Künstler-Geburtstagsthread

eröffnet von Gerry am 30.03.2005 20:00 Uhr
475 Kommentare - zuletzt von Gerry

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Topf
Topf
27.03.2008 11:17

Zitat:


PWD-Submission schrieb:
der wird eher 85 (aussehenstechnisch)

so sah er aber vor 20 Jahren schon aus

Oberholzklauer
29.08.2008 12:07

Zitat:


Deekayone schrieb:
Will nicht wissen, was der mit dem tigerbaby gemacht hat.


In Berlin vom Balkon gehalten? [addsig]

Gerry
18.12.2008 22:52

happy birthday zum 65. geburtstag!

The Rolling Stones
Einblicke in die Seele der Rolling Stones




Keith Richards provoziert gerne und sagt mit einem Augenzwinkern in Interviews gerne Dinge wie diese: "Das Merkwürdigste, was ich je versucht habe durch die Nase zu ziehen, war die Asche meines Vaters." Oder: "Ich kann mich nicht einmal an gestern erinnern, aber ich versuche, eine Autobiografie zu schreiben." Da Augenzwinkern und Ironie aber beim Leser selten so ankommen wie gedacht, verkommt Keith Richards in der öffentlichen Wahrnehmung zum Rock'n'Roll-Freak, der "nie ein Problem mit Drogen hatte. Nur ohne."

Dabei ist er zwar ein Freak, aber im positiven Sinne. Richards war und ist bis heute die Seele der Rolling Stones. Ian Stewart, zu Lebzeiten Pianist der Band: "Keith ist der musikalische Führer." Und Hollywood-Komponist Jack Nitzsche drückte es so aus: "Ohne Keiths Gitarre würde es die Rolling Stones nicht geben. Keith ist die Stones."
Das Beweisstück zum Nachhören liegt seit 1988 im Plattenregal: Es heißt "Talk Is Cheap", ist das erste Soloalbum von Keith Richards und klingt wie die Rolling Stones, bei denen Mick Jagger leider nicht mitsingen durfte.

Wie alles begann

Rückblick: Geboren wird Keith Richards am 18. Dezember 1943 in Dartford in der englischen Grafschaft Kent - wie Mick Jagger. 1960 treffen sich die Freunde aus Kindertagen in einem Zug nach London wieder. Mick Jagger hat seine Lieblingsplatten unterm Arm - amerikanischen Rhythm & Blues. Musik, die auch für Keith Richards die Welt bedeutet. Im Club von Alexis Korner lernen sie Schlagzeuger Charlie Watts, Gitarrist Brian Jones und Bassist Bill Wyman kennen.

Gemeinsam gründen sie eine Band, die sie "The Rolling Stones" nennen. Nach einem Song von ihrem Blues-Idol Muddy Waters: "The Rolling Stone Blues". Doch aller Anfang ist schwer: Blues und Soul zählen in den frühen 60er-Jahren noch zur Untergrundmusik. Die Band muss deshalb "I Wanna Be Your Man" von den Beatles nachspielen, um es überhaupt in die Top 20 zu schaffen. Im Gegensatz zu den Beatles haben die Rolling Stones eine gefährliche Aura. Sie sind sexy und wild. Bill Wyman versichert allerdings, dass sie dieses Image nicht bewusst gefördert haben. "Die Leute glaubten, wir hätten dieses Image künstlich entworfen. Dabei ergab sich das aus einem Geldproblem. Wir konnten uns keine schicken Anzüge für die ganze Band kaufen. Wir konnten uns nicht einmal gleich aussehende Gitarren leisten. Lieber hatten wir etwas zum Essen als eine ordentliche Frisur."
"Satisfaction" im Schlaf

Während Mick Jagger Talent für Selbstdarstellung und Geschäft zeigt, wird Keith Richards der musikalische Kopf der Band. "Mick machte seine Show, und ich versuchte, die Band zusammenzuhalten", sagt Richards heute.
Umso erstaunlicher, dass die Stones-Hymne, vielleicht sogar die Hymne der 60er überhaupt, sozusagen im Schlaf entsteht. Mitte 1965 liegt Keith Richards, zugedröhnt mit Drogen und Alkohol in seinem Hotelzimmer in Florida.
Er erinnert sich: "Ich wachte mitten in der Nacht auf und steckte eine Kassette in den Rekorder. Dann schlief ich wieder ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf und stellte fest, dass das Band bis ans Ende weitergelaufen war. Ich spulte das Band zurück und da war es: 30 Sekunden lang murmelte ich 'I can't get no satisfaction ...' und danach war 45 Minuten lang mein Schnarchen zu hören ..."



thank you for the music!

danus
24.12.2008 17:05

Zitat:


Angel_of_Death schrieb:
Lemmy wird heute 63




einer der coolsten typen die es gibt!

weiter so!

