Sturm Gustav: Katastrophe in den USA 2008

eröffnet von Brian86 am 31.08.2005 00:52 Uhr
78 Kommentare - zuletzt von NoelGallagher

78 Kommentare
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RiotGrrrrl
06.09.2005 23:41

Zitat:
HR


TweedyTwo schrieb:
Also mir der Gefiel das hurricane








*wortspiel*
HR


O.o[addsig]

Gerry
09.09.2005 13:47

Zitat:
HR

US-Benefiz-Konzert live und unverschlüsselt bei Premiere zu sehen

07.09.2005

München - Der deutsche Pay-Tv-Sender Premiere zeigt am 9.September ab 2 Uhr morgens das US-Benefiz-Konzert "Shelter From The Storm", das die sechs größten amerikanischen Fernsehsender ABC, CBS, FOX, NBC The WB und UPN gemeinsam zu Gunsten der Opfer des Hurricans "Katrina" organsisiert haben. Unter anderem sind Stars wie Alicia Keys, Neil Young und Paul Simon mit dabei. Die Zuschauer in Deutschland und Österreich sollen dabei die Möglichkeit haben, für die Opfer zu spenden.

Derweil engagieren sich viele US-Künstler selbst vor Ort oder rufen zu Spenden auf. So fordert die Band 3 Doors Down, die selbst im Mississipi-Delta lebt, die Fans auf der eigenen Homepage zur Unterstützung der Hilfsorgansisationen auf. Sängerin Macy Gray fuhr nach Angaben von "www.yahoo.com" selbst nach New Orleans, um bei den Aufräumarbeiten mitanzupacken und den Überlebenden zu helfen. Michael Jackson hat angekündigt, in den kommenden Wochen einen Song für die Opfer des Hurricanes zu veröffentlichen. Alle Einnahmen aus dem Verkauf von "From The Bottom Of My heart" sollen gespendet werden.
HR

Zitat:
HR

Hochkarätige Besetzung bei "Shelter From the Storm"

09.09.2005

New York - U2, Alicia Keys, Garth Brooks, Paul Simon, Rod Stewart und The Dixie Chicks sind unter den Künstlern, die im Rahmen des Spendenmarathons "Shelter From the Storm: A Concert for the Gulf Coast" auftreten werden.

Wie "Billboard" meldet, sind auch Sheryl Crow, Foo Fighters, Kanye West, Randy Newman und Neil Young dabei. Prominente wie Jennifer Aniston, Jack Black, Cameron Diaz, Ellen DeGeneres, Morgan Freeman, Jack Nicholson, Chris Rock, Ray Romano und Sela Ward werden laut Meldung ebenfalls teilnehmen, um die US-Benefiz-Veranstaltung zu unterstützen. Ähnlich wie bei den Terroristenattacken am 11. September 2001 in den USA, soll der Spendenmarathon auf allen sechs großen TV-Sendern (ABC, CBS, Fox, NBC, WB und UPN) sowie bei einem Großteil der per Kabel oder Satellit empfänglichen Sendern übertragen werden. Auch ABC Radio und Infinity Radio werden diese Veranstaltung senden. Außerdem soll es möglich sein, via Internet (CBS- und Fox-Website, AOL.com, Real.com sowie Yahoo) der Benefiz-Verantaltung zu folgen. Weltweit in mehr als 95 Ländern wird "Shelter From the Strom" zu sehen sein, heißt es dazu in der Meldung.

