einzustellen.

PlugInBabygefällt das
wsk253

wsk253 hat kommentiert

10.11.2023 07:50 Uhr


Stiflers_Mom schrieb:


akaJK schrieb:


msvzebra schrieb:


jonnyy111 schrieb:


Siment schrieb:
Gibt jetzt auch wieder eine neue Camping Map auf der Homepage (oder hab ich die vorher übersehen?)

Zitat


Demnach schrumpft Rock’n’Roll weiterhin Stück für Stück. Das Angebot wird wohl früher oder später aussterben. Die großen Gruppen mit dem großen Equipment werden scheinbar immer weniger

Zitat


Wo ist denn da eine Verkleinerung gegenüber diesem Jahr? Habe die Karte von diesem Jahr mal mit der aktuellen für's nächste Jahr verglichen. Ich sehe da keine Veränderung bzw. Verkleinerung. Erfahrungsgemäß ändern die ja - je nach Verkaufszahlen - das Platzangebot eh noch kurz vorher.

Zitat


Wo findet man die Karte für nächstes Jahr? Und wie lange meint ihr dauert es zwischen Center und Alterna hin und her zu wechseln?

Zitat


Das hängt immer davon ab, wie voll es gerade auf dem Gelände ist und wie viel Leute gerade ebenfalls die Bühnen wechseln.
Nach dem Centerhead, wenn alle zur Alterna bummeln, kann da gut und gerne ne Viertelstunde und mehr drauf gehen. Ist auf dem Gelände nichts los und du gehst zackig voran? Würde ich auf eine Zigarettenlänge beziffern.

Von der Alterna zur Center kommt dazu, dass du auf dem "kurzen" Weg halt erstmal nur in C landest und dann eine Schleife über die Boxengasse nehmen musst.

Zitat


Ich fühle mich in diesem Forum nur so wohl, weil Wegezeiten in Zigarettenlängen und/ oder Bierdosen angegeben werden.

wsk253

wsk253 hat kommentiert

19.09.2023 12:43 Uhr

Das ist ja mal gar nichts für mich... aber mit Rise Against immerhin ein internationaler Headliner, auch wenn die Live-Qualitäten der Band hier zur genüge diskutiert wurden.

Einzige interessante Buchung für mich sind Fjort.

Luddddigefällt das
wsk253

wsk253 hat kommentiert

23.08.2023 13:55 Uhr·  Bearbeitet·

Nachdem die Gedanken halbwegs sortiert sind wage ich mich auch mal an den Nachbericht.

Anreise/ Einlass:
Ich war donnerstags gegen 10 auf dem Parkplatz. Allerdings nicht wie üblich auf P5 quasi direkt vor dem Einlass, sondern im hinteren Teil von P4. Zu allem Überfluss konnten wir uns dann nicht am Einlass auf P5 anstellen, sondern wurden (zum Glück mit leichtem Gepäck) zum Einlass auf P6 gelotst. Unterwegs haben wir unzählige fluchende Besucher überholt, welche - schon Vollbeladen - diesen nicht unerheblichen Umweg nehmen mussten. Ich hatte mich kurz geärgert, doch das legt sich fix, nachdem die Bändchenausgabe und Gepäckkontrolle im Gegensatz zum letzten Jahr super schnell und unkompliziert verliefen. Wir waren also fix durch und hatten keine Probleme einen sehr schönen Spot auf dem GW 2 zu ergattern.

Gelände:
Der Campingground war durch den Regen-Sonne-Mix quasi ideal ausgewogen = weicher Wiesenboden (Heringe lieben diesen Trick). Die Befürchtung es wären weniger Dixies, als im Vorjahr hat sich am Ende nicht bestätigt. Morgens gab es zwar Wartezeiten, allerdings im erträglichen Rahmen. Die Dixies waren sehr sauber. Wer Verhältnisse von vor ein paar Jahren kennt, wird das vllt. bestätigen. Die Schlange an den wassergespülten Toiletten war allerdings bedenklich. Die mal kalten, mal warmen Duschen waren immer frei zugänglich, was sicherlich auch am Seezugang liegen dürfte ?. Insgesamt finde ich, dass sich die Geländeaufteilung und –gestaltung in den letzten Jahren erheblich verbessert hat. Es wirkt (fast) alles recht stimmig und am richtigen Platz. Dazu muss ich mal die Ausgestaltung des Beach loben. Ich bin selbst kein Fan von dieser Bananabootesierung eines Festivals, aber der Beachbereich ist schon recht schön gestaltet, wenn auch in allen Belangen deutlich zu voll. Lobend zu erwähnen ist auch der Einsatz von Stroh gegen die paar matschigen Stellen, wobei der Auslass an der Green am Freitag schon eine ziemliche Sauerei war. Wahrscheinlich hatte man kein Stroh mehr über gehabt ?. Im weiteren Verlauf war das aber gar kein Problem mehr.

