Gesetze die keiner braucht!!! Oder doch???

eröffnet von nima am 11.02.2005 23:41 Uhr
36 Kommentare - zuletzt von Tusum

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Jay-dee
17.02.2005 16:14



In Frankreich ist es verboten, sich auf Bahnübergängen zu küssen



Kann doch durchaus sinnvoll sein, ich meine wenn so ein Kuss ausartet kommt schnell der ein oder andere Zug vorbei!

RiotGrrrrl
17.02.2005 18:06

Zitat:
HR


bigking schrieb:
Ich habe letztens mal etwas gelesen wo ein Mann unrechtmäßig von der Polizei angehalten worden ist. Die Polizisten fanden im Kofferraum eine Leihce der Mann wurde angeklagt, soweit ja noch recht logisch aber jetzt kommts, der Mann wurde freigesprochen da er nach den Verkehrsregeln gefahren ist, wurde er unrechtmäßig angehalten, die Polizei war also unrechtmäßig an die Beweise gekommen. Die Leiche war also nichts als Beweismittel vor Gericht zugelassen. Die Polizei muss nicht weiter ermittel da sie ihn sowieso nicht nocheinmal anklagen dürfen denn wenn man einmal freigesprochen worden ist ist eine neue Anklage nicht möglich, war natürlich in Amerika wo denn sonst????? Da habe ich auch gedacht Sachen gibts die gibts gar nicht. Es gibt schon kommische Gesetze
HR

:lol die spinnen doch...

höhö, voll klischeemäßig, ne leiche im kofferraum...hat bestimmt auch noch eine im keller haha.... (ja, ich weiß, der war schlecht Smiley )[addsig]

martinzinnecker
17.02.2005 18:48

Zitat:
HR


RiotGrrrrl schrieb:
[quote]
bigking schrieb:
Ich habe letztens mal etwas gelesen wo ein Mann unrechtmäßig von der Polizei angehalten worden ist. Die Polizisten fanden im Kofferraum eine Leihce der Mann wurde angeklagt, soweit ja noch recht logisch aber jetzt kommts, der Mann wurde freigesprochen da er nach den Verkehrsregeln gefahren ist, wurde er unrechtmäßig angehalten, die Polizei war also unrechtmäßig an die Beweise gekommen. Die Leiche war also nichts als Beweismittel vor Gericht zugelassen. Die Polizei muss nicht weiter ermittel da sie ihn sowieso nicht nocheinmal anklagen dürfen denn wenn man einmal freigesprochen worden ist ist eine neue Anklage nicht möglich, war natürlich in Amerika wo denn sonst????? Da habe ich auch gedacht Sachen gibts die gibts gar nicht. Es gibt schon kommische Gesetze
HR

:lol die spinnen doch...

höhö, voll klischeemäßig, ne leiche im kofferraum...hat bestimmt auch noch eine im keller haha.... (ja, ich weiß, der war schlecht Smiley )
[/quote]

boah! ich glaub der war mehr als schlecht aylin!

Kaan
Kaan
17.02.2005 18:53AdminSupporter

meine Jüte... das mit dem Beweis wird in Deutschland nicht anders gehandhabt... wenn ein Beweis auf unrechtmäßige Art und Weise "gefunden" wurde, wird er nicht zugelassen... darum auch immer wieder die Probleme die in der Presse thematisiert werden, wenn mal wieder diskutiert wird, ob es nun rechtmäßig oder unrechtmäßig ist einen Zeugen unter Androhung der Folter zu bestimmten Aussagen zu bringen...

das einzig komische ist das mit der nichterlaubten erneuten Anklage...

ich weiß nicht genau ob dieses Rechtssystem immernoch in Großbritannien existiert, aber unsere LK Lehrerin (kommt aus England) hat uns erzählt, dass es dort das Vergleichsrecht gab/gibt... wenn es einen neuen Fall gibt wird einfach geprüft wie der erste so geartete Fall gewertet wurde... dementsprechend wird dann auch da das Urteil gefällt... nur wenn es einen Fall so noch nicht gab wird ein neues Urteil gefällt... dass dann für die folgenden Fälle auch Gültigkeit hat...

DAS ist komisch...