Bei denen in der Nacht vom 9. auf den 10. September im Sony Pictures Studio Lot in Los Angeles und den Sony Studios in New York stattfindendenden Konzerten werden die Zuschauer dazu aufgerufen, das Amerikanische Rote Kreuz mit Spenden zu unterstützen.
HR

Gerry
09.09.2005 13:49

Zitat:
HR


Hilfe für die Flutopfer von Hurrikan „Katrina“ in New Orleans
8. September 2005

Musikstars wie Alicia Keys, Sheryl Crow, Neil Young, Paul Simon, Rod Stewart, Dixie Chicks und Randy Newman geben gemeinsam mit vielen weiteren Künstlern ein Benefiz-Konzert für die Opfer der Flutkatastrophe. Das Event unter dem Namen „SHELTER FROM THE STORM: A CONCERT FOR THE GULF COAST“ wird LIVE am 9. September um 2.00 Uhr (in der Nacht von Freitag auf Samstag) ohne Werbeunterbrechung von ProSieben übertragen.

Moderatorin ist Serienstar Ellen DeGeneres, die selbst aus New Orleans stammt. Während des Live-Konzerts rufen die Musiker zusammen mit Hollywoodstars wie Jennifer Aniston, Cameron Diaz, Chris Rock und Jack Nicholson von Los Angeles und News York aus zu Spenden für die Flutopfer auf. Auch deutsche Zuschauer können helfen: In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz ermöglicht ProSieben für die Betroffenen der Flutkatastrophe zu spenden. Die Spenden gehen direkt an das Deutsche Rote Kreuz und werden zu 100 Prozent zu Gunsten der Flutopfer in New Orleans verwendet.

Spendenkonto des DRK – Deutsches Rotes Kreuz
Bank für Sozialwirtschaft, Bankleitzahl: 370 205 00
Kontonummer: 41 41 41
Stichwort: Soforthilfe USA

HR

Kaan
Kaan
09.09.2005 13:51AdminSupporter

nimmt das wer auf? wir RRC'ler haben ja keine Chance das zu sehen... und so manche Auftritte (Foo Fighters, Kanye West, etc.) würd ich schon gern sehen...
[addsig]

Gerry
09.09.2005 17:33

also das konzert "shelter from the storm" kann man sich ja auf prosieben und rtl (sat.1???) ansehen.
hab aber heute was gelesen, das es noch ein benefiz-konzert geben soll, bei dem u.a. die rolling stones auch dabei sein werden. das wird auf mtv übertragen, aber wahrscheinlich wurde mtv von den staaten gemeint. einen entsprechenden hinweis hab ich nicht gelesen.

Brian86
20.09.2005 18:06

Echt sau heftig, wenn man bedenkt dass die einwohner grade zurückkehren wollen un jetzt kommt das nächste unheil. Die Zeit zwischen solchen Hurricanes wird bedrohlich kürzer......how will the drama continue...? Smiley[addsig]

nima
22.09.2005 09:21AdminSupporter

spiegel.de

"Rita" ist der drittstärkste jemals beobachtete Hurrikan

In der Geschichte der USA hat es bislang nur zwei Hurrikans dieser Stärke gegeben: Jetzt bewegt sich "Rita", ein gigantischer Wirbelsturm der Kategorie fünf, direkt auf die texanische Küste zu. Mehr als 1,3 Millionen Menschen sollen die gefährdeten Regionen verlassen.

Houston - "Rita" trifft vermutlich am Samstag auf Land. US-Präsident George W. Bush verhängte den Notstand über Texas und Louisiana. Er appellierte an die Bevölkerung in den bedrohten Gebieten, sich auf die Flucht zu begeben. Bush warnte, die von den örtlichen Behörden erlassenen Anweisungen zur Zwangsevakuierung müssten befolgt werden. "Wir müssen auf das Schlimmste eingestellt sein." Der Präsident habe Bundeshilfen zur Unterstützung der betroffenen Gebiete angeordnet, teilte das Weiße Haus nach der Notstands-Erklärung mit.

Für New Orleans, das erneut getroffen werden könnte, und das texanische Galveston wurde die Zwangsevakuierung angeordnet. Der Gouverneur von Texas, Rick Perry, rief die Küstenbewohner auf, die Region zu verlassen. Auch der Bürgermeister von Houston, Bill White, forderte die Bürger ebenfalls auf, freiwillig ihre Häuser zu verlassen.

