22.05.2005 23:47
Halte das erst einmal nur für einen geschickten Schachzug von Schröder.
Es war ja jetzt schon abzusehen,dass die Wahl nächstes Jahr in die Hose geht. Macht man halt nach einer historischen Niederlage das Zugeständnis von Neuwahlen.
Dies hat für die SPD einen großen Vorteil.
Eine neue Linkspartei (ich meine jetzt nicht WASG-denen fehlt einfach eine Persönlichkeit,die man kennt) hat nicht genug Zeit sich aufzustellen. Es gibt in Deutschland ja einige Politiker, die für eine soziale Politik stehen/ stehen wollen(Lafontaine zum Beispiel).
Wenn sich diese Politiker auf eine neue Linkspartei einigen könnten( und nicht immer nur davon reden würden, was sie so alles anders machen wollen) könnte es knapp für die SPD werden.
Ein Spitzenkandidat Lafontaine hat sicherlich ein Wählerpotential von 10-15% der Stimmen. Aus welchem Lager diese Stimmen kommen würde dürfte klar sein. Bestimmt nicht von den Konservativen.
Durch eine Neuwahl im Herbst verhindert die SPD, dass eine neue Linkspartei so stark wird( es ist halt nicht möglich sich so schnell für eine Bundestagswahl aufzustellen).
Die Merkel- und Cobilder sind allerdings sehr arm. Kommt ja wohl nicht auf das Aussehen an.
Wulf und Koch eine Kanzlerin Merkel verhindern?Das bezweifel ich doch stark.
Stoiber wird Superminister und Merkel die Kandidatur überlassen.
Was heult ihr so rum, wegen Studiengebühren? Wenn sie den Unis zugute kommen warum nicht. Klar sollte sein, dass es auch die Möglichkeit von Stipendien geben sollte. Wer was drauf hat zahlt dann nichts.
Ausserdem würde die Studiengebühr anfangs wohl erst für Langzeitstudenten zählen, die mehr als 3 Semester über der Regelstudienzeit liegen.
Ich sehe da nichts negatives.