Offizieller Kino-Thread

eröffnet von Mantis am 30.03.2005 18:26 Uhr
6.422 Kommentare - zuletzt von HybridSun95

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blubb0r
30.01.2017 23:11

Gerade La La Land geguckt.
Sehr bildgewaltig, gute schauspielerische Leistung, tolle Musik (mit schönem wiederkehrenden Motiv) - rundum: solche Filme werden nicht mehr gemacht, aber


Das hier ist mir zu sehr der Versuch, ein Play auf Leinwand zu bannen. Natürlich hat man mit einem Film ganz andere Möglichkeiten, gerade hinsichtlich den dann doch vorhandenen Spezialeffekten. Aber mir geht dann ein bisschen Seele verloren. Das klingt hart, aber ist mein Gefühl - wenn ich ein Play/Musical sehen will, dann will ich keinen Film sehen. Der Film hier versucht für mich, beides zu verbinden - aber schafft es halt nicht und es damit für mich keins von beidem.

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snookdog
snookdog
30.01.2017 23:50

Du wusstest, dass ich dir beim aber widersprechen würde, oder? Smiley

Ich sehe es genau anders. Die Musical Passagen werden im Film ja verhältnismäßig sporadisch eingestreut, fügen sich aber meiner Meinung nach super in den Film ein. Für mich ist es deshalb primär ein Film mit Musical Elementen und kein Spagat zwischen den beiden Unterhaltungsformen. Das ist höchstens bei der Anfangsszene auf dem Highway und beim Ende, das den alternativen Werdegang der beiden zeigt, der Fall.

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snookdog
snookdog
31.01.2017 23:00

Heute gings mal nicht in die Cinemaxx Sneak, wo Patriot's Day (Boston) lief, sondern in die Sneak im lokalen Arthouse Kino. Der Mut wurde direkt belohnt, es lief (übrigens für 3,50 EUR/Karte und 2,50 EUR/Getränke sowie 2,50 EUR/Popcorn) Elle. Der französische Film hat schon den Golden Globe als bester fremdsprachiger Film bekommen. Außerdem wurde Sophie Humpert als beste Hauptdarstellerin für den Oscar nominiert und hat ebenfalls einen Globe gewonnen.

Es geht dabei um die Chefin eines Videospiel-Entwicklers, die als Kind sehr traumatisiert wurde, aber immer pausenlos im Job und in ihrem Umfeld funktioniert. Direkt zu Beginn wird sie von einem Einbrecher vergewaltigt und man wird als Zuschauer damit konfrontiert, wie ein Mensch, der es gelernt hat zu funktionieren, damit umgeht. Mit 2:10 Stunden war er etwas lang und wirklich leichte Kost ist er definitiv auch nicht. Dafür wartet er mit tiefschwarzem Humor auf und lässt einen über unsere Leistungsgesellschaft nachdenken.

MrElke
31.01.2017 23:05

lohnt es sich dafür ins Kino zu gehen oder eher nicht ?
Hab heut den Trailer gesehen , sah ziemlich interessant aus.

blubb0r
31.01.2017 23:08


snookdog schrieb:
Du wusstest, dass ich dir beim aber widersprechen würde, oder? Smiley

Ich sehe es genau anders. Die Musical Passagen werden im Film ja verhältnismäßig sporadisch eingestreut, fügen sich aber meiner Meinung nach super in den Film ein. Für mich ist es deshalb primär ein Film mit Musical Elementen und kein Spagat zwischen den beiden Unterhaltungsformen. Das ist höchstens bei der Anfangsszene auf dem Highway und beim Ende, das den alternativen Werdegang der beiden zeigt, der Fall.

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Joar, dass ich damit nicht unbedingt auf volle Zustimmung stoßen werde, habe ich erwartet


Ich schrieb ja extra "Play".

Wie definierst du denn z.B. Birdman?
Oder ein Kammerspiel wie The Hateful Eight?