Verpflegung:
Ich hatte den Eindruck, dass die Situation an den Essens-, Bier- und Verkaufsständen deutlich entspannter war als sonst. Ich habe auch am Kiosk keine überlangen Schlangen wahrgenommen, muss dazu aber auch sagen, dass der Kiosk schon recht weit weg vom General-Camping entfernt war. Die Bier- und Essensstände auf dem Gelände waren auch super entspannt. Ich meine, nicht einmal länger als 5 Minuten angestanden zu haben. Auch die Wasserspender und Klos auf dem Gelände waren jederzeit zugänglich. Als der eine Spender ausfiel, hat man schnell reagiert. Am nächsten Tag hat man sogar einen zweiten daneben aufgestellt – wirklich top, bei den Temperaturen. Die Preise fürs Essen fand ich „okay“ bzw. hatte ich mich darauf eingestellt für nen Burger nen 10ner zu zahlen. Der war dafür ziemlich lecker. Die Bierpreise hingegen schocken mich noch immer. Ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, mehr als ne 5er zu zahlen.

(Erwähnenswerte) Konzerte:

SCHROTTGRENZE
Haben mir richtig gut gefallen. Ich kenne die Band noch „von früher“ und hab sie nach einiger Zeit und der Reunion wiederentdeckt. Musik und Auftritt als Statement - aber eben nicht nur das.

BLOND
War gefühlt voller als erwartet. Der Auftritt war sehr kurzweilig, auch wenn ich nach wie vor mit der Band fremdle. Was ich gar nicht verstanden habe, war die Kritik am Line-Up. Es hieß auf dem Festival seien „Nur drei FLINTA-Acts“ vertreten. Ich weiß nicht, ob das irgendein Insider gewesen ist oder man sich einfach nicht mit dem Line-Up auseinandergesetzt hat, denn wenn man dem HF-Booking etwas nicht vorwerfen kann, dann das.

TEAM SCHEISSE
Mein erstes Mal nach vielen Empfehlungen und es war großartig. Stabile Band und Texte - dazu die rotzige Punk-Attitüde… Herrlichst.

ROY BIANCO & DIE ABRUZANTI BOYS
Die Boys waren definitiv mein Freitagshighlight. Vom Auftritt, Bühnenbild bis zur Italo-Schlager-Ekstase dazu die untergehende Sonne - alles wirkte stimmig und stimmungsvoll. Bin Fan.

K.I.Z
Ich bin nicht der größte Fan und kenne im Grunde nur die Hits, deshalb hatte der Auftritt definitiv Höhen und Tiefen bzw. Längen. Insgesamt hats trotz oder wegen der hier schon thematisierten Patzer Spaß gemacht.

TOKIO HOTEL
Mehr als Gag angeschaut, aber der Auftritt war richtig gut. Wirkte allerdings so, als würde eine viel zu große Band auf einem Stadtfest auftreten.

GIANT ROOKS
Mich hatte der Slot überrascht, aber die Band hat den ziemlich gut genutzt. Die könnten gerade auch durch die internationalen Erfolge nochmal richtig groß werden im Indie-Pop-Segment.

DIE ÄRZTE
Die zwei Lindemann-Sprüche waren nun nochmals viel deutlicher in seine Richtung gerichtet. Verstehe gar nicht, warum das überhaupt thematisiert werden muss. Ansonsten sehr energischer Festival-Auftritt mit den üblichen Verspielern, tauglicher Setlist und viel Quatsch. Vorn war es angenehm wild.

NINA CHUBA
Hat mich live leider nicht so ganz abgeholt, was vllt. der noch nicht vorhandenen Erfahrung liegen könnte. Musikalisch/ gesanglich wars aber top. Bei den Ansprachen/ Interaktion kann sie gern noch etwas dynamischer werden.

BEATSTEAKS
Was kann man zu dieser Band noch sagen, was nicht schon gesagt wurde? Live einfach immer n Garant für ne gute Zeit. Viel Energie, die sich nach dem ersten Akkord direkt übertragen hat. Die Setlist fand ich etwas merkwürdig.

MARTERIA
Typischer Marten-Auftritt mit super schöner Lichtshow und Bühnenbild. Fand‘s ebenfalls merkwürdig, dass er das Set vorzeitig beendet hat, obwohl er bis zur letzten Sekunde das Festival abreißen wollte.