Aus Houston und Galveston zogen endlose Autokonvois mit fliehenden Bewohnern in Richtung Norden. Rettungskräfte brachten alte und kranke Menschen mit Krankenwagen und Bussen in Sicherheit. Die 57.000-Einwohner-Stadt Galveston, die vermutlich im Zentrum des Sturms sein wird, war wie Ausgestorben. Die meisten Tankstellen, Geschäfte und Restaurants waren geschlossen. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa evakuierte wegen des nahenden Sturms die rund 15.000 Mitarbeiter aus ihrem Zentrum in Houston.

"Rita" fegte bereits über Kuba: Auf das Schlimmste eingestellt sein
Im US-Bundesstaat Louisiana wurden fast 20.000 Menschen evakuiert. Weitere 7700 Überlebende des Vorgänger-Hurrikans "Katrina", die dort in Notunterkünften leben, mussten nach Behördenangaben an einen neuen Ort gebracht werden. Im Ort Cameron Parish an der Grenze zu Texas ordneten die Behörden die Zwangsevakuierung der rund 10.000 Bewohner an. Die wenigen Menschen, die nach "Katrina" nach New Orleans zurückgekehrt waren, mussten erneut fliehen.

Anders als nach "Katrina" wollen sich die Behörden diesmal nicht dem Vorwurf aussetzen, zu langsam zu reagieren. Der texanische Gouverneur Perry mobilisierte 5000 Mitglieder der Nationalgarde, um bei den Evakuierungen zu helfen. Er rief die Bevölkerung auf, Vorräte an Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten anzulegen, wichtige Dokumente zu schützen und ihre Autos voll zu tanken. Im gesamten Gebiet waren Hunderte Rettungskräfte in Alarmbereitschaft.

"Rita" bewegte sich mit rund 20 Stundenkilometern fort. Nach Berechnungen von Experten würde der Sturm in Galveston, 65 Kilometer südöstlich von Houston entfernt, auf Land treffen. Der Hurrikan "Katrina", der vor drei Wochen unvorstellbare Verwüstungen an der Südküste angerichtet hatte, hatte sich von Stufe fünf auf vier abgeschwächt, als er auf Land traf. Durch ihn kamen nach jüngsten Angaben mehr als tausend Menschen ums Leben.

Sollte "Rita" so stark bleiben wie jetzt, wäre sie nach dem Florida-Keys-Hurrikan (1935), "Camille" (1969) und "Andrew" (1992) der erst vierte Hurrikan der Stufe 5, der das US-Festland trifft. Der letzte größere Hurrikan, der Texas heimsuchte, war "Alicia" mit der Kategorie 3 im Jahr 1983. Weite Teile von Houston wurden überflutet, 21 Menschen starben.

Die Stadt Galveston wurde 1900 Schauplatz der bisher schlimmsten Naturkatastrophe in der Geschichte der USA: Ein Hurrikan tötete mindestens 8000 Menschen. [addsig]

Droogandleader
22.09.2005 11:58

uiuiui ... was der TexasAggie wohl dazu sagt ...
den wenn man mal ne linie von Galveston über Houston hinauszieht, landet man nach 80 miles in CollegeStation , da wo er wohnt ....

Brian86
23.09.2005 17:24

scheiße Smiley
bin echt mal auf morgen gespannnt.....ich glaub da rappelts ganz schön.....Smiley[addsig]

Comatose
24.09.2005 10:57

N-TV.de

"Rita" rast durch Texas
Zug der Zerstörung beginnt

Hurrikan "Rita" ist in den USA angekommen. Wenige Minuten, nachdem der Wirbelsturm mit voller Wucht auf die Küste geprallt war, seien in Lake Charles im US-Bundesstaat Louisiana die ersten Gebäude zusammengestürzt, berichtet der n-tv Partnersender CNN.

