Politik-Thread

eröffnet von FBG am 13.02.2006 14:16 Uhr
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RaRFan92
16.10.2014 11:03


roxar schrieb:
Also mMn passt der Vergleich schon. Wenn ich die CDU wählen würde, was nicht passieren wird, sitzt automatisch die CSU mit im Boot. Muss man genauso wenig gut finden.

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1. Ist das auf Länderebene einfach eine Falschaussage, es sei denn, du befindest dich in Bayern, da gibt's dann aber auch keine CDU.

2. Die CSU mit der Linkspartei gleichzusetzen ist...gewagt. Überhaupt ist die Konstellation keineswegs vergleichbar, die CSU kann im Bund ohnehin nicht schalten, wie sie will, da kannst du mal schwer von ausgehen, dass nichts gegen den Willen der Kanzlerin passiert.

3. Die Linkspartei bekennt sich in nicht unerheblichen Teilen offen zur Verfassungsfeindlichkeit. Ich finde, zwischen "Verfassungsfeind" und "die mag ich nicht, weil das ist die doofe Union" sollten noch ein paar Abstufungen liegen, sonst muss ich mich ernsthaft fragen, in welcher Realität ihr lebt.

roxar
roxar
16.10.2014 11:56


fipsi schrieb:
Kann mir einer das Problem mit der Linken erklären ohne SED-Nachfolger?

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Das (viel größere) Problem ist, dass die Raum für verfassungsfeindliche Strömungen bieten.

mehlsack
mehlsack
16.10.2014 11:57

Kann mir einer das Problem mit der CSU erklären ohne Ausländerfeindlichkeit?

FBG
16.10.2014 12:01Supporter


RaRFan92 schrieb:


2. Die CSU mit der Linkspartei gleichzusetzen ist...gewagt. Überhaupt ist die Konstellation keineswegs vergleichbar, die CSU kann im Bund ohnehin nicht schalten, wie sie will, da kannst du mal schwer von ausgehen, dass nichts gegen den Willen der Kanzlerin passiert.

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"Eine PKW-Maut wird es mit mir nicht geben!" (ok, stimmt ja aktuell noch)


roxar schrieb:
Also mMn passt der Vergleich schon. Wenn ich die CDU wählen würde, was nicht passieren wird, sitzt automatisch die CSU mit im Boot. Muss man genauso wenig gut finden.

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warten wir mal ab und reden in 15-20 Jahren nochmal drüber

Rhapsode
Rhapsode
16.10.2014 13:13

Schon ganz schön heftig, wie hier Stammtischparolen noch und nöcher aufgetischt werden. Erstens mal reden wir doch gar nicht von Rot-Rot-Grün auf Bundesebene, was mich direkt zu zweitens führt: Wieso wird eigentlich von gewissen Leuten nie zur Kenntnis genommen, dass die Linke im Osten deutlich anders zu bewerten ist, als im Westen, da sie dort viel pragmatischer ist? Guckt euch doch mal das Programm in Thüringen von denen an, das hätte die SPD vor 20 Jahren auch schreiben können. Kein Wunder, die Partei besteht ja auch in einem nicht unerheblichen Teil aus ehemaligen Genossen. Ich würd erstmal den Wählerwunsch respektieren, der bei dieser Wahl zu eben dieser Koalition geführt hat (die auch in den vergangenen Wahlen dort schon möglich gewesen wäre) und abwarten, ob sich denn der Untergang des Abendlandes tatsächlich noch einstellt, oder ob mal wieder vieles heißer gekocht als gegessen wird.
Übrigens hätte man in den 80ern von den Grünen auch nie gedacht, dass die mal mitregieren würden.


RaRFan92 schrieb:

2. Die CSU mit der Linkspartei gleichzusetzen ist...gewagt.

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Korrekt, schließlich sind die einen linkspopulistisch und die anderen rechtspopulistisch

Überhaupt ist die Konstellation keineswegs vergleichbar, die CSU kann im Bund ohnehin nicht schalten, wie sie will, da kannst du mal schwer von ausgehen, dass nichts gegen den Willen der Kanzlerin passiert.

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PKW-Maut, Herdprämie, blah...