Fazit/ Sonstiges:
In Summe von vorn bis hinten ein sehr gelungenes Festival-WE. Das Wetter hat sicherlich seinen Teil dazu beigetragen, auch wenn es stellenweise unerträglich warm war. Danke an den Wettergott, dass das Gewitter am Samstag vorbeigezogen ist. Den Nachfragen aus Leipzig folgend, wäre es kein Vergnügen gewesen. Das Publikum war in jedem Fall älter, als dass ich es erwartet hätte. Könnte an der Ärzte/ Beatsteaks Buchung gelegen haben. Der GW Bereich ist auch einfach perfekt fürs Festivalfeeling, ohne zu deutliche Ausfälle in Sachen Sozialkompetenz und Miteinander. Auf die Partys und den Strand werde ich in den kommenden aber verzichten. Es dürften gern mehr Internationale Acts gebucht werden, als die handvoll von diesem Jahr. Überhaupt hat das Line-Up leider deutlich an Internationalität eingebüßt. Das wurde mir nochmals deutlich klar, als ich die Shirts der weiter entfernten Vorjahre sah. Mit Einschränkungen, also – gerne wieder.

wsk253

wsk253 hat kommentiert

17.08.2023 10:57 Uhr

Puh ist das voll hier zum Einlass. Hab ich so bisher auch noch nicht erlebt.

Viel Spaß allen, die hier sind!

wsk253

wsk253 hat kommentiert

02.08.2023 10:03 Uhr


Mambo schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:
Der zeitliche Ablauf der Kommunikation und die fehlende Stringenz bei den Regeln erweckt halt den Eindruck, dass der Veranstalter auf Biegen und Brechen einen Teil des Events stattfinden lassen will.

Da wird dann um 4 Uhr morgens die endgültige Absage für die Leute ohne Bändchen erteilt wenn wirklich alle bereits auf dem Weg zum Festival sind. Leute haben aufgrund der Informationen von gestern - das ein Besuch weiterhin möglich ist, nur eben ohne PKW - neue Unterkünfte oder Züge gebucht.

Ja das ist tatsächlich Note 6 im Krisen- und Kommunikationsmanagement.
Wieder einmal hat Dreistigkeit gesiegt. Wer sich über die Bitten nicht Anzureisen Montag und Dienstag hinweg gesetzt hat kann jetzt ein halbvolles Festival besuchen. Alle anderen, die auf Bitten der Veranstalter gewartet haben werden ausgesperrt.

Zitat


Sehr bittere Kiste, tut mir sehr leid für alle Ausgeladenen.

Kommunikationstechnisch muss man sich aber auch fragen, was die Alternative gewesen wäre:

Hätte man am Dienstag offen gesagt "Es passen jetzt noch 15k drauf, first come first serve" hättest du ein absolutes Verkehrschaos mit Wettrennen produziert.

Hätte man gesagt "Nur noch Leute mit einer ungeraden Ticketnummer" oä, würde man Gruppen auseinander reissen und hätte nix gewonnen.

Man hätte vielleichr noch sagen können"Nur noch Leute aus 50km Umkreis", aber auch das hätte genug Nachteile.

Ich denke man muss auch sehen, dass eine unvorhergesehene Kapazitätshalbierung während der laufenden Anreise ein Szenario ist, das kaum zufriedenstellend gemanaged werden kann.

Zitat


So sehe ich das auch.

Was genau ist denn „bessere“ Kommunikation in diesem Fall?

Vllt sollte man sich auch einfach gedulden und abwarten… und JA es ist natürlich nervig und ärgerlich für die Menschen, die irgendwo gestrandet sind oder haufenweise Kohle für Flüge etc. ausgegeben haben.

Ich sehe hier nur niemanden, der diese Situation böswillig herbeigeführt hat.

MuffPotter87gefällt das
wsk253

wsk253 hat kommentiert

02.08.2023 09:26 Uhr

Ich finds schwierig den Veranstalter für alles verantwortlich zu machen.

Für eine komplette Absage des Festivals gibt es am Ende ja "nur" zwei Möglichkeiten: Eine behördliche Anordnung oder der Veranstalter sagt es "freiwillig" ab.

Bei einer "freiwilligen" Absage und das wurde hier ja auch schon angerissen, würde eine Versicherung wahrscheinlich nicht greifen. Das heißt im Umkehrschluss, dass man alle (Erstattungs-) Kosten selbstständig tragen müsste. Das käme zu den bereits eingegangenen Verpflichtungen (Bands, Catering, Stände etc.) hinzu. Da das Festival ja auch bereits läuft sind hier sicherlich bereits horrende Kosten entstanden, die man ja normalerweise mit den Ticketverkäufen deckelt. Die Deckelung entfällt, wenn man auch noch die Tickets erstatten müsste und die Versicherung nicht greift. Das könnte wahrscheinlich kein Veranstalter mal easy stemmen.

