Einsteigergitarre

eröffnet von Haedbaenga am 22.06.2005 09:32 Uhr
96 Kommentare - zuletzt von fulli

96 Kommentare
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coffee4ever
13.04.2010 15:00


Vans1990 schrieb:
Alles klar. Wir bestimmt nicht einfach Gitarre spielen zu lernen.^^

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Ich hab mich mal in den Sommerferien vier Tage in mein Zimmer eingeschlossen und dannach gings schon ganz ok
Ein paar Akkorde lernen ist nicht so schwer und das Zupfen geht auch.
Kannst du denn Tabs und Noten lesen und sowas? Wenn ja, dann dauerts nicht so lang, bis du einfachere Sachen spielen kannst, vor allem, wenn du schon musikalische Vorerfahrung hast.
Wenn nicht, kp, dauert wahrscheinlich etwas länger.
Aber von den Instrumente, die ich kann, war es, nach Bass, das einfachste.
Was allerdings hart werden wird, ist der Aufbau von Hornhaut an den Fingerkuppen, das tut echt weh

Vans1990
13.04.2010 15:05

Bass ist noch einfacher? Gut zu wissen, ne spaß. Möchte ja meine Gitarre später überall mit hin nehmen, hehe und am Lagerfeuer spieln.
Ne eigentlich nicht, aber interssiere mich immer mehr für Musik und möchte es einfach mal versuchen.
Wenn es nicht klappt kann ich immer noch sagen ich habs versucht. Außerdem muss ich es lernen sonst kann ich das geburtstags geschenk für meine Freundin im Oktober vergessen.

Hans-Maulwurf-Rockt
Hans-Maulwurf-Rockt
13.04.2010 15:06

Ich habs Angefangen und werd es wahrscheinlich wieder aufgeben ! Ich hab so das Gefühl, dass Gitarre nix für mich ist

Bin eben doch ein Schlagzeuger

blinkel
13.04.2010 15:22


Vans1990 schrieb:
Bass ist noch einfacher?

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Jein. Die Basslines in ner XY-Pop-Punk Band kriegt jeder normal hin.
Spielt man "richtig" Bass (Mudvayne, RCHP, z. B.) ist das ne andere Geschichte.

Zur Gitarre, sei dir bewusst dass du NEU mit 80€ mehr oder weniger Sperrmüll bekommst. Klar fürn Einsteiger..aber mir als Gitarrist stellts da die Nackenhaare auf.
Leg noch etwas drauf und schau dich mal zwischen 100 und 150 auf dem Gebrauchtmarkt um. Ibanez hat in dieser Gebrauchtregion ganz brauchbare Westerngitarren. (Westerngitarre ist für deine Lagerfeuer-action auch zu empfehlen.)

Hans-Maulwurf-Rockt
Hans-Maulwurf-Rockt
13.04.2010 15:26

Schau mal hier !

Hier gibt es gute Gitarren und es sind auch einige schnäppchen dabei !

PS: Die Seite ist sehr vertrauenswürdig, du musst dich nichtmal anmelden zum bestellen.

Ich habe MEINE GITARRE auch von da

taker666
08.12.2010 16:44

hey hou
muss zu weihnachten den thread mal aus der versenkung holen;D
und zwar bringe ich mir nun seit 1 1/2 jahren gitarre bei. klappt auch alles wunderbar.
ich hab nen kleinen 30 watt-ebay-übungsverstärker + uraltes effektgerät von meinem dad. für den anfang ganz ordentlich, aber halt auch nur für den anfang..
jetzt bin ich am überlegen ob ich mir nen neuen combo - modelling amp holen soll.
sooo dann hab ich mal bissl gegoogelt und den hier gefunden. was haltet ihr von dem? scheint mir eig ne ganz gute lösung zu sein. immerhin ist er ja von fender, da wird er sich auf jeden fall besser anhören wie mein jetziger;D und mit der usb schnittstelle usw hört sich das alles eig ja ganz gut an
wäre cool wenn ihr mal eure meinung zu dem amp posten könntet oder auch alternativen empfehlen könnt

edit: http://www.thomann.de/de/fender_mustang_i.htm hier vllt besser anzuschauen

KLL
08.12.2010 17:03

Wie hoch ist denn Dein Budget? Und dann ist noch die Frage: was willst Du damit machen?

Auf den ersten Blick würde ich glatt mal tippen, dass der Fender zum rumklampfen zu Hause völlig ausreicht aber für was größeres eher ungeeignet ist.
Auf die schnelle (sofern Du nur zu Hause spielen willst) würde ich sagen: kauf Dir ein vernünftiges Multi-Effektgerät. Wenn Dein jetziger Verstärker einen guten Clean-Kanal hat, reicht das völlig aus. Wenn der kleine Amp nichts taugt: teste mal den Fender an und schau ob er Dir gefällt
Wenn Du aber mit Ambitionen "nach oben" (also mit anderen zusammen Musik machen) an die Geschichte rangehst, sollte natürlich was größeres her. Ich bin ja großer Fan der Valvetronix-Serie von Vox. Transistor-Amp mit Modelling-Prozessor und einer Röhre in der Endstufe (oder doch in der Vorstufe? ), der kann u.a. den AC15 und AC30 modellieren, relativ authentisch sogar.
Ich hab den 50'er (der heute nicht mehr hergestellt wird), das Teil hat in einem ziemlich großen Proberaum locker mit einem Marshall Fullstack des niedrigeren Segments mitgehalten (von der Lautstärke und vom Klang sowieso, die Röhre macht sich da sehr bemerkbar!).
Sowas bekommt man halt ab ca 290€.
Ansonsten schau mal im Musiker-Board, da sind haufenweise gute Tipps und Testberichte zu allen möglichen Amps.