16.10.2014 14:46


guitar-fish schrieb:
Rot rot ist derselbe Horror wie CDU/AFD .. und auf Dauer wird es wegen der Machtgeilheit der Politiker dazu kommen und dann gute Nacht.

Und das hat nichts mit schwarzem Lager zu tun. Die Linke ist eine SED Nachfolge Partei und damit unwählbar. Als SPD Anhänger würde ich mir verarscht vorkommen. So ging es mir damals in Hessen mit Ypsilanti. Bei den Neuwahlen hab ich sie dann auch nicht mehr gewählt.

Ich glaube auch durch diese Anlehnung an die Linken hat die SPD viele Wähler verloren.

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Aber Ypsilanti hat doch soweit ich mich erinnere eine Koalition mit den Linken vor der Wahl kategorisch ausgeschlossen. Das ist ja hier nicht der Fall und damit ist es auch schwer vergleichbar.

roxar
roxar
16.10.2014 15:14


Rhapsode schrieb:
Schon ganz schön heftig, wie hier Stammtischparolen noch und nöcher aufgetischt werden. Erstens mal reden wir doch gar nicht von Rot-Rot-Grün auf Bundesebene, was mich direkt zu zweitens führt: Wieso wird eigentlich von gewissen Leuten nie zur Kenntnis genommen, dass die Linke im Osten deutlich anders zu bewerten ist, als im Westen, da sie dort viel pragmatischer ist? Guckt euch doch mal das Programm in Thüringen von denen an, das hätte die SPD vor 20 Jahren auch schreiben können. Kein Wunder, die Partei besteht ja auch in einem nicht unerheblichen Teil aus ehemaligen Genossen. Ich würd erstmal den Wählerwunsch respektieren, der bei dieser Wahl zu eben dieser Koalition geführt hat (die auch in den vergangenen Wahlen dort schon möglich gewesen wäre) und abwarten, ob sich denn der Untergang des Abendlandes tatsächlich noch einstellt, oder ob mal wieder vieles heißer gekocht als gegessen wird.
Übrigens hätte man in den 80ern von den Grünen auch nie gedacht, dass die mal mitregieren würden.

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Mich interessiert nicht wo die Partei wie zu bewerten ist, wenn sie 1. verfassungsfeindlichen Strömungen den Raum bietet und 2. sich weiterhin als SED Nachfolgerin sieht (wenn es ihr gerade so passt). Das macht die Partei für mich in ihrer Gänze unwählbar - egal wo.
Im Übrigen hätte der Wählerwunsch genauso gut als ein Wunsch nach Schwarz-Rot oder sogar Schwarz-Rot-Grün interpretiert werden können. Das legt ja sowieso jeder so aus wie es im gerade gut passt.
Und was willst du jetzt mit dem Grünenvergleich zeigen? Haben die Grünen in den 80er Jahren einen "Unrechtsstaat" regiert?

roxar
roxar
16.10.2014 15:18


FBG schrieb:


roxar schrieb:
Also mMn passt der Vergleich schon. Wenn ich die CDU wählen würde, was nicht passieren wird, sitzt automatisch die CSU mit im Boot. Muss man genauso wenig gut finden.

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warten wir mal ab und reden in 15-20 Jahren nochmal drüber

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Kommt ja auch drauf an, wo die Partei dann programmatisch steht

FBG
16.10.2014 15:31Supporter

... oder du
die politische ansicht ändert sich ggf. wenn du kein student sondern z.B. führungskraft, firmenchef oder gar selbstständiger unternehmer bist [addsig]

guitar-fish
16.10.2014 15:55


roxar schrieb:


Rhapsode schrieb:
Schon ganz schön heftig, wie hier Stammtischparolen noch und nöcher aufgetischt werden. Erstens mal reden wir doch gar nicht von Rot-Rot-Grün auf Bundesebene, was mich direkt zu zweitens führt: Wieso wird eigentlich von gewissen Leuten nie zur Kenntnis genommen, dass die Linke im Osten deutlich anders zu bewerten ist, als im Westen, da sie dort viel pragmatischer ist? Guckt euch doch mal das Programm in Thüringen von denen an, das hätte die SPD vor 20 Jahren auch schreiben können. Kein Wunder, die Partei besteht ja auch in einem nicht unerheblichen Teil aus ehemaligen Genossen. Ich würd erstmal den Wählerwunsch respektieren, der bei dieser Wahl zu eben dieser Koalition geführt hat (die auch in den vergangenen Wahlen dort schon möglich gewesen wäre) und abwarten, ob sich denn der Untergang des Abendlandes tatsächlich noch einstellt, oder ob mal wieder vieles heißer gekocht als gegessen wird.
Übrigens hätte man in den 80ern von den Grünen auch nie gedacht, dass die mal mitregieren würden.