Im gesamten Gebiet an der Grenze zwischen Louisiana und Texas brach die Stromversorgung zusammen. Im weiter südlich gelegenen Galveston bei Houston brachen drei Feuer aus. Ein CNN-Reporter sagte, die Feuer seien unter Kontrolle. Nach Angaben der Polizei gab es mindestens einen Verletzten.

2,7 Millionen Menschen auf der Flucht

Galveston war zuvor evakuiert worden. Mehr als 90 Prozent der Bewohner verließen die Küstenstadt. Insgesamt brachten sich in Texas rund 2,7 Millionen Menschen in Sicherheit. Es war die größte Evakuierungsaktion in der Geschichte des Bundesstaates.

"Rita" trieb mit Windgeschwindigkeiten von rund 200 Kilometern pro Stunde bis zu sechs Meter hohe Flutwellen auf das Land und brachte mächtige Regenfälle. Der Hurrikan erreichte in Böen Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometern pro Stunde.

Der Wirbelsturm traf etwa um 8.40 Uhr MESZ auf die US-Küste. Zunächst war damit gerechnet worden, dass das Zentrum des Hurrikans bei Tagesanbruch (etwa 13.00 Uhr MESZ) die Küste erreicht. Vor allem Texas wurde am frühen Samstag von peitschenden Winden und starken Regenschauern heimgesucht.

Drittgrößter Sturm in den USA

Vor ihrem Eintreffen in den USA war "Rita" zu einem Hurrikan der Kategorie 3 heruntergestuft worden. Dennoch zählt der Sturm nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami wegen seiner gewaltigen Stärke und Ausdehnung weiter zu den sehr gefährlichen Wirbelstürmen. Er sei der drittgrößte Sturm, der in den USA bislang registriert wurde, sagten Meteorologen im Fernsehen.

Die Massenflucht vor dem heranrasenden Hurrikan hatte die bedrohten US-Staaten Texas und Louisiana in ein Verkehrschaos gestürzt. Weil mehr als zwei Millionen Menschen mit Autos und Bussen ins Landesinnere drängten, waren die Highways am Freitag hoffnungslos überlastet. Mindestens 24 Menschen starben, als ein Bus mit Flüchtlingen explodierte.

Taifun rast auf Japan zu

Ein Taifun mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 144 Kilometer pro Stunde nähert sich Japan. Der Sturm wird nach Prognose des Meteorologischen Instituts die Hauptinsel Honshu am Sonntag mit heftigen Regen erreichen.

Der "Saola" genannte Taifun befand sich am Samstag gegen 5.00 MESZ im Pazifischen Ozean etwa 900 Kilometer südlich von Tokio. Der Sturm bewege sich mit einer Geschwindigkeit von zehn Kilometer pro Stunde in Richtung Japan, teilte das Institut mit. Der Taifun werde wahrscheinlich den Raum Tokio nicht voll treffen. Heftige Regen würden aber auch dort erwartet. [addsig]

NoelGallagher
19.10.2005 12:02Supporter

Next one please. Hurricane Wilma's knocking at your door.

Zitat:
HR


"Wilma" wird zum stärksten Hurrikan aller Zeiten

Schon wieder zittern die Menschen in der Karibik vor einem tödlichen Wirbelsturm. US-Meterologen haben den Hurrikan "Wilma" in der Nacht auf die höchste Kategorie fünf hochgestuft und rechnen damit, dass er der stärkste Hurrikan seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wird.

Miami - Hurrikan "Wilma" wird immer stärker und nimmt Kurs auf die US-Küste. Der Sturm sei zu einem "extrem gefährlichen Hurrikan der Kategorie fünf geworden", teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA in Miami mit. Die Kategorie fünf ist die höchste Stufe für Hurrikane, auch die Wirbelstürme "Rita" und "Katrina" hatten zeitweilig die Stärke fünf, waren aber schwächer, als sie auf Land trafen. Nur eine halbe Stunde zuvor hatten die Experten "Wilma" noch in Kategorie vier eingestuft, nun aber gehen Meteorologen davon aus, dass "Wilma" der stärkste Sturm sein wird, der jemals registriert wurde.