Um mal modernere Filme zu nennen, die im groben Stil auch eher einem Play als einem klassischen Film ähneln.

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snookdog
snookdog
31.01.2017 23:31


MrElke schrieb:
lohnt es sich dafür ins Kino zu gehen oder eher nicht ?
Hab heut den Trailer gesehen , sah ziemlich interessant aus.

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Kann man sich auf jeden Fall im Kino ansehen, wobei auch nicht viel gegen die Blu Ray spricht. Bei manchen Gewaltszenen wünscht man sich eher einen kleineren Screen Smiley

@Blubb0r:

Als Play würde ich Filme bezeichnen, die deutlich näher an einem Theaterstück sind. Birdman würde ich auch nicht dazuzählen. Übrigens fand ich den eher schlecht. Hateful Eight habe ich leider noch nicht gesehen.

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snookdog
snookdog
02.02.2017 23:11·  Bearbeitet

Guess what... ich war heute tatsächlich mal wieder im Kino. Heute gings in Hidden Figures - Unbekannte Heldinnen. Der Film begleitet drei dunkelhäutige Frauen in den 1960er-Jahren, die absolute Mathematik-Genies sind und für die Nasa komplexe Rechenaufgaben lösen. Aufgrund ihrer Rasse und ihres Geschlechts werden sie jedoch permanent unterschätzt, bis sie über Umwege wichtige Rollen dabei spielen, den ersten Amerikaner in den Weltraum zu schießen.

Der Humor im Film war zwar jetzt nicht ganz so meiner, aber der Film wird eh von der sehr, sehr interessanten Geschichte getragen und kommt dabei ohne große Höhen und Tiefen aus. Die Besetzung ist einfach nur absolute Spitzenklasse und am Ende kommt tatsächlich auch noch ganz gute Spannung auf. Wer sich grundsätzlich fürs Thema interessiert, sollte den Film unbedingt mitnehmen!

E: Oh, Kritikpunkt vergessen. Dafür, dass er auf wahren Begebenheiten basiert, waren mir persönlich einige Szenen zu absurd. Das hätte man sicher auch realistischer darstellen können, um die Atmosphäre besser zu erhalten.

Nightmare119
Nightmare119
02.02.2017 23:31

Und ich dachte ich bin oft im Kino.

Wohnst du da? Smiley

Ich hab in letzter Zeit Split, Live By Night (OV) und Die irre Heldentour des Billy Linn gesehen.
Split fand ich super, Live by Night ziemlich lahm und träge und letzteres war Mittelmaß. Viel Patriotismus und 'murica wobei das glaube ich stellenweise mit Absicht so übertrieben dargestellt wurde. Die psychologische Seite vom Krieg wird aber ganz gut gezeigt.

snookdog
snookdog
02.02.2017 23:44

Ich wohne leider noch nicht im Kino, aber von der Arbeit sind es gerade mal 8 Minuten zum Augsburger Cinemaxx und so 15 Minuten zu drei anderen Kinos. Dazu ist ein Kollege ein noch größerer Kinofreak, sodass sich das natürlich nach der Arbeit einfach anbietet Smiley

Live By Night sah eigentlich ganz interessant aus, den spare ich mir dann lieber. Nächste Woche könnte tatsächlich eine Kinofreie Woche werden, bis es dann übernächste Woche mit Fences weiter geht Smiley.

JestersTear
JestersTear
06.02.2017 23:13Supporter

Eben auch gerade in Split gewesen (ja ich weiß ich hänge hinterherSmiley ) Gefällt mir sehr sehr gut. Und das Ende ist einfach göttlich, sowas liebe ich ja Smiley

Nikrox
Nikrox
06.02.2017 23:38·  BearbeitetSupporter

War auch vor ein paar Tagen drin. Hat mich jetzt nicht soo umgehauen. McAvoy ist natürlich sensationell, das steht außer Frage. Aber der Plot war mir dann doch teilweise zu plump und die Horrorgeschichte etwas zu vorhersehbar.
Und gut, das Ende hätte ich jetzt nicht gebraucht. Das war mir etwas zu sehr gewollt nach all den Jahren. Aber das ist vielleicht auch zu lange her, damit da der Mindfuck-Effekt eintritt Smiley

Nightmare119
Nightmare119
07.02.2017 00:31

Ich hab heute Elle in der Sneak gesehen.