taker666
08.12.2010 17:44

also eig brauch ich ihn wirklich nur für zu hause. für "größere sachen" könnte ich das equipment von meinem dad haben. allerdings sieht es momentan nicht so aus wäre da momentan bedarf für mich. generell sollte es schon so um bereich 100 - 200€ bleiben.
folglich wirds wohl zwangsweiße auf den fender hinauslaufen..

guitar-fish
08.12.2010 18:20

im segment 100-200 darfst du keine wunder erwarten... ich geb dirn tip... spar die 200 euro und hol dir iwann was gescheites... für zu hause langt auch dein jetzt übungsamp mit effektgerät, um die grundsachen des gitarrenspiels zu lernen... meiner meinung lohnt sich ein neuer verstärker nur, wenn du in ner band musik machst oder selbst musik schreiben willst... falls du soweit bist, rate ich dir von allen modelling und transistor amps ab...sind zwar billiger, aber du bereust es nach 1-2 jahren... nochmal im überblick:

1) spar die 200 euro
2) warte bis du aktiv musik machst, in band etc.
3) kaufe dir dann was mit röhrentechnik, klingt einfach am besten und ist am vielseitigsten
4) weniger ist mehr... röhre mit 30-50 watt langt dicke für alles


DerFlo
08.12.2010 18:23

In Deinen unteren Preisbereich dürfte der Vox Pathfinder 15 fallen.
Ist zwar kein Modelling Amp aber klingt für seinen Preis ordentlich und ich bin damit für zu Hause äusserst zufrieden.

Hier mal link zum Thread im Musikerboard:
http://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-e-git/396372-kann-man-glauben-vox-pathfinder-15r.html

Hier z.B. gibts den:
http://www.rockpalace.com/de/Produkt/Vox-Pathfinder-15R

KLL
08.12.2010 18:29

Ach, mit den Hybriden kann man schon einiges anfangen. Aber letztlich wird das immer eine Art Glaubensfrage bleiben, ob man auch nicht nur eine Röhre an seine Gitarre lässt
Ich würd natürlich auch lieber ein Dual Rectifier-Fullstack statt meinem VT 50 haben Aber auch so kann man guten Krach machen.

taker666
08.12.2010 18:31

es ist halt so, dass sich mein 30€ -ebay-übungsamp wirklich ziemlich sehr scheiße anhört und ich somit auch den spaß aner e gitarre verloren habe. deshalb dachte ich, ich hol mir nen relativ günstigen aber soliden übungsamp einer renommierteren marke. zudem würde ich gerne ziemlich großen spielraum mit verschiedenen sounds usw haben, weswegen ich ein modelling amp durchaus vorziehe.
also nochmal kurz: ich will n verstärker mit dem ich viel an sounds rumtüfteln kann und bei dem ich keine ohrenschmerzen wegen nem schrecklichem sound bekomme

aber schonmal danke für die antworten bisher!

blinkel
08.12.2010 18:31

Gitarren Thread

Verabschiede dich schon mal von dem Gedanken "ist ja Fender".. das zählt in diesem Preissegmnet genau so wenig wie "steht ja Marshall drauf".
Jede Firma baut irgendwo billigen Einsteigerkram ohne dass es was mit dem Equipment in anderne Regionen zu tun hat.

Zum zu Hause spielen bist du mit nem Modeling Combo i.d.R. gut beraten.

Selber gespielt hab ich in dem Bereich den VT30 von VOX und den Cube30 von Roland.
Klanglich hatte der VT30 imo die Nase vorn.
Gibt von beiden Serien auch Modelle in deiner Preisregion:
- VOX VT20+ ~179€
- Cube 30 ~150€

Welcher noch gut sein soll ist der Peavey Vypyr, hab ich aber nie selbst angespielt.
Vypr 15 wär in deinem Preissegment.