Nach Angaben eines Hurrikan-Experten vom Wetterdienst Meteomedia liegt der Luftdruck im Zentrum von "Wilma" mit 884 Hektopascal noch tiefer als bei dem bisherigen Spitzenreiter "Gilbert" aus dem Jahr 1988. Mit Spitzenböen von bis zu 340 Stundenkilometern bewegt sich "Wilma" auf Mittelamerika zu.

In Haiti löste "Wilma" Erdrutsche und Schlammlawinen aus, wobei mindestens sieben Menschen ums Leben kamen. Mehr als 5000 Menschen wurden im Osten Kubas nach Erdrutschen aus der Gefahrenzone gebracht. Der Sturm peitschte heftige Regenfälle über die Karibikküste von Honduras, wo sich Rettungskräfte darauf vorbereiteten, 10.000 Menschen in Sicherheit zu bringen.

Die Meteorologen erwarten, dass "Wilma" zunächst den Westen der Insel Kuba und die mexikanische Halbinsel Yucatan erreichen und dann über den Golf von Mexiko ziehen wird. Mexiko und Kuba gaben Hurrikan-Warnungen aus, ebenso die Behörden in Honduras und Nicaragua. Meteorologen gehen davon aus, dass "Wilma" am Wochenende auf die Südwestküste des US-Bundesstaats Florida treffen wird.

Mittelamerika leidet noch unter den Folgen des Hurrikans "Stan", der Anfang Oktober Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst hatte. Dabei kamen mehr als 800 Menschen ums Leben, die meisten von ihnen in Guatemala. Es ist bereits der zwölfte Hurrikan in der Region in diesem Jahr - noch nie seit Beginn der Messungen im Jahr 1851 hat es mehr Wirbelstürme in einer Saison gegeben.

Dabei ist die Hurrikan-Saison noch lange nicht vorbei, bis Ende November rechnen Meteorologen noch mit Wirbelstürmen. Die Liste der Hurrikan-Namen hingegen ist für dieses Jahr mit "Wilma" erschöpft, jeder weitere Sturm wird nun mit Buchstaben des griechischen Alphabets benannt. Den Anfang würde "Alpha" machen.
HR

Spiegel Online

Oh Mann, die Menschen dort können einem echt leid tun. Smiley[addsig]

Valmont
Valmont
19.10.2005 12:05

ich sag nur globale erderwärmung...

vielleicht werden sdie USA jetzt auch endlich mal schlauer und sehen ein, dass sie der größte mitverursacher dieser katastrophen sind ![addsig]

StonedHammer
StonedHammer
19.10.2005 12:08Admin

Zitat:
HR


Valmont schrieb:
ich sag nur globale erderwärmung...

vielleicht werden sdie USA jetzt auch endlich mal schlauer und sehen ein, dass sie der größte mitverursacher dieser katastrophen sind !
HR


jep und unterschreiben das abkommen da endlich![addsig]

Christoph55
31.10.2005 09:02

Melde mich mal wieder nach 3 Wochen Floridaurlaub incl. miterleben von Wilma in Miami zurück und kann jedem nur empfehelen unbedingt mal seinen Urlaub da zu verbringen.

nachdem alles gut gegangen ist und wir mit 3 Tagen Versätung geflogen sind sehe ich es ja mal als Erlebnis an. Muss ich aber nicht noch mal mitmachen..

nen windigen Gruss..
christoph

gruenegiraffe
09.11.2005 10:01

hm..solange die ami´s weiterhin die luft verpesten haben sie auch nichts anderes verdient.

mittwoch kam ein bericht über houston, die einwohner beschweren sich über die umweltschützer und die allgemeine einstellung ist "wenn es zu wenig öl für uns gibt, muss eben mehr her. also lasst uns dort nach öl bohren wo sich keiner beschweren kann, ausserdem bin ich als mensch sowieso wichtiger als irgendein vogel."