Irgendwie bin ich ganz schön traumatisiert. Sonderlich toll fand ich den allerdings nicht.

Nikrox
Nikrox
07.02.2017 07:49·  BearbeitetSupporter


snookdog schrieb:
Hab das ende nicht gecheckt, könntet ihr mir das erklären?

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M. Night Shyamalan ist ja auch der Macher hinter Unbreakable von 2000.
Als im TV in der Bar von den Ereignissen um Split berichtet wird, erinnert sich ein Gast an die Taten von Samuel L. Lackson in Unbreakable. Sie weiß aber nicht mehr wie der Mann hieß. Bruce Willis, in dem Fall also wohl im Charakter von damals (David Dunn) sagt er ihn dann, dass der Mann Mr. Glass hieß.
Also soll alles im selben Universum spielen. Die Filmposter von Split sind übrigens auch mit Rissen im Glas übersäht. Genauso wir auch die Filmposter von Unbreakable.
Aber ich hab Unbreakable ewig nicht gesehen, deshalb war der Wow-Effekt nicht besonders groß. Vielleicht kann da Jester nochmal mehr dazu sagen.
Edit: Hier der Link zu den Postern und ner Erklärung auf Filmstarts: www.filmstarts.de

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JestersTear
JestersTear
07.02.2017 08:20Supporter

Zum Ende

Hab den Film auch ewig nicht mehr gesehen, aber ich finde es halt immer toll wenn sich Filmuniversen überschneiden.
Aber was mir nach einem mal gucken aufgefallen ist, ist, dass David Dunn tatsächlich da sitzt und über den Fall mit Mr. Glass also Sam Jackson spricht. Dann ist mir noch aufgefallen, dass die Bestie ja auf einem Güterbahnhof sitzt, weil sie entstanden ist, weil Kevins Vater sich in einen Zug gesetzt hat und nie mehr zurück kam. Wer hat in Unbreakable ein Zugunglück als einziger überlebt? Richtig David Dunn/Bruce Willis. Nehme also an, dass Mr. Glass, der ja für das Zugunglück verantwortlich war, somit indirekt Kevins Vater umgebracht hat und somit auch indirekt die Bestie erschaffen hat.
Egal was das alles bedeutet, ich fand das war für die Kenner von Unbreakable ein schöner Abschluss, für alle anderen aber egal. Kann natürlich auch gar nichts bedeuten und nur ein netter Cameo sein, vielleicht deutet das aber auch auf nen Nachfolgefilm im selben Universum hin. Kevin rennt ja immer noch frei herum. Aber vielleicht wünscht sich das auch nur der Superhelden Fanboy in mir Smiley

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Nikrox
Nikrox
07.02.2017 09:13Supporter


JestersTear schrieb:
Zum Ende

Hab den Film auch ewig nicht mehr gesehen, aber ich finde es halt immer toll wenn sich Filmuniversen überschneiden.
Aber was mir nach einem mal gucken aufgefallen ist, ist, dass David Dunn tatsächlich da sitzt und über den Fall mit Mr. Glass also Sam Jackson spricht. Dann ist mir noch aufgefallen, dass die Bestie ja auf einem Güterbahnhof sitzt, weil sie entstanden ist, weil Kevins Vater sich in einen Zug gesetzt hat und nie mehr zurück kam. Wer hat in Unbreakable ein Zugunglück als einziger überlebt? Richtig David Dunn/Bruce Willis. Nehme also an, dass Mr. Glass, der ja für das Zugunglück verantwortlich war, somit indirekt Kevins Vater umgebracht hat und somit auch indirekt die Bestie erschaffen hat.
Egal was das alles bedeutet, ich fand das war für die Kenner von Unbreakable ein schöner Abschluss, für alle anderen aber egal. Kann natürlich auch gar nichts bedeuten und nur ein netter Cameo sein, vielleicht deutet das aber auch auf nen Nachfolgefilm im selben Universum hin. Kevin rennt ja immer noch frei herum. Aber vielleicht wünscht sich das auch nur der Superhelden Fanboy in mir Smiley