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Mich interessiert nicht wo die Partei wie zu bewerten ist, wenn sie 1. verfassungsfeindlichen Strömungen den Raum bietet und 2. sich weiterhin als SED Nachfolgerin sieht (wenn es ihr gerade so passt). Das macht die Partei für mich in ihrer Gänze unwählbar - egal wo.
Im Übrigen hätte der Wählerwunsch genauso gut als ein Wunsch nach Schwarz-Rot oder sogar Schwarz-Rot-Grün interpretiert werden können. Das legt ja sowieso jeder so aus wie es im gerade gut passt.
Und was willst du jetzt mit dem Grünenvergleich zeigen? Haben die Grünen in den 80er Jahren einen "Unrechtsstaat" regiert?

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Endlich mal einer der es kapiert

wsk253
wsk253
16.10.2014 16:27

Endlich ist Die Linke mal wieder Thema.

Wie wäre es denn mal, wenn man den Mehrheitsentscheid akzeptiert. Ihr redet dauernd von demokratischen Grundwerten und da gehört es nun mal auch dazu, die Mehrheitsentscheidung zu akzeptieren, ohne dafür eine Region grundsätzlich zu verurteilen. Aber hey - scheiß auf die Hintergründe, scheiß auf die Probleme, die die Menschen (scheinbar) mit den großen Volksparteien der Mitte haben, scheiß auf die Parteiprogramme, die im Osten sind eh alle scheiße.

Angenommen man ist kein Unternehmer, politisch nicht rechts und ist von der SPD (zu recht) in den letzten Jahren nur noch enttäuscht - nennt mir doch mal eine Alternative zu den Linken? Unfassbar, wie intolerant hier manche sind.

roxar
roxar
16.10.2014 16:31

Dir ist schon klar, dass es nur eine von mehreren möglichen Mehrheiten war?
Und wer hat hier die Region und die Menschen dort verurteilt?
Bist du nicht eher derjenige, der diejenigen verurteilt die eine andere Meinung zu der Partei haben?

FBG
16.10.2014 16:36Supporter


wsk253 schrieb:

Angenommen man ist kein Unternehmer, politisch nicht rechts und ist von der SPD (zu recht) in den letzten Jahren nur noch enttäuscht - nennt mir doch mal eine Alternative zu den Linken?

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einfache antwort: grün
oder ist das neuerdings eine mitte-rechts unternehmerpartei und ich hab es nicht mitbekommen?[addsig]

RaRFan92
16.10.2014 16:42


roxar schrieb:
Dir ist schon klar, dass es nur eine von mehreren möglichen Mehrheiten war?
Und wer hat hier die Region und die Menschen dort verurteilt?
Bist du nicht eher derjenige, der diejenigen verurteilt die eine andere Meinung zu der Partei haben?

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This. Und was soll eigentlich immer die Intoleranzkeule von links? Das hab ich noch NIE verstanden, wie eine politische Strömung sich gleichzeitig Toleranz auf die Fahne schreiben und im selben Atemzug alles verurteilen kann, was nicht ins Konzept passt. Allein diese Heuchlerei ist so ein Punkt, warum ich mich nie mit dem linken Spektrum anfreunden konnte, ganz zu schweigen von den inhaltlichen Differenzen.

Was das Argument "im Osten sind das doch Pragmatiker" angeht...das spielt doch keine Rolle für die Gesamtausrichtung der Partei, und die bietet nun mal Extremisten aller Couleur aus dem linken Spektrum eine Plattform, ihren Müll in die Welt hinauszuplärren (und ja, hier bin ich absolut intolerant und stehe dazu, ich toleriere keinen Extremismus).

wsk253
wsk253
16.10.2014 16:54


FBG schrieb:


wsk253 schrieb:

Angenommen man ist kein Unternehmer, politisch nicht rechts und ist von der SPD (zu recht) in den letzten Jahren nur noch enttäuscht - nennt mir doch mal eine Alternative zu den Linken?