[addsig]
"Do you get hangovers?" - "You have to stop drinking to get hangovers!"
Lemmy im Metal Hammer (UK)

NoelGallagher
17.02.2005 18:54Supporter

Zitat:
HR


bigking schrieb:
Ich habe letztens mal etwas gelesen wo ein Mann unrechtmäßig von der Polizei angehalten worden ist. Die Polizisten fanden im Kofferraum eine Leihce der Mann wurde angeklagt, soweit ja noch recht logisch aber jetzt kommts, der Mann wurde freigesprochen da er nach den Verkehrsregeln gefahren ist, wurde er unrechtmäßig angehalten, die Polizei war also unrechtmäßig an die Beweise gekommen. Die Leiche war also nichts als Beweismittel vor Gericht zugelassen. Die Polizei muss nicht weiter ermittel da sie ihn sowieso nicht nocheinmal anklagen dürfen denn wenn man einmal freigesprochen worden ist ist eine neue Anklage nicht möglich, war natürlich in Amerika wo denn sonst????? Da habe ich auch gedacht Sachen gibts die gibts gar nicht. Es gibt schon kommische Gesetze
HR

Also um ganz ehrlich zu sein: Ich glaube das nicht. Selbst wenn der Beweis nicht zugelassen wird, müsste es noch andere Indizien oder Beweise geben, die für eine Verurteilung ausreichen müssten (es sei denn, er ist tatsächlich unschuldig). Vor Gericht ist die Art der Beweisfindung schon wichtig und kann zum Ausschluss von Beweisen führen, aber in der Ermittlung nach Verdächtigen (und das wäre er ja zweifellos) haben die Polizei und die Staatsanwaltschaft "relativ" freie Hand.

Es ist natürlich ´ne schöne Geschichte aber, wie gesagt, ich tue mir schwer, das so zu glauben.[addsig]

Gerry
28.09.2005 11:28

Amerika, Land der unbegrenzten Möglichkeiten – und unbegrenzter Schadensersatzforderungen. Bester Schutz dagegen: Gesetze. Doch auch in anderen Ländern blüht der Gesetz-Irrsinn. Staunen Sie über die schrägsten Gesetze der Welt.

In den USA versuchen die Bundesstaaten, Städte und Gemeinden sich per Gesetz im Voraus vor überzogenen Schadenersatzklagen zu schützen: Sie machen ihre eigenen Gesetze, mit denen sie solchen Klagen vorbeugen wollen. Und so sammeln sich unglaubliche Skurrilitäten in amerikanischen Gesetzbüchern an, die auch heute noch Gültigkeit besitzen.

Eines dieser Gesetze besagt, dass es in mehreren Städten der USA Frauen verboten ist, Stöckelschuhe zu tragen. Nun müssen entsprechend beschuhte Damen nicht gleich mit drakonischen Strafen rechnen – auch hier trieb die Furcht vor Schadenersatzforderungen den Gesetzgeber. Vor Jahren soll es vorgekommen sein, dass eine Frau mit den Absätzen ihrer Stöckelschuhe im Gehweg hängen blieb und stürzte. Daraufhin verklagte sie die Stadt. Eine Widerholung ist per Gesetz jetzt ausgeschlossen.

Viele skurrile Gesetze haben aber auch einen religiösen Ursprung. Im sittenstrengen, puritanischen Amerika gab es strenge Moralvorstellungen, die per Gesetz auch im alltäglichen Leben verankert werden sollten. Und so haben sich viele, aus heutiger Sicht absurd erscheinende Gesetze bis in unsere Zeit gerettet. Ein Beispiel? In Morrisville, Pennsylvania benötigen Frauen noch heute zum Schminken eine behördliche Genehmigung.
In Little Rock, Arkansas, ist es Paaren verboten, öffentlich zu flirten. Bei Missachtung des Gesetzes drohen 30 Tage Haft.

In Oklahoma ist es Frauen verboten, selber ihr Haar zu machen, sofern sie keine staatliche Lizenz dafür haben.

In Virginia ist es verboten, Sex bei Licht zu haben. Damit nicht genug: Beim Sex ist ausschließlich die Missionars-Stellung erlaubt.

Wenn Sie in Forida unter der Dusche stehen, sollten Sie es am besten im Badedress tun. Es ist dort nämlich gesetzlich verboten, nackt zu duschen.