Gerry
10.01.2009 09:56





happy birthday zum 65.!!!

Zitat:


Freitag, 9. Januar 2009
Mit Led Zeppelin in den Himmel
Jimmy Page wird 65

Er gilt als einer der einflussreichsten und wandlungsfähigsten Gitarristen und Songschreiber der Rock-Geschichte. Der britische Musiker Jimmy Page setzte mit der Gründung von Led Zeppelin 1968 Maßstäbe für alle folgenden Rockbands. Sein Solo bei der Ballade "Stairway to Heaven" gilt vielen Experten als bestes Gitarren-Stück aller Zeiten. Generationen von Hobby-Gitarrenspielern versuchten vergeblich, seine Riffs ansatzweise nachzuspielen. Und als Jimmy Page mit Led Zeppelin nach 27 Jahren Pause 2007 noch einmal auf die Bühne ging, wollten 20 Millionen Menschen Karten dafür haben. Am 9. Januar feiert Jimmy Page seinen 65. Geburtstag.

Noch kurz vor Gründung von Led Zeppelin kannte nur die Fachwelt den hageren Mann mit dem damals dunklen Wuschelkopf. Zwar war Page, der auch ein begabter Maler ist, Mitte der 60er Jahre einer der wichtigsten Studiomusiker in Großbritannien. Aber obwohl er etwa bei Produktionen von "The Who" mitspielte, wussten die Fans mit seinem Namen kaum etwas anzufangen.

Das änderte sich 1966, als Page in die Band Yardbirds einstieg. Sie brach zwei Jahre später auseinander und Page gründete im Herbst 1968 Led Zeppelin in der Besetzung mit Robert Plant, John Paul Jones und John Bonham. Led Zeppelin sollte in den 70er Jahre die bedeutendste Rockband der Welt werden. Bis zum heutigen Tag verkaufte die Band weltweit mehr als 300 Millionen Platten, obwohl sich Led Zeppelin nach dem tödlichen Alkoholexzess ihres Schlagzeugers John Bonham bereits 1980 aufgelöst hatte.

Gitarren-Solo im Delirium

Auch Jimmy Page kannte den Drogenrausch nur zu gut. "Ich kann nicht für die anderen sprechen, aber für mich gehörten Drogen die ganze Zeit dazu", sagte er einmal über seine Zeit bei Led Zeppelin. Erst kam Kokain, dann Heroin. Seinem zwischenzeitlich ausgemergelten Körper sah man die Sucht auf der Bühne an. Und wenn er seine fantastischen Soli spielte und dabei die doppelhalsige Gitarre wie eine schöne Frau anschmachtete, wirkte er oftmals wie im Delirium - und versetzte seine Fans gleichzeitig in einen Rausch.

In den frühen 80er Jahren soll Page vom Heroin weggekommen sein. Und bei dem einmaligen Wiedervereinigungs-Konzert in der Londoner O2- Arena sah Page, der einst dunkle Schopf mittlerweile ergraut, auch deutlich gesünder aus als die andere Gitarren-Legende seiner Generation - Keith Richards (65) von den Rolling Stones.

Auch wenn Jimmy Page, der mit bürgerlichem Namen James Patrick Page heißt, mit einer längeren Wiedervereinigung von Led Zeppelin geliebäugelt hatte, wird es wohl bei der einmaligen Konzert-Einlage der Superrocker von 2007 bleiben. Vor allem Sänger Robert Plant (60) hält sich für zweistündige Rockshows in riesigen Arenen überall auf der Welt mittlerweile für zu alt.

Im Vergleich zu den wilden und erfolgreichen Led-Zeppelin-Jahren wurde es nach 1980 ruhig um Jimmy Page. Er startete einige Soloprojekte und brachte 1988 sein einziges Solo-Album heraus, das sehr stark vom Blues geprägt ist. Später spielte er öfter nochmals mit Robert Plant zusammen. Seit Mitte der 90er Jahre engagiert sich Page auch für Straßenkinder in Brasilien. Der Musiker hat selbst vier Kinder aus drei Ehen.

Seinen Auftritt mit den meisten Zuschauern in aller Welt hatte er im vergangenen August, als er mit Leona Lewis bei der Abschlussfeier der Olympischen Sommerspiele in Peking vor 91.000 Zuschauern im Stadion und vor Millionen an den TV-Bildschirmen auf der ganzen Welt den Led-Zeppelin-Titel "Whole Lotta Love" spielte.

Thomas Pfaffe, dpa

junior88
07.05.2009 17:44



Hans-Maulwurf-Rockt schrieb:
beim dem lineup bin ich dagegen ihm zu gratulieren



naja, immerhin hat er dies hier ja alles iwie erschaffen (quasi)
(ausserdem ist sein sohn für dieses line up verantwortlich )

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