Modeling (von nem teuren Axe FX mal abgesehen..) klingt aber leider meistens relativ leblos, mit nem echten Amp verglichen..aber kommt auch drauf an wie gut deine Ohren sind und deine Ansprüche

(@KLL, die Röhre ist bei dem imo in der Vorstufe)

taker666
08.12.2010 19:01

also der VOX VT20 sieht ziemlich ordentlich aus
weiß hier jemand zufällig ob sowohl der fender mustang als auch der vox im rockshop in karlsruh im geschäft sind? weil so würde mir die wahl denke ich am leichtesten fallen.
wie gesagt meine ansprüche sind nicht ganz so hoch zu schrauben, da ich hauptsächlich einfach mal richtig rumprobieren möchte;D hört sich vllt banal an, ist aber so.

blinkel
09.12.2010 13:53

Taker, falls du Interesse hast.
Kumpel verkauft folgendes:



Ibanez TB100 Head + passende 4x12er für 200€
Neu warens 600-700€..

taker666
09.12.2010 15:49

seeeeehr verlockendes angebot;D
allerdings ham wir schon ne 4x12er daheim stehn, deshalb wäre dies n bissl unnötig.. zudem hab ich leider nicht allzu viel platz in meinem zimmer
muss ich mal mit meinem dad besprechen, aber danke für die info

r25d01
09.12.2010 22:50

Worauf sollt ich denn als Einsteiger bei einer A-Gitarre achten? Irgendwelche Empfehlungen? Werd wohl mal mit nem erfahrenen Freund in den Music Store dackeln

blinkel
10.12.2010 10:51

1. Klang muss dir gefallen
2. Auch wenn es wohl eine günstige Einsteigergitarre wird, schau dass sie halbwegs sauber verarbeitet ist.
Kontrollier die Bundstäbchen, sitzen sie sauber im Griffbrett, stehen sie nicht heraus, keine scharfen Kanten?...keine Lücken an den geleimten Stellen?
3. Fühlt sie sich gut in deiner Hand an?

Das wars eigentlich schon..

Persönlich würd ich dir zu einer Gitarre mit Cutaway (Aussparung am Korpus, wo das Griffbrett ansetzt), kommst viel besser an die hohen Bünde.

Tipp: Crafter. Haben in der 200-400€ Region echt leckere Teile.

Erthos
02.02.2011 13:17

also ich überlege auch es nochmal zu probieren gitarre zu lernen. deswegen würd ich mir für den anfang ne recht günstige a-gitarre kaufen. sollte eigentlich nicht über 150 euro gehen denke ich...

ich werde es mir alleine beibringen müssen. habt ihr da tipps? irgendwelche bücher wo alles gut und leicht beschrieben ist? bin kompletter anfänger.

wäre toll wenn ihr mir ein paar tipps geben könntet!

Optimist
02.02.2011 13:38


Erthos schrieb:
also ich überlege auch es nochmal zu probieren gitarre zu lernen. deswegen würd ich mir für den anfang ne recht günstige a-gitarre kaufen. sollte eigentlich nicht über 150 euro gehen denke ich...

ich werde es mir alleine beibringen müssen. habt ihr da tipps? irgendwelche bücher wo alles gut und leicht beschrieben ist? bin kompletter anfänger.

wäre toll wenn ihr mir ein paar tipps geben könntet!

Zitat anzeigen


ich habe irgendeine vorlage gehabt, wo halt die verschiedenen akkorde draufstanden. aber wenn du dir die TABS aus dem internet zu verschiedenen songs holst, dann lernst du ja auch wie man das greift und so.

ich würde eh jedem empfehlen (der das später so machen will), sich direkt ne e-gitarre zu holen und dann wenigstens ein halbes jahr lang alle 2 wochen mal unterricht zu nehmen, damit man den richtigen auf- und abschlag lernt. also im rhythmus.

scooterfan
scooterfan
02.02.2011 13:38

zur gitarre:

du musst dich erst einmal entscheiden, ob du ne western- (stahlsaiten) oder ne konzertgitarre (nylonsaiten) haben willst. für klassische musik muss es natürlich ne konzertgitarre sein, zur liedbegleitung (lagerfeuermäßig) ginge beides, klingt die western aber viel besser.
was den anfängerfaktor angeht hat beides vor- und nachteile was die bespielbarkeit angeht. auf jeden fall solltest du drauf achten, dass die saiten nicht zu hoch sind und dadurch schwerer spielbar sind. das kann vor allem wenn man als anfänger barré-griffe lernt schnell zu frust füren.
im niedrigen preissegment, egal ob western oder klassisch, finde ich, dass yamaha immer eine solide wahl ist. das preis-leistungs-verhältnis ist doch recht gut. du kannst natürlich auch glück auf dem gebrauchtmarkt haben, aber das ist halt schwierig wenn man sich nicht auskennt.

zu den tipps:

das autodidaktische lernverhalten ist wohl bei jedem anders. es gibt bücher für anfänger zu hauf und ich hatte auch welche davon, habe sie aber anfangs nie benutzt. um akkorde zu lernen und das strumming reicht eigentlich ne grifftabelle und lieder die man kennt, deren akkorde man ohne probleme im internet findet. wenn man natürlich gleich mit dem großen solieren beginnen möchte, ist ein buch wohl pflicht.
ich habe allerdings nach ein paar jahren autodidaktik gemerkt, dass ich nicht mehr voran komme und dann doch mal unterricht genommen. kann also sein, dass auch du irgendwann mal an dem punkt ankommst.

ich wünsche dir durchhaltevermögen und wenn die finger am anfang weh tun, einfach weiter machen, irgendwann ist die hornhaut da...

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