Ganz Gentleman-like, aber offensichtlich aus dem vorletzten Jahrhundert, hat sich dieses im Staat Utah gültige Gesetz bis in die heutige Zeit gerettet: Ein Ehemann ist für jede kriminelle Handlung seiner Ehefrau verantwortlich, die sie in seiner Begleitung begeht.

Ach ja, und dann noch das: In Texas ist das weltbekannte Nachschlagewerk "Encyclopedia Britannica" verboten, weil es ein Rezept zum Bierbrauen enthält.

Herausgefordert: Britische Verbrechenstouristen

So viele unsinnige Gesetze rufen sportlichen Ehrgeiz hervor: Eine Gruppe englischer Studenten hat sich vorgenommen, Amerika zu bereisen, um möglichst viele Gesetze zu brechen. Die Reise soll in Kalifornien beginnen, wo die Aufmerksamkeit der örtlichen Polizei durch Fahrradfahren in einem öffentlichen Swimming-Pool oder das Fluchen auf einem Golfplatz geweckt werden soll.

In Utah planen sie, in einem gemieteten Boot auf Walfang zu gehen – ein Vergehen, das im Wüstenstaat unter Strafe steht.

In South Dakota wollen die Studenten gegen das Gesetz verstoßen, indem sie ein Schläfchen in einer Käsefabrik halten.

Bei Tausenden unsinniger Gesetze in den Vereinigten Staaten dürfte es den Studenten nicht allzu schwer fallen, ihr Ziel von 45 Gesetzesbrüchen in acht Wochen zu erreichen.

Doch nicht nur in den Vereinigten Staaten gibt es merkwürdige Gesetze, auch in anderen Ländern gibt es so manch merkwürdige Verordnung. In der Galerie finden Sie die zwanzig schrägsten Gesetze der Welt.
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Das saubere Image der Schweiz leidet an Sonntagen. Dann ist es nämlich gesetzlich verboten, Wäsche zum Trocknen aufzuhängen.

Wenn es um die Ehre der heißblütigen Südamerikaner geht, kann es vorkommen, dass sich die Streithähne duellieren. Auch wenn Duelle etwas aus der Mode gekommen sind, sind sie in Uruguay nicht ausdrücklich verboten - vorausgesetzt, beide Duellanten sind Blutspender.

Der Kaiser kannte keinen Spaß, wenn um seine Person ging. Und so stammt ein französisches Gesetz noch aus der Zeit Napoleons: Bauern ist es gesetzlich untersagt, ihr Schwein Napoleon zu nennen.

Sicher ist sicher: In Dänemark müssen sich Autofahrer vor Beginn der Fahrt vergewissern, dass niemand unter dem Fahrzeug liegt.

Hier ist ein klarer Kopf gefragt: An Wahltagen ist es in Norwegen verboten, Getränke mit mehr als 4,75% Alkohol zu verkaufen.

Wer schon einmal in Südostasien Urlaub gemacht hat, weiß, wie warm es dort werden kann. Doch selbst wenn es einem noch so warm ist, sollte man eins nicht tun: das Haus ohne Unterwäsche verlassen. Sollte die Obrigkeit Wind davon bekommen, könnte das möglicherweise üble Konsequenzen nach sich ziehen.

Achtung Jungs, Augen zu! In Großbritannien dürfen Knaben, die jünger als zehn Jahre alt sind, keine nackten Schaufensterpuppen zu Gesicht bekommen

In Deutschland ist es verboten, mit einer Pappnase, einem falschen Bart oder einem bemalten Gesicht an einer öffentlichen Versammlung und Aufzügen teilzunehmen. Ein Verstoß gegen dieses Vermummungsverbot kann Sie für zwölf Monate ins Gefängnis bringen oder Sie eine Geldstrafe kosten.

Es ist verboten, in einem Bikini zu singen. Außerdem wird sehr genau von Seiten der Gesetzeshüter darauf geachtet, dass die Bikini-Höschen den Vorschriften entsprechen. Das Gesetz verlangt, dass mindesten zwei Drittel des Pos bedeckt sein müssen. Keine Chance für String-Tangas.