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Ah danke für die Zusatzinfos. Das mit dem Zug ist mir garnicht aufgefallen, klingt aber logisch.
Zu nem dritten Film in dem Universum: Ich glaube er hat sogar schon gesagt, dass er nen weiteren Film in dem Universum plant. Steht das nicht sogar auch in dem Filmstarts Artikel? Smiley

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Icon1Nikrox gefällt das
JestersTear
JestersTear
07.02.2017 09:32Supporter

Ja stimmt, steht wirklich in dem Artikel, also darf ich mich freuen (Hoffentlich, habe immer noch nicht Die Legende von Aang, After Earth usw vergessen. Das macht Shyamalan aber gerade wieder etwas gut).

Natürlich kann meine Zugtheorie auch kompletter Bullshit sein, aber es wäre eine weitere Verbindung zwischen den Filmen. Werde mal warten bis Split auf BluRay rauskommt und dann Unbreakable und Split hintereinander gucken, ich wette dann fallen einem noch mehr Parallelen auf.

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stefan42
07.02.2017 09:53

Wie konnte das denn an mir vorbei ziehen, nächste Woche kommt Trainspotting 2 in die Kinos Smiley

Nikrox
Nikrox
07.02.2017 11:59Supporter

Bei Trainspotting hätte ich änhlich wie bei Lammbock tierisch bock auf ein Doppel-Feauture im Kino. Mal schaun ob das irgendwo angeboten wird. Sonst halt den Abend vorher daheim nochmal Teil 1 anschaun Smiley

snookdog
snookdog
07.02.2017 12:05

Danke euch für die Erklärung zu Split. Macht Sinn dass ich das Ende nicht verstehe, weil ich Unbreakable nicht gesehen habe Smiley

LautStark
07.02.2017 18:50


snookdog schrieb:


LautStark schrieb:


snookdog schrieb:
Ich schon wieder... Heute ging es zu Hacksaw Ridge in die Vorpremiere. Ein Film, den die Welt nicht braucht. Erst eine Liebesgeschichte, bei der sich mein Magen umgedreht hat. Dann überall abgetrennte Gliedmaßen und aufgeplatzte Körper, bei denen er sich wieder zurückgedreht hat. Dazu eine ziemlich flache Story um den extrem gläubigen amerikanischen Kriegshelden. Fazit: Smiley

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Also der erwartete Brei...

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Eigentlich sogar noch deutlich schlimmer Smiley

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Oh je xD

Ich würde ja auch noch nal gern uns Kino gehen. Irgendwann habe ich beben arbeiten und studieren auch mal wieder Zeit zum leben...seufz...

Die Infos zu Split sind super, danke dafür.

snookdog
snookdog
07.02.2017 23:39

Smiley wie ich letzte Woche dachte, ich würde diese Woche nicht ins Kino gehen.

Heute lief in der Cinemaxx-Sneak Lion, der auch für einen Oscar in der Kategorie Bester Film nominiert ist. Kurz zum Plot: Ein kleiner Junge (so ca. 5 Jahre alt) aus einem indischen Dorf landet durch ein Missgeschick in Kalkutta. Dort durchlebt er einige gefährliche Situationen, bis er in ein Waisenhaus kommt und letztendlich von einem australischen Paar adoptiert wird. 20 Jahre später beginnt er die Suche nach seinen Wurzeln, was im Mittelpunkt des Films steht. Das Ganze basiert auch auf einer wahren Geschichte.