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einfache antwort: grün
oder ist das neuerdings eine mitte-rechts unternehmerpartei und ich hab es nicht mitbekommen?

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Von den Blumenkindern ist jedenfalls nicht mehr so viel übrig... Immerhin hat man auf Bundesebene den Afghanistan Einsatz mitgetragen.

Dir ist schon klar, dass es nur eine von mehreren möglichen Mehrheiten war?
Und wer hat hier die Region und die Menschen dort verurteilt?
Bist du nicht eher derjenige, der diejenigen verurteilt die eine andere Meinung zu der Partei haben?

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Bevor es um die Koalitionsdebatte ging, ging es auch schon mal darum, wie man denn "im Osten nur so wählen kann. Trotz der Vegangenheit..blabla"

Mir ist auch klar, dass es andere Konstellationen hätte geben können, nur hat die CDU wohl keinen Partner finden können und die SPD und Die Linke sind sich in den Ostländern um einiges sympathischer als auf Bundesebene. Also liegt es nahe, dass man sich noch die Grünen dazu holt und damit eine Mehrheit stellt. Aber das wird hier halt auch konsequent nicht verstanden. Ich verstehe schon, dass es aus eurer Sicht vllt. keinen Sinn macht, aber ich versteht die regionalen Unterschiede auch nicht bzw. werden diese ignoriert.

Und zuletzt: Nein. Ich verurteile keinen. Hab ich das getan? Ich hab lediglich zusammengefasst wie das Thema hier auf mich wirkt. Aber nett, dass du einfach den Ball einfach nur zurückspielst und nicht weiter darauf eingehst.

Wie auch immer. Ich bin es Leid und wollte hierzu eigentlich eh nix sagen und bin damit raus.

P.S.: Extremismus gibt es in ALLEN Parteien.Liegt daran, dass nicht jeder Mensch, nur weil er einer Partei angehört, gleich ist.

Eins noch... es ging primär nicht um Toleranz (und ich schwinge auch keine linken Keulen), sondern um Akzeptanz einer Mehrheitsentscheidung.

roxar
roxar
16.10.2014 17:05

Auf der letzten Seite hat niemand die Region oder die Menschen oder den ehem. Osten verurteilt. Ich würd auch nicht auf die Idee kommen irgendwen deswegen zu verurteilen, weil er sein Kreuzchen an eine andere Stelle setzt.
Hier wurde dargestellt, warum die Partei für einige hier unwählbar ist. Und du legst das scheinbar so aus, dass man deswegen die Menschen verurteilen würde...

Zum PS: Wie bereits mehrfach gesagt: Jeder bastelt sich seine Mehrheiten so wie sie ihm gerade gefallen.

RaRFan92
16.10.2014 17:05

Was für eine Mehrheitsentscheidung? Es gab ja keine Mehrheit für irgendwen, das ist ja der Punkt, und dann zu behaupten, alle SPD-Wähler wollten Rot-Rot-Grün grenzt an Arroganz, es gab vorher ja gar keine Eingrenzung außer "Wir gehen mit jedem ins Bett, Hauptsache regieren".

FBG
16.10.2014 17:17Supporter


wsk253 schrieb:


FBG schrieb:


wsk253 schrieb:

Angenommen man ist kein Unternehmer, politisch nicht rechts und ist von der SPD (zu recht) in den letzten Jahren nur noch enttäuscht - nennt mir doch mal eine Alternative zu den Linken?

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einfache antwort: grün
oder ist das neuerdings eine mitte-rechts unternehmerpartei und ich hab es nicht mitbekommen?

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Von den Blumenkindern ist jedenfalls nicht mehr so viel übrig... Immerhin hat man auf Bundesebene den Afghanistan Einsatz mitgetragen.