Gerry
14.02.2006 12:01

Zitat:
HR


US-Kongress deckt Betrug in Millionenhöhe bei Hurrikan-Hilfe auf
Washington (dpa/afp) - Ein Untersuchungsausschuss des Kongresses ist zu einem vernichtenden Urteil über das Katastrophenmanagement der US-Regierung nach dem Hurrikan "Katrina" gekommen.
© dpa
In einem Bericht geißelt das Gremium den Umgang der Behörden mit der Krise als Serie von "Fehlern, Fehleinschätzungen, Aussetzern und Absurditäten". Besonders hart geht der vom Repräsentantenhaus eingesetzte Ausschuss mit Heimatschutzminister Michael Chertoff ins Gericht. Trotz klarer Warnungen habe er das Ausmaß der Katastrophe unterschätzt und nicht die für die Evakuierung von New Orleans benötigten Busse, Schiffe und Flugzeuge zur Verfügung gestellt.

Kritik übt der Ausschuss auch an den Sicherheitsberatern im Weißen Haus. Sie hätten die eingegangenen Informationen über den Sturm weder richtig überprüft und analysiert noch daraus die angemessenen Konsequenzen gezogen.

Mitarbeiter der Aufsichtsbehörde des Kongresses (GAO) hätten ohne Probleme mit erfundenen Angaben Schecks erhalten, berichtete der für die Prüfung zuständige GAO-Direktor Gregory Kutz.

Wieder geriet die schon in der Vergangenheit immer wieder scharf attackierte Behörde für Katastrophenmanagement (FEMA) ins Fadenkreuz der Kritik. Die FEMA, deren Direktor Michael Brown wegen der schleppenden Hilfe nach dem Hurrikan "Katrina" gefeuert worden war, hatte laut dem 30-seitigen GAO-Bericht keinen vernünftigen Kontrollmechanismus, um Anträgen zu prüfen.

So seien unter den 248 Anträgen auf Finanzhilfe, die das Büro untersuchte, 165 Betrugsfälle gewesen. Die Antragsteller hätten falsche Sozialversicherungsnummern - vergleichbar mit Personalausweisdaten - angegeben. In einem Fall hätten 17 Personen auf einem Antrag mit 34 gefälschten Nummern 103 000 Dollar eingestrichen. "Die FEMA hat Millionen von Dollar an tausende Antragsteller ausgezahlt, die Sozialversicherungsnummern von Toten oder nie ausgestellte Nummer angaben", heißt es in dem Bericht. Bis Mitte Dezember hatte die FEMA 5,4 Milliarden Dollar (4,5 Milliarden Euro) an Soforthilfe ausgezahlt.

Die GAO nahm auch stichprobenartig Häuser in Augenschein, die angeblich durch die Hurrikans "Katrina" und "Rita" zerstört wurden. 80 der 200 überprüften Adressen hätten gar nicht existiert, heißt es in dem Bericht. Fast die Hälfte der 11 000 Empfänger von Bankkarten mit einem Guthaben von 2000 Dollar Soforthilfe hätten die gleiche Summe noch einmal per Scheck kassiert. Zudem sei das Geld teilweise für Pornografie, Waffen und zur Finanzierung von Kautionen für Gefängnisinsassen verwendet worden.
HR

Valmont
Valmont
14.02.2006 12:05

Zitat:
HR


Zudem sei das Geld teilweise für Pornografie, Waffen und zur Finanzierung von Kautionen für Gefängnisinsassen verwendet worden.
HR

mal ehrlich, lebensmittel, ein schickes neues auto oder ne neue hüfte hätten nich so spannend gewirkt...[addsig]

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