Manche Autofahrer sind blind, wie wir tagtäglich immer wieder im Straßenverkehr leidvoll feststellen müssen – allerdings zum Glück meist nur im übertragenen Sinne. Aber man kann ja nie wissen, dachten sich die Landesväter des US-Staates Alabama und beugten vor. Sie führten ein Gesetz ein, das Autofahrern verbietet, mit verbundenen Augen zu fahren. Nun braucht niemand mehr auf die Idee zu kommen, den Staat auf Schadenersatz zu verklagen, bloß weil es nicht verboten war, mit verbundenen Augen Auto zu fahren.

Auch in Kentucky gibt es Bikini-Gesetze. Dort darf man sich nur dann im Bikini sehen lassen, wenn man (Frau) weniger als 42 Kilo oder mehr als 92 Kilo wiegt – außer die Bikini-Trägerin ist bewaffnet. Dann dürfen sich Frauen jeder Gewichtsklasse im zweiteiligen Badedress auf die Straße wagen.

Nicht nur Bikini-Schönheiten haben sich an bestimmte Kleidungsvorschriften zu halten, sondern auch die Herren der Schöpfung müssen in Miami auf die Details achten. Männern ist es verboten, sich in der Öffentlichkeit in einem Morgenmantel ohne Gürtel sehen zu lassen.

In Alaska, dem Land der Jäger und Fallensteller, ist es zwar erlaubt, einen Bären zu erschießen, aber einen Bären aus dem Schlaf zu wecken, in der Absicht ein Foto von ihm zu machen, ist verboten.

Na, ob das funktioniert? Per Gesetz wird in Arkansas sogar versucht, die Natur im Zaum zu halten: Der Fluss Arkansas River darf nicht höher steigen als bis zur Brücke der Hauptstraße von Little Rock.

Wenn die Bürger im amerikanischen Bundesstaat Maine Sonntags in die Kirche gehen, dürfen sie Bibel und Gesangbuch ruhig zu Hause vergessen - nicht aber ihre Waffe. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, Gewehre mit in das Gotteshaus zu nehmen. Es könnte ja sein, dass die Kirche während der Predigt von Indianern überfallen wird

Leichter gesagt als getan: Wenn Sie in Arizona von einem Räuber oder Kriminellen angegriffen werden, dürfen Sie sich nur mit den gleichen Waffen verteidigen, über die der Angreifer verfügt.

Angst vor der Vogelgrippe? Wenn Sie eine Ente auf Ihrem Kopf tragen, dürfen Sie nicht nach Minnesota ein- oder ausreisen.
Sollten Sie ein Huhn auf dem Kopf tragen, ist die Ein- oder Ausreise von und nach Minnesota ebenfalls verboten

Der Wilde Westen lebt: Hat jemand auf Ihrem Grund und Boden Ihren Hund erschossen, dürfen Sie den Täter auf Ihrem Grundstück aufknüpfen.

Vorsicht beim Zubeißen. Ein kleiner Unterschied kann gravierende Folgen nach sich ziehen: Wenn Sie jemand mit Ihren eigenen Zähnen beißen, gilt das in Louisiana als ein einfacher Angriff auf Leib und Leben. Wenn Sie jemand mit Ihren künstlichen Zähnen beißen, wird dies als ein schwerer Angriff gewertet!

Angeln ist eine Lieblingsbeschäftigung amerikanischer Männer. Während es in Utah in einem gemieteten Boot verboten ist, auf Walfang zu gehen, dürfte man dies in Idaho durchaus tun. Gesetzlich verboten dagegen ist es in Idaho, die Angel von einem Kamelrücken aus ins Wasser zu halten.

Loeffel-Henner
28.09.2005 13:51

Ein Gesetz des Staates Illinois besagt, das alle weiblichen Singles männliche Junggesellen mit 'Meister' anzureden haben


Smiley[addsig]

Tusum
31.10.2010 12:59

Bürgerliches Gesetzbuch
§ 962
Verfolgungsrecht des Eigentümers.Der Eigentümer des Bienenschwarms darf bei der Verfolgung fremde Grundstücke betreten. Ist der Schwarm in eine fremde nicht besetzte Bienenwohnung eingezogen, so darf der Eigentümer des Schwarmes zum Zwecke des Einfangens die Wohnung öffnen und die Waben herausnehmen oder herausbrechen. Er hat den entstehenden Schaden zu ersetzen.
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