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Ja und - was hat das mit deiner Frage zu tun? Wenn du eine partei suchst, die zudem jede außenpolitische verantwortung ablehnt, musst du deine Frage auch entsprechend konktrisieren.[addsig]

RichardHarrow
16.10.2014 17:20

Durchaus lesenswert:
Zur Aufarbeitung der DDR - Geschichte

Durch die Koalitionsparteien dürfte die Linke die notwendigen Einschränkungen bekommen. Die Partei dürfte innerhalb damit ziemlich zu kämpfen haben. Die KPF hat durch die Bezeichnung "Unrechtsstaat" tüchtig mit sich zu arbeiten und wird anscheinend bei der Regierungsbildung keine Rolle spielen. Teile des obigen Textes sollen auch in der Präambel des Koalitionsvertrages verarbeitet werden. Interessant wird dann natürlich die Umsetzung. In solchen Verträgen wird natürlich immer viel geschrieben.

Die "demokratische" Linke hat mit der Regierungsbildung hat zumindestens ihr Ziel erreicht und ich bin gespannt, ob sie den Erwartungen gerecht werden und sich gegenüber der KPF durchsetzen kann. Mit der SPD und den Grünen sind jetzt keine komplett weltfremden Koalitionspartner im Boot.

Die Reaktionen der Bundespartei steht noch aus und ich denke es gibt doch zahlreiche Konfliktpunkte durch die Präambel. Am besten wäre wirklich die angestrebte Aufklärung.

wsk253
wsk253
16.10.2014 17:41


FBG schrieb:


wsk253 schrieb:


FBG schrieb:


wsk253 schrieb:

Angenommen man ist kein Unternehmer, politisch nicht rechts und ist von der SPD (zu recht) in den letzten Jahren nur noch enttäuscht - nennt mir doch mal eine Alternative zu den Linken?

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einfache antwort: grün
oder ist das neuerdings eine mitte-rechts unternehmerpartei und ich hab es nicht mitbekommen?

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Von den Blumenkindern ist jedenfalls nicht mehr so viel übrig... Immerhin hat man auf Bundesebene den Afghanistan Einsatz mitgetragen.

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Ja und - was hat das mit deiner Frage zu tun? Wenn du eine partei suchst, die zudem jede außenpolitische verantwortung ablehnt, musst du deine Frage auch entsprechend konktrisieren.

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Mag sein, dass die Grünen für dich eine Alternative sind. Für mich aber eben nicht. Im Grunde hat roxar Recht mit dem was er sagt. Ich bin hier nur wieder reingestolpert und musste an die Debatte denken, die hier kurz nach den Wahlen geführt wurde.
Jetzt ging es wieder darum, wie schlimm Die Linke sei und dass diese jetzt mit der SPD und den Grünen die Regierung bilden soll. Ich fühlte mich also nur an die Wahl erinnert. Deshalb der Bezug zum "Osten".

Was für eine Mehrheitsentscheidung? Es gab ja keine Mehrheit für irgendwen, das ist ja der Punkt,

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War ich so undeutlich? Mehrheitsentscheidung, weil die Koalitionsverhandlungen auf Wahlen beruhen, die den Willen des Volkes repräsentieren. Natürlich gab es keine Mehrheit für eine Partei, aber dennoch fließt das Wahlergebnis unmittelbar in Form der zu verteilenden Sitze im Parlament ein und damit hat die Wahl Einfluss auf die Koalitionsbildung. Die Mehrheit ergibt sich dann natürlich aus der Koalition.

und dann zu behaupten, alle SPD-Wähler wollten Rot-Rot-Grün grenzt an Arroganz

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Arroganz? WTF. Das hab ich nie behauptet, aber so funktioniert Regierungsbildung nun mal. Rot-Rot-Grün ist aber genauso Volkswillen, wie Schwarz-Rot oder jede x-beliebige Mehrheit, denn diese stützt sich auf das Wahlergebnis. Wenn es dem Wähler nicht gefällt, dann kann er entsprechende Schlüsse ziehen.

RaRFan92
16.10.2014 17:54

Eine Schwarz-Rot-Grüne Mehrheit wäre aber breiter und dementsprechend demokratisch eher legitimiert als Rot-Rot-Grün...und mit einer Mehrheit ausgestattet, die nicht nur von einer Stimme abhängt. Aber das nur am Rande...

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