Bei einer behördlichen Anordnung/ Verbot kommt es wahrscheinlich darauf an, ob eine Gefahr vorliegt und am Ende muss die Behörde abwägen, wie groß die Gefahr für alle auf dem Gelände tatsächlich ist. Regen und Schlamm sind nervig, aber kein Grund ein Festival abzusagen. Das Verbot für Autos minimiert die Gefahr schon erheblich. Ein weiterer Schritt war die Reduzierung der Besucher auf dem Gelände. Aus Sicht de Behörden muss jedes Mittel ergriffen werden, dass die Gefahr minimiert wird UND die Veranstaltung stattfinden kann. Wahrscheinlich wird man geprüft haben, ob die Sicherheit bei den Bühnen etc., auf Grund des aufgeweichten Bodens und im Zusammenhang mit Elektronik, beeinträchtigt ist. Das wird man verneint haben, so dass keine Gefahr für Besucher gegeben ist und das Festival an sich durchgeführt werden kann.

Diese ganzen Überlegungen/ Entscheidungen etc. erfordern natürlich Zeit und Absprachen. Sowas kannst du auch nicht im Vorfeld abklären, weil man nie weiß, wie sich Wetterlagen entwickeln. Auch im Hinblick auf die Kommunikation nach außen ist es schwierig. Was wenn man kommuniziert, dass alle kommen sollen und die Behörden am Ende die Veranstaltung untersagen? Oder man sagt als Veranstalter ab und die Behörden sprechen kein Verbot aus - dann bleibt man auf den Kosten sitzen und kann den Laden zu machen.

Es ist einfach nur maximal ärgerlich und es bringt nichts auf den Veranstalter einzuprügeln.

wsk253

wsk253 hat kommentiert

01.08.2023 10:06 Uhr

Danke nochmal für die Zusammenfassung.

ich überlege derzeit auch noch. Eigentlich wollte ich campen, aber wenn das Wetter so bleibt, dann hatte ich auch vor zu pendeln, wobei die Shuttle-Bus-Lösung damit für mich nicht mehr in Frage kommt.

Ist ja aber auch noch etwas Zeit - hoffentlich wird's noch besser als jetzt und besser als letztes Jahr.

HansMufffgefällt das
wsk253

wsk253 hat kommentiert

31.07.2023 12:50 Uhr


HansMufff schrieb:
Hat hier jmd. Erfahrung mit den Shuttlebussen zur An- & Abreise? Ich versuche grade meine Möglichkeiten/Optionen sinnvoll auszuloten.
Fahren die halbwegs zuverlässig zu den angegebenen Start- & Endzeiten eines Tages? Laut Website pendeln die ja ständig hin und her. Dass mitten am Tag die Zeiten dann nicht zwingend passen, ist klar. Wie lange dauert die Fahrt vom Hbf bis zum Gelände etwa?

Zitat


Ich meine, dass es im Thread vom letzten Jahr nen Beitrag zu den Shuttlebussen gab. Schau da vllt. mal rein.

Die Fahrt vom HBF zum Gelände sollte so um die 30 Minuten betragen.

gartenrocker94gefällt das
wsk253

wsk253 hat kommentiert

26.07.2023 14:42 Uhr·  Bearbeitet·

Witzig, dass hier die gleichen Ersatzkandidaten genannt werden, wie in unserer Gruppe.

EDIT: Bin ich der einzige, der sich bei Insta an den "Supermarkt" Kommentaren stört? Keine Frage, ALDI, LIDL und co. sind super, aber wie verwöhnt kann man nach 2 Jahren Penny am Highfield sein, dass gleich die Mistgabeln gezückt werden, wenn n Supermarkt fehlt?

wsk253

wsk253 hat kommentiert

19.07.2023 10:35 Uhr

Ich war insgesamt 2-mal für je 2 Wochen in Andalusien.

Das erste Mal: Alles östlich von Tarifa + Sevilla (Start: Malaga; Zurück von Sevilla)
Das zweite Mal: Alles westlich von Tarifa + Sevilla (Start: Faro; Zurück von Sevilla).

Von Malaga aus sollte man auch nach Granada in die schöne Altstadt und evtl in die Alhambra.

Ich hab mich beim ersten Mal in Sevilla verliebt und kann mich daher den Vorredner nur anschließen was Sevilla angeht. Es mag vllt nicht attraktiv erscheinen, weil es im Inland liegt, aber es lohnt sich in jedem Fall.

Tarifa fand ich auch ganz nice, allein schon, weil hier Atlantik und Mittelmeer zusammentreffen und die Stadt ein Surfer-Hotspot ist. Zwischen Tarifa und Cadiz kann ich einen Abstecher nach El Palmar und Vejer de la Frontera empfehlen. El Palmar hat einen richtig schönes Hippie-Surfer-Flair. Vejer de la Frontera ist durch seine Lage hoch oben auf nem Berg ebenfalls spannend. Durch die Festung und die dazugehörigen Gassen dort kann man herrlich an nem Nachmittag durchschlendern.

Generell gilt für mich persönlich - je weiter nach Westen von Malaga aus, desto schöner/ ursprünglicher wirds.