Erstmal zum Positiven: Er ist absolut grandios gefilmt und liefert super gute Bilder, die auf der Kinoleinwand auch so richtig glänzen. Schauspielerisch ist das Ganze auch 1a und die Musik passt auch richtig gut. Das wichtigste fehlt mir aber: Die Story hat mich irgendwie nicht so richtig gepackt und eine emotionale Bindung zu den Charakteren konnte ich persönlich auch nicht wirklich herstellen. Das kann aber auch an mir liegen, weil mir das bei derartigen Familienstorys oft so geht. Dennoch ist die Story einfach sehr dünn und schlichtweg nicht packend.

Wenn ich mir die Bewertungen auf anderen Seiten so ansehe, stehe ich mit meiner Enttäuschung wohl relativ alleine da.

Besser als Hacksaw Ridge war er trotzdem Smiley

Icon1LautStark gefällt das
nichdas
08.02.2017 14:27


snookdog schrieb:
Smiley wie ich letzte Woche dachte, ich würde diese Woche nicht ins Kino gehen.

Heute lief in der Cinemaxx-Sneak Lion, der auch für einen Oscar in der Kategorie Bester Film nominiert ist. Kurz zum Plot: Ein kleiner Junge (so ca. 5 Jahre alt) aus einem indischen Dorf landet durch ein Missgeschick in Kalkutta. Dort durchlebt er einige gefährliche Situationen, bis er in ein Waisenhaus kommt und letztendlich von einem australischen Paar adoptiert wird. 20 Jahre später beginnt er die Suche nach seinen Wurzeln, was im Mittelpunkt des Films steht. Das Ganze basiert auch auf einer wahren Geschichte.

Erstmal zum Positiven: Er ist absolut grandios gefilmt und liefert super gute Bilder, die auf der Kinoleinwand auch so richtig glänzen. Schauspielerisch ist das Ganze auch 1a und die Musik passt auch richtig gut. Das wichtigste fehlt mir aber: Die Story hat mich irgendwie nicht so richtig gepackt und eine emotionale Bindung zu den Charakteren konnte ich persönlich auch nicht wirklich herstellen. Das kann aber auch an mir liegen, weil mir das bei derartigen Familienstorys oft so geht. Dennoch ist die Story einfach sehr dünn und schlichtweg nicht packend.

Wenn ich mir die Bewertungen auf anderen Seiten so ansehe, stehe ich mit meiner Enttäuschung wohl relativ alleine da.

Besser als Hacksaw Ridge war er trotzdem Smiley

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Das Gefühl habe ich in letzter Zeit leider etwas häufiger mit den von Kritikern gefeierten Filmen...letzte Woche Loving gesehen, dessen Hauptdarstellerin ja auch für einen Oscar nominiert ist. War als Film wirklich gut gemacht, jedoch fand ich die Story zwar interessant aber leider nicht wirklich packend, habe irgendwie keineswegs mit den Charakteren mitgefiebert....

snookdog
snookdog
14.02.2017 23:03

Mit Moonlight stand heute der vorletzte Film auf meiner Oscar-Bester-Film-Liste auf dem Plan. Eigentlich folgt der Film jetzt keinem klassischen Schema und es gibt auch nicht die große Geschichte. Stattdessen zeigt er das Leben eines Afroamerikaners, der in einer schlimmen Gegend von Miami lebt, und so ziemlich alle schlimmen Dinge durchmacht, die man sich so vorstellen kann. Im Gegensatz zu Lion hat mich der Film aber von der ersten Minute an gepackt. Dabei hilft vor allem die unfassbar starke Musik, die jedes Gefühl, das der Film erzeugt, nochmal deutlich verstärkt.

Nächsten Mittwoch steht noch Fences auf dem Programm, danach erfahrt Ihr dann endlich, wer von mir den Oscar für den besten Film bekommen würde